DE2330479C3 - Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator - Google Patents

Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator

Info

Publication number
DE2330479C3
DE2330479C3 DE19732330479 DE2330479A DE2330479C3 DE 2330479 C3 DE2330479 C3 DE 2330479C3 DE 19732330479 DE19732330479 DE 19732330479 DE 2330479 A DE2330479 A DE 2330479A DE 2330479 C3 DE2330479 C3 DE 2330479C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concentrator
magnetic field
parts
collapsible
field concentrator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732330479
Other languages
English (en)
Other versions
DE2330479B2 (de
DE2330479A1 (de
Inventor
Walerij Michajlowitsch; Pisarewskaja Silwija Israilewna; Charkow Michajlow (Sowjetunion)
Original Assignee
Charkowskij Ordena Lenina Politechnitscheskij Institut Imeni W.I. Lenina, Charkow (Sowjetunion)
Filing date
Publication date
Application filed by Charkowskij Ordena Lenina Politechnitscheskij Institut Imeni W.I. Lenina, Charkow (Sowjetunion) filed Critical Charkowskij Ordena Lenina Politechnitscheskij Institut Imeni W.I. Lenina, Charkow (Sowjetunion)
Priority to DE19732330479 priority Critical patent/DE2330479C3/de
Publication of DE2330479A1 publication Critical patent/DE2330479A1/de
Publication of DE2330479B2 publication Critical patent/DE2330479B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2330479C3 publication Critical patent/DE2330479C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Magnctfcldkonzenirator eines für das Magneiiimformen von Erzeugnissen bestimmten Induktors bestehend aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen, die eine Öffnung zum Unterbringen des umzuformenden Werkstückes bilden, wobei an einer lösbaren Stelle die verbundenen Konzentratorteile durch eine isolierende Zwischenlage getrennt sind und an der anderen Stelle einen elektrischen Kontakt bilden.
Da es aber bei diesem Aufbau unmöglich ist. einen guten elektrischen Kontakt auf der ganzen Fläche der sich berührenden Stirnteile zu erzielen, fließt der Strom durch zufällig entstandene Berührungspunkte, die in größerer Entfernung von der Öffnung liegen können. Die Folge davon ist ein ungleichmäßiger Arbeitsdruck auf das zu bearbeitende Werkstück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Magnefeldkonzentrator zu entwickeln, bei dem der elektrische Kontakt zwischen den Konzentratorteilen in unmittelbarer Nähe von der Öffnung zur Aufnahme des umzuformenden Werkstückes gebildet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß einer der Konzeniratorteile an seiner zur elektrischen Kontaktgabe bestimmten Stirnfläche mit einer Aussparung gefertigt wird.
Die verbeibenden Kontaktflächen der Teile des zerlegbaren Konzentrators sind zweckmäßigerweise mit einem elektrischen leitenden und korrosionsbeständigen Werkstoff zu überziehen.
In einem so ausgebildeten zerlegbaren Konzentrator bewirkt die Aussparung, die in einer zur elektrischen Kontaktgabe vorgesehenen Stirnfläche eines Konzentratorteils ausgeführt ist, den Stromfluß von einem Konzentratorteil zum anderen durch die Punkte, die in der Nähe der Öffnung liegen. Dies gibt die Möglichkeit. die Gleichmäßigkeit des auf das Werkstück einwirkenden Arbeitsdruckes in bedeutendem Maße zu erhöhen und dadurch die Qualität der Werkstückbearbeitung zu verbessern.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfüh- 6S rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. I einen erfindungsgemäß ausgeführten zerlegbaren Magnetfeldkonzentrator für einen Induktor /um Magnetuinfornien von Metallen.
F i g. 2 dasselbe im Schnitt nach II...II.
F i g. 3 eine Induktorvariante mit einem Magneifeklkorizentralor und einem weiteren zerlegbaren Magneit'eldkonzentrator für das Magnetumlormen um Metallen.
Der zerlegbare Magneifeldkonzentraior (F i g. ] und 2) besteht aus zwei Teilen I und 2. Der elektrische Kontakt zwischen den Teilen I und 2 des zerlegbaren Magnetfeldkonzentrators entsteht durch gegenseitige Berührung der Vorsprünge 3 und 4. die von der Aussparung 5 im Teil 1 des zerlegbaren Konzentrators gebildet sind, mit der Stirnfläche 6 des Konzentratorteiis 2. An der anderen Seite ist zwischen den verbundenen Teilen 1 und 2 des zerlegbaren Konzentrator eine an den Teil 1 angeklebte Isolierzwischenlage 7 vorgesehen.
In den zerlegbaren Magnetfeldkonzentrator wird ein Kabelschuh 8 mit entsprechendem Kabel 9 eingeführt, an dessen Ende der Kabelschuh 8 anzupressen ist. Der Kabelschuh 8 wird von den Teilen 1 und 2 des zerlegbaren Konzentrators mit Hilfe einer elastischen Hülse 10 isoliert, die längs ihrer Seitenlinie aufgeschnitten ist und infolgedessen leicht aufgesetzt und abgezogen werden kann. Der zerlegbare Magnetfeldkonzenirator wird mitsamt dem eingelegten Kabelschuh 8 und dem Kahel 9 in eine Wicklung 11 eingesetzt, die mit Anschlüssen 12 und 13 versehen ist.
Es soll nun die Arbeitsweise des zerlegbaren Magnetfeldkonzentrators betrachtet werden.
Ein Stromimpuls wird den Anschlüssen 12 und 13 der Wicklung zugeführt, deren Magnetfeld im zerlegbaren Magnetfeldkonzenirator Ströme in der in F i g. 2 mit Pfeilen angegebenen Richtung induziert. Beim Vorhandensein der Aussparung 5 im Teil 1 des zerlegbaren Konzentrators fließen diese Ströme durch den Vorsprung 3 und die Fläche 6 in der Nähe der Öffnung mit dem eingeführten Kabelschuh 8 und dem Kabel 9. Das in der Öffnung des zerlegbaren Konzentrators entstehende impulsartige Magnetfeld preßt den Kabelschuh 8 an das Kabel 9 an. Da die Ströme aus dem Teil 1 in den Teil 2 des zerlegbaren Konzentrator nahe der Öffnungsfläche fließen, wird der Magnetfelddruck auf den Kabelschuh 8 gleichmäßig verteilt, wobei das Anpressen mit bedeutend höherer Qualität als bei bekannt aufgebauten Magnetfeldkonzcntratorcn erfolgt.
Es ist eine Ausführungsvariante möglich, bei der der zerlegbare Magnetfeldkonzentrator mit eingeführtem Kabelschuh 8 und dem Kabel 9 in den Innenraum eines unzerlegbaren ebenfalls umseitig geschlitzten Magnetieldkonzentrators 14 (Fig. 3) eingesetzt wird. In diesem Falle wird zwischen dem Konzentrator 14 und den Teilen 1 und 2 des zerlegbaren Konzentrators eine elektrisch isolierende Hülse 15 eingeführt. Nach Anlegung eines Stromimpulses an die Anschlüsse 12 und 13 der Wicklung 11 induziert das Magnetfeld der Wicklung 11 bei dieser Ausführungsvariante Ströme zuerst im Konzentrator 14. Diese Ströme umfließen die Öffnung des Konzentrators 14 mit aem eingesetzten zerlegbaren Magnetfeldkonzentrator. Das Magnetfeld des Konzentrators 14 induziert seinerseits Wirbelströme im zerlegbaren Magnetfeldkonzentrator. im übrigen ist die Wirkungsweise des Induktors dieselbe wie die des Induktors mit dem in F i g. 1 und 2 dargestellten zerlegbaren Konzentrator. Der zerlegbare Konzentrator kann eine beliebige Lage innerhalb des unzerlegbaren Konzentrators bezüglich dessen Schlitzes einnehmen.
Bei Induktoranordnungen mit zerlegbaren Magnetfeldkonzentratoren werden Mittel vorgesehen, die das Aneinanderpressen der Teile 1 und 2 des zerlegbaren Konzentrators und damit eine sichere elektrische Kontaktgabe ermöglichen.
Aulk-rdcni werden die Kontaktflächen der Konzeii· tratorteilc I und 2 mit einer .Stoffschicht überzoger,, die eine hohe elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zerlegbarer Magneifeldkonzentrator für einen induktor zum Magneturnformen von Erzeugnissen. bestehend aus zwei miteinander lösbar vcbuncicnen Teilen, die eine Öffnung zum Einsetzen des umzuformenden Werkstückes bilden, wobei an einer lösbaren Stelle die: verbundenen Konzeniratorteile durch eine isolierende Zwischenlage getrennt sind und an der anderen lösbaren Stelle einen elektrischen Kontakt bilden. gekennzeichnet durch eine Aussparung (5) in der zur elektrischen Kontaktgabe bestimmten Stirnfläche eines Teils (I) des zerlegbaren Konzentrators.
2. Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen der Teile (I, 2) des zerlegbaren Konzentrators mit einer elektrisch leitenden und korrosionsbeständigen Werkstoffschicht überzogen sind.
DE19732330479 1973-06-15 Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator Expired DE2330479C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732330479 DE2330479C3 (de) 1973-06-15 Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732330479 DE2330479C3 (de) 1973-06-15 Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2330479A1 DE2330479A1 (de) 1975-01-02
DE2330479B2 DE2330479B2 (de) 1976-04-22
DE2330479C3 true DE2330479C3 (de) 1976-12-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69723119T2 (de) Elektromagnetische formvorrichtung
DE2912042A1 (de) Geraet mit einer in einen loetkolben oder eine spezial-entloetvorrichtung umwandelbaren allzweck-entloetvorrichtung
DE19612164B4 (de) Verfahren zum Verbinden eines Leiterdrahtes mit einem Anschluß und Vorrichtung dafür
DE1615102C3 (de) Elektroerosionsmaschine und Elektroden hierfür
DE3025444C2 (de) Wasserkühlungsanordnung für ein elektrisches Schaltungsbauelement
DE2330479C3 (de) Zerlegbarer Magnetfeldkonzentrator
DE3419503C2 (de)
DE3439339A1 (de) Elektrische heizeinheit
DE2330479A1 (de) Zerlegbarer magnetfeldkonzentrator
DE3315314C2 (de) Schweißmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweißens
DE2733513A1 (de) Elektromagnetische konduktionspumpe fuer verunreinigte schmelzfluessige metalle
DE2609217C3 (de) Induktor zur Druckverformung von Metallen durch impulsförmige Magnetfelder
DE495983C (de) Verfahren und Form zur Herstellung von Zinkbechern fuer galvanische Elemente, Batterien o. dgl. durch Spritzguss
DE2904286C2 (de) Vorrichtung zur Aufhängung von Abschmelzelektroden beim Elektroschlackeumschmelzen von Metallen
DE455483C (de) Elektrodenstab fuer die elektrische Lichtbogenschweissung
DE1563434C3 (de) Hochspannungsstromwandler
EP0222917A1 (de) Anordnung zur magnetischen fixierung von teilen
DE585810C (de) Maschine zum Anloeten der Polstuecke an die Becher von Trockenelementen
DE3638413C1 (de) Elektrode fuer eine Buckelschweissmaschine
DE1804472C (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Entgraten von großflächigen Teilen, insbesondere gestanzten und geschnittenen Blechen
DE2045533C3 (de) Elektrische Entladungsröhre
DE950083C (de) Vorrichtung zum induktiven Erwaermen von Werkstuecken unter Verwendung eines von der Induktionsspule ungebenen Konzentrators
DE350745C (de) Elektrisch heizbares Kochgefaess aus Metall
DE2621562A1 (de) Wechselstrommagnet mit einem kurzschlussring
DE2251446C3 (de) Bürste fur elektrische Maschinen