DE19612164B4 - Verfahren zum Verbinden eines Leiterdrahtes mit einem Anschluß und Vorrichtung dafür - Google Patents

Verfahren zum Verbinden eines Leiterdrahtes mit einem Anschluß und Vorrichtung dafür Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verbinden eines Anschlusses (13), der einen U-förmigen Drahtverbindungbereich (13a) aufweist, insbesondere einer Flachsteckhülse, mit einem Leiterdraht (1) durch Punktschweißen, umfassend:
a) Bereitstellen einer ersten Elektrode (27) mit einer dem Querschnitt des Leiterdrahtes (1) angepaßten konkaven Ausnehmung (27a);
b) Bereitstellen einer zweiten sich verjüngenden Elektrode (25), wobei ein dem Drahtverbindungsbereich (13a) zugeordnetes Ende der Elektrode (25) schmaler als das andere Ende der Elektrode (25) ist und eine flache Oberfläche aufweist;
c) Anordnen des Leiterdrahtes (1) auf einer inneren Oberfläche des U-förmigen Drahtverbindungsbereiches (13a);
d) Anordnen des Anschlusses (13) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (25,27), wobei der Leiterdraht (1) in der konkaven Ausnehmung (27a) der ersten Elektrode (27) aufgenommen wird; und
e) Zuführen von Strom zu den beiden Elektroden (25, 27).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusses, insbesondere einer Flachsteckhülse, mit einem Leiterdraht und Vorrichtung dafür.
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Verfahrens, insbesondere Punktschweißverfahrens, wird unter Bezugnahme auf die 6A bis 8E beschrieben.
  • Bei diesem Verfahren wird, wie in 6A gezeigt, durch Verwendung von oberen und unteren Elektroden 7 and 5, deren obere Enden flach sind, ein plattenförmiger Drahtverbindungsbereich 3a eines Anschlusses auf der unteren Elektrode 5 positioniert, und ein freigelegter Kernbereich 1a eines Leiterdrahtes auf den Drahtverbindungsbereich gelegt. Der Bereich, in dem der Drahtverbindungsbereich 3a und der freigelegte Kernbereich 1a aufeinandergelegt sind, wird zwischen den oberen und unteren Elektroden 7 und 5 gehalten, und ein Strom wird durch diesen unter Druck stehenden Bereich geschickt, so daß der freigelegte Kernbereich 1a und der Drahtverbindungsbereich 3a miteinander verschweißt werden, wie in 6B gezeigt. Jedoch wird bei diesem Verfahren der freigelegte Kernbereich 1a durch den Druck der oberen und unteren Elektroden 7 und 5 verdrückt, so daß er im Vergleich mit der ursprünglichen Form stark verformt wird und in Stücken verschweißt wird, so daß die Möglichkeit besteht, daß die Gesamtfestigkeit der Verbindung 10 verringert wird.
  • Es gibt daher ein weiteres herkömmliches Verfahren, das in den 7A und 7B gezeigt ist (siehe JP-A-6-218 552 ). Bei diesem Verfahren wird ein Anschluß 13 mit einem Drahtverbindungsbereich 13a, der in einer U-Form gekrümmt (Flachsteckhülse) ist, verwendet, wie in 7A gezeigt. Zusätzlich werden entsprechend dem U-förmigen. Drahtverbindungsbereich 13a ein halbkreisförmiger, konkaver Bereich 15a und ein halbkreisförmiger, konvexer Bereich 17a auf den oberen Endoberflächen der oberen beziehungsweise unteren Elektrode 15 beziehungsweise 17 geformt. Der freigelegte Kernbereich 1a ist in dem U-förmigen Drahtverbindungsbereich 13a angeordnet und wird zwischen den halbkreisförmigen konkaven und konvexen Bereichen 15a und 17a gehalten. Danach fließt ein Strom zwischen den unter Druck stehenden Elektroden, wodurch ein Verbindungsbereich 10B erhalten wird, der eine Struktur besitzt, in der der freigelegte, verdrückte und verformte Kernbereich 1a mit der inneren Oberfläche des U-förmigen Drahtverbindungsbereichs 13a verschweißt ist, wie in 7B gezeigt.
  • Die Verfahren zum Verschweißen in diesem letzteren Fall ist in den 8A bis 8E gezeigt. Zunächst wird, wie in 8A gezeigt, der U-förmige Drahtverbindungsbereich 13a des Anschlusses auf dem konkaven Bereich 15a der unteren Elektrode angeordnet, und der freigelegte Kernbereich 1a des Drahts wird darauf gelegt. In diesem Zustand wird, wie in 8B gezeigt, die obere Elektrode 17 nach unten bewegt, um den freigelegten Kernbereich zu kontaktieren, und während ein Strom zwischen den Elektroden 15 und 17 fließt, wird die obere Elektrode 17 weiter nach unten bewegt, um Druck auszuüben. Folglich wird, wie in den 8C und 8D gezeigt, der freigelegte Kernbereich 1a zwischen dem halbkreisförmigen, konvexen Bereich 17a auf dem oberen Ende der oberen Elektrode 17 und der U-förmigen, inneren Oberfläche des Drahtverbindungsbereichs 13a verdrückt, so daß der freigelegte Kernbereich 1a und der Drahtverbindungsbereich 13a durch Widerstandserwärmung verschweißt werden, um den Verbindungsbereich 10B zu bilden, wie in 8E gezeigt.
  • Entsprechend diesem Verfahren kann, da der Drahtverbindungsbereich 13a in einer U-Form geformt wird, in einem gewissen Maß verhindert werden, daß der Kernbereich durch den ausgeübten Druck ausfranst. Jedoch ist es nicht nur unmöglich, das Ausfransen zu verhindern, sondern es wird auch der freigelegte Kernbereich verdrückt und verformt, so daß die Querschnittsfläche des Verbindungsbereichs verringert wird. Folglich gibt es das Problem, daß es schwierig ist, eine hohe Zugfestigkeit zu erhalten.
  • Zusätzlich ist es notwendig, eine hohe Schweißenergie zuzuführen, da Kupfer, das ein Hauptmaterial für Anschlüsse und Leiterdrähte ist, einen geringen spezifischen Widerstand und einen hohe thermische Leitfähigkeit besitzt. Besonders in dem herkömmlichen, in den 7A und 7B gezeigten Beispiel besitzt die obere Endoberfläche der unteren Elektrode 15 eine konkave Form, die der Krümmung des Drahtverbindungsbereichs 13a entspricht, so daß die Kontaktfläche der Elektrode 15 und des Drahtverbindungsbereichs 13a groß ist. Daher ist der Stromquerschnitt des Stroms relativ groß und der Widerstand ist gering, wodurch die Erwärmungseffizienz niedrig wird. Folglich besteht das Problem, daß die Verbindbarkeit zwischen einem Anschluß und einem Leitdraht oder zwischen Kernbereichen beeinträchtigt ist.
  • US 3,368,059 offenbart drei verschiedene Elektrodentypen (E1 bis E3), die für die Verbindung eines Aluminiumanschlußstückes und eines Kupferleiters durch Widerstandsschweißen eingesetzt werden. Aus der Beschreibung der US 3,368,059 geht hervor, daß die Elektrode E2 als untere Elektrode und die Elektroden E1 und E3 als obere Elektroden angeordnet werden. Die beiden oberen Elektroden sind entweder mit einer Ausnehmung (E1) oder mit einer sich verjüngenden Spitze (E3) ausgebildet. Die untere Elektrode (E2) besitzt keine sich verjüngende Spitze, sondern ist durchgehend zylindrisch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusses und eines Leiterdrahtes sowie eine Vorrichtung dafür zur Verfügung zu stellen, wobei Verbindungen zwischen Leiterdraht und Anschluss herstellbar sind, die eine höhere Festigkeit als bisher erzielbar aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 definierte Verfahren und die entsprechende Vorrichtung gelöst.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Verfahren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 2A und 2B Vorder- beziehungsweise Seitenansichten, die einen Zustand zeigen, in dem ein Verfahren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 3A bis 3E Vorderansichten, die verschiedene Schritte des Verfahrens beim Ausführen des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 4A und 4B Vorderansichten, die den Weg des Stromflusses in dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung beziehungsweise in einem herkömmlichen Beispiel zeigen, um einen Vergleich zwischen beiden zu geben;
  • 5A und 5B Ansichten, die einen Querschnitt eines Verbindungsbereichs in dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung beziehungsweise in einem herkömmlichen Beispiel zeigen, um einen Vergleich zwischen beiden zu geben;
  • 6A und 6B eine Vorderansicht eines Zustands, in dem ein herkömmliches Verfahrens ausgeführt wird, beziehungsweise ein Querschnitt eines Verbindungsbereichs, der durch dieses herkömmliche Verfahren erhalten wird;
  • 7A und 7B eine Vorderansicht eines Zustands, in dem ein weiteres herkömmliches Verfahrens ausgeführt wird, beziehungsweise ein Querschnitt eines Verbindungsbereichs, der durch dieses herkömmliche Verfahren erhalten wird, und
  • 8A bis 8E Vorderansichten, die verschiedene Verfahrensschritte bei der Ausführung des herkömmlichen Verfahrens der 7 zeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Verbindungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die 2A und 2B sind Vorder- beziehungsweise Seitenansichten desselben.
  • Um dieses Verbindungsverfahren durchzuführen, werden eine obere Elektrode (drahtseitige Elektrode) 27 und eine untere Elektrode (anschlußseitige Elektrode) 25, deren obere Endoberflächen zuvor speziell bearbeitet worden sind, zum Punkschweißen verwendet. Zusätzlich wird ein Anschluß 13 mit einem Drahtverbindungsbereich 13a, der in einer U-Form geformt ist, als Anschluß verwendet. Die untere Elektrode 25, die auf der Seite des Anschlusses 13 sein wird, ist in eine zulaufende Form geformt. Das obere Ende der unteren Elektrode besitzt eine flache Oberfläche 25a, die klein genug, den Drahtverbindungsteil 13a des Anschlusses 13 zu halten. Zusätzlich ist die obere Elektrode 27, die auf der Seite des Leiterdrahts 1 sein wird, so geformt, daß eine konkave Vertiefung 27a, die dem Querschnitt eines freiliegenden Kernbereichs 1a des Leiterdrahts 1 entspricht, in ihrer oberen Endoberfläche geformt ist.
  • Wenn eine Verbindung ausgeführt wird, wird zunächst, wie in 3A gezeigt, der Drahtverbindungsbereich 13a des Anschlusses 13 auf der flachen Oberfläche 25a der unteren Elektrode 25 mit der inneren Oberfläche des Drahtverbindungsbereichs 13a nach oben gerichtet angeordnet, und der freigelegte Kernbereich 1a des Leiterdrahts auf die innere Oberfläche des Drahtverbindungsbereichs 13a gelegt. Als nächstes wird, wie in 3B gezeigt, die obere Elektrode 27 gegen diesen überliegenden Bereich nach unten bewegt, so daß die konkave Vertiefung 27a der oberen Elektrode 27 fest mit der oberen Oberfläche des freigelegten Kernbereichs 13a kontaktiert wird. In diesem Zustand wird die obere Elektrode 27 weiter nach unten bewegt, während ein Strom zwischen den unter Druck befindlichen Elektroden 25 und 27 fließt.
  • Dann wird, wie in den 3C und 3D gezeigt, der freigelegte Kernbereich 1a mit dem Drahtverbindungsbereich 13a in einem Zustand verschweißt, in dem der freigelegte Kernbereich 1a von dem U-förmigen Drahtverbindungsbereich 13a und der konkaven Vertiefung 27a der oberen Elektrode 27 eingeschlossen ist, so daß er im wesentlichen seine ursprüngliche Form beibehält, ohne verdrückt oder in Stücke zerfranst zu werden. Als Ergebnis wird ein Verbindungsbereich 20 erhalten, bei dem der freigelegte Kernbereich 1a (hier geschmolzen und verfestigt) ungefähr einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, wie in 3E gezeigt. In diesem Fall wird der Stromflußpfad, da die untere Elektrode 25 mit dem Drahtverbindungsbereich 13a über ihre flache Oberfläche 25a mit einer minimalen Oberfläche in Verbindung steht, schmal gemacht, und der Widerstand dieses Stromflußpfads wird erhöht, so daß die Erwärmungseffizienz erhöht wird.
  • Dieser Gesichtspunkt wird kurz im Vergleich mit dem herkömmlichen, in den 7A und 7B gezeigten, herkömmlichen Beispiel beschrieben.
  • Die 4A und 4B zeigen die Differenz des Stromflußwegs zwischen dem herkömmlichen Beispiel der 4A und diesem Ausführungsbeispiel der 4B. In der Zeichnung zeigen die Pfeile einen Strom, der zwischen den Elektroden fließt. In dem herkömmlichen Beispiel ist die Kontaktfläche des Drahtverbindungsbereichs 13a und der unteren Elektrode 15 so groß, daß der Stromflußpfad breit wird. Daher ist der Widerstand R dieses Stromflußpfads klein. Auf der anderen Seite ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kontaktfläche des Drahtverbindungsbereichs 13a und der unteren Elektrode 25 so klein, daß der Stromflußpfad schmal wird. Daher ist der Widerstand in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel groß.
  • Der Betrag der Erwärmung wird beim Punktschweißen durch folgenden Ausdruck bestimmt: Q = I2Rt, wo I der Schweißstrom (in Ampere), R der Widerstand (in Ohm), t die Schweißzeit (in Sekunden), Q die Wärmemenge (in Joule) sind.
  • Da der Widerstand in R in diesem Ausführungsbeispiel größer ist als in dem oben beschriebenen, herkömmlichen Beispiel, ist die Wärmemenge Q in diesem Ausführungsbeispiel größer, wenn der gleiche Schweißstrom I und die gleiche Schweißzeit t eingestellt werden, so daß die Erwärmungseffizienz in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel größer ist.
  • Die 5A und 5B zeigen die Querschnitte der Verbindungsbereiche in dem herkömmlichen Beispiel beziehungsweise in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Diese Zeichnungen zeigen schematisch den Zustand der Querschnitte, wie er durch ein Mikroskop beobachtet wird. Nach der Augenscheinbeobachtung und dem Vergleich der mittels des Mikroskops beobachteten Querschnitte konnte im Falle des herkömmlichen Beispiels, bei dem die Erwärmungseffizienz gering ist, ein offensichtlicher Schattenbereich Ka in einer Randoberfläche K zwischen dem freigelegten Kernbereich 1a und dem Drahtverbindungsbereich 13a gesehen werden, während im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem die Erwärmungseffizienz hoch war, kein Schattenbereich Ka gesehen werden konnte. Folglich wurde festgestellt, daß die Grenzoberfläche K zwischen dem freigelegten Kernbereich 1a und dem Drahtverbindungsbereich 13a in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verringert wurde, so daß die Verbindung der beiden verbessert wurde.
  • Nach Messung der mechanischen Festigkeit der Verbindungsbereichs in dem herkömmlichen Beispiel und in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter denselben Bedingungen, wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
  • Figure 00070001
  • In diesem Beispielen wurde bestätigt, daß die mechanische Festigkeit in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stärker erhöht wurde als in dem herkömmlichen Beispiel.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Leiterdraht zum Zeitpunkt des Punktschweißens von einem U-förmigen Drahtverbindungsbereich eines Anschlusses und einer konkaven Vertiefung einer drahtseitigen Elektrode eingeschlossen. Folglich kann die Änderung der Form des Leiterdrahts in dem Verbindungsbereich verringert werden, und die Verformung des Leiterdrahts oder das Ausfransen des Kerns kann verringert werden. Es ist daher möglich, eine Zugfestigkeit zu erreichen, die fast gleich der Zugfestigkeit des Leiterdrahts in dem geschweißten Bereich ist.
  • Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Erwärmungseffizienz in dem geschweißten Bereich verbessert, so daß eine gute Verschweißung mit geringer Energie durchgeführt werden kann und die Verbindung zwischen dem Anschluß und dem Leiterdraht oder zwischen den Kernen verbessert werden kann. Folglich ist es möglich, die Abziehfestigkeit des Leiterdrahts oder die elektrischen Eigenschaften des Verbindungsbereichs zu verbessern.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Verbinden eines Anschlusses (13), der einen U-förmigen Drahtverbindungbereich (13a) aufweist, insbesondere einer Flachsteckhülse, mit einem Leiterdraht (1) durch Punktschweißen, umfassend: a) Bereitstellen einer ersten Elektrode (27) mit einer dem Querschnitt des Leiterdrahtes (1) angepaßten konkaven Ausnehmung (27a); b) Bereitstellen einer zweiten sich verjüngenden Elektrode (25), wobei ein dem Drahtverbindungsbereich (13a) zugeordnetes Ende der Elektrode (25) schmaler als das andere Ende der Elektrode (25) ist und eine flache Oberfläche aufweist; c) Anordnen des Leiterdrahtes (1) auf einer inneren Oberfläche des U-förmigen Drahtverbindungsbereiches (13a); d) Anordnen des Anschlusses (13) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (25,27), wobei der Leiterdraht (1) in der konkaven Ausnehmung (27a) der ersten Elektrode (27) aufgenommen wird; und e) Zuführen von Strom zu den beiden Elektroden (25, 27).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche ausreichend groß gewählt wird, um den Drahtverbindungsbereich (13a) zu halten.
  3. Vorrichtung zum Verbinden eines Leiterdrahtes (1) und eines Anschlusses (13) mit einem U-förmigen Drahtverbindungsbereich (13a), insbesondere einer Flachsteckhülse, durch Punktschweißen umfassend: a) zwei Verbindungselektroden (25, 27), wobei die erste Elektrode (27) einen Endbereich aufweist, der einen konkaven Hohlraum (27a) definiert und die zweite Elektrode (25) eine ebene Stützfläche (25a) aufweist; b) wobei im Punktschweißbetrieb der Drahtverbindungsbereich (13a) des Anschlusses (13) auf der Stützfläche (25a) der zweiten Elektrode (25) angeordnet ist und der Endbereich der ersten Elektrode (27) an dem Leiterdraht (1) anliegt, wodurch der Leiterdraht (1) in dem konkaven Hohlraum (27a) der ersten Elektrode (27) aufgenommen ist; c) wobei die zweite Elektrode (25) zur Stützfläche hin verjüngend ausgebildet ist, wodurch die Stützfläche (25a) schmäler als ein der Stützfläche gegenüberliegender Bereich der zweiten Elektrode (25) ist.
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