DE1261158B - Schakenstein fuer Pendelgehaenge von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Schakenstein fuer Pendelgehaenge von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE1261158B
DE1261158B DEW32859A DEW0032859A DE1261158B DE 1261158 B DE1261158 B DE 1261158B DE W32859 A DEW32859 A DE W32859A DE W0032859 A DEW0032859 A DE W0032859A DE 1261158 B DE1261158 B DE 1261158B
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DE
Germany
Prior art keywords
schakenstein
schake
rail vehicles
hook bolt
bore
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Pending
Application number
DEW32859A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dieling
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Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wegmann and Co GmbH filed Critical Wegmann and Co GmbH
Priority to DEW32859A priority Critical patent/DE1261158B/de
Publication of DE1261158B publication Critical patent/DE1261158B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Schakenstein für Pendelgehänge von Schienenfahrzeugen Die an Schienenfahrzeugen als Schakensteine bekannten Gehängeteile gestatten auf Grund der senkrecht zueinander stehenden Drehachsen von Schake und Schakenbolzen eine kardanische Bewegung der Pendelgehänge. Für die Möglichkeit des Querpendelvorganges erhalten hierbei die Schakensteine üblicherweise im Querschnitt halbkreisförmige Drehmulden, in welche die Schaken eingelegt werden können. Die Längspendelmöglichkeit wird dadurch erreicht, daß die mit einer Bohrung senkrecht zu der Drehmulde versehenen Schakensteine drehbar auf den Schakenbolzen gesteckt werden.
  • Zur Übertragung von Querpendelkräften müssen die Schakensteine kraftschlüssig mit den Schakenbolzen verbunden sein, wobei eine lösbare Verbindung vorgesehen sein soll. In der Regel dienen hierfür lösbare Verbindungen, die auch gegen ein selbsttätiges Lösen ausreichend gesichert sein müssen.
  • Als bekannte Verbindungsbolzen sind in diesem Falle zumeist Schraubenmuttern mit Splint- oder anderen Schraubensicherungen vorgesehen. Es sind auch bügelförmige Verschlußstücke bekannt, die durch Splinte gesichert werden können. Diesen bisher verwandten Sicherungen haftet aber der Mangel an, daß sie sich selbsttätig lösen oder in Verlust geraten können, so daß aus Gründen der Verkehrssicherheit ihre stete überwachung erforderlich ist.
  • Es sind weiterhin Sicherungen für Schakenbolzen bekannt, bei denen die Bolzen an beiden Enden einen flanschartig vorstehenden Rand tragen und die in Hängeösen der Schaken gelagert sind, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Schakenbolzens, so daß auch dessen Enden mit dem größeren Durchmesser durch die Öffnungen hindurchgeführt werden können. Bei diesen bekannten Aufhängungen läßt sich der Bolzen aber nur herausnehmen, wenn die Schaken vollständig entlastet und so weit angehoben sind, daß der zum Herausnehmen des Bolzens erforderliche Spielraum zur Verfügung steht. Auf diese Weise ist die Aufgabe, die Bolzen gegen Herausfallen zu sichern, zwar gelöst, die Lösung ist aber nicht besser als bei den anderen oben beschriebenen bekannten Anordnungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schakenstein für Pendelgehänge von Schienenfahrzeugen, der in Verbindung mit einem abgesetzten Schakenbolzen einer Schake und einem Zylinderstift gegen Selbstauslösen gesichert ist.
  • Die Sicherung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Schakenstein mit einer konzentrisch zur Bohrung für den Schakenbolzen angeordneten Ausdrehung versehen ist, deren Durchmesser mindestens gleich der Länge des Zylinderstiftes ist, und mindestens ein radialer Schlitz im Schakenstein vorgesehen ist, dessen Längsachse nach dem Einhängen des Schakensteines in die Schake mit der Längsachse der Bohrung für den Zylinderstift einen Winkel a > 0° bildet. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Ausführungsforen erwiesen, bei der nach dem Einhängen des Schakensteines in die Schake der Schlitz mit dem Zylinderstift einen Winkel « = 90° bildet.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei F i g. 1 die Vorderansicht des Schakensteins, F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-III in F i g. 1 zeigt.
  • Der auf den abgesetzten Schakenbolzen 2 aufgesteckte Schakenstein 1 ist mit einer zur Bohrung 1 d für den Schakenbolzen 2 konzentrischen Ausdrehung 1a versehen, deren Durchmesser mindestens gleich der Länge des 'Zylinderstiftes 3 ist und deren Eindrehtiefe 1 b etwa seiner Dicke entspricht.
  • Auf der Seite der Ausdrehung 1a trägt der Schakenstein 1 einen oder eventuell mehrere durchgehende, radiale, nutenförmige, scharfkantige oder abgerundete Schlitze l c, deren Tiefe der Ausdrehung 1 b und deren Breite zumindest dem Durchmesser des Zylinderstiftes 3 entsprechen. Normalerweise ist vorgesehen, daß der Zylinderstift 3 in der Bohrung 2a des Schakenbolzens 2 senkrecht zu seinem Schlitz 1 c angeordnet ist, wodurch der Winkel a zwischen Schlitz 1 c und Zylinderstift 3 gleich oder annähernd 90° werden kann.
  • Bei einem Zusammenbau des Gehänges wird zunächst der Schakenstein 1 so auf den abgesetzten Schakenbolzen 2 aufgesteckt, daß der Schlitz 1 c und die Bohrung 2a für den Zylinderstift 3 richtungsgleich verlaufen. Nach Einführung des Zylinderstiftes 3 in die Bohrung 2 a wird der Schakenstein 1 so gedreht, daß er in die Schake 4 eingehängt werden kann. Der Zylinderstift 3 sichert in dieser Stellung den Schakenstein 1 gegen jegliches Selbstlösen, sobald die Schake 4 in üblicher Weise belastet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schakenstein für Pendelgehänge von Schienenfahrzeugen, der in Verbindung mit einem abgesetzten Schakenbolzen einer Schake und einem . Zylinderstift gegen Selbstlösen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schakenstein (1) mit einer konzentrisch zur Bohrung (1 d) für den Schakenbolzen (2) angeordneten Ausdrehung (la) versehen ist, deren Durchmesser mindestens gleich der Länge des Zylinderstiftes (3) ist, und mindestens ein radialer Schlitz (1c) im Schakenstein vorgesehen ist, dessen Längsachse nach dem Einhängen des Schakensteines in die Schake (4) mit der Längsachse der Bohrung (2 a) für den Zylinderstift (3) einen Winkel a > 0° bildet.
  2. 2. Schakenstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einhängen des Schakensteines (1) in die Schake (4) der Schlitz (1c) mit dem Zylinderstift (3) einen Winkel a = 90° bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 424 583, 534 221, 921571, 939 933; deutsche Auslegeschrift Nr. 1157 855.
DEW32859A 1962-08-29 1962-08-29 Schakenstein fuer Pendelgehaenge von Schienenfahrzeugen Pending DE1261158B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424583C (de) * 1924-07-01 1926-01-26 Waggon Und Maschb Akt Ges Aufhaengung der in Drehgestell fuer Eisen- und Strassenbahnfahrzeuge mit seitlichem Spiel abgefederten Wiege
DE534221C (de) * 1926-12-30 1931-09-24 Cie I G Brill Aufhaengung an Drehgestellen, bei welchen das Gewicht des Wagenkastens auf Laengstraegern unter Vermittlung querstehender Doppelblattfedern ruht
DE921571C (de) * 1952-04-16 1954-12-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Raeumlich bewegliches Pendelgehaenge zur Aufhaengung der Wiege an ein- oder mehrachsigen Drehgestellen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE939933C (de) * 1952-11-29 1956-03-08 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Aufhaengung einer Wiege am Laufwerkrahmen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE1157855B (de) * 1955-11-26 1963-11-21 Ausgburg Nuernberg A G Zweigni Raumbewegliche Schake

Patent Citations (5)

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