DE1261140B

DE1261140B - Gekuehlte Tuer fuer SM-OEfen

Info

Publication number: DE1261140B
Application number: DEK46560A
Authority: DE
Inventors: Heinz Boden; Dipl-Ing Helmut Zahlaus
Original assignee: Kloeckner Werke AG
Current assignee: Kloeckner Werke AG
Priority date: 1962-04-25
Filing date: 1962-04-25
Publication date: 1968-02-15

Description

Gekühlte Tür für SM-Öfen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gekühlte Türen für SM-Öfen.
Es sind wassergekühlte Ofentüren bekannt, deren Innenraum durch Querwände zwischen der Außen-und Innenwandung der Tür in von oben nach unten sich erstreckende parallele Kanäle unterteilt ist. Diese bekannten Konstruktionen sind oft in statischer Beziehung nicht völlig befriedigend, auch läßt der Wärmetransport von der besonders stark wärmebeanspruchten Rückwand auf die vordere Wand des Türrahmens zu wünschen übrig.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine zusätzliche thermische Entlastung der dem Ofeninneren zugewandten Türwandung zu ermöglichen und außerdem die Stabilität des Türrahmens zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Vereinfachung der Herstellung.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innenwandung der Tür durch Rohrstutzen miteinander verbunden sind, die mit der Innen- und Außenwandung verschweißt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Wandungen der Tür schlitzförmige Öffnungen auf, durch die an den Trennwänden vorgesehene Ansätze hindurchragen, wobei die Ansätze der Querwände mit den Außen- und Innenwandungen der Tür verschweißt sind.
Die Anbringung der Rohrstücke zwischen Außen-und Innenwand der Tür führt zu einer wesentlichen thermischen Entlastung der Türinnenwandung und ergibt ein statisch besonders widerstandsfähiges Gebilde. Etwa im gleichen Sinn wirken die in den kastenförmigen Rahmen eingesetzten Trennwände, deren Einsetzen und Befestigen dadurch wesentlich erleichtert wird, daß die Türwandungen Öffnungen aufweisen, in die die herausragenden Teile der Trennwand hineinragen, so daß die Verschweißung außerhalb anstatt innerhalb des Türrahmens erfolgen kann.
An Hand der Figuren ist die vorliegende Erfindung näher veranschaulicht.
F i g. 1 stellt eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer wassergekühlten Tür für SM-Öfen dar; F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig.l; F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-111 der Fig. 1.
Wie aus der F i g. 1 zu entnehmen ist, ist die Tür 1 in mehrere Kanäle 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 aufgeteilt. Das Kühlwasser wird über den Stutzen 9 dem Kanal 2 zugeführt, der am Boden der Tür in ein Rohr 10 mündet, welches aus Rohrstücken gebildete Auslässe 11, 12, 13, 14,15 und 16 aufweist. Jeder dieses Auslässe ist einem der Kanäle 3, 4, 5, 6, 7 und 8 zugeordnet, so daß gleichzeitig von dem Verteilerrohr 10 den einzelnen Kühlkanälen Kühlwasser zugeführt werden kann. Am oberen Ende der Kanäle 3, 4, 5, 6, 7 und 8, die sich durchgehend bis zur Decke erstrecken, sind öffnungen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 vorgesehen, durch die das mittlerweile heiß gewordene Kühlwasser in den als Sammler ausgebildeten Querkanal 23 abströmt, um von hier über den Stutzen 24 abgeführt zu werden.
Zur Stabilisierung der Tür sind zwischen den Türwänden 25 und 26 Rohrstücke 27 vorgesehen, die fest mit denselben verschweißt sind. Die Trennwände 28, 29, 30 und 31 sind an den Stellen 32 durch die Türwandung 25 geführt und ebenfalls mit derselben verschweißt. Durch ein Umbiegen der überragenden Ränder 32 kann eine zusätzliche Verankerung erzielt werden.

Claims

Patentansprüche: 1. Gekühlte Tür für SM-Öfen, wobei der Innenraum der Tür durch Querwände zwischen den Außen- und Innenwandungen der Tür in von oben nach unten sich erstreckende parallele Kanäle unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- (25) und Innenwandung (26) der Tür durch Rohrstutzen (27) miteinander verbunden sind, die mit der Innen- (26) und Außenwandung (25) verschweißt sind. 2. Gekühlte Tür für SM-Öfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (25, 26) der Tür schlitzförmige Öffnungen (32) aufweisen, durch die an den Trennwänden (28, 29, 30) vorgesehene Ansätze hindurchragen, und daß die Ansätze der Querwände (28, 29, 30) mit den Außen- (25) und Innenwandungen (26) der Tür verschweißt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 544 804; USA.-Patentschriften Nr. 2 735 386, 3 019 775.