DE1260876B - Einstueckige Federklammer - Google Patents

Einstueckige Federklammer

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DE1260876B
DE1260876B DE1964V0026676 DEV0026676A DE1260876B DE 1260876 B DE1260876 B DE 1260876B DE 1964V0026676 DE1964V0026676 DE 1964V0026676 DE V0026676 A DEV0026676 A DE V0026676A DE 1260876 B DE1260876 B DE 1260876B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
claws
spring clip
holding part
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964V0026676
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Boese
Helmut Venitz
Hans-Dieter Hellmich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE1260876B publication Critical patent/DE1260876B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/065Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship the plates being one on top of the other and distanced from each other, e.g. by using protrusions to keep contact and distance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Einstöckige Federklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine einstöckige Federklammer zur Befestigung von flach anliegenden Bauteilen an einer mit Bohrungen versehenen plattenförmigen Unterlage, insbesondere von Innenverkleidungen für Kraftfahrzeugtüren, mit zwei unabhängig voneinander funktionierenden und zueinander versetzten U-förmigen Schenkelpaaren, von denen das kürzere, als Schnappteil dienende Paar mit die Bohrung der Unterlage hintergreifenden ellbogenförmigen Ausknickungen und das längere, als Halteteil dienende Schenkelpaar mit nach außen gerichteten Krallen ausgebildet ist.
  • Es ist eine Klammer dieser Art bekannt, die in einer hohlen Zierleiste dadurch gehalten ist, daß die Krallen mit etwa rechtwinklig abgebogenen Enden infolge der Spreizung der Klammerschenkel gegen die Leistenwand anliegen. Da diese Schenkel während der Befestigung der Leiste an der Wand durch den Rand der Aufnahmebohrung zusammengedrückt werden, verringert sich der Abstand zwischen den Krallenenden, so daß schließlich die Position der Leiste in der Querrichtung nicht eindeutig ist. Diese Klammer ist damit nicht geeignet, Bauteile in einer bestimmten Lage zu halten.
  • Es ist weiter eine winkelförmige Klammer bekannt, die mittels eines U-förmigen Bügels in eine Ausnehmung einer Türverkleidung eingehängt und so ausgerichtet ist, daß die von der Türverkleidung senkrecht abstrebenden Klammerschenkel in eine Aufnahmebohrung der Türwand hineinpassen. Diese Klammer hat den Nachteil, daß sie gegen Verrutschen insbesondere während eines längeren Transports der Türverkleidung nicht ausreichend gesichert ist, so daß sie vor der Montage gegebenenfalls erneut eingestellt werden muß.
  • Zur Befestigung von Innenverkleidungen an Karosseriewänden ist auch eine aus plastischem Kunststoff hergestellte Klammer bekannt, die zwei unabhängige und zueinander versetzte Befestigungsorgane besitzt. Die Befestigung der Klammer an der Verkleidung erfolgt mittels eines von einem flachen Kopf ausgehenden Widerhakens, der den Rand einer Ausnehmung der Verkleidung hintergreift. Eine exakte Zentrierung der Klammer mit der Aufnahmebohrung der Karosseriewand ist hier ebenfalls nicht gewährleistet, da die Ausnehmung in der Verkleidung größer bemessen sein muß äls die Wurzel des Widerhakens, so daß die eingesetzte Klammer in der Ausnehmung verwackeln kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer zu schaffen, bei deren Verwendung die besonders aus pappenähnlichem Material bestehende Innenverkleidung von Kraftfahrzeugen nicht zerstört wird und zusätzliche Arbeiten bei der Befestigung der Innenverkleidung vermieden werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von den Schenkeln des Halteteils in unterschiedlicher Höhe und nach verschiedenen Richtungen weisende Befestigungskrallen abgebogen sind, wobei die obere lichte Weite der Schenkel in entspanntem Zustand größer ist als die diese Schenkel aufnehmende Bohrung in dem flach anliegenden zu befestigenden Bauteil. Diese Ausbildung gewährleistet einen festen und genauen Sitz der Klammern in der Verkleidung, so daß die Einführung der Klammerschenkel in die Aufnahmebohrungen des Gegenstückes ohne zusätzliche Arbeiten erfolgen kann. Dabei wird die Verkleidung nicht strapaziert.
  • Damit die montierte Klammer beim Transport gegen Stöße und Erschütterungen einen sicheren Halt hat, weisen vorteilhaft die Befestigungskrallen der Schenkel des Halteteils, welche der Dicke des zu befestigenden Bauteils entsprechend gestaffelt abgekröpft sind, von oben gesehen eine Fächerform auf.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den Platinenschnitt einer Klammer; F i g. 2 zeigt eine Klammer in Seitenansicht; F i g. 3 ist eine Draufsicht der F i g. 2, und F i g. 4 zeigt die Befestigung eines Verkleidungsteils an einer Kraftfahrzeugtür mittels einer Klammer. In F i g. 1 ist eine Klammer 1 abgewickelt als Platinenschnitt dargestellt. Die Enden dieses Platinenschnittes, die in Schenkel 2 übergehen, sind verbreitert und in der Längsrichtung mit Befestigungskrallen 4 versehen. An den Schenkeln 2 ist je ein weiterer Schenkel 3 so angeordnet, daß dabei das Rohmaterial für den Platinenschnitt klein ist.
  • Die fertig gebogene Klammer 1 weist - wie die F i g. 2 bis 4 zeigen - zwei U-förmige Schenkelpaare auf, die rechtwinklig zueinander versetzt sind. Das eine Schenkelpaar (Schenkel 2) dient mit den gestaffelt abgeknöpften Krallen 4 zur Verankerung der Klammerl in einer Türverkleidung. Damit die Klammer 1 in eingesetztem Zustand nach allen Richtungen einen sicheren Halt hat, weisen die Krallen 4 von oben gesehen eine Fächerform auf.
  • Das andere, kürzere Schenkelpaar (Schenkel 3) ist als Schnappteil ausgebildet. Dabei weist jeder der Schenkel 3 zwei Abschnitte auf, und zwar. eine schräg nach oben und nach außen hin gerichtete Anlauffläche und eine nach innen weisende Einknickung 5 unterhalb der Krallen 4.
  • F i g. 4 zeigt die Klammer 1 beim Festhalten eines mit Kunststoffolie 9 bezogenen Verkleidungsteils 6 an der Tür 10 eines Kraftfahrzeuges. Die Klammer 1 ist mit den Krallen 4 zuerst in eine Bohrung 7 des Verkleidungsteils 6 eingesetzt. Der Durchmesser dieser Bohrung 7 ist kleiner als die obere lichte Weite der Schenkel 2 in entspanntem Zustand, so daß sich die Klammer 1 in der Bohrung 7 erschütterungsfest festklemmt. Dann werden die Schenkel 2 und 3 der Klammer 1 in eine Aufnahmebohrung 8 der Tür 10 eingeführt, wobei die Schenkel 3 zunächst zusammengedrückt werden. Das Verkleidungsteil 6 ist gesichert, wenn die Schenkel 3 wieder ausrasten. Bei diesem Vorgang bleibt die vorgespannte Lage der Schenkel 2 unverändert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einstückige Federklammer zur Befestigung von flach anliegenden Bauteilen an einer mit Bohrungen versehenen plattenförmigen Unterlage, insbesondere von Innenverkleidungen für Kraftfahrzeugtüren, mit zwei unabhängig voneinander funktionierenden und zueinander versetzten U-förmigen Schenkelpaaren, von denen das kürzere, als Schnappteil dienende Paar mit die Bohrung der Unterlage hintergreifenden ellbogenförmigen Ausknickungen und das längere, als Halteteil dienende Schenkelpaar mit nach außen gerichteten Krallen ausgebildet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß von den Schenkeln (2) des Halteteils in unterschiedlicher Höhe und nach verschiedenen Richtungen weisende Befestigungskrallen (4) abgebogen sind, wobei die obere lichte Weite der Schenkel (2) in entspanntem Zustand größer ist als die diese Schenkel aufnehmende Bohrung (11) in dem flach anliegenden zu befestigenden Bauteil (6).
  2. 2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskrallen (4) der Schenkel (2) des Halteteils, welche der Dicke des zu befestigenden Bauteils (6) entsprechend gestaffelt abgeknöpft sind, von oben gesehen eine Fächerform aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1102 496; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1878 699, 1739 288; USA: Patentschrift Nr. 2 863195.
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EP0722880A2 (de) * 1995-01-18 1996-07-24 Adam Opel Ag Kraftfahrzeugdach mit zumindest einem daran befestigten Dachanbauteil sowie Montagevorrichtung für Dachanbauteile
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