DE1260626B - Schwenkleuchte - Google Patents

Schwenkleuchte

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DE1260626B
DE1260626B DE1962D0038229 DED0038229A DE1260626B DE 1260626 B DE1260626 B DE 1260626B DE 1962D0038229 DE1962D0038229 DE 1962D0038229 DE D0038229 A DED0038229 A DE D0038229A DE 1260626 B DE1260626 B DE 1260626B
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DE
Germany
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foot
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swivel
spring
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DE1962D0038229
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English (en)
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Hans Arne Ingolf Johannesen
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Kaiser & Co Leuchten O H G Lic
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Kaiser & Co Leuchten O H G Lic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schwenkleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkleuchte mit einem von einem Fuß zur Lampe durchlaufenden verstellbaren Traggestänge, das zwei hintereinandergeschaltete Gestängeglieder umfaßt, von denen das erste einendig gelenkig mit dem Fuß und andernends gelenkig mit dem zweiten Gestängeglied verbunden ist, wobei beide Gelenke mit Haltevorrichtungen ausgerüstet sind, die unbeabsichtigten Verstellungen der Gestängeglieder entgegenwirken und gemeinsam durch eine im Traggestänge verdeckt untergebrachte vorgespannte Feder belastet sind, die mit den Längsrichtungen der Gestängeglieder wechselnde Stützkräfte äußert.
  • Bei einer bekannten Schwenkleuchte dieser Art ist die zur Erzeugung wechselnder Stützkräfte bestimmte Feder im Leuchtenfuß untergebracht und einendig abgestützt. Sie ist andernends mit einem biegbaren Spannglied gekuppelt, das sich längsverschiebbar über eine zur Drehachse des fußseitigen Gelenkes, einen freien Abstand aufweisende gekrümmte Ruflagerfläche erstreckt und am zweiten Gestängeglied außerhalb der Drehachse seines Anschlußgelenkes verankert ist. Bei solchen Ausführungen bedarf der Leuchtenfuß zwecks Unterbringung der Feder ungünstig großer Abmessungen. Außerdem erfolgen die bei Verstellungen der Gestängeglieder anfallenden Änderungen der an den Gelenken wirksamen Stützkräfte nicht stets in dem erwünschten Sinn, so daß für die Einhaltung der jeweils gewählten Gestängestellungen in den Gelenken noch recht hohe Reibungskräfte notwendig sind, die wiederum die Handhabung erschweren.
  • Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Tischleuchte, deren die Lampe tragender Arm an einem Fuß um eine horizontale Achse drehbar ist und zwei zu der Drehachse exzentrische Stützflächen aufweist, in denen ein federbelasteter Bügel zur Erzeugung von mit der Neigung des Armes wechselnden Stützkräften angreift. Die Feder ist bei solchen Ausführungen der Haltevorrichtung nur eines Gelenkes zugeordnet.
  • Bei einer weiterhin bekannten Tischleuchte ist zwischen einen Fuß und einen eine Lampe tragenden Arm ein Zwischenglied geschaltet, in dessen Endteile Kugelgelenkglieder der Anschlußteile fassen. Diese sind durch eine in dem Zwischenglied untergebrachte Schraubendruckfeder gemeinsam im Sinn einer Beibehaltung der funktionsgerechten Stellung und der Erzeugung von Reibungskräften belastet. Die Vorspannung der Feder kann durch Längenverstellung des zu diesem Zweck zweigliedrigen Zwischengliedes verändert werden. Die an den Kugelgelenken sich ergebenden, aus der Reibung herrührenden Bremskräfte sind von den jeweiligen Neigungsverläufen der Glieder des Traggestänges unabhängig.
  • Bei einer ferner bekannten Tischleuchte mit einem zwei Gestängeglieder umfassenden Traggestänge ist sowohl das das erste Gestängeglied mit dem Fuß verbindende Gelenk als auch das die beiden Gestängeglieder verbindende Gelenk je mit einer im Sinn eines Drehmomentenausgleiches angeordneten Flachspiralfeder ausgerüstet. Die von den Flachspiralfedern in den beiden Gelenken geäußerten Stützkräfte sind zwar mit wechselnden Relativstellungen der gelenkig verbundenen Teile veränderlich, aber in den beiden Gelenken voneinander unabhängig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkleuchte der eingangs umschriebenen Art mit freizügig gestaltbaren Traggestänge zu schaffen, bei einem in bezug auf die Abmessungen seiner Glieder der die in den beiden Gelenken anfallenden Stützkräfte stets im Sinn einer Kompensation der jeweils auftretenden Lastmomente veränderlich sind, so daß für das Einhalten vorgegebener Einstellungen schon kleine, in den Gelenken auftretende Reibungskräfte ausreichen, selbst wenn die an dem Traggestänge gehalterte Lampe verhältnismäßig schwer ist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Feder zwischen den beiden je eine in an sich bekannter Weise zur Gelenkachse exzentrisch verlaufende Stützfläche und ein :gegen diese anliegendes Stützglied umfassenden Haltevorrichtungen in dem ersten Gestängeglied untergebracht ist und mit ihren Enden je auf eine Haltevorrichtung einwirkt. Bei dieser Ausgestaltung ist die Feder in einem ohnehin vorhandenen langgestreckten Bauteil, nämlich einem Gestängeglied, untergebracht. Sie kann daher im Gegensatz zu der eingangs erwähnten, bekannten Ausführung eine große Länge aufweisen, so daß sich der Verlauf der Federkennlinie freizügig wählen und den Anforderungen optimal anpassen läßt. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es weiterhin, die Feder unmittelbar auf die Haltevorrichtungen einwirken zu lassen, so daß keine besonderen Anschlußmittel erforderlich sind. Damit wird gegenüber der bekannten Ausführung die Fertigung vereinfacht und die Betriebssicherheit verbessert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt es überdies zu, die geäußerten Stützkräfte den jeweils auftretenden Lastmomenten in beiden Gelenken weitgehend genau anzupassen, da die Feder beidseitig gegen lagenveränderliche Elemente anliegt und jede Verstellung eines Widerlagers auf Grund der auftretenden Längenänderung der Feder eine Druckänderung an beiden Widerlagern bewirkt, die die im Stützsinn wirksamen Druckkomponenten sinngemäß beeinflußt.
  • Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung trägt das erste Gestängeglied an seinen Enden je eine Lagerhülse mit seine Längsachse kreuzender, vorzugsweise schneidender Längsachse, in die je ein Lagerglied faßt, das die Stützfläche trägt, wobei das erste Lager-W a ied mit dem Fuß und das zweite Lag gerg i ied mit dem zweiten Traggestängeglied verbunden ist. Hiermit ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion. Weiterhin ist es empfehlenswert, das erste Lagerglied durch ein eine zu seiner Drehachse senkrechte Drehachse aufweisendes Gelenk mit dem Fuß zu verbinden, um den die beiden Gestängeglieder mit der Lampe umfassenden Teil des Traggestänges mit der Lampe relativ zum Fuß drehen zu können. Dem Drehgelenk kann eine an sich bekannte, vorzugsweise einstellbare Reibungsbremse nebengeordnet sein, um unbeabsichtigte Verstellungen auszuschließen. Als Reibungsbremse kann beispielsweise ein durch ein Schraubglied verstellbares Druckstück dienen, das gegen die Mantelfläche eines Lagergliedes andruckbar ist.
  • Es ist schon ausgeführt worden, daß bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Traggestänges einer Leuchte schon kleine Reibungskräfte in den Gelenken ausreichen, um die jeweils gewählten Lagen der Gestängeglieder sicher beizubehalten. Zur Erzeugung solcher Reibungskräfte empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Lagerhülse mit einem radial gegen das zugeordnete Lagerglied spannbaren Reibungsbremsglied auszurüsten.
  • Das Traggestänge der erfindungsgemäßen Leuchte kann verschiedenartig ausgestaltet sein. Bei einer an sich bekannten Ausführung, bei der das erste Traggestängeglied zwei nebeneinander parallel verlaufende Rohrstege umfaßt, empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in einem Rohrsteg die Feder mit den beiden Stützgliedern unterzubringen und durch den anderen Rohrsteg die elektrische Zuleitung zu führen. Damit läßt sich verhindern, daß die Zuleitung etwa die Dauerhaftigkeit oder die Betriebssicherheit schmälernde Beanspruchungen erhält.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand eine Tischleuchte dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Tischleuchte, F i g. 2 einen Schnitt II-II nach F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 einen Schnitt III-III nach F i g.1 in größerem Maßstab, F i g. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch Glieder des den Fuß mit dem ersten Gestängeglied verbindenden Gelenkes.
  • Der Fuß der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten Leuchte umfaßt eine Schraubklammer 1, die einen vertikalen Drehzapfen 2 trägt, der in das erste Gelenk 3 des Traggestänges der Leuchte faßt. Die Schraubklammer kann zum Schutz des sie halternden Tisches 4 beispielsweise aus Gummi bestehende nachgiebige Einlagen 5,6 aufweisen. Von dem Gelenk 3 aus erstreckt sich zu dem zweiten Gelenk 7 des Traggestänges ein von zwei Rohren 8 und 9 gebildetes erstes Gestängeglied. Das Gelenk 7 ist durch einen Rohrabschnitt 10 mit einem Drehgelenk 11 verbunden, das einen Reflektor 12 mit einer Fassung für eine Glühlampe trägt. Im Bereich des Reflektors 12 bzw. des Drehgelenkes 11 kann ein elektrischer Schalter angeordnet sein.
  • Zwischen dem Drehgelenk 11 und dem Reflektor 12 erstrecken sich zwei am Reflektor befestigte, Teile der Endglieder 15 und 16 des Drehgelenkes 11 bildende Tragarme 13 und 14. Ein zwischen den Tragarmen 13 und 14 aufgenommenes Element 17 ist fest mit einer Muffe 18 verbunden, die auf dem Rohrabschnitt 10 drehbar ist und deren Drehbeweglichkeit durch eine Schraube 19 begrenzt wird, die in einen Schlitz des Rohrabschnittes 10 faßt. Um den Reflektor 12 in wählbaren Winkelstellungen um die Längsachse des Rohrabschnittes 10 halten zu können, ist in der Muffe 18 eine Schraube 20 angeordnet, die entweder unmittelbar oder unter Einschaltung eines Reibungskörpers 18 a sich gegen die Mantelfläche des Rohrabschnittes 10 anlegt. In dem Drehgelenk 11 wird eine Reibungskraft durch eine Schraube 21 erzeugt, die durch das Endglied 15 faßt und die beiden Endglieder 15 und 16 mit wählbarem Druck gegen das Element 17 spannt. Zwischen den Teilen 15,16 und 17 können bedarfsweise Reibungseinlagen angeordnet sein.
  • Das zweite Gelenk 7 weist ein Gehäuse auf, das aus zwei an den Rohren 8 und 9 befestigten Lagerflanschen 22, 23 und einer zwischen ihnen angeordneten, am Rohrabschnitt 10 befestigten Lagerhülse 24 besteht. Die Lagerhülse 24 umfaßt ein Lagerglied 25, das eine zylindrische Ausnehmung hat, die sich zentrisch zur Achse des Gelenkes erstreckt. In die Ausnehmung faßt eine Buchse 26 des Lagerflansches 22. Diese kann bedarfsweise mit einem Reibungsbelag 26 a ummantelt sein. Die Stützkräfte werden von einer Schraubendruckfeder 27 geäußert. die innerhalb des einen Teil des ersten Gestängegliedes bildenden Rohres 8 untergebracht ist und mit dem oberen Ende auf eine Stange 28 einwirkt, die einen Druckfuß 29, trägt. Der Druckfuß 29 liegt gegen eine zur Drehachse des Gelenkes 7 außermittig gekrümmte Fläche 30 .des Lagergliedes 25 an. Die Kraft der Feder 27 wird zur Erzeugung einer gewissen Reibung und insbesondere auf Grund des außermittigen Verlaufes der Fläche 30 zur Erzeugung von das das zweite Gestängeglied bildende Rohr 10 stützenden einstellungsabhängigen Drehmomenten wirksam. In dem Gelenk kann überdies die auftretende Reibung noch mittels einer Schraube 31 beeinflußt werden, die sich durch die Buchse 26 erstreckt und in den Lagerflansch 23 faßt. Mit Hilfe der Schraube 31 wird der Klemmdruck bestimmt, mit dem die Lagerflansche 22, 23 gegen die Lagerhülse 24 anliegen.
  • Das Gelenk 3 weist ähnlich wie das Gelenk 7 ein Lagerglied 32 mit einem zylindrischen Teil 33 auf, der sich in einer Lagerhülse 34 abstützt, die einen durch eine Schraube 34 b befestigten Deckel 34 a aufweist. Weiterhin weist das Lagerglied 32 einen als Abstandselement dienenden Bereich 35 und einen Abschnitt 36 auf, der von einer zur Achse des Gelenkes außermittig gekrümmten Fläche 37 begrenzt ist.
  • Die das erste Gestängeglied bildenden Rohre 8 und 9 sind an einem Halter 38 befestigt, der mit einer Schraube 39 an der Lagerhülse verankert ist. Der Drehzapfen 2 der Schraubklammer 1 faßt in ein Loch des Lagergliedes 32. Die Lagerhülse 34 weist einen sich in der Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz 40 auf, durch den der Drehzapfen 2 verläuft. Das Lagerglied 32 kann also um die Längsachse des Drehzapfens 2 geschwenkt werden, während die Lagerhülse 34 mit den daran befestigten Teilen um eine horizontale Achse drehbar ist.
  • Das untere Ende der Feder 27 stützt sich unter Vermittlung einer Stange 41 über einen Druckfuß 42 an der Fläche 37 ab. Hierbei entsteht eine gewisse Reibung, und insbesondere ergeben sich auf Grund des exzentrischen Verlaufes der Fläche 37 mit wechselnden Schwenklagen des ersten Gestängegliedes veränderliche, stützend wirkende Komponenten der Federkraft.
  • Die elektrische Zuleitung 43 verläuft durch ein mit einer Buchse 44 ausgekleidetes Loch der Lagerhülse 34 und ist von dort aus durch das Rohr 9 zum Gelenk 7 und weiterhin durch den Rohrabschnitt 10 und das Drehgelenk 11 zu der in dem Reflektor 12 angeordneten Fassung geführt.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist in der Schraube 39 noch ein Schraubzapfen 45 angeordnet, der eine Feder 46 belastet, die sich auf einem ,gegen die Zylinderfläche des Lagergliedes 32 anliegenden Druckfuß 47 abstützt. Mittels des Schraubzapfens 45 kann die von dem Druckfuß 47 zusätzlich geäußerte Reibung justiert werden. übrigens weist bei der dargestellten Ausführung der Reflektor einen Griffnokken 48 auf, der vorzugsweise aus wärmeisolierendem Werkstoff besteht.
  • Die beidendig über die Druckfüße 29 und 42 an exzentrischen Flächen abgestützte Feder 27 äußert neben Reibungskräften auf Grund des exzentrischen Verlaufes der Flächen 30 und 37 mit der Richtung der Gestängeglieder wechselnde, im Stützsinn wirksame Kraftkomponenten, deren Größe daneben von der Spannung der Feder abhängt, die wiederum nach der Neigung des ersten Gestängegliedes 8, 9 und dem Winkel zwischen beiden Gestängegliedern veränderlich sind. Damit wird erreicht, daß z. B. die Stützkraft im Gelenk 3 größer wird, wenn bei festgehaltenem erstem Gestängeglied 8, 9 das zweite Gestängeglied 10 in einen ein höheres Lastmoment ergebenden Verlauf gebracht wird, während anderseits die Stützkraft im Gelenk 7 ansteigt, wenn unter Beibehaltung des Winkels zwischen den beiden Gestängegliedern das erste Gestängeglied 8, 9 stärker geneigt wird.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Beispielsweise könnte dem Drehgelenk 11 noch eine Bremsvorrichtung zugeordnet sein. Das erste Gestängeglied könnte statt aus zwei Rohren 8, 9 aus nur einem Rohr bestehen. Anderseits wäre es möglich, auch das zweite Gestängeglied zweistegig auszuführen. Die Lage der exzentrischen Flächen 30, 37 in den Gelenken 3 und 7 läßt sich jeweils :derart wählen, daß die Stützmomente den sich bei verschiedenen Einstellungen der Gestängeglieder ergebenden Lastmomenten optimal entsprechen. Es ist also nicht erforderlich, die Krümmungsmittelpunkte der Flächen 30 und 37 in die Längsachsen des Drehzapfens 2 bzw. des zweiten Gestängegliedes 10 zu legen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schwenkleuchte mit einem von einem Fuß zur Lampe durchlaufenden verstellbaren Traggestänge, das zwei hintereinandergeschaltete Gestängeglieder umfaßt, von denen das erste einendig gelenkig mit dem Fuß :und andernends gelenkig mit dem zweiten Gestängeglied verbunden ist, wobei beide Gelenke mit Haltevorrichtungen ausgerüstet sind, die unbeabsichtigten Verstellungen der Gestängeglieder entgegenwirken und gemeinsam durch eine im Traggestänge verdeckt untergebrachte vorgespannte Feder belastet sind, die mit den Längsrichtungen der Gestängeglieder wechselnde Stützkräfte äußert, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Feder (27) zwischen den beiden je eine in an sich bekannter Weise zur Gelenkachse exzentrisch verlaufende Stützfläche (30, 37) und ein gegen diese anliegendes Stützglied (Druckfuß 29, 42) umfassenden Haltevorrichtungen in dem ersten Gestängeglied (8, 9) untergebracht ist und mit ihren Enden je auf eine Haltevorrichtung einwirkt.
  2. 2. Schwenkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gestängeglied (8, 9) an seinen Enden je eine Lagerhülse (34, 24) mit seine Längsachse kreuzender, vorzugsweise schneidender Längsachse trägt, in die je ein Lagerglied (32, 25) faßt, das die Stützfläche (37, 30) trägt, wobei das erste Lagerglied (32) mit dem Fuß (1) und das zweite Lagerglied (25) mit dem zweiten Traggestängeglied (10) verbunden ist.
  3. 3. Schwenkleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fußseitige Lagerglied (32) durch ein eine zu seiner Drehachse senkrechte Drehachse aufweisendes Gelenk mit dem Fuß (1) verbunden ist.
  4. 4. Schwenkleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (34) ein radial gegen das zugeordnete Lagerglied (32) spannbares Reibungsbremsglied (47) trägt.
  5. 5. Schwenkleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei :der das erste Traggestängeglied zwei nebeneinander parallel verlaufende Rohrstege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrsteg (8) die Feder (27) mit den beiden Stützgliedern und der andere Rohrsteg (9) die elektrische Zuleitung (43) umhüllt.
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