DE1259937B - System zur UEbertragung von Impulsen - Google Patents

System zur UEbertragung von Impulsen

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DE1259937B
DE1259937B DEN26307A DEN0026307A DE1259937B DE 1259937 B DE1259937 B DE 1259937B DE N26307 A DEN26307 A DE N26307A DE N0026307 A DEN0026307 A DE N0026307A DE 1259937 B DE1259937 B DE 1259937B
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DE
Germany
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pulse
pulses
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Withdrawn
Application number
DEN26307A
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English (en)
Inventor
Frank De Jager
Leo Eduard Zegers
Jan Kiulman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
    • H03M13/03Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
    • H03M13/05Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutscne Kl.: 21 al - 36/00
Nummer: 1259 937
Aktenzeichen: N 26307 VIII a/21 al
Anmeldetag: 2. März 1965
Auslegetag: 1. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Übertragung von Impulsen mit einer Sendevorrichtung, einem aufgespaltenem Übertragungsweg, in dem Fehler in den übertragenen Impulsen herbeiführende Störungen auftreten können, und einer Empfangsvorrichtung, wobei die Sendevorrichtung mit einer Impulsquelle mehrwertiger Impulse und die Empfangsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Detektieren der übertragenen, einem Impulsverbraucher zugeführten Impulse in einer Umgebung von Rauschen und Störungen versehen sind, wobei ein Fehler auftritt, wenn der detektierte Impuls einen vom Wert des gesendeten Impulses abweichenden Wert hat.
Es wurde in der Praxis festgestellt, daß bei der Übertragung von Impulsen über Fernsprechkreise die in den empfangenen Impulsreihen auftretenden Fehler nicht zufällig verteilt sind, sondern meist gruppenweise auftreten. Eine solche Fehlergruppe, die auch wohl Fehlerbündel genannt wird, kann infolge von Impulsrauschen im Fernsprechkreis auftreten, das z. B. durch Wähl- oder Signalisierungsimpulse in benachbarten Fernsprechkreisen herbeigeführt wird.
Die Erfindung bezweckt, ein Übertragungssystem vom erwähnten Typ zu schaffen, das die in den empfangenen Impulsreihen auftretenden Fehler, insbesondere Fehlerbündel, korrigiert.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Unterdrückung von Störimpulsen in einer Übertragungsleitung vorgeschlagen worden, bei der aufgespaltene Kanäle vorgesehen sind und in dem einen Kanal ein Verzögerungsglied eingeschaltet ist.
Demgegenüber unterscheidet sich das Übertragungssystem nach der Erfindung dadurch, daß einer der beiden aufgespaltenen Übertragungskanäle der Sendevorrichtung eine Impulsverzögerungsvorrichtung mit einer vorher bestimmten Verzögerungszeit zur Verzögerung der Impulse der Impulsquelle enthält, daß die Empfangsvorrichtung eine Impulsverzögerungsvorrichtung mit derselben Verzögerungszeit wie die Verzögerungsvorrichtung auf der Sendeseite zur Verzögerung der über den ersten Übertragungskanal ohne Verzögerung empfangenen Impulse enthält und daß die von der Verzögerungsvorrichtung verzögerten Impulse und die über den zweiten Übertragungskanal empfangenen Impulse den Eingängen einer Umschaltvorrichtung mit einer Ruhelage und einer Arbeitslage zugeführt werden, welche in Abhängigkeit von ihrer Lage die dem ersten Eingang zugeführten Impulse dem Impulsverbraucher zuführt, daß die Empfangsvorrichtung eine Fehleranzeigevorrichtung zum Anzeigen von Fehlern in den detektierten Impulsih enthält, welche
System zur Übertragung von Impulsen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Frank de Jager,
Leo Eduard Zegers,
Jan Kiulman, Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 5. März 1964 (6 402 192)
die Umschaltvorrichtung steuert und diese in die eine oder in die andere Lage versetzt.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Ubertragungssystems nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt schematisch eine Weiterbildung des in Fig. 1 dargestellten Übertragungssystems, und
Fig. 3 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines Übertragungssystems nach der Erfindung, während
Fig. 4 schematisch eine für die Anwendung im in Fig. 3 gezeigten Übertragungssystem geeignete Codierungs- und Decodierungsvorrichtung veranschaulicht.
Zur Vereinfachung der nachstehenden Beschreibung wird von einem Übertragungssystem mit einer Signalisierungsgeschwindigkeit von 1000 Baud, d. h. von 1000 Impulsen pro Sekunde ausgegangen, wobei jeder Impuls eine Zeitdauer von 1 msec hat. Die Impulse sind zweiwertig und diese beiden Werte werden mit 0 und L angedeutet; weiter wird ein Impuls mit dem Wert 0 als 0-Impuls und ein Impuls mit dem Wert L als L-Impuls bezeichnet. Vor Modulation und nach Demodulation unterscheidet sich ein 0-Impuls von einem !.-Impuls durch einen Unterschied in der Amplitude oder in der Polarität der Gleichspannung. In der Telegraphie entspricht ein 0-Impuls z. B. einem Ruheelement und ein L-Impuls einem Arbeitselement.
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Das in Fig. 1 gezeigte Übertragungssystem zur Die Sendevorrichtung enthält eine Impulsverzöge-Übertragung von Impulsen enthält eine Sendevorrich- rungsvorrichtung 6 mit einer Verzögerungszeit von tung Z1 und eine Empfangsvorrichtung O1. Die Sende- 100 msec zur Verzögerung der Impulse der Impulsvorrichtung enthält eine Impulsquelle 1, z. B. einen quelle 1. Die Impulsverzögerungsvorrichtung kann Telegraphiesender, der eine Reihe zweiwertiger Infor- 5 z. B. ein Schieberegister oder ein als Schieberegister mationsimpulse liefert. Weiter enthält die Sendevor- verwendeter Magnetkernspeicher sein. Bei der letztrichtung eine Modulationsvorrichtung 2, welche die genannten Anwendung wird der Magnetkernspeicher ihr zugeführten Impulsreihen einer Trägerschwingung derart programmiert, daß sämtliche Speicherkerne aufmoduliert und diese modulierte Trägerschwingung jeweils in zyklischer Folge ausgelesen werden und daß über einen Übertragungswegs zur Empfangsvorrich- io ein Impuls in den jeweils frei gewordenen Speicherkern tung O1 sendet. Der Übertragungsweg 3 ist z. B. ein eingeschrieben wird, wodurch ein Impuls bei einer Fernsprechkreis, der Impulsstörungen ausgesetzt ist. Speicherkapazität von z. B. 10 000 Binärziffern 10 000 Die Empfangsvorrichtung O1 enthält eine Demodula- Zyklusperioden nach dem Einschreiben wieder austions- und Impulsregeneriervorrichtung 4, die die gelesen wird. Bei einer Zyklusperiode „von 1 msec kann empfangene modulierte Trägerschwingung demodu- 15 dann eine Verzögerungszeit von 10 Sekunden verwirkliert und die Impulse in der demodulierten Träger- licht werden. Zum Erhalten einer Verzögerungszeit schwingung detektiert und dann regeneriert. Bei der von 100 msec genügt ein einfacher Kernspeicher mit Impulsregeneration wird ein verzerrter Impuls in einer Kapazität von IQO Binärziffern. Die Impulsreihe einen Impuls mit einer konstanten Zeitdauer von der Impulsquelle 1 wird unmittelbar über den Kanal C1 1 msec und mit einer konstanten Amplitude umge- 20 gesendet, während die von der Impulsverzögerungswandelt. Weiter enthält die Empfangsvorrichtung vorrichtung 6 verzögerte Impulsreihe über den Kaeinen Impulsverbraucher 5, z. B. einen Telegraphic- nal C2 gesendet wird. Die Empfangsvorrichtung entempfanger, der die ihm zugeführte Impulsreihe weiter hält eine Impulsverzögerungsvorrichtung 7 mit der verarbeitet. gleichen Verzögerungszeit von 100 msec wie die
Infolge des Rausches und der Störungen im Über- 25 Impulsverzögerungsvorrichtung 6 in der Sendevorrichtragungsweg 3 werden bei der Detektierung der Im- tung zur Verzögerung der über den Kanal C* empfanpulse der demodulierten Trägerschwingung Fehler genen Impulsreihe. Die von der Impulsverzögerungsgemacht. Die von der Demodulationsvorrichtung 4 vorrichtung 7 verzögerte Impulsreihe wird einem Einregenerierte Impulsreihe enthält dann Fehlerimpulse, gang 8 einer Umschaltvorrichtung 9 zugeführt, wähderen Wert verschieden ist von dem Wert, mit dem 30 rend die über den Kanal C3 empfangene Impulsreihe sie von der Impulsquelle 1 gesendet wurden. In der unmittelbar einem zweiten Eingang 10 der Umschalt-Praxis hat es sich herausgestellt, daß die Fehler nicht vorrichtung zugeführt wird. Der Ausgang 11 der Umzufällig zeitlich verteilt sind, sondern gruppenweise schaltvorrichtung ist mit dem Eingang des Impulsauftreten. Dabei wird von Fehlerbündeln gesprochen. Verbrauchers 5 verbunden. Die Umschaltvorrichtung In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß zwischen 35 enthält einen Schaltarm 12, der in der dargestellten je zwei solchen aufeinanderfolgenden Fehlerbündeln Lage, die nachstehend als Ruhelage bezeichnet wird, erne Ruheperiode auftritt, während der keine oder den Eingang 8 mit dem Ausgang H verbindet und der nahezu keine Fehler gemacht werden. Ein Fehler- in der anderen, nachstehend als Arbeitslage bezeichbündel hat keine bestimmte feste Zeitdauer, aber diese neten Lage den Eingang 10 mit dem Ausgang 11 verZeitdauer kann z. B. zwischen 0,01 und 1 Sekunde 4° bindet. Die von den Impulsverzögerungsvorrichtunschwanken. Ein Übertragungssystem zum Korrigieren gen 6 und 7 in die beiden Übertragungskanäle eingevon Fehlern kann eine solche Fehlerkorrektur nicht führten Verzögerungszeiten sind für die beiden Kanäle unter allen Umständen 100°/oig durchführen. Beim gleich groß, so daß ein von der Impulsquelle 1 über Entwerfen eines solchen fehlerkorrigierenden Über- die Kanäle C1 und C2 gesendeter Impuls zu gleicher tragungssystems wurde stets von den statistischen 45 Zeit an den Eingängen 8 und 10 der Umschaltvorrich-Daten der Fehler ausgegangen, die in einem bestimm- tung erscheint. Die Werte der gleichzeitig an den Einten Übertragungsweg auftreten können. Im nach- gangen 8 und 10 auftretenden Impulse werden mittels stehenden wird angenommen, daß es noch gerade eines Modulo-2-Addierers 13 miteinander verglichen, möglich sein muß, ein Fehlerbündel mit einer maxi- dessen beide mit einem Pfeil in Richtung des Schaltmalen Dauer von 100 msec, dem bei dieser Zeitdauer 50 zeichens angedeutete Eingänge an die Eingänge 8 und eine Ruheperiode von mindestens 100 msec folgt, 10 angeschlossen sind. Ein Modulo-2-Addierer, dessen völlig zu korrigieren. Schaltungsanordnung ähnlich der eines binären HaIb-Das bisher beschriebene Übertragungssystem ent- addierers ist, aber nur einen Summenausgang hat, hält zwei Übertragungskanäle. Diese Kanäle werden liefert am Ausgang einen 0-Impuls, wenn die beiden in den Figuren mit den allgemeinen Bezugszeichen C1 55 Eingangsimpulse den gleichen Wert haben, und einen und C2 bezeichnet, wobei auf der Sendeseite und auf Ζ,-Impuls, wenn die beiden Eingangsimpulse nicht den der Empfangsseite jedes Kanals die gleichen Bezugs- gleichen Wert haben. Bei Störungen der in dieser zeichen verwendet werden. Diese beiden Übertragungs- Erfindung betrachteten Art geht jeder Störung stets kanäle können z. B. durch Frequenzmultiplex oder eine Ruheperiode von 100 msec voran. Während einer Zeitmultiplex denselben Fernsprechkreis verwenden. 60 solchen störfreien Ruheperiode von 100 msec empfängt Es ist auch möglich, die beiden Kanäle über verschie- die Empfangsvorrichtung über den Kanal C1 und über dene Fernsprechkreise zu führen. Weiter ist es auch den Kanal C2 je eine störfreie Gruppe von 100 Impulmöglich, daß die beiden Kanäle durch 90° Phasen- sen. Die über den Kanal C1 empfangene Impulsgruppe modulation einer gleichen Trägerschwingung über ist im Augenblick, in dem die der Ruheperiode foldenselben Fernsprechkreis geführt werden. Die Weise, 65 gende Impulsstörung anfängt, völlig in der Impulsin der die beiden Übertragungskanäle verwirklicht verzögerungsvorrichtung 7 befindlich, die bei einer werden, ist für die Erfindung nicht von Wichtigkeit Verzögerungszeit von 100 msec zu jedem Zeitpunkt und ist daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt. 100 Impulse enthalt. Sobald bei der Detektion eines
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über den Kanal C2 empfangenen Impulses ein Fehler 100 msec ist eine vollständige Korrektur der Fehler gemacht wird, treten an den Eingängen 8 und 10 der möglich, vorausgesetzt, daß die Summe der Zeitdauer
Umschaltvorrichtung 9 Impulse mit verschiedenen der Impulsstörung und der Zeitdauer der dieser Werten auf, da der ungestörte Ausgangsimpuls der Impulsstörung folgenden Ruheperiode mindestens
Verzögerungsvorrichtung 7 den ursprünglichen Wert 5 gleich 200 msec ist. Einzelne Fehler werden gleichfalls
aufweist. Der Modulo-2-Addierer 13 liefert bei ver- korrigiert, vorausgesetzt, daß das Zeitintervall zwi-
schiedenen Werten der beiden Eingangsimpulse einen sehen zwei aufeinanderfolgenden einzelnen Fehlern
L-Impuls, der den gemachten Fehler anzeigt. Der mindestens 200 msec beträgt.
Zeitpunkt des Auftretens dieses L-Impulses gibt den Es ist möglich, daß eine Impulsstörung im ÜberZeitpunkt, zu dem der Einfluß der Störung bemerkt io tragungsweg 3 in den beiden Kanälen C1 und C2 einen wird, und somit den Anfangszeitpunkt der Störung an. verschiedenen Effekt hat und der detektierte Anfangs-Wie angenommen wird, hat eine Störung eine Höchst- Zeitpunkt der Impulsstörung im Kanal C2 nicht mit dauer von 100 msec, so daß nach dem Anfangszeit- dem Anfangszeitpunkt der Impulsstörung im Kanal C1 punkt einer Störung über den Kanal C1 und über den zusammenfällt. In einem solchen Falle werden die vor Kanal C2Je eine Gruppe von 100 Impulsen empfangen 15 dem Detektionszeitpunkt über den Kanal C1 empfanwird, in der sich Fehler befinden können. Maximal genen Fehlerimpulse nicht bemerkt, und diese Fehler können alle 100 Impulse fehlerhaft sein, wenn sie alle befinden sich nach wie vor in der dem Impulsverbraumit dem umgekehrten Wert empfangen werden, und eher zugeführten Impulsreihe. Wenn die beiden Kanäle die Empfangsvorrichtung reagiert, als ob dies in der über gesonderte Fernsprechkreise geführt werden, Tat der Fall wäre. Die Ausgangsimpulse des Addie- 20 kann eine Störung im Kanal C1 auftreten, ohne daß rers 13 werden einer Zeitmeßvorrichtung 14 zugeführt, gleichzeitig der Kanal C2 gestört wird, aber in diesem die die Umschaltvorrichtung 9 steuert. Die Zeitmeß- Falle wird die Störung im Kanal C1 gar nicht angevorrichtung 14 enthält eine Quelle von Taktimpulsen, zeigt. Das in Fig. 2 gezeigte Übertragungssystem die mit den empfangenen Impulsen zusammenfallen, beseitigt diese Nachteile. Dieses Übertragungssystem und nach dem Empfang des ersten L-Impulses zählt 25 enthält eine Sendevorrichtung Z2 und eine Empfangsdie Zeitmeßvorrichtung 14 99 Taktimpulse ab, wo- vorrichtung C2. Die Teile dieser Vorrichtungen, die nach sie den Schaltarm 12 während der nächstfolgen- . den in F i g. 1 dargestellten Teilen entsprechen, sind den 100 Taktimpulse in die Arbeitslage versetzt. Wäh- weiter mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Dieses rend dieser Gesamtzahl von 199 Impulsen macht sich System unterscheidet sich darin vom in Fig. 1 dardie Zeitmeßvorrichtung unempfindlich gegen weitere 30 gestellten Übertragungssystem, daß die beiden Über-Eingangsimpulse, und sie spricht somit jeweils nur auf tragungskanäle C1 und C2 miteinander gekoppelt sind, den ersten !,-Impuls an. Nach diesen 199 Impulsen wodurch eine Störung im Kanal C1 auf der Empfangswird der Schaltarm 12 wieder in die Ruhelage versetzt seite des Kanals C2 angezeigt werden kann. Die Sende- und macht sich die Zeitmeßvorrichtung 14 wieder vorrichtung Z2 enthält im Übertragungskanal C2 einen empfindlich für den nächstfolgenden Impuls des 35 zwischen den Ausgang der Impulsverzögerungsvor-Addierers 13. Nachdem ein Fehler angezeigt und der richtung 6 und einen Eingang der Modulationsvorzu diesem Zeitpunkt über den Kanal C1 empfangene richtung 2 geschalteten Modulo-2-Addierer 15. Die Impuls der Verzögerungsvorrichtung 7 zugeführt wor- von der Impulsverzögerungsvorrichtung 6 verzögerte den ist, befinden sich in der Verzögerungsvorrichtung 9 Impulsreihe wird einem ersten Eingang des Addierers noch 99 Impulse, die während der vorhergehenden 4° zugeführt, während die Impulsreihe der Impulsquelle 1 Ruheperiode empfangen wurde. Diese 99 Impulse über eine Verbindungsleitung 16 einem zweiten Einwerden über den Schaltarm 12 dem Impulsverbrau- gang des Addierers zugeführt wird. Die vom Addierer eher 5 während der Periode zugeführt, in der die Zeit- gebildete Summenreihe wird über den Kanal C2 zur meßvorrichtung 14 diese Impulse abzählt. Nachdem Empfangsvorrichtung O2 gesendet. Diese Empfangsdie Zeitmeßvorrichtung 14 diese 99 Impulse abgezählt 45 vorrichtung enthält im Übertragungskanal C2 einen hat, wird der Schaltarm 12 in die Arbeitslage versetzt. zwischen einen Ausgang der Demodulationsvorrich-Zum Zeitpunkt, zu dem der Schaltarm 12 in die tung 4 und den Eingang 10 der Umschaltvorrichtung 9 Arbeitslage versetzt wird, ist die Störung beendet und geschalteten Modulo-2-Addierer 17. Die über den befindet sich in der Verzögerungsvorrichtung 7 eine Kanal C2 empfangene Impulsreihe wird einem ersten Gruppe von 100 Impulsen, die während der Störung 5° Eingang des Addierers zugeführt, während die über empfangen wurde. Der Schaltarm 12 bleibt während den Kanal C1 empfangene Impulsreihe über eine Ver-100 msec in der Arbeitslage stehen, und während dieser bindungsleitung 18 einem zweiten Eingang des Ad-Periode verläßt die gestörte Impulsgruppe die Impuls- dierers zugeführt wird. Die durch den Addierer 17 verzögerungsvorrichtung 7. Zu gleicher Zeit empfängt gebildete Impulsreihe wird schließlich dem Eingang 10 die Empfangsvorrichtung nochmals dieselbe Impuls- 55 der Umschaltvorrichtung 9 zugeführt. Bei Abwesengruppe über den Kanal C2, diesmal aber ohne Stö- heit von Störungen ist die letztere Impulsreihe identisch rungen. Diese ungestörte Impulsgruppe wird in der mit der von der Impulsverzögerungsvorrichtung 6 ge-Arbeitslage des Schaltarms 12 dem Impulsverbrau- sendete Impulsreihe, was wie folgt nachgewiesen wercher 5 zugeführt. Nachdem die ungestörte Impuls- den kann. Bei der Übertragung der letzteren Impulsgruppe völlig dem Impulsverbraucher zugeführt wor- 60 reihe über den Kanal C2 wird zunächst auf der Sendeden ist, kehrt der Schaltarm 12 in die Ruhelage zurück seite die Impulsreihe der Impulsquelle 1 zu dieser und bleibt in dieser Lage stehen, bis wiederum ein Reihe addiert, wonach auf der Empfangsseite die über Fehler angezeigt wird und der beschriebene Zyklus den Kanal C1 empfangene Impulsreihe zu dieser Reihe sich wiederholt. Eine völlige Korrektur der Fehler ist addiert wird. Die letztere Impulsreihe ist identisch somit für Impulsstörungen mit einer Zeitdauer von 65 mit der von der Impulsquelle 1 ausgesandten Impuls-100 msec möglich, die durch störfreie Ruheperioden reihe. Die Modulo-2-Summe zweier identischer von 100 msec voneinander getrennt werden. Auch bei Impulsreihen ist eine Reihe von 0-Impulsen, und die Impulsstörungen mit einer Zeitdauer kürzer als Modulo-2-Summe einer Reihe von 0-Impulsen und
einer Impulsreihe ist die Impulsreihe selber, was zur Folge hat, das die Impulsreihe am Eingang des Addierers 17 dieselbe Impulsreihe wie die von der Verzögerungsvorrichtung 6 gesendete Impulsreihe ist. Es besteht somit bei Abwesenheit von Störungen im wesentlichen kein Unterschied zwischen den Impulsreihen, die in den F i g. 1 und 2 über den Kanal C2 der Umschaltvorrichtung 9 zugeführt werden. Wenn aber über den Kanal C1 ein Fehlerimpuls empfangen
wonach die Verzögerungsvorrichtung völlig mit einer Gruppe von hundert gestörten Impulsen gefüllt ist. Wie oben bereits erwähnt wurde, wird die gleiche Gruppe von 100 Impulsen jetzt ungestört über den 5 Kanal C2 empfangen und wird diese Gruppe über die Umschaltvorrichtung 9 dem Impulsverbraucher zugeführt.
Die maximal korrigierbare Zeitdauer einer Impulsstörung wird infolge der obenerwähnten Maßnahme
wird, erscheint am Ausgang des Addierers 17 ebenfalls io von 100 msec auf 95 msec herabgesetzt. Diese Herabein Fehlerimpuls und dieser Fehler wird auf die bereits setzung nimmt bei größeren Werten von K zu, wobeschriebene Weise mittels des Modulo-2-Addierers 13 durch die verfügbare Verzögerungszeit der Impulsangezeigt. Die Wirkungsweise des in Fi g. 2 gezeigten Verzögerungsvorrichtungen 6 und 7 immer weniger Übertragungssystems nach der Anzeige eines Fehlers wirkungsvoll für die Fehlerkorrektur ausgenutzt ist weiter genau gleich der bereits beschriebenen Wir- 15 wird. Beim in F i g. 3 gezeigten Übertragungssystem kungsweise des in Fig. 1 gezeigten Übertragungs- genügen kleine Werte von Kund kann die verfügbare systems. Beim in F i g. 2 gezeigten Übertragungs- Verzögerungszeit der Verzögerungsvorrichtungen system werden Fehler, die durch eine lediglich auf den optimal für die Fehlerkorrektur ausgenutzt werden. Kanal C1 einwirkende Störung herbeigeführt werden, Die in F i g. 3 dargestellte Sendevorrichtung Z3 enthält auf genau die gleiche Weise wie die Fehler korrigiert, ao eine zwischen den Modulo-2-Addierer 15 und die die beim in Fig. 1 dargestellten Übertragungssystem Modulationsvorrichtung2 geschaltete Codierungsbei einer gleichzeitigen Störung der beiden Kanäle vorrichtung 19 und die Empfangsvorrichtung O3 entgemacht werden. Eine gleichzeitige Störung in den hält eine zwischen die Demodulationsvorrichtung 4 beiden Kanälen im Übertragungssystem nach Fig. 2 und den Addierer 17 geschaltete Decodierungsvorergibt zwei Reihen von Fehlerimpulsen, nämlich eine 25 richtung 20. Die Decodierungsvorrichtung 20 hat eine vom Kanal C1 herrührende Reihe und eine vom Ka- Wirkung, die der der Codierungsvorrichtung 19 nal C2 herrührende Reihe. Diese beiden Reihen von entgegengesetzt ist. Die über den Kanal C2 aus-Fehlerimpulsen werden vom Modulo-2-Addierer 17 gesandte Impulsreihe wird zunächst von der Cozusammengezählt, wodurch am Ausgang des Addierers dierungsvorrichtung 19 codiert und dann von der eine neue Fehlerimpulsreihe entsteht. Der Addierer 13 30 Decodierungsvorrichtung 29 zur ursprünglichen Imzeigt den ersten Fehlerimpuls in dieser neuen Reihe an, pulsreihe decodiert. Bei Abwesenheit von Störungen und von diesem Zeitpunkt an wird die Zeitmeßvorrichtung 14 eingeschaltet. Wenn der erste Fehlerimpuls in
der einen dem Addierer 17 zugeführten Reihe gerade
gibt es somit zwischen den Impulsreihen, die in den F i g. 2 und 3 über den Kanal C2 dem Addierer 17 zugeführt werden, im wesentlichen keinen Unter-
mit dem ersten Fehlerimpuls in der anderen dem 35 schied. Die Fehlerimpulsreihe, die bei einer Störung Addierer 17 zugeführten Reihe zusammenfällt, gleichen im Kanal C2 über diesen Kanal empfangen wird, wird
von der Decodierungsvorrichtung 20 in eine neue Fehlerimpulsreihe umgewandelt. Bei einer gleichzeitigen Störung in den Kanälen C1 und C2 wird auch
sich die beiden Fehler aus, und am Ausgang des
Addierers tritt kein Fehlerimpuls auf. Dieser Ausgleich kann sich im allgemeinen über die ersten JV Fehlerimpulse der beiden Reihen erstrecken, wobei JV 40 über den Kanal C1 eine Fehlerimpulsreihe empfangen, eine beliebige ganze Zahl ist mit einer Wahrscheinlich- Die letztere Reihe wird vom Modulo-2-Addierer 17 zur
von der Decodierungsvorrichtung 20 umgewandelten Fehlerimpulsreihe addiert. Die Wahrscheinlichkeit, daß in diesem Falle ein Ausgleich von Fehlern auftritt, Zeitpunkt zusammen, zu dem der erste Fehlerimpuls 45 die sich über die ersten JV Fehler erstreckt, ist wegen empfangen wurde. Es ist somit nicht ganz gewiß, daß der stark verschiedenen Gestalt der beiden dem
Addierer 17 zugeführten Fehlerimpulsreihen bereits bei niedrigen Werten von JV sehr gering. Infolgedessen
keit, die mit zunehmenden Werten.von JV stark abnimmt. Unter diesen Umständen fällt der Zeitpunkt, zu dem ein Fehler angezeigt wird, nicht mit dem
ist es auch unwahrscheinlich, daß der Anfangszeit-
der erste am Ausgang des Addierers 17 auftretende
Fehlerimpuls tatsächlich mit dem Anfang einer Impulsstörung zusammenfällt. Es kann nun von der
Annahme ausgegangen werden, daß zum Zeitpunkt, 50 punkt einer Impulsstörung gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem ein Fehler angezeigt wird, mindestens auch an dem ein Fehler angezeigt wird, weit verschoben ist einer der K vorangehenden Impulse fehlerhaft ist,
wobei K eine ganze Zahl ist, die noch näher gewählt
werden kann. Wenn diese Annahme richtig ist und
so daß niedrige Werte von K genügen, insbesondere kann K gleich 0 gewählt werden.
Die Vorrichtungen 19 und 20 können von einem
K= 5 gewählt wird, befinden sich zum Zeitpunkt, zu 55 an sich bekannten Typ sein. Eine für die Anwendung dem ein Fehler angezeigt wird, nicht 99, sondern 94 im Übertragungssystem nach F i g. 3 geeignete Codierungsvorrichtung ist in F i g. 4 und eine für diesen Zweck geeignete Decodierungsvorrichtung ist in
Fig. 4b dargestellt. Die in Fig. 4a dargestellte
ungestörte Impulse in der Impulsverzögerungsvorrichtung 7. Der Anfang einer Störung wird somit zu einem
Zeitpunkt festgestellt, der 5 msec früher als der Zeitpunkt ist, zu dem der erste Fehler angezeigt wird. Die 60 Codierungsvorrichtung enthält eine Kette von Impuls-Zeitmeßvorrichtung 14 kann derart eingestellt werden, Verzögerungselementen 21 bis 25, die je eine Verdaß sie den Schaltarm 12 nach dem Abzählen von 94
statt 99 Impulsen in die Arbeitslage versetzt und diesen
Arm während der folgenden 100 Impulse in dieser
zögerungszeit von 1 msec haben, und die Modulo-2-Addierer 26 und 27. Der Eingang der Codierungsvorrichtung ist bei 28 und der Ausgang ist bei 29 Lage hält und dann wieder in die Ruhelage versetzt. 65 angegeben. Ein Impuls am Eingang 28 wird vom Während des Abzählens dieser 94 Impulse werden Modulo-2-Addierer 27 zum Ausgangsimpuls des Imdie 94 ungestörten Impulse aus der Verzögerungsvorrichtung 7 dem ImpulsverbraucherS zugeführt,
pulsverzögerungselements 25 addiert und der Summenimpuls wird dem Ausgang 29 zugeführt. Dieser Aus-
gangsimpuls wird über eine Leitung 30 auch dem Verzögerungselement 21 und dem Addierer 26 zugeführt. Der dem Verzögerungselement 21 zugeführte Impuls erreicht über die Verzögerungselemente 21 und 22, den Addierer 26 und die Verzögerungselemente 23 bis 25 nach 5 msec den Addierer 27. Bei der Übertragung vom Verzögerungselement 22 auf das Verzögerungselement 23 wird vom Addierer 26 zu diesem Impuls der zu diesem Zeitpunkt auftretende Ausgangsimpuls addiert. Der letztere Impuls erreicht über die Verzögerungselemente 23 bis 25 nach 3 msec den Addierer 27. Der Impuls, der vom Addierer 27 zu dem Ausgang 28 zugeführten Impuls addiert wird, ist somit die Modulo-2-Summe des dritten und des fünften vorangehenden Ausgangsimpulses. Die in F i g. 4 b dargestellte Decodierungsvorrichtung hat eine umgekehrte Wirkung. Diese Vorrichtung enthält eine Kette von Impulsverzögerungselementen 31 bis 35 und die Modulo-2-Addierer 36 und 37. Der Eingang der Decodierungsvorrichtung ist bei 38 und der Aus- ao gang ist bei 39 angegeben. Ein dem Eingang 38 zugeführter Impuls wird vom Addierer 37 zum Ausgangsimpuls des Impulsverzögerungselementes 35 addiert, und der Summenimpuls wird dem Ausgang38 zugeführt. Der Eingangsimpuls wird gleichfalls über die Leitung 10 dem Addierer 36 und dem Impulsverzögerungselement 31 zugeführt. Der diesem Verzögerungselement zugeführte Impuls erreicht über die Verzögerungselemente 31 bis 35 nach 5 msec den Addierer 37, und bei der Übertragung vom Verzögerungselement 32 auf das Verzögerungselement 33 wird dieser Impuls vom Addierer 36 zum an diesem Zeitpunkt auftretenden Eingangsimpuls addiert. Der letztere Impuls erreicht über die Verzögerungselemente 33 bis 35 nach 3 msec den Addierer 37. Der Impuls, der vom Modulo-2-Addierer 36 zum Eingangsimpuls addiert wird, ist somit die Modulo-2-Summe des dritten und des fünften vorangehenden Eingangsimpulses. Während der Übertragung eines Impulses vom Eingang 28 der Codierungsvorrichtung auf den Ausgang 39 der Decodierungsvorrichtung werden zunächst in der Codierungsvorrichtung der dritte und der fünfte vorangehende Ausgangsimpuls der Codierungsvorrichtung zu diesem Impuls addiert, wonach in der Decodierungsvorrichtung nochmals der fünfte und der dritte vorangehende Ausgangsimpuls zu dieser Summe addiert wird. Diese aufeinanderfolgenden Additionen haben zur Folge, daß am Ausgang 39 der ursprünglich übertragene Impuls erscheint. Wenn infolge einer Störung im Übertragungskanal C2 ein Impuls am Eingang 38 der Decodierungsvorrichtung fehlerhaft ist, erscheint am Ausgang 39 gleichfalls ein Fehlerimpuls. Der Fehlerimpuls am Eingang 38 wird über die Leitung 40 gleichfalls dem Impulsverzögerungselement 31 und dem Addierer 36 zugeführt. Der Fehler wird somit beim dritten und beim fünften nachfolgenden Eingangsimpuls wiederholt, wenn diese selber richtig sind. Wenn einer dieser Ausgangsimpulse selber auch fehlerhaft ist, gleichen sich diese Fehler bei diesem Impuls aus. Das Muster der Fehler am Ausgang der Decodierungsvorrichtung ist infolgedessen ganz verschieden vom Muster der Fehler am Eingang dieser Vorrichtung. Die Möglichkeit, daß bei einem geringen Unterschied zwischen den beiden ursprünglichen Fehlermustern das umgewandelte Fehlermuster im Kanal C2 gleich dem Fehlermuster im Kanal C1 ist, ist sehr gering, so daß es auch sehr unwahrscheinlich ist, daß im Addierer 17 ein Fehlerausgleich auftritt. Eine andere Lösung zum Erhalten eines Unterschiedes zwischen den an den beiden Eingängen des Modulo-2-Addierer 17 auftretenden Fehlermustern ist in F i g. 3 durch gestrichelte Linien angegeben.
Bei dieser Lösung findet statt der Codierungsvorrichtung 19 eine Codierungsvorrichtung 41 in der Zuführungsleitung 16 zum Modulo-2-Addierer 15 und statt der Decodierungsvorrichtung 20 eine identische Codierungsvorrichtung 42 in der Zuführungsleitung zum Modulo-2-Addierer 16 Verwendung. Diese Codierungsvorrichtungen 41 und 42 können vom in F i g. 4 b angegebenen Typ sein. Bei Abwesenheit von Störungen ist die Ausgangsimpulsreihe des Addierers 17 wieder gleich der Ausgangsimpulsreihe der Verzögerungsvorrichtung 6, da zu dieser Reihe zweimal die gleiche Impulsreihe Modulo 2 addiert wird. Die Codierungsvorrichtung 22 bewirkt die Umwandlung des Fehlermusters im Kanal C1, wodurch wieder ein Fehlerausgleich verhütet wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. System zur Übertragung von Impulsen mit einer Sendevorrichtung, einem aufgespaltenem Übertragungsweg, in dem Fehler in den übertragenen Impulsen herbeiführende Störungen auftreten können, und einer Empfangsvorrichtung, wobei die Sendevorrichtung mit einer Impulsquelle mehrwertiger Impulse und die Empfangsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Detektieren der übertragenen, einem Impulsverbraucher zugeführten Impulse in einer Umgebung von Rauschen und Störungen versehen sind, wobei ein Fehler auftritt, wenn der detektierte Impuls einen vom Wert des gesendeten Impulses abweichenden Wert hat, dadurch gekennzeichnet, daß einer (C2) der beiden aufgespaltenen Übertragungskanäle (C1, C2) der Sendevorrichtung (Z1) eine Impulsverzögerungsvorrichtung (6) mit einer vorher bestimmten Verzögerungszeit zur Verzögerung der Impulse der Impulsquelle (1) enthält, daß die Empfangsvorrichtung (O1) eine Impulsverzögerungsvorrichtung (7) mit derselben Verzögerungszeit wie die Verzögerungsvorrichtung (6) auf der Sendeseite (Z1) zur Verzögerung der über den ersten Übertragungskanal (C1) ohne Verzögerung empfangenen Impulse enthält und daß die von der Verzögerungsvorrichtung (7) verzögerten Impulse und die über den zweiten Übertragungskanal (C2) empfangenen Impulse den Eingängen einer Umschaltvorrichtung (12) mit einer Ruhelage und einer Arbeitslage zugeführt werden, welche in Abhängigkeit von ihrer Lage die dem ersten Eingang zugeführten Impulse dem Impulsverbraucher (5) zuführt, daß die Empfangsvorrichtung (O1) eine Fehleranzeigevorrichtung (14) zum Anzeigen von Fehlern in den detektierten Impulsen enthält, welche die Umschaltvorrichtung (12) steuert und diese in die eine oder in die andere Lage versetzt.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (Z2 bzw. Z3) einen Modulo-Addierer (15) zum Modulo-2-Addieren der Impulsreihe der Impulsquelle (1) und der von der Verzögerungsvorrichtung (6) verzögerten Impulsreihe enthält und daß die vom Addierer (15) gebildete Summenreihe
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über den zweiten Übertragungskanal (C2) gesendet wird, während die Empfangsvorrichtung (O2 bzw. O3) zum Erhalten der ursprünglichen von der Verzögerungsvorrichtung (6) auf der Sendeseite verzögerten Impulsreihe einen Modulo-2-Addierer (17) zum Modulo-2-Addieren der über den ersten Übertragungskanal (C1) empfangenen Impulsreihe und der über den zweiten Übertragungskanal (C2) empfangenen Impulsreihe enthält, wobei die durch den Addierer (17) gebildete Impulsreihe dem zweiten Eingang der Umschaltvorrichtung (12) zugeführt wird.
3. Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Übertragungskanäle auf der Sendeseite eine Codierungsvorrichtung (19) und auf der Empfangsseite eine Decodierungsvorrichtung (20) aufgenommen ist.
4. Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (Z3) in der Zuführungsleitung (C2), durch die die Impulsreihe der Impulsquelle (1) dem Modulo-2-Addierer (15) zugeführt wird, eine Codierungsvorachtung (19) enthält, die die Impulsreihe in eine codierte Impulsreihe umwandelt, während die Empfangsvorrichtung (O3) in der Zuführungsleitung (C2) durch die die über den ersten Übertragungskanal (C1) empfangene Impulsreihe dem
Modulo-2-Addierer (17) zugeführt wird, eine identische Codierungsvorrichtung (20) enthält, die die empfangene Impulsreihe in eine codierte Impulsreihe umwandelt.
5. Übertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeigevorrichtung (14) eine Vergleichsvorrichtung zur Vergleichung der Werte der gleichzeitig an den Eingängen der Umschaltvorrichtung (12) auftretenden Impulse enthält.
6. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeigevorrichtung (14) eine vorherbestimmte Periode nach der Anzeige eines Fehlers die Umschaltvorrichtung (12) von der Ruhelage, in der dem ersten Eingang zugeführten Impulse dem Impulsverbraucher (S) zugeführt werden, in die Arbeitslage versetzt, in der die dem zweiten Eingang zugeführten Impulse dem Impulsverbraucher (S) zugeführt werden, wobei die Fehleranzeigevorrichtung (14) die Umschaltvorrichtung (12) während einer zweiten vorherbestimmten Periode in der Arbeitslage hält und dann wieder in die Ruhelage versetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 079 671, 1 096 401.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 747/496 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
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