DE1259746B - Von Hand gehaltener und betaetigter Ultraschallsignalgenerator - Google Patents

Von Hand gehaltener und betaetigter Ultraschallsignalgenerator

Info

Publication number
DE1259746B
DE1259746B DEZ9629A DEZ0009629A DE1259746B DE 1259746 B DE1259746 B DE 1259746B DE Z9629 A DEZ9629 A DE Z9629A DE Z0009629 A DEZ0009629 A DE Z0009629A DE 1259746 B DE1259746 B DE 1259746B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrator
push
rest position
channel
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ9629A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gordon Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zenith Electronics LLC
Original Assignee
Zenith Radio Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zenith Radio Corp filed Critical Zenith Radio Corp
Publication of DE1259746B publication Critical patent/DE1259746B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Von Hand gehaltener und betätigter Ultraschallsignalgenerator Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschallsignalgenerator mit einem Vibrator, um ein Signal von vorherbestimmter Frequenz über dem normalen Schallbereich zu erzeugen.
  • Es sind bereits Ultraschallsender zur Verwendung in Fernsteuersystemen in der Fernsehtechnik bekannt. Ein Beispiel eines solchen Senders ist der in dem USA.-Patent 2 821955 beschriebene Sender. Es sind auch ähnliche Sender, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, in der Fernsehindustrie für Fernsteuerungszwecke verwendet worden.
  • Bei diesen von Hand gehaltenen und betätigten Vorrichtungen ist ein Vibrator durch einen Schlag oder Stoß mittels eines Stoßgliedes erregbar, um Ultraschallschwingungen zur Verwendung für die Signalgebung an ferngesteuerte Apparate od. dgl. auszulösen.
  • Diese bekannten Einrichtungen erfordern aber verwickelte mechanische Federanordnungen, um den Vibrator zu betätigen. Ferner haben auch diese Generatoren ziemlich laute, hörbare, z. B. klickende Geräusche verursacht, wenn sie betätigt wurden, wodurch die Benutzer von. Fernsehgeräten ziemlich gestört werden.
  • Im allgemeinen erfordern diese Sender auch eine ununterbrochene gegenseitige Verbindung zwischen den Vibratorstäben und den einzelnen Anschlagteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Geräte zur Vermeidung dieser Nachteile zu verbessern und eine kleinere, einfachere, gedrungenere Konstruktion zu schallen, die im Betrieb im Vergleich zu den früheren Einrichtungen praktisch geräuschlos arbeitet und eine billigere und einfachere Bauart aufweist.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch, den einzigen Stoß des Anschlagteiles auf den Vibrator in dem Sender zu erzielen, und vermeidet die Möglichkeit des mehrfachen Ansprechens in einem Fernsehempfänger, wenn der Stabvibration gestattet wird, sich fortzusetzen. Wenn zum Beispiel das durch den Vibrator entwickelte Ultraschallsignal benutzt wird, den Kanalwähler bei einer Fernseheinstellung zu betätigen, erzeugt jeder Stoß eines Stoßgliedes auf einen Stab ein Signal, welches den Kanalwähler in der Fernseheinstellung von einem Kanal auf einen anderen stuft oder bewegt. Bekanntlich würde, wenn unbeabsichtigt mehr als ein Vibrationssignal erzeugt wird, die Folge darin bestehen, daß der Kanalwähler sich über das Ziel hinaus bewegt und an dem gewünschten Kanal vorbeigeht; den der Benutzer wählen will. In der vorliegenden Erfindung erfordert die Betätigungsanordnung für den Sender auch keine ununterbrochene mechanische Verbindung zwischen dem Vibratorstab und dem Anschlagelement, welches in diesem Fall aus einem neuartigen ferroma-netischen Stoßglied besteht.
  • Zu diesem Zweck ist bei einer von Hand gehaltenen und betätigten Vorrichtung, in der ein Vibrator durch einen Schlag oder Stoß mittels eines Stoßgliedes erregbar ist, um Ultraschallschwingungen zur Verwendung für die Signalgebung an ferngesteuerte Apparate od. dgl. auszulösen, erfindungsgemäß das Stoßglied aus ferromagnetischem Material gebildet und schlägt den Vibrator, wenn eine Stoßkraft auf das Stoßglied durch einen von Hand betätigten Antrieb ausgeübt wird, wobei ferner eine permanentmagnetische Einrichtung vorgesehen ist, deren magnetisches Feld sich quer über die Bewegungsbahn des Stoßgliedes erstreckt, um eine magnetische Rückstellkraft zu entwickeln, die als einziges Mittel zur Rückführung des Stoßgliedes in seine Ruhestellung wirkt, nachdem es anfangs den Vibrator angeschlagen hat, wobei auch das unerwünschte mehrfache Anschlagen des Vibrators durch das Stoßglied wirksam verhinderbar ist.
  • Wenn der Vibrator mechanisch und an einem Tragglied angebracht ist, kann der Generator ein Führungsglied mit einem Kanal in der Nähe des Vibrators enthalten, wobei das Stoßglied längs des Kanals bewegbar ist und der handbetätigte Antrieb das Stoßglied längs des Kanals vortreiben kann, um den Vibrator anzustoßen und das Schwingen desselben auszulösen, während die permanentmagnetische Einrichtung das Stoßglied einem magnetischen Feld aussetzen kann, welches dasselbe in Richtung von dem Vibrator weg anzieht. Das Stoßglied ist aus einer Ruhestellung längs des Führungskanals in die Berührung mit dem Vibrator bewegbar, und die permanentmagnetische Einrichtung kann das Stoßglied lösbar in der Ruhestellung zurückhalten.
  • Das Führungsglied ist vorzugsweise an dem Tragglied befestigt, und die permanentmagnetische Einrichtung hält das Stoßglied in der Ruhestellung nachgiebig zurück. Der Vibrator ist zweckmäßig eine an dem Tragglied angebrachte Stange, der Führungsgliedkanal ist irn wesentlichen koaxial mit der Stange ausgerichtet, und das ferromagnetische Stoßglied bildet in der Ruhestellung einen Teil des magnetischen Kreises für das Magnetfeld, wobei dieses Feld das Stoßglied gegen die Ruhestellung drängt.
  • Im allgemeinen ist der Führungskanal des Führungsgliedes im Querschnitt im wesentlichen zylindrisch, und das Stoßglied aus ferromagnetischem Material hat ebenfalls zylindrische Form und kann von dem Führungskanal umschlossen sein. Nach einer Ausführung enthält der Vibrator eine zylindrische, an dem Tragglied angebrachte Stange, wobei der zylindrische Führungskanal vordere und hintere Enden und eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen mit der Achse der Vibratorstange zusammenfällt, und wobei das genannte vordere Ende um eine vorherbestimmte Strecke von dem Vibrator im Abstand angeordnet ist und das zylindrische Stoßglied eine Länge aufweist, die größer als diese vorherbestimmte Strecke ist. Der handbetätigte Antrieb kann das Stoßglied mit genügender Kraft aus seiner Ruhestellung schleudern, um Schwingungen in dem Vibrator auszulösen und um das Stoßglied in seine Ruhestellung zurückprallen zu lassen.
  • Der handbetätigte. Antrieb kann einen Betätigungshebel mit einem Endteil enthalten, der in den vorerwähnten Kanal zum.- Eingriff mit dem Stoßglied vorsteht und aus einer Ruhestellung in eine betätigte Stellung bewegbar ist, um das Stoßglied längs des Kanals vorzutreiben und die Stange anzustoßen. Dabei ist eine federnde Einrichtung vorgesehen, um den Hebel in seine Ruhestellung zu drängen, sowie eine Einrichtung, um- den Betätigungshebel gegen die Kräfte der Federeinrichtung in die betätigte Lage zu verstellen, um das Stoßglied an die Stange zu schleudern und darin Schwingungen auszulösen. Der magnetische Kreis für die permanentmagnetische Einrichtung zeigt zweckmäßig einen Zustand minimaler Reluktanz, wenn das ferromagnetische Stoßglied sich in einer vorherbestimmten Stellung befindet, und der Betätigungshebel weist einen ersten Endteil und einen zweiten Endteil auf und ist zwischen den beiden Endteilen schwenkbar gelagert, wobei ferner eine federnde Beeinflussungseinrichtung vorhanden ist, um den ersten Endteil des Hebels in eine Richtung gegen das Vorderende des Führungskanals zu drängen, um das Stoßglied eine vorherbestimmte Strecke aus der Stellung minimaler Reluktanz zu verstellen, wobei das Stoßglied durch die magnetische Kraft im Eingriff mit dem ersten Endteil gehalten wird, welche Kraft das Stoßglied gegen die genannte Stellung drängt, ferner kann ein von Hand betätigbarer Druckknopf vorhanden sein, um ihn in einer fortlaufenden Bahn in eine zweite Stellung zu bewegen, sowie eine nachgiebige Einrichtung, um den Druckknopf in die erste Stellung zu drängen, weiter eine biegsame Bewegungseinrichtung, die auf die Bewegung des Druckknopfes über einen ersten Teil der Bahn anspricht, um den zweiten Endteil des Betätigungshebels anzugreifen und den Hebel um seinen Schwenkpunkt gegen den Zwang der federnden Beeinflussungseinrichtung zu drehen, sowie eine auf die Bewegung des Druckknopfes durch einen zweiten und nachfolgenden Teil der Bahn hindurch ansprechende Auslöseeinrichtung, um die genannte Bewegungseinrichtung aus der Berührung mit dem zweiten Endteil des Hebels zu verstellen, um der federnden Beeinflussungseinrichtung zu gestatten, den Hebel zu drehen, wodurch der ersterwähnte Endteil veranlaßt wird, zur Erzeugung von Vibrationen das Stoßglied in den Anschlag mit der Stange zu schleudern.
  • Die Erfindung ist zum besseren Verständnis in der nachfolgenden Beschreibung an Hand- der Zeichnung erläutert; in diesen ist F i g. 1 eine Schrägansicht eines Ultraschallsenders nach der Erfindung, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht nach Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine teilweise ausgebrochene Schnittansicht nach Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 eine Schnittansicht nach Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine F i g. 2 ähnliche, teilweise geschnittene Ansicht, welche die Betriebsvorrichtung in einer abweichenden Stellung zeigt, F i g. 6 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der in F i g. 5 gezeigten Vorrichtung und F i g. 7 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 7-7 in F i g. 5.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Ultraschallsender kann verschiedene Betriebszustände eines Fernsehempfängers steuern. Er hat eine solche Größe und ein solches Gewicht, daß er bequem tragbar ist und durch den Benutzer in der Hand gehalten werden kann und enthält vier Ultraschallsignalgeneratoren von ähnlicher Konstruktion. Die Bestandteile der einzelnen Generatoren unterscheiden sich voneinander durch die kleinen Buchstaben a, b, c und d. Wenn auf die Generatoren Bezug genommen wird, sind die kleinen Buchstaben im Text fortgelassen. Beispielsweise hat jeder Generator einen Druckknopfantrieb 10, der in F i g. 1 durch die Bezugszeichen 10 a, 10 b, 10 c und 10 d einzeln gekennzeichnet ist. Die Antriebsknöpfe erstrecken sich durch eine Vorderplatte 11 eines Gehäuses 12. Jeder Druckknopf ist einem Vibrator 13 zugeordnet, der aus Aluminium oder einem anderen Metall besteht, welches eine geeignete Zeit lang schwingt, um als Vibrator mit Longitudinalschwingung zu dienen. Der Benutzer kann wahlweise irgendeinen der Vibratoren betätigen, d. h. in Vibration versetzen, indem er den diesem Vibrator zugeordneten Knopf drückt.
  • Wenn durch das Drücken eines der Knöpfe 10a bis 10 d durch den Benutzer ein Signal erzeugt wird, hat das gesendete Signal eine bestimmte Frequenz. Der ferngesteuerte Fernsehempfänger ist mit einer entsprechenden Empfangsanordnung versehen, um dieses Signal aufzunehmen. Ein Fernsteuerempfangssystem, welches eine Mehrzahl von Steuersignalen benutzt, welche sich voneinander durch die Frequenz unterscheiden, ist in dem USA.-Patent 2 817 025 offenbart. Wie dort beschrieben ist, sind die gesteuerten Funktionen des Fernsehempfängers An-Aus, Kanalwahl und Lautdämpfung. Die Kanalwahl wird durch geeignete Erregung eines Zweirichtungsmotors erzielt, der einen revolverkopfartigen Abstimmapparat entweder in Uhrzeigerrichtung oder Uhrzeigergegenrichtung antreibt. Da vier getrennte und verschiedene Funktionen beabsichtigt sind, erfordert die Anordnung einen Begleitsender, der zur Erzeugung von vier verschiedenen Steuersignalen imstande ist; zwei, um die Steuerung des Abstimmotors in jeder der beiden Richtungen zu gestatten und je einen für das An und Aus und die Lautdämpfung. Der Sender nach F i g. 1 ist besonders zur Verwendung bei dieser Empfängerart geeignet.
  • Die erzeugten Steuersignale haben die Form von Stößen oder Impulsen akustischer Energie, die bei Betätigung der Ultraschallvibratoren 13 erzeugt und übertragen werden. Die Länge jedes Vibrators, in Verbindung mit der Geschwindigkeit der Signalfortpflanzung darin, bestimmt die Signalfrequenz, die sich aus der Erregung ergibt.
  • Das Sendergehäuse 12 hat zusätzlich zu der Vorderplatte 11 zwei Seitenteile 14 und einen Bodenteil 16, die in F i g. 2 und 3 gezeigt sind, ferner eine Hinterplatte 17 und ein Drahtgitter 18, welches vor den Vibratoren angebracht ist und als Schallauslaß dient. Das Gitter wird durch Verbindung mit der Vorderplatte 11, den Seitenteilen 14 und der Hinterplatte 17 in Stellung gehalten. Da das durch irgendeinen Vibrator erzeugte Ultraschallsteuersignal durch dieses Sieb hindurchgehen muß, ist der Zwischenraum der Gitterelemente, die das Sieb bilden, für die Minimalsignaldämpfung für das Band von Ultraschallsignalen gewählt, die in dem Fernsteuersystem benutzt werden sollen. In dem System, welches in dem vorerwähnten Patent offenbart ist, ist es als zweckmäßig befunden worden, ein Ultraschallfrequenzband zu benutzen, welches auf annähernd 40 Kilohertz eingestellt ist. Die Vibratoren 13 werden durch eine Traganordnung 19 gehalten, die in den F i g. 2 und 3 gezeigt sind. Die Anordnung bildet ein U-förmiges Glied mit vier kreisförmigen Öffnungen 20, durch welche sich die Vibratoren erstrecken. Die Öffnungen 20 haben einen solchen Durchmesser, um zu gestatten, daß die Stangen frei, ohne physikalische Berührung der Öffnung, vibrieren können. Die Vibratoren werden in der Mitte der Öffnungen mittels vier U-förmigen Federdrähten 21 gehalten. Der Halter des Federdraht-U ist auf einer Seite 22 des Traggliedes 19 angeordnet, während die beiden Schenkelteile durch das Tragglied 19 und durch entgegengesetzte Schlitze hindurchgehen, die in die Vibratoren eingearbeitet sind, um schließlich durch einen Bodenteil 23 der Tragverbindung gehalten zu werden, wie am besten F i g. 2 zeigt. Jeder Vibrator ist fest in seiner Knotenebene gehalten, die etwa halbwegs zwischen den beiden Enden des Vibrators liegt. Die Drahtfederhalterung in der Knotenebene gestattet die volle Vibrationsfreiheit, während der Vibrator gleichzeitig fest gegen Verschiebung gehalten wird, selbst wenn er durch einen Hammer- oder ähnlichen Schlag erregt wird, der an einem Ende und in Axialrichtung des Vibrators ausgeübt wird. Die Einzelheiten der Federhalterung in einer Knotenebene sind vollständig in dem USA.-Patent 2 821956 beschrieben.
  • Das Tragglied 19 und der zugeordnete Betätigungsmechanismus für die Vibratoren sind an einem Rahmen 25 angebracht, der an der Vorderplatte 11 durch Gewindebefestigungsmittel 26 und 27 befestigt ist, wie sie durch die beiden in F i g. 2 gezeigten Halter dargestellt sind. Der Tragrahmen 25 enthält zwei Seitenteile 28, die von dem Rahmen 25 an entgegengesetzten Seiten des Gliedes 19 nach aufwärts vorstehen, welches daran durch ein Paar Schrauben 29 befestigt ist, die sich durch die Seitenteile 28 sowie nach unten gefaltete Lappenverlängerungen 30 des Gliedes 19 hindurch erstrecken. Die Hinterplatte 17 des Sendergehäuses dient ebenfalls zur Verankerung des Rahmens 25, der an den Seitenteilen 28 mittels der Schrauben 38 befestigt ist, die in die Lappenteile 39 geschraubt sind, welche sich von den Seitenteilen 28 aus erstrecken.
  • Die Vibratoren 13 können wahlweise erregt werden, indem sie an einem Ende mittels der Erreger oder Stoßglieder angeschlagen werden, die in einem geeigneten Führungsglied 31 geführt sind. Im besonderen enthält die Führungskonstruktion 31, die an der Hinterplatte 17 des Sendergehäuses durch Schrauben 37 befestigt ist, vier zylindrische Führungskanäle 40, die so eingestellt sind, daß sie den Endteilen der diesbezüglichen Vibratoren 13a und 13b zugeordnet sind. Die Erreger haben die Form von Stoßgliedern 32, die gleitend in den zylindrischen Führungen angebracht sind.
  • Jeder Führungskanal 40 hat angrenzend an einen zugeordneten Vibrator 13 ein Vorderende sowie ein Hinterende in der Nähe der Bodenplatte 16. Die Führungskanäle sind lang genug, um sich sowohl dem Stoßglied als auch dem Lauf einer Katapultiervorrichtung anzupassen, die nachfolgend im einzelnen besprochen wird. Die gesamte Führungsteilkonstruktion 31 ist, wie am besten in F i g. 4 gezeigt ist, an dem Tragrahmen 25 durch ein Paar Schenkel 41 befestigt, die an dem Rahmen durch ein Paar Gewindehalter 42 befestigt sind. Das Führungsglied 31 ist an dem Rahmen 25 so angeordnet, daß die Vorderenden der vier Führungskanäle um eine kleine Strecke von ihren diesbezüglichen Vibratoren im Abstand angeordnet sind. Diese Strecke ist geringer als die Axiallänge eines einzelnen Stoßgliedes. Dieser Zwischenraum wird also das Stoßglied daran hindern, aus dem Führungskanal herauszufallen, wenn es einen Vibrator trifft. Ferner stimmt die Mittelachse jedes Kanals im wesentlichen mit der Achse eines Vibrators überein, wodurch gesichert ist, daß das Stoßglied den Vibrator in der Mitte trifft, so daß die günstigste Übertragung mechanischer Energie erzielt wird.
  • Es sind ferner Mittel vorgesehen, um ein magnetisches Feld herzustellen, welches die Führungskanäle 40 durchquert. Diese Magnetfeldeinrichtung enthält die in F i g. 3 und 4 gezeigten Streifenmagnete 43, die reibungsmäßig in Schlitzen in dem Führungsglied 31 in der Nähe der Führungskanäle 40 angebracht sind, so daß jeder Führungskanal an jeder Seite desselben einen permanenten Magnet aufweist. Die Magnete sind, wie F i g. 7 zeigt, querpolarisiert, wobei die eine Seite ein Nordpol und die andere Seite ein Südpol ist, und sie sind so in Beziehung zueinander angeordnet, daß ein Magnetfeld, welches von einem Nordpol zu einem Südpol läuft, quer durch einen gegebenen Führungskanal geht, wie dargestellt ist.
  • Die Stoßglieder 32 bestehen aus magnetischem Material, wie weichem Stahl, und bilden einen Teil des magnetischen Kreises für das Feld, wobei der Stromkreis einen Zustand minimaler Reluktanz zeigt, wenn sich die Stoßglieder in einer vorherbestimmten Stellung befinden. Diese Stellung minimaler Reluktanz-ist diejenige, in welcher das Stoßglied sich vollständig in der Magnetfeldbahn befindet. Insbesondere ist unter Bezugnahme auf F i g. 7 ein Zustand minimaler Reluktanz erreicht, wenn die Massenmitte des Stoßgliedes 32 mit einer Mittellinie zusammenfällt, die zwischen benachbarten Streifenmagneten 43 gezogen wird. Im Betrieb des Senders erreicht ein Stoßglied tatsächlich niemals eine solche Stellung.
  • Gemäß der Magnetfeldtheorie bewirkt die Verstellung eines Stoßgliedes 32 aus seiner Stellung minimaler Reluktanz, daß eine magnetische Haltekraft erzeugt..wird, die das Stoßglied dazu drängt, gegen seine Stellung minimaler Reluktanz zurückzukehren, natürlich -vorausgesetzt, daß, während das Stoßglied aus seiner Stellung minimaler Reluktanz verschoben worden ist, dasselbe mindestens teilweise in dem magnetischen Feld verbleibt. Die theoretische Grundlage hierfür ist die, daß die magnetischen Flußlinien den Weg des geringsten Widerstandes zwischen den Magnetpolen zu gehen suchen.
  • Wenn man annimmt, daß die Ruhe- oder Normalstellung des Stoßgliedes dicht bei seiner theoretischen Minimalreluktanzstellung liegt, muß es daraus verstellt und gegen das Ende des zugeordneten Vibrators getrieben werden, um ein Steuersignal zu erzeugen. Dies wird durch eine Katapultiervorrichtung ausgeführt: Die Einrichtung zur Katapultierung der Stoßglieder 32 in Kontakt mit den Vibratoren 13 enthält Betätigungshebel 44, die in F i g. 2 und 4 gezeigt sind. Diese Hebel 44 sind drehbar gelagerte Winkelhebel, die einett ersten Endteil 45 aufweisen, der durch Betätigung eines Druckknopfes 10 zu verstellen ist, sowie einen zweiten Endteil 46, der in den Führungskanal 40 in die Verbindung mit einem Stoßglied 32 vorsteht. Die Hebel sind zwischen ihren Endteilen drehbar auf einer gemeinsamen Achse 47 gelagert, die ihrerseits auf einem Paar Lappen 49 gelagert ist, welche aus dem Tragrahmen 25 ausgestanzt sind.
  • Die Federn 48, die um den Drehzapfen 47 gewickelt sind, dienen dazu, jeden Winkelhebel 44 in Uhrzeigergegenrichtung zu drängen, damit der Endteil 46 dem Vorderende des Führungskanals 40 dargeboten wird. Ein Erde 50 jeder Feder wird, wie am besten F i g. 2 zeigt, durch einen Lappen 51 zurückgehalten, der sich aus und quer zu dem Winkelhebel 44 erstreckt. Das andere Ende der Feder 48 liegt gegen einen aufgebogenen Lappen 52 des Tragrahmens 25 an. Ein federndes Anschlagglied 53, welches ein Gummi- oder Schwammstück sein kann, ist an dem Halterahmen 25 angebracht, um den Lappen 51 anzugreifen, und begrenzt die Uhrzeigergegenbewegung des Winkelhebels.
  • Wie in F i g. 2 gezeigt ist, befindet sich der Winkelhebel 44 in seiner normalen oder Ruhestellung. Während er sich in dieser Stellung befindet, wirkt der Hebel als eine der Gleichgewichtskräfte, die das Stoßglied 32 mit dem Hebel in einer Ruhestellung halten, wie es durch das Stoßglied 32 c in F i g. 7 dargestellt ist. Die entgegengesetzte Gleichgewichtskraft ist das magnetische Feld zwischen den Magneten 43 c und 43 d. Wenn die Stellung minimaler Reluktanz nahe derjenigen liegt, die für das Stoßglied 32 d in der gleichen Figur gezeigt ist, ist ersichtlich, daß der Winkelhebel 44 in seiner Ruhestellung das Stoßglied 32 um eine vorherbestimmte Strecke von der Stellung minimaler Reluktanz verschoben hält. Dementsprechend drängt das magnetische Feld das Stoßglied in die Berührung mit dem Endteil 46 des Winkelhebels, wobei das Stoßglied auf diese Weise in seinem Führungskanal gehalten wird.
  • Die von Hand betätigbaren Druckknöpfe 10 bilden also eine Einrichtung zum Antrieb der Winkelhebel 44. Die Druckknöpfe sind von dem Tragrahmen 25 aus durch Schrauben 26 angebracht und bewegen sich in einer ununterbrochenen Bahn aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung, wobei die erste oder Ruhestellung in F i g. 2 gezeigt ist. Die zweite Stellung wird erreicht, wenn der Benutzer den Knopf drückt, um den Ultraschallsignalgenerator anzutreiben, und sie ist in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Die Knöpfe selbst sind aus Kunststoff hergestellt und sind mit Blattfedern 54 versehen, die an dem Rahmen 25 durch die Schrauben 26 gehalten werden, wobei die Federn die Knöpfe in ihre erste oder Ruhestellung drücken.
  • Eine längliche, biegsame Blattfeder 62 ist an jedem Knopf 10 durch eine Schraube 57 befestigt und dient als Vibrationsdämpfer für seinen zugeordneten Vibrator 13. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, berührt, wenn der Knopf 10 sich in seiner Ruhestellung befindet, das Ende der Feder 62 die Seitenoberfläche des Vibrators 13 als Dämpfer.
  • Eine lösbare Bewegungseinrichtung, die an dem Druckknopf 10 befestigt ist und die bei der Bewegung des Druckknopfes über einen ersten Teil ihrer Bewegungsbahn wirksam ist, greift den Endteil 45 des Winkelhebels 44 an, um ihn zu betätigen. Dies ist deutlich in F i g. 6 gezeigt, wo ein Bügel 55 vorhanden ist, der schwenkbar in einem Kanal oder einer Aussparung an der Unterseite des Knopfes angebracht ist. Der Bügel ist an einer Seite durch einen Zurückhalter 56 zur Anlage gebracht, der an der Bodenseite des gleichen Knopfes durch die Schraube 57 befestigt ist, und wird biegsam oder nachgiebig an seiner anderen Seite durch eine Blattfeder 58 gehalten, die ebenfalls an der Rückseite des Druckknopfes durch die Schraube 57 zurückgehalten wird. In F i g. 2 ist der Knopf 10 in seiner ersten Stellung gezeigt, wobei der Bügel 55 sich außer Berührung mit dem Endteil 45 des Winkelhebels 44 befindet, während in den F i g. 5 und 6 der Bügel in Berührung mit dem Winkelhebel 44 gezeigt ist, wobei er ihn in Uhrzeigerrichtung gegen den Zwang der Feder 48 dreht. Die Länge des Bügels reicht aus, daß seine Bewegungsbahn ansprechend auf die Bewegung des Druckknopfes 10 den Endteil 45 des zugeordneten Winkelhebels abfängt. Auf diese Weise wird, wenn der Knopf 10 durch den Benutzer betätigt wird, der Hebel 44 gedreht, wobei in der Feder 48d Energie gespeichert wird.
  • Die Endteile 45 der Winkelhebel 44 erstrecken sich durch Schlitze 60 in einer Rampe 61 des Tragrahmens 25. Die Rampe ist ein Auslösemittel, das auf die Bewegung des Druckknopfes über einen nachfolgenden Teil seiner Bewegungsbahn anspricht, um den Bügel 55 aus der Berührung mit dem Endteil 45 des Winkelhebels 44 zu schieben. In den F i g. 5 und 6 ist der Bügel 55 durch die Rampe 61 zu dem Punkt verschoben gezeigt, der dem Winkelhebel 44 gestattet, freigegeben zu werden. Wirkungsweise Jeder Druckknopf des Senders trägt eine geeignete Aufschrift, welche die besondere Funktion des gesteuerten Empfängers angibt, die durch Betätigung dieses Knopfes ausgeführt werden kann.
  • Wenn der Benutzer wünscht, diese Funktion hervorzurufen, betätigt er den entsprechenden Druckknopf. Wenn der Knopf in das Sendergehäuse 12 hineingedrückt wird, bewegt sich der Bügel 55 in die Berührung mit dem Endteil 45 des Winkelhebels 44, um denselben im Uhrzeigersinn aus seiner Ruhestellung in F i g. 2 in eine betätigte Stellung zu drehen, die in F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Während dieser Bewegung wird die Feder 48 gespannt, und der Bügel 55 wird durch die Rampe 61 so gedrückt, um ihn aus dem Eingriff mit dem Endteil 45 zu bringen, wobei dem Winkelhebel gestattet wird, durch die Kraft der Druckfeder 48 in Uhrzeigergegenrichtung verstellt zu werden.
  • Während der anfänglichen Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 44 wird das Stoßglied 32 durch die Kraft des magnetischen Feldes gegen die Rückseite seines Führungskanals 40 gezogen, wobei es immer in Berührung mit dem Endteil 46 des Winkelhebels bleibt. In F i g. 7 stellt die Lage des Stoßgliedes 32 d die Lage dar, die das Stoßglied annimmt, wenn der Winkelhebel 44 sich in seiner hintersten Stellung befindet. Wie gezeigt, ist der Kontakt zwischen dem Stoßglied und dem Endteil 46 des Hebels noch beibehalten, da das Stoßglied aus einer Stellung minimaler Reluktanz verschoben ist. Wie vorher erwähnt, drückt stets, wenn sich das Stoßglied nicht in seiner Lage des geringsten magnetischen Widerstandes befindet, eine magnetische Kraft das Stoßglied gegen diese Lage. Die Endbewegung des Knopfes 10 hinter die in F i g. 5 und 6 gezeigte Stellung löst den Winkelhebel 44 von dem Bügel 55, worauf die Feder 48 den Winkelhebel in Uhrzeigergegenrichtung treibt, wobei der Endteil 46 gegen das Vorderende des Führungskanals 40 schnellt und das Stoßglied 32 den Führungskanal entlangkatapultiert, und zwar in den Aufschlag mit dem Vibrator 13, um denselben in Vibration zu versetzen.
  • Nachdem der Vibrator angeschlagen ist, prallt das Stoßglied 32 gegen das Hinterende des Führungskanals 40 zurück. Diese Rückwärtsbewegung des Stoßgliedes 32 wird durch den Endteil 46 des Winkelhebels 44 begrenzt, der nun in die bei 44 c in F i g. 7 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. Das ma-Onetische Feld in dem Kanal hält das Stoßglied 32 in seiner zurückgeführten Lage, wobei dieser Teil des Senders wieder für seine nächste Betätigung eingestellt ist. Die Magnete 43 führen das Stoßglied in seine in F i g. 2 und 3 gezeigte Ruhestellung zurück. Das magnetische Feld dämpft im wesentlichen die weitere Bewegung des Stoßgliedes 32, so daß bei einer einzigen Betätigung des Druckknopfes 10 der mehrfache Anschlag mit dem Vibrator 13 verhindert wird. Auf diese Weise sorgt das magnetische Anhalten des Stoßgliedes für den erwünschten einmaligen Anschlag des Senders.
  • Wenn der Druckknopf 10 betätigt wird, wird die Feder 62 durch den Bodenteil 23 des Traggliedes 19 außer Berührung mit dem Vibrator 13 gedrückt, um die freie Longitudinalschwingung des Vibrators zu gestatten, wenn er durch das Stoßglied 32 getroffen wird. Nachdem der Druckknopf 10 freigegeben ist, kehrt die Feder 62 in ihre Normalstellung in die Berührung mit der Seite des Vibrators 13 zurück, und die Vibration des Vibrators wird wieder gedämpft. Dies verhütet das mehrfache Ansprechen in dem Empfänger, welches möglich wäre, wenn der Vibratorschwingung gestattet würde, erst aufzuhören, wenn sie durch Selbstdämpfung beendet wäre.
  • Der Winkelhebel 44 kehrt nach Abschnellen des Stoßgliedes 32 an den Vibrator 13 in seine in F i g. 2 gezeigte Ruhestellung zurück. Die Freigabe des Druckknopfes 10 durch den Benutzer gestattet dem Knopf, unter dem Zwang der Feder 54 in die normale Stellung zurückzukehren. Die gegabelte Feder 56, die den Bügel 55 gegen das Tragglied 56 zurückhält, erlaubt dem Bügel, den Endteil 45 des Winkelhebels 44 zu umgeben und in seine Ruhestellung zurückzukehren. Die Vorrichtung ist nunmehr wieder vollständig eingestellt und ist nach dem Belieben des Benutzers für eine weitere Betätigung bereit.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Von Hand gehaltene und betätigte Vorrichtung, in der ein Vibrator durch einen Schlag oder Stoß mittels eines Stoßgliedes erregbar ist, um Ultraschallschwingungen zur Verwendung für die Signalgebung an ferngesteuerte Apparate od. dgl. auszulösen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßglied (32) aus ferromagnetisehem Material gebildet ist und den Vibrator (13), wenn eine Stoßkraft auf das Stoßglied durch einen von Hand betätigten Antrieb ausgeübt wird, anschlägt und daß eine permanente magnetische Einrichtung vorgesehen ist, deren magnetisches Feld sich quer über die Bewegungsbahn des Stoßgliedes erstreckt, um eine magnetische Rüekstellkraft zu entwickeln, die als einziges Mittel zur Rückführung des Stoßgliedes in seine Ruhestellung wirkt, nachdem es anfangs den Vibrator angeschlagen hat, wobei auch das unerwünschte mehrfache Anschlagen des Vibrators durch das Stoßglied wirksam verhinderbar ist.
  2. 2. Vorichtung nach Anspruch 1, worin der Vibrator mechanisch und an einem Tragglied angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein Führungsglied (31) mit einem Kanal (40) in der Nähe des Vibrators (13) enthält, wobei das Stoßglied (32) längs des Kanals bewegbar ist und der handbetätigte Antrieb (10, 44) das Stoßglied längs des Kanals vortreiben kann, um den Vibrator anzustoßen und das Vibrieren desselben auszulösen, und wobei die permanente Magneteinrichtung (43) das Stoßglied einem magnetischen Feld aussetzen kann, welches dasselbe in Richtung von dem Vibrator weg anzieht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßglied (32) aus einer Ruhestellung längs des Führungskanals (40) in die Berührung mit dem Vibrator (13) bewegbar ist und die permanente Magneteinrichtung (43) das Stoßglied lösbar in der Ruhestellung zurückhalten kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (31) an dem Tragglied (19) befestigt ist und die permanente Magneteinrichtung (43) das Stoßglied (32) in der Ruhestellung nachgiebig zurückhält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (13) eine an dem Tragglied (19) angebrachte Stange (13) ist, der Führungsgliedkanal (40) im wesentlichen koaxial mit der Stange ausgerichtet ist und das ferromagnetische Stoßglied (32) in der Ruhestellung einen Teil des magnetischen Stromkreises für das Magnetfeld bildet, wobei dieses Feld das Stoßglied gegen die Ruhestellung drängt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (40) des Führungsgliedes (31) im Querschnitt im wesentlichen zylindrisch ist, wobei das Stoßglied (32) aus ferromagnetischem Material ebenfalls zylindrische Form hat und von dem Führungskanal umschlossen sein kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (13) eine zyIindrische, an dem Tragglied (19) angebrachte Stange (13) enthält, der zylindrische Führungskanal (40) vordere und hintere Enden und eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen mit der Achse der Vibratorstange zusammenfällt, wobei das genannte vordere Ende um eine vorherbestimmte Strecke von dem Vibrator im Abstand angeordnet ist, und wobei das zylindrische Stoßglied (32) eine Länge aufweist, die größer als diese vorherbestimmte Strecke ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigte Antrieb (10, 44) das Stoßglied mit einer genügenden Kraft aus seiner Ruhestellung schleudern kann, um Vibrationen in dem Vibrator (13) auszulösen und um das Stoßglied in seine Ruhestellung zurückprallen zu lassen-
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigte Antrieb (10, 44) einen Betätigungshebel (44) mit einem Endteil (46) enthält, der in den Kanal (40) zum Eingriff mit dem Stoßglied (32) vorsteht und aus einer Ruhestellung in eine betätigte Stellung bewegbar ist, um das Stoßglied längs des Kanals vorzutreiben und die Stange (13) anzustoßen, wobei eine federnde Einrichtung (48) vorgesehen ist, um den Hebel in seine Ruhestellung zu drängen, sowie eine Einrichtung (10), um den Betätigungshebel gegen die Kräfte der Federeinrichtung in die betätigte Lage zu verstellen, um das Stoßglied in den Stoß mit der Stange zu schleudern und darin Vibrationen auszulösen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis für die permanente Magneteinrichtung (43) einen Zustand minimaler Reluktanz zeigt, wenn das ferromagnetische Stoßglied (32) sich in einer vorherbestimmten Stellung befindet, und daß der Betätigungshebel (44) einen ersten Endteil (45) und einen zweiten Endteil (46) aufweist und zwischen den beiden Endteilen schwenkbar gelagert ist, ferner eine federnde Beeinflussungseinrichtung (48), um den ersten Endteil des Hebels in eine Richtung gegen das Vorderende des Führungskanals (40) zu drängen, um das Stoßglied (32) eine vorherbestimmte Strecke aus der Stellung minimaler Reluktanz zu verstellen, wobei das Stoßglied durch die magnetische Kraft im Eingriff mit dem ersten Endteil gehalten wird, welche Kraft das Stoßglied gegen die genannte Stellung drängt, ferner einen von Hand betätigbaren, so angebrachten Druckknopf (10), um ihn in einer fortlaufenden Bahn in eine zweite Stellung zu bewegen, eine nachgiebige Einrichtung (54), um den Druckknopf in die erste Stellung zu drängen, weiter eine biegsame Bewegungseinrichtung (55), die auf die Bewegung des Druckknopfes über einen ersten Teil der Bahn anspricht, um den zweiten Endteil des Betätigungshebels anzugreifen und den Hebel um seinen Schwenkpunkt gegen den Zwang der federnden Beeinflussungseinrichtung zu drehen, sowie eine auf die Bewegung des Druckknopfes durch einen zweiten und nachfolgenden Teil der Bahn hindurch ansprechende Auslöseeinrichtung (61), um die genannte Bewegungseinrichtung aus der Berührung mit dem zweiten Endteil des Hebels zu verstellen, um der federnden Beeinflussungseinrichtung zu gestatten, den Hebel zu drehen, wodurch der erst erwähnte Endteil veranlaßt wird, zur Erzeugung von Vibrationen das Stoßglied in den Anschlag mit der Stange (13) zu schleudern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1104 398; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1763 306; britische Patentschrift Nr. 83f1357.
DEZ9629A 1961-10-09 1962-08-30 Von Hand gehaltener und betaetigter Ultraschallsignalgenerator Pending DE1259746B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1259746XA 1961-10-09 1961-10-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1259746B true DE1259746B (de) 1968-01-25

Family

ID=22422346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ9629A Pending DE1259746B (de) 1961-10-09 1962-08-30 Von Hand gehaltener und betaetigter Ultraschallsignalgenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1259746B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB830357A (en) * 1955-10-01 1960-03-16 Bassani Spa Improvements in or relating to audible electric signalling devices
DE1104398B (de) * 1956-10-16 1961-04-06 Nu Tone Inc Glockensignalvorrichtung
DE1763306A1 (de) * 1968-05-02 1970-12-03 Bosch Gmbh Robert Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB830357A (en) * 1955-10-01 1960-03-16 Bassani Spa Improvements in or relating to audible electric signalling devices
DE1104398B (de) * 1956-10-16 1961-04-06 Nu Tone Inc Glockensignalvorrichtung
DE1763306A1 (de) * 1968-05-02 1970-12-03 Bosch Gmbh Robert Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2324119C2 (de) Anordnung zur Dämpfung der Typenfinger eines Typenbandes in einem Banddrucker
DE1259746B (de) Von Hand gehaltener und betaetigter Ultraschallsignalgenerator
EP0268937B1 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
EP0567024A2 (de) Tastatur, insbesondere für klavierartige Instrumente
EP0022480A1 (de) Elektromagnetischer Druckhammerantrieb
DE102006025559A1 (de) Elektromagneteinheit
DE3490781T1 (de) Einrichtung zum Auswerfen von Bällen
WO2018024301A1 (de) Vorrichtung zur haptischen signalgebung an einem pedal
DE1254947B (de) Klaviertastenmechanik
DE971408C (de) Kontaktanordnung fuer Relais, Schalter, Stromrichter od. dgl., insbesondere Telegrafenrelais
DE102016005875A1 (de) Kraftfahrzeug-Bedienvorrichtung mit Haptik-Aktuator
DE1858533U (de) Fernausloeser fuer kamera.
DE1590516C (de) Stromstoßelektromagnet mit Kraftspeicherung und Dämpfungsvorrichtung zur Betätigung von elektrischen Schaltern mittels Kraftimpulsen längerer Dauer
DE698580C (de) Anordnung mit hin und her schwingenden Massen, insbesondere Alarmwecker
CH684508A5 (de) Steuerungseinrichtung für einen Hubmagneten.
AT208269B (de) Schlageinrichtung, insbesondere für Glocken, Glockenschalen od. dgl.
DE3102911C2 (de) Elektroakustisches Signalgerät
DE1449653C3 (de) Anordnung zum Betätigen der Stanznadeln in einem Magnetlocher
DE2933616A1 (de) Daempfungsvorrichtung fuer den elektromagnetischen antrieb des druckhammers in einer druckhammeranordnung
DE3601892A1 (de) Tastatur fuer ein tasteninstrument mit klavieranschlag-dynamik
DE2531852C3 (de) Druckvorrichtung
DE2512025C2 (de) Anschlagwerk für Glocken von Glockenspielen
DE1590516B2 (de) Stromstosselektromagnet mit kraftspeicherung und daempfungs vorrichtung zur betaetigung von elektrischen schaltern mittels kraftimpulsen laengerer dauer
DE1925723A1 (de) Bewegungsmessgeraet fuer Fussgaenger,insbesondere Schrittzaehlgeraet oder Wegmessgeraet
DE1103816B (de) Schlageinrichtung fuer Glocken oder Glockenschalen