DE1258948B - Elektrische Steckkontaktbuchse - Google Patents
Elektrische SteckkontaktbuchseInfo
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- DE1258948B DE1258948B DE1963SC033582 DESC033582A DE1258948B DE 1258948 B DE1258948 B DE 1258948B DE 1963SC033582 DE1963SC033582 DE 1963SC033582 DE SC033582 A DESC033582 A DE SC033582A DE 1258948 B DE1258948 B DE 1258948B
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/187—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket
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Description
- Elektrische Steckkontaktbuchse Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckkontaktbuchse mit einem eine Bohrung aufweisenden kreiszylindrischen Metallkörper und einem oder mehreren zur Erzeugung des Kontaktdruckes dienenden Federelementen, die in einer Ausnehmung der Buchsenwandung eingelegt sind und dort durch Verdrükkung von durch die Ausnehmung gebildeten Lappen gehalten sind.
- Bei bekannten Buchsen dieser Art sind die Schlitze radial eingefräst, und die Lappen dienen mit ihren Verdrückungen zur Aufnahme der Federkraft bei eingestecktem Steckerstift. Bei starken Kontaktdrücken sind demnach die Verdrückungen erheblich belastet.
- Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkontaktbuchse zu schaffen, die bei gutem Kontakt und relativ starken Federelementen einfach herzustellen ist und trotzdem das Federelement sicher hält.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Metallkörper der Buchse eine oder mehrere die Bohrung tangential anschneidende und mit der Bohrungsachse parallelliegende, als kreisförmige Frässchnitte ausgebildete Schlitze aufweist und daß die unter Verdrückung die Federelemente haltenden Lappen an der längeren Kante des Schlitzes mit der Mantelfläche des Metallkörpers angeordnet sind.
- Der in tangentialer Richtung eingefräste Schlitz bietet den Vorteil, daß die gesamte Kontaktkraft von der der Bohrung abgewandten Schlitzfläche aufgenommen wird und die Verdrückungen durch die Kontaktkraft überhaupt nicht belastet werden, sondern lediglich das Herausfallen des Federelementes aus dem Schlitz zu verhindern haben. Es können demnach beliebig starke Federelemente Verwendung finden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verdrükkungen unter der Kontaktkraft aufgehen könnten.
- Es können in an sich bekannter Weise ein- oder mehrlagige Federelemente verwendet werden. Zur Erzielung besonders zuverlässiger Linienkontaktberührungen kann die Wand der Bohrung gegenüber dem Schlitz eine Längsnut derartiger Abmessung aufweisen, daß sie zusammen mit dem Federelement eine Dreipunktanlage im Querschnitt des Steckerstiftes bewirkt.
- Die F i g. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- In F i g. 1 ist der Metallzylinder mit 1 und die Blattfeder mit 2 bezeichnet. Es sind die beiden einzigen Teile, aus denen die Buchse besteht.
- Der Metallzylinder 1 besitzt eine Bohrung 3, die dem Steckerstift-Durchmesser entspricht, einen Frässchlitz 4, in den die Blattfeder 2 gesteckt wird und eine Nut 5 zur Erzielung einer Dreilinien-Kontaktanlage. In der Zeichnung sind auch die beiden heruntergedrückten Kanten 6 des Frässchlitzes 4 zu sehen, die - wie erwähnt - ein Herausfallen der Blattfeder 2 aus dem Schlitz des Trägerteiles verhüten sollen.
- In F i g. 2 ist in der Draufsicht die Eintauchtiefe und Lage des Frässchlitzes 4 zu sehen und durch die strichpunktierte Linie 7 das Kreissägeblatt, das zur Erzeugung des Frässchlitzes verwendet worden ist, angedeutet. Als weiteres sind auch hier wieder die heruntergedrückten Kanten 6 für die Blattfederhalterung zu erkennen. In der Schnittdarstellung ist ebenfalls die Blattfeder 2 zu sehen, hier jedoch wegen der abgesetzt geführten Schnittlinie jeweils in verschiedenen Höhenlagen zur Mittelebene liegend.
- F i g. 3 zeigt die Blattfeder 2 mit ihrer Wölbung 8 und den beiden Aussparungen 9, die sich hinter die heruntergedrückten Kanten 6 des Frässchlitzes legen. Die Blattfeder wird unter einer geringen Vorspannung in den Frässchlitz 4 eingelegt. Statt einer Einzelfeder kann auch eine mehrlagige Feder, z. B. ein Federpaket aus mehreren dünnen Federn eingebaut werden.
- F i g. 4 zeigt ein Kontaktelementepaar, d. h. die Buchse 1, 2 und einen Steckerstift 10 in gestecktem Zustand. Aus der Zeichnung ist die gespannte Blattfeder 2 zu erkennen, ebenfalls die Längsnut 5. Das rückwärtige Ende 11 des Trägerteiles kann beliebig für Schraub-, Löt- oder Quetschanschluß ausgebildet werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Elektrische Steckkontaktbuchse mit einem eine Bohrung aufweisenden kreiszylindrischen Metallkörper und ein oder mehreren zur Erzeugung des Kontaktdruckes dienenden Federelementen, die in eine Ausnehmung der Buchsenwand eingelegt sind und dort durch Verdrückung von durch die Ausnehmung gebildeten Lappen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (IL) der Buchse einen oder mehrere die Bohrung (3) tangential anschneidende und mit der Bohrungsachse parallelliegende, als kreisförmige Frässchnitte ausgebildete Schlitze (4) aufweist und daß die unter Verdrückung die Federelemente (2) haltenden Lappen (6) an der längeren Schnittkante des Schlitzes mit der Mantelfläche des Metallkörpers (9.) angeordnet sind.
- 2. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurcb gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Federelement als ein- oder mehrlagige Blattfeder ausgebildet ist.
- 3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Bohrung (3) gegenüber dem Schlitz (4) eine Längsnut derartiger Abmessung aufweist, daß sie zusammen mit dem Federelement (2,) eine Dreipunktanlage im Querschnitt des Steckerstiftes bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734112; deutsche Auslegeschriften Nr. 1123 728, 1130881.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033582 DE1258948B (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Elektrische Steckkontaktbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963SC033582 DE1258948B (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Elektrische Steckkontaktbuchse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1258948B true DE1258948B (de) | 1968-01-18 |
Family
ID=7432851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963SC033582 Pending DE1258948B (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Elektrische Steckkontaktbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1258948B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE734112C (de) * | 1937-01-10 | 1943-04-08 | Walter Ritscher | Steckerbuchse mit einer oder mehreren auf den zugehoerigen federlosen Steckerstift wirkenden Federn |
DE1123728B (de) * | 1960-08-16 | 1962-02-15 | Schaltbau Gmbh | Kontaktbuchse |
DE1130881B (de) * | 1961-05-15 | 1962-06-07 | Schaltbau Gmbh | Kontaktbuchse |
-
1963
- 1963-07-19 DE DE1963SC033582 patent/DE1258948B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE734112C (de) * | 1937-01-10 | 1943-04-08 | Walter Ritscher | Steckerbuchse mit einer oder mehreren auf den zugehoerigen federlosen Steckerstift wirkenden Federn |
DE1123728B (de) * | 1960-08-16 | 1962-02-15 | Schaltbau Gmbh | Kontaktbuchse |
DE1130881B (de) * | 1961-05-15 | 1962-06-07 | Schaltbau Gmbh | Kontaktbuchse |
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