DE125841C - - Google Patents
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- DE125841C DE125841C DENDAT125841D DE125841DA DE125841C DE 125841 C DE125841 C DE 125841C DE NDAT125841 D DENDAT125841 D DE NDAT125841D DE 125841D A DE125841D A DE 125841DA DE 125841 C DE125841 C DE 125841C
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- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/44—Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer Vorrichtung zum Weiter- und Engermachen
nahtloser Trauringe aus beliebigem Material mittelst einer durch Excenter in einer Führung
senkrecht auf- und abwärts bewegten Stahlplatte, deren Unterseite eben ist und selbst als
Ambofs wirkt bezw. mit einem solchen fest verbunden ist, und deren Oberseite einen Dorn
trägt, welch letzterer bei seiner Aufwärtsbewegung die Theile einer mehrtheiligen in
ihrer Höhenlage dauernd eingestellten konischen Hülse aus einander drängt und dadurch auf
die Hülse aufgesteckte Trauringe ausweitet.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Vorderansicht, theilweise im Längsschnitt, und
Fig. 2 dieselbe in Oberansicht, während
Fig. 3 eine Einzelansicht darstellt.
α ist eine an einer senkrechten Führung b
des Gestells c gleitend gelagerte Platte, in deren horizontalem Schlitz d eine an der
Treibwelle f excentrisch sitzende Scheibe e gelagert ist, mittelst welcher bei der Drehung
der Welle/" durch das Handrad g der Schlitten
α senkrecht auf- und abwärts bewegt wird.
Die Unterseite des Schlittens α bildet eine horizontale Ebene und legt sich bei der Abwärtsbewegung
gegen die Oberfläche einer im Gestellfufs h auswechselbar, aber unverrückbar
gelagerten und mit einer konischen nach unten sich verjüngenden Bohrung i versehenen
Platte j an.
Die Oberseite des Schlittens α trägt dagegen,
fest mit ihr verbunden, einen nach oben konisch verlaufenden Dorn Ar, über dessen Oberfläche
eine vier- oder mehrtheilige Hülse / an einem Ständer in des Gestells dicht gelagert ist, und
zwar so, dafs die Hülsentheile sich nur senkrecht zur Hülsen- bezw. Dornlängsachse, nicht
aber in der letzteren selbst zu einander verschieben lassen. Zu diesem Zweck trägt der
Ständer m einen Rahmen ή mit nach innen übergreifendem oberen und unteren Rand.
Zwischen diese Ränder kommt dann der Flantsch ο der Hülse / zu liegen, und zwar
ist der innere Durchmesser des Rahmens η gröfser als der des Hülsenflantsches o, um die
seitliche Verschiebung der Hülsentheile zuzulassen.
Wird nun beim Drehen des Handrades g bezw. der Treibwelle f der Schlitten α durch
die excentrische Scheibe e nach aufwärts geführt, so wird der von ihr getragene Dorn k
in der in senkrechter Richtung vom Maschinenständer m unverrückbar festgehaltenen Hülse I
gehoben. Da nun der Durchmesser des Dorns nach unten stetig an Gröfse zunimmt, so werden
bei der Hebung des Dorns k die Hülsentheile aus der in Fig. 3 durch vollausgezogene
Linien angegebenen Ruhestellung in die durch strichpunktirte Linien angegebene Lage aus einander
gedrängt.
Beim darauffolgenden Senken der Platte a mit dem Dorn k werden dann die Hülsentheile
durch einen über dieselben gelegten elastischen Ring oder dergl. wieder in die in
Fig. ι gezeigte Ruhestellung zurückgeführt.
Um nun einen Ring auszuweiten, hat man nur nöthig, ihn, wie in Fig. 1 bei ρ gezeigt,
auf die Hülse / aufzustecken und das Handrad g in" Umdrehung zu versetzen, worauf die bei
der Aufwärtsbewegung des Dorns k in der beschriebenen
Weise aus einander gedrängten Hülsentheile die Ausweitung bewirken. Um einem Emporgleiten des Ringes ρ auf der
Hülse / vorzubeugen, ist die letztere, wie in Fig. ι gezeigt, vortheilhaft mit horizontalen
Ringen r versehen, weiche den Widerstand des Ringes auf der Hülse / erhöhen.
Um einen Ring q enger zu machen, legt man denselben, wie in Fig. ι dargestellt, in die
konische Bohrung i der Platte^', so dafs sein Rand etwas über die Plattenoberfläche hervorsteht,
und versetzt das Handrad g in Umdrehung. Die Platte α wird dann durch die excentrische
Scheibe e in der beschriebenen Weise nach abwärts und gegen die Platte^ angedrückt, wobei
der Ring in horizontaler Lage in die konische Ausbohrung i hineingedrängt und infolge
dessen der Durchmesser des Ringes vermindert wird.
Für die verschiedenen Ringweiten werden verschiedene Platten j verwendet und dieselben
sind daher auswechselbar in der Grundplatte h gelagert.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist man daher im Stande, nathlose Ringe oder auch mit
Löthfuge versehene Ringe ohne Lösung der Löthfuge in einfachster Weise beliebig aufzuweiten
bezw. enger zu machen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Vorrichtung zum Aufweiten und Engermachen von Trauringen aus beliebigem Metall, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf einem auf- und abwärtsbewegten Schlitten (a) befestigter Dorn (k) bei seiner Aufwärtsbewegung die Theile einer mehrtheiligen Hülse (I) aus einander drängt und dadurch einen auf diese Hülse aufgesteckten Trauring (p) aufweitet, während eine unten am Schlitten (a) befindliche Ambofsfläche bei der Abwärtsbewegung des Schlittens gegen eine mit konischer Bohrung (i) ver7 sehene Platte (j) sich legt und einen in die konische Bohrung gelegten Ring (q) dadurch zusammenprefst und enger macht.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Dorn (k) umschliefsende mehrtheilige Hülse (I) von einem Träger (m) des Gestelles in der Höhenlage unverrückbar, aber seitlich verschiebbar gestützt und durch einen elastischen Ring oder dergl. wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Gedruckt in dm reichsdruckereL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125841C true DE125841C (de) |
Family
ID=394536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125841D Active DE125841C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125841C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2594432A (en) * | 1948-02-17 | 1952-04-29 | Earle G Henry | Tool for stretching finger rings |
US2600163A (en) * | 1946-09-25 | 1952-06-10 | Earle G Henry | Finger ring stretcher |
-
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- DE DENDAT125841D patent/DE125841C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2600163A (en) * | 1946-09-25 | 1952-06-10 | Earle G Henry | Finger ring stretcher |
US2594432A (en) * | 1948-02-17 | 1952-04-29 | Earle G Henry | Tool for stretching finger rings |
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