DE1258083B - Antielektrostatische Formmassen aus Styrolpolymerisaten - Google Patents

Antielektrostatische Formmassen aus Styrolpolymerisaten

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DE1258083B
DE1258083B DE1965C0037115 DEC0037115A DE1258083B DE 1258083 B DE1258083 B DE 1258083B DE 1965C0037115 DE1965C0037115 DE 1965C0037115 DE C0037115 A DEC0037115 A DE C0037115A DE 1258083 B DE1258083 B DE 1258083B
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carbon atoms
polystyrene
alkyl
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compounds
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DE1965C0037115
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Dr Konrad Rombusch
Dr Friedrich Seifert
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Antielektrostatische Formmassen aus Styrolpolymerisaten Erfindungsgegenstand sind thermoplastische Formmassen aus Polystyrol oder Styrol-Pfropf-oder -Copolymerisaten, die Alkylamine sowie gegebenenfalls Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und andere antistatisch wirkende Verbindungen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0, 5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, eines oder mehrerer Alkyloxypropylamine der Formel worin Ri eine Alkyl-oder Alkenylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen, R2 und R3 einen Alkyl-oder Alkenylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest (CxH2xO) nH mit x = 2 und 3 und n = 0 bis 3, also auch ein Wasserstoffatom bedeuten, enthalten.
  • Es ist bekannt, Polystyrolmassen antielektrostatisch auszurüsten.
  • Beispielsweise kann man die Oberfläche von Gegenständen aus Polystyrol mit Alkyl-oder Alkylarylsulfonaten behandeln (Boundy-Boyer, » Styrene «, 1952, S. 551). Ein solches Verfahren hat den Nachteil, daß die Uberzüge einen fettig-klebrigen Griff verursachen und zudem leicht abgewaschen werden können.
  • Man hat auch verschiedene Monomere eingearbeitet, z. B. mehrwertige Alkohole wie Polyäthylenglykole (britisches Patent 781 177), Polyamine wie N, N'-Dioleyl-diäthylentriamin (USA.-Patent 2 921 048) oder Ammoniumsalze wie Alkyltrimethylammoniumbromide (britisches Patent 888161). Die eingearbeiteten Verbindungen sind so gut wie unwirksam und verschlechtern überdies die mechanischen Eigenschaften des Polystyrols.
  • Die österreichische Patentschrift 221 279 schlägt Zusätze aus carbonsauren Salzen solcher Alkanolamine vor, die in jeder Alkanol-oder Alkylgruppe weniger als 9 Kohlenstoffatome enthalten, vor allem Triisopropanolamin. Angesichts der ausdrücklichen Beschränkung auf höchstens 8 Kohlenstoffatome pro Kette läßt sich eine deutlich verbesserte Wirkung nicht dadurch erwarten, daß man eine der Ketten verlängert ; aus gleichem Grunde muß insbesondere auch der Einbau einer diese Kette noch weiter verlängernden Gruppierung unzweckmäßig erscheinen. Schließlich ist aus der zwingenden Mitverwendung von Carbonsäuren zu schließen, daß Amine selbst grundsätzlich nicht brauchbar sind.
  • Weiterhin wurden auch etwa 2 bis 6 Gewichtsprozent Alkylsulfonate eingearbeitet ; abgesehen von der verhältnismäßig hohen Menge der einzuarbeitenden Verbindungen beseitigen diese die Transparenz glasklarer Polystyroltypen.
  • Die für das antistatische Verhalten von Formmassen aus Polyvinylchlorid recht wirksamen Polyglykolester niederen Oxäthylierungsgrades, z. B. Ester aus Triäthylenglykol und Laurinsäure, versagen bei Polystyrolformmassen völlig ; man benötigt sehr viel höhere Oxäthylierungsgrade, z. B. Polyäthylenglykol-1200-dicapronat (die Zahl 1200 gibt hier das Molekulargewicht des Polyäthylenglykols an), um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
  • Ebenso versagen die bei Polyolefinen recht wirksamen Verbindungen wie Alkanoloxäthylate mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und 2 bis 10 Athylenoxideinheiten. Auch bei der Anwendung dieser Verbindungsklassen auf Formmassen aus Polystyrol sind höhere Oxäthylierungsgrade notwendig.
  • Es war daher nicht zu erwarten, daß bei Polystyrolformmassen gerade oxäthylierte Alkyloxypropylamine mit den niedrigsten Oxäthylierungsgraden die wirksamsten sind.
  • Geeignete Polystyroltypen sind sowohl die durch Block-, Suspensions-oder Emulsionspolymerisation hergestellten normalen Arten als auch schlagzähe Typen wie butadienhaltige Copolymerisate oder Pfropfpolymerisate, Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Pfropf-oder -Copolymerisate. In den Polymerisaten kann das Styrol ganz oder teilweise durch substituierte Styrole wie a-Methylstyrol ersetzt sein. Besonders geeignet sind z. B. durch Suspensions-oder Blockpolymerisation hergestellte Polystyrole sowie die schlagzähen butadienhaltigen Co-oder Pfropfpolymerisate. Die verwendeten Polymerisate können auch die üblichen Zusätze wie Farbstoffe, Füllstoffe, Gleitmittel oder Treibmittel sowie gegebenenfalls-besonders bei den butadienhaltigen Polymeren-Antioxydantien enthalten., Das Stickstoffatom kann sowohl an ein sekundäres als auch bevorzugt an ein primäres Kohlenstoffatom gebunden sein. Als Gruppe Ri brauchbar sind beispielsweise der n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Dodecenyl-, i-Dodecyl-, n-Tetradecyl-, i-Tetradecyl-, n-Hexadecyl-, 2-Hexyldecylrest oder Gemische untereinander, wie z. B. ein Clo-bis C13-Alkylgemisch oder ein C12-bis Cl4-Alkylgemisch ; man bevorzugt den Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecylrest und Mischungen dieser.
  • Zum Antielektrostatischmachen glasklarer Polystyrole wird man mit Vorteil Alkyloxypropylamine einsetzen, in denen Ri insbesondere 14 Kohlenstoffatome, für schlagzähe Polystyrole solche, in denen Ri bis insbesondere 15 Kohlenstoffatome, und für Pfropf-oder Copolymerisate mit Acrylnitril und Butadien solche, in denen Ri insbesondere 12 Kohlenstoffatome enthält.
  • Als Gruppe R2 und R3 sind geeignet der Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Pentenyl-und Decylrest. Bevorzugt werden der Methyl-und der Athylrest.
  • R2 und R3 können auch (CxH2x0) nH-Gruppen mit x = 2 und 3 und gleichen oder verschiedenen n-Werten von 0 bis 3, vorzugsweise n = 1, also auch Wasserstoff sein.
  • Geeignete Verbindungen sind z. B. n-Dodecyloxypropylamin, Additionsprodukte von 2 Mol Athylenoxid an Clo-bis C14-Alkyloxypropylamin, von 2 Mol Athylenoxid an verzweigtes Tetradecyloxypropylamin. Man bevorzugt Additionsprodukte von 2 Mol Athylenoxid an ein Clo-bis Cl4-Alkyloxypropylamin, an ein Gemisch isomerer, mittelständiger Tetradecyloxypropylamine, an n-Dodecyloxypropylamin, an n-Hexadecyloxypropylamin und an n-Decyloxypropylamin..
  • Die Oxalkylate erhält man durch übliche Addition von Alkylenoxid an die entsprechenden Alkyloxypropylamine.
  • Die Oxäthylierung z. B. führt ohne Katalysatoren zur Addition von 2 Mol des Athylenoxides, wobei also die Dihydroxyäthylverbindung entsteht. In Gegenwart katalytischer Mengen Alkali, beispielsweise in Form von Natriumhydroxid, nehmen die Alkyloxypropylamine jedoch mehr Einheiten Athylenoxid auf. Geht man aber für die katalytische Umsetzung von den ohne Anwendung von Katalysatoren erhaltenen Dihydroxyäthylderivaten aus, so erhält man Oxäthylate mit engerer Molekulargewichtsverteilung, als wenn man gleich das freie Amin in Gegenwart von Alkali mit Athylenoxid umsetzt. Je enger man die Molekulargewichtsverteilung auf den gewünschten Oxäthylierungsgrad einstellt, desto wirksamer ist aber der Zusatz. Aus diesem Grunde wird die letztgenannte Herstellungsweise bevorzugt, falls man nicht überhaupt die Dihydroxyäthylverbindungen verwendet.
  • Aus diesem Herstellungsverfahren folgt auch, daß die Alkyloxypropylamine nicht durchweg als chemische Individuen erhalten werden, sondern oft auch als homologes Gemisch, sowohl hinsichtlich der Kohlenstoffanzahl der Alkylgruppe als auch der Zahl der Oxalkylengruppe. So kann man mit Erfolg Alkyloxypropylgemische anstatt der reinen Alkyloxypropylamine als Ausgangsstoffe einsetzen, vor allem dann, wenn die Molekulargewichtsverteilung in engen Grenzen liegt.
  • Es ist, wie die oben angegebene Formel zeigt, auch möglich, solche Verbindungen mit Erfolg einzusetzen, bei denen die Substituenten R2 und R3 untereinander verschieden sind. Man gewinnt derartige Verbindungen, indem man beispielsweise nur ein Wasserstoffatom der Aminogruppe durch eine Hydroxyäthylgruppe ersetzt bzw. indem man die Dihydroxyäthylverbindung in Gegenwart von katalytischen Mengen Alkali mit einem weiteren Mol Athylenoxid umsetzt, wobei man z. B. das Alkyl-N-hydroxyäthyl-N-hydroxyäthyloxyäthylamin erhält, oder man oxalkyliert ein sekundäres Amin, z. B. n-Decyloxypropyl-N-butylamin.
  • Schließlich kann man auch andere übliche, gleichartig oder ungleichartig substituierte Verbindungen oder Homologenschnitte daraus mit einer oder mehreren erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen, in denen einer oder mehrere der Substituenten Ri, R2 oder Rs abweichend besetzt sind, gemischt einsetzen.
  • Die Alkyloxypropylamine erhält man beispielsweise durch Addition entsprechender Hydroxyverbindungen, wie z. B. Alkanole, Alkenole, Alkylphenole an Acrylnitril und Hydrierung der Cyanogruppe zum Amin.
  • Besonders bewährt haben sich solche Formmassen, welche zusätzlich zu den Alkoxypropylaminen bis zu 1 Mol, vorzugsweise 0, 25 bis 0, 8 Mol, bezogen auf das Alkoxypropylamin, einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
  • Geeignete Fettsäuren sind beispielsweise Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Olsäure, Linolsäure und Ricinolsäure.
  • Die Einarbeitung der Zusätze erfolgt im allgemeinen durch Mischen mit den in Pulver-, Perl-oder Granulatform vorliegenden Polymerisaten mit Hilfe eines Mischwalzwerkes, wobei sogenannte Mühlengranulate erhalten werden.
  • Das Zumischen kann auch durch Zugabe einer die Zusätze enthaltenden Lösung oder Emulsion vorgenommen werden. Das Lösungs-bzw. Emulgiermittel wird durch Verdampfen entfernt und die erhaltene Mischung beispielsweise über einen Extruder granuliert. Auch kann zum Homogenisieren ein Kneter oder Walzwerk benutzt werden.
  • Die erhaltenen antistatischen Formmassen lassen sich in dem für nicht behandelte Formmassen geltenden Temperaturbereich zwischen 160 und 270° C verarbeiten.
  • Uberraschend beeinflussen die zugesetzten Antistatika weder die mechanischen Eigenschaften noch das Verarbeitungsverhalten oder das Aussehen der fertigen Formlinge. Insbesondere die Transparenz des glasklaren Polystyrols bleibt voll erhalten, und die Schlagzähigkeit der schlagzähen Typen erfährt durch den Zusatz keinerlei Einbuße. An sich ist es üblich, dal3 man eingearbeitete Antielektrostatika in Abhängigkeit vom Verarbeitungsverfahren, zumindest verschieden dosieren muß, um einerseits den antistatischen Effekt zu gewährleisten, andererseits das Bild der mechanischen Eigenschaften zu bewahren und damit auch die Verarbeitungstechnik nicht zu behindern ; die oxäthylierten Alkyloxypropylamine dagegen sind im Falle des Polystyrols in dem erfindungsgemäßen Konzentrationsbereich von 0, 5 bis 3 Gewichtsprozent uneingeschränkt, d. h. vom Verarbeitungsverfahren praktisch unabhängig anwendbar und das sowohl bei glasklaren als auch schlagzähen Polystyroltypen. Die antistatischen Formmassen werden durch die Aschestaubtestmethode, durch Messen des Obernächenwiderstandes nach DIN 53 482-VDE 0303, Teil 3, und durch Angaben über das Abklingen der Aufladung unter Verwendung des rotierenden Feldstärke-Meßgerätes nach Schwenkhagen (vgl. M. Bühler, » Textilpraxis «, 12/11, S. 1147 [1957]) geprüft. Die Messungen werden an 1 mm starken quadratischen Formlingen mit einer Kantenlänge von mindestens 150 mm vorgenommen.
  • Der Aschestaubtest wird in folgender Weise durchgeführt : Man erhält die mit einem Baumwolltuch geriebene Prüfplatte über zerdrückte Zigarren-oder Zigarettenasche. Der Test gilt als positiv, wenn der mit einem Baumwollappen geriebene Prüfkörper in 0, 3 cm Abstand keine Ascheteilchen anzieht. Da die Luftfeuchtigkeit die elektrostatische Aufladung stark beeinflußt, werden-sofern nicht ausdrücklich andere Angaben gemacht sind-alle Messungen bei 22°C und 40°/0 relativer Luftfeuchte durchgeführt. In den tabellarisch zusammengestellten Beispielen sind die Prüfwerte für die verschiedenen Verarbeitungsmethoden zusammengefaßt. (Beim Aschestaubtest gilt : + = keine Ascheanziehung, (+) = geringe Anziehung, (-) = mittlere Anziehung und-= starke Anziehung.) In den Beispielen bedeuten : I Polystyrol (Suspensions-oder Blockpolymerisat) ; Styrolcopolymerisate aus Styrol und Acrylnitril mit zwischen 20 und 30 Gewichtsprozent Acrylnitril ; Copolymerisate aus Styrol und a-Methylstyrol mit zwischen 10 und 20 Gewichtsprozent a-Methylstyrol.
  • Die Molekulargewichte der verwendeten Typen liegen zwischen 100 000 und 200 000.
  • II Schlagfestes Polystyrol mit einem Butadiengehalt von 10 Gewichtsprozent, wobei die Länge einer gespritzten Spirale als Maß für die Fließfähigkeit herangezogen ist. Die Spirallänge des verwendeten Polymerisates beträgt bei einer Spritztemperatur von 180°C 80 bis 100 cm.
  • III Acrylnitril-Butadien-Styrol-Pfropfpolymerisate mit 18 bis 270/o Butadien und 20 bis 25% Acrylnitril.
  • Die Spirallänge der unter gleichen Maschinenbedingungen hergestellten Spirale beträgt ebenfalls 80 bis 100 cm bei einer Spritztemperatur von 210°C.
  • Bei den Beispielen 5 bis 7, 11 bis 13 und 19 bis 22 handelt es sich um Vergleichsversuche.
  • Tabelle
    Oberflächen-
    Abklingen der
    widerstand
    Staub-
    Mol Zusatzmenge
    Bei- Antielektrostatikum Aufladung bei
    Polymerisat Äthylen- (Gewichts- [M#]
    spiel Amin 23°C und 50%
    bei 40% rel.
    oxid prozent)
    rel. Luftfeuchte
    1 n-Decyloxypropylamin 2 2s5 5, 105 schnell (+)
    2 n-Tetradecyloxypropylamin 2 2, 5 4, 104 sehr schnell +
    3 n-Tetradecyloxypropylamin 5 2, 5 49105 schnell (+)
    4 n-Tetradecyloxypropylamin 2 2, 5 2, 104 sehr schnell +
    Laurinsäure 2 1, 7 2, 104 sehr schnell +
    5 n-Tetradecyloxypropylamin 10 2,5 >107 sehr langsam -
    Vergleichs-
    6 # # n-Tetradecanol 2 2,5 >107 schr langsam -
    beispiele II
    7 n-Tetradecanol 10 2,5 >107 sehr langsam
    8 n-Decyloxypropylamin 2 2, 5 3, 104 sehr schnell +
    9 iso-Tetradecyloxypropylamin 2 2, 5 6, 104 schnell +
    10 n-Decyloxypropylamin 2 2, 5 9, 103 sehr schnell +
    11 n-Decyloxypropylamin 10 2, 5 > 107 sehr langsam
    12 Vergleichs-n-Decanol 2 2, 5 > 107 sehr langsam
    13 beispieleIII langsam-
    14 n-Dodecyloxypropylamin 2 2, 5 4, 103 sehr schnell +
    15 n-Dodecyloxypropylamin 2 2, 5 1, 103 sehr schnell +
    Laurinsäure 2 1, 5 1, 103 sehr schnell +
    16 n-Dodecyloxypropylamin - 2 0,5 4,105 mäßig schnell schnell
    17 n-Dodecyloxypropylamin 2 3, 0 1, 103 sehr schnell +
    18 ri-Dodecyloxypropylamin 1 2, 5 9, 104 sehr schnell +
    19 n-Dodecyloxypropylamin 10 2, 5 6, 106 langsam
    20 Vergleichs-n-Dodecyloxypropylamin 20 2, 5 > 107 sehr langsam-
    21 beispiele n-Dodecanol 2 2, 5 > 107 sehr langsam-
    22 n-Dodecanol 8 2, 5 >7 sehr langsam -

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Thermoplastische Formmassen aus Polystyrol oder Styrol-Pfropf-oder-Copolymerisaten, die Alkylamine sowie gegebenenfalls Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und andere antistatisch wirkende Verbindungen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0, 5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymere, eines oder mehrerer Alkyloxypropylamine der formel worin Ri eine Alkyl-oder Alkenylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen, Rz und R3 einen Alkyl-oder Alkenylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen Rest (CxH2x0) nH mit x = 2 und 3 und n = 0 bis 3, also auch ein Wasserstoffatom bedeuten, enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Österreichische Patentschrift Nr. 221 279.
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EP0155604A2 (de) * 1984-03-15 1985-09-25 Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Harzzusammensetzung und daraus hergestellter metallisierter Gegenstand
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