DE1257545B - Verschliessbares Ablassorgan fuer Behaeltermuehlen - Google Patents

Verschliessbares Ablassorgan fuer Behaeltermuehlen

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DE1257545B
DE1257545B DESCH34226A DESC034226A DE1257545B DE 1257545 B DE1257545 B DE 1257545B DE SCH34226 A DESCH34226 A DE SCH34226A DE SC034226 A DESC034226 A DE SC034226A DE 1257545 B DE1257545 B DE 1257545B
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Germany
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container
valve seat
valve
drain
socket
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Franz Gerhard Griep
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SCHICHAU GRIEP MISCHTECHNIK GE
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SCHICHAU GRIEP MISCHTECHNIK GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Verschließbares Ablaßorgan für Behältermühlen Die Erfindung betrifft ein verschließbares Ablaßorgan für Behältermühlen zur Naßvermahlung, insbesondere für sogenannte Rührwerksmühlen, mit einer in einen Ablaßstutzen -des Mahlbehälters koaxial eingesetzten, glattwandigen Buchse, deren dem Behälter zugekehrte Öffnung mit einem Siebeinsatz versehen ist, der durch ein dahinter angeordnetes Verschlußorgan abdeckbar ist, und deren nach außen weisende Öffnung von einer die Betätigungsspindel für das Verschlußorgan radial führenden Verschlußplatte abgedeckt ist.
  • Bei dieser bekannten Ausführung bedeckt das Sieb eine feststehende sogenannte Sitzplatte, vor welcher eine drehbare Anschlußplatte angeordnet ist. Beide Platten haben konzentrische Schlitze, und ferner sind an den einander zugewandten Flächen der Platten Räumstifte .angeordnet, die in die Schlitze eingreifen, um Verstopfungen bei Ablaß von konzentriertem flüssigem Schlamm zu vermeiden.
  • Die Buchse ist bei der bekannten Ausführung durch eine Dichtungsmanschette mit .dem äußeren Mantel eines doppelmantelgen Behälters verbunden und betriebsmäßig nicht herausnehmbar. Insofern läßt die bekannte Ausführung nicht zu, daß beispielsweise Mahlkörper entnommen werden.
  • Die bekannte Ausführung eignet sich weiterhin nicht zur Aufnahme erheblicher Kräfte auf das Sieb, wie sie in Freifall-Kugelmühlen auftreten.
  • Bei Rührwerksmühlen ergibt sich das Problem, daß Lösungsmittel oder Reinigungsmittel herausgelassen werden müssen und daß es mitunter auch erforderlich isst, die Mahlkörper zu entnehmen.
  • Besondere Probleme treten an Mahlbehältern oder Trommeln für sogenannte Freifallmühlen auf. Diese Mahlbehälter sind mit liegender Achse drehbar gelagert und bis zu einer gewissen Höhe mit Mahlkörpern gefüllt. An diesen Behältern ist ein verschließbarer Ablaßstutzen vorgesehen, welcher -wenn das Mahlgut abgelassen werden soll - durch Drehung des Behälters. auf die obere Seite gebracht und dann geöffnet wird, worauf ein zylindrischer Siebeinsatz eingesetzt wird, der in das Innere des Behälters ragt. Der Behälter wird dann um etwa 180° gedreht, so daß der Ablaß auf die untere Seite des Behälters gelangt. Infolge der sich im Betrieb ergebenden, von den Mahlkörpern herrührenden Kräfte, müssen :diese bekannten Siebeinsätze herausnehmbar sein, und für den Mahlvorgang werden sie entfernt. Die somit jeweils erforderliche Umrüstung stellt einen erheblichen Aufwand dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablaßorgan zu schaffen, das nicht nur die Entnahme einer Flüssigkeit zuläßt, sondern auch eine Auswechslung von Mahlkörpern ermöglicht und weiterhin so ausgeführt ist, daß Verunreinigungen vermieden und auch erhebliche Kräfte vom Innenraum des Behälters her aufgenommen werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablaßstutzen des Behälters nahezu die Länge der mit einem Ventilsitz versehenen Buchse aufweist und an seinem äußeren Ende eine aufgeschraubte Verschlußkappe trägt, die die Buchse mit ihrer Betriebslage festlegt und mit einer zentralen Gewindebohrung für die zusätzliche axiale Führung einer Gewindespindel für einen in bekannter Weise axial verstellbaren Ventilkörper versehen ist.
  • Dadurch kann nicht nur das Verschlußorgan vom Siebeinsatz abgehoben werden, sondern auch die gemäß einem besonderen Merkmal in dem Ablaßstutzen gleitbar geführte Ventilsitzbuchse axial ausgebaut werden, um :den Ablaßstutzen vollständig freizugeben. Praktisch wird dadurch ein Doppelventil geschaffen, das einmal für Flüssigkeit und zum anderen zur Entnahme .der Mahlkörper geeignet ist. Durch die Verwendung eines axial verstellbaren Ventilkörpers wird jeweils der größtmögliche Ausflußquerschnitt freigegeben, wenn das Ventil geöffnet wird, so daß nicht nur Betriebspausen verkürzt werden, sondern die sich ergebende starke Auslaßströmung die Ablagerung von Verunreinigungen im Ventilgehäuse verhindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Festlegung .der Betriebslage der Ventilsitzbuchse durch einen an ihrem äußeren Ende angeordneten Flansch vorgesehen, mit dem sie von der Verschlußkappe gegen den Stirnrand des Ablaßstutzens gedrückt wird. Dadurch wird eine definierte Lage des Siebeinsatzes, vorteilhaft mit der Behälterwand fluchtend, gewährleistet und zugleich die Voraussetzung für eine leichte Entnahme geschaffen. Zweckmäßig ist, daß der Siebeinsatz an dem inneren Stirnrand der Buchse befestigt ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung sind Ventilsitz und Ventilkörper derart gestaltet, daß der auf seinen Ventilsitz gebrachte Ventilkörper sich unmittelbar bis an den Siebeinsatz erstreckt. Dadurch bildet der Ventilkörper in der geschlossenen Stellung zugleich eine Abstützung des Siebeinsatzes, so daß es erhebliche Kräfte vom Innenraum des Behälters her aufnehmen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist das Ventil mit dem Siebeinsatz im Behälterboden angeordnet, was durch die unmittelbare Abstützung des Siebeinsatzes ermöglicht wird, zumal die Mahlkörper jeweils durch die Flüssigkeit im Betrieb nach oben gefördert werden. Dabei, sieht eine besondere Ausführungsform vor, daß im Behälter eine Ausnehmung angeordnet ist, in welche der Auslaßstutzen mit dem Ventil mündet, und :daß der Siebeinsatz in Höhe der Bodenfläche des Behälters mit Abstand von dem Ventil und in größerer Flächenerstreckung als der Ventilsitz oder unmittelbar über dem Ventilsitz unterhalb der Bodenfläche vorgesehen ist.
  • Eine wesentliche Ausführungsform der Erfindung liegt darin, :daß der Siebeinsatz konform zur Behälterinnenwand an der Behälterwand einer Freifall-Kugelmühle angeordnet ist. Auch hierbei wirkt sich die unmittelbare Abstützung des Siebeinsatzes bei geschlossenem Ventil vorteilhaft aus., weil die in einer Freifall-Kugelmühle auftretenden Beanspruchungen aufgenommen werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung :dargestellt sind, soweit sie zum Verständnis :der Erfindung notwendig sind. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine teilweise mit ausgebrochenen Abschnitten dargestellte Seitenansicht eines Mahlbehälters für eine Rührwerksmühle, F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung des mit einem Ventil versehenen Auslaßstutzens des Behälters gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine :der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit einer anderen Ausführungsform des Ventils, F i g. 4 den unteren Teil eines Behälters gemäß F i :g. 1 mit einem im Boden angeordneten Ablaßstutzen, F i g. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer besonderen Ausgestaltung des Behälterbodens einer Rührwerksmühle, F i g. 6 einen Schnitt durch -den Behälter einer Freifall-Kugelmühle.
  • In F i g. 1 ist ein Behälter 1 für eine Rührwerksmühle dargestellt. An :den Boden :dieses Behälters ist ein Rohr 2 angeschlossen, welches zu einer nicht dargestellten Pumpe einer Mahlanlage führt und durch welches das Mahlgut zugeführt wird. In :den Behälter ist von oben eine nur angedeutete Welle 3 eingeführt, welche Rührorgane trägt, die die Zirkulation und Rotation ,der Mahlkörper bewirken. Die Welle wird über eine Kupplung 4 durch eine nicht näher dargestellte Transmissionseinheit 5 angetrieben.
  • Am oberen Teil des Behälters ist ein Austrag 6 angeordnet, aus welchem das Mahlgut nach Durchgang durch den Behälter herauskommt. Die Elemente des Behälteroberteiles sind durch eine abnehmbare Haube 7 abgedeckt.
  • Im unteren Bereich :des Behälters, -der doppelwandig ausgeführt ist und zwischen seinen Wandteilen eine Heizeinrichtung aufnehmen kann, ist fest ein Ablaßstutzen 8 angeordnet. Dieser ist vergrößert in F i g. 2 dargestellt. Aus ,dieser ist erkennbar, daß der Ablaßstutzen 8 -mit den Wandteilen 9, 10 des Behälters verschweißt ist. Der Stutzen erstreckt sich an der Außenseite des Behälters über dessen Wand hinaus. An seinem äußeren Ende besitzt er ein Außengewinde 11. In :den Stutzen ist eine Buchse 12 eingeführt, die sich mit einem Flansch 13 auf dem Stirnrand des Stutzens 8 abstützt. Die Buchse hat eine solche Länge, :daß ihr anderer Stirnrand 14 mit einem darauf befestigten Siebeinsatz 15 mit dem inneren Ende 16 :des Stutzens 8 fluchtet. Das den Siebeinsatz 15 tragende Ende der Buchse 12 ist innen als Ventilsitz 17 ausgeführt. Beispielsweise ist der Ventilsitz konisch. Er arbeitet mit einem scheibenförmigen Ventilkörper 18 zusammen, der in seiner auf dem Sitz befindlichen Stellung gezeigt ist, in welcher er verhältnismäßig nahe an dem Siebeinsatz 15 angeordnet ist. Der Ventilkörper 18 befindet sich auf :einer Ventilspindel 19, welche durch eine Überwurfmutter 20 herausgeführt ist, die mit dem Außengewinde 11 verschraubt ist und dadurch die Buchse 12, gegebenenfalls unter Zwischenfügung von Dichtungen, in ihrer Stellung hält. Das äußere Ende der Ventilspindel 19 trägt einen Handgriff 21. In der Buchse 12 und im Stutzen 8 sind am nach unten gerichteten Umfangsabschnitt Öffnungen 22, 23 vorgesehen, welche miteinander fluchten. Die Öffnungen befinden sich in solcher Lage, :daß der Ventilkörper 18 beim Abheben von seinem Sitz auf die von dem Sitz abgekehrte Seite der Öffnungen 22, 23 gebracht werden kann, so daß dann, unter Vermeidung eines Austritts von Mahlkörpern, Flüssigkeit aus dem Behälter abgelassen werden kann.
  • In der Teildarstellung gemäß F i g. 3 sind gleiche Teile wie in F i,-. 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist erkennbar, daß :der Ventilkörper 24 kegelförmig ausgebildet ist und bezüglich .der Abmessungen des Ventilsitzes 25 eine solche Stärke aufweist, daß sein vorderes Ende 26 in unmittelbare Nähe des Siebeinsatzes 15 gelangt. Hierbei wird ein solcher Abstand vorgesehen, :daß sich der Siebeinsatz bei einer geringen Auswölbung nach außen an dem Ventilkörper abstützen kann.
  • Eine solche Abstützung ist prinzipiell wesentlich für Freifall-Kugelmühlen, während die möglichst enge Abdichtung des Stutzens in unmittelbarer Nähe des Siebeinsatzes :.darüber hinaus den Zweck hat, zu verhindern, daß ein toter Raum entsteht, in welchem sich währenddes Mahlvorganges Mahlgut sammeln kann.
  • F i g. 4 zeigt den unteren Teil eines Behälters 26 mit der Rohrleitung 2 gemäß F i g. 1 zum Behälterboden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist aber :der erfindungsgemäß als Doppelventil mit Siebeinsatz und Ventilkörper ausgestattete Ablaßstutzen 27 am Boden des Mahlbehälters vorgesehen. Das hat erhebliche Vorteile. Dabei wird insbesondere eine Anordnung bevorzugt, die dem an Hand der F i g. 3 geschilderten Prinzip entspricht.
  • F i g. 5 zeigt einen Schnitt durch ein Ventil eines Mahlbehälters 28 mit der Bodenfläche 29, in deren mittleren Bereich die Rohrleitung 2 mündet. Neben dieser Rohrleitung ist der Boden mit einer Vertiefung 30 versehen, an welcher der Auslaßstutzen 32 beginnt. Die unter Anwendung der in den F i g. 2 und 3 geschilderten Merkmale verwirklichte Ausführungsform sieht dabei eine Ausgestaltung vor, daß ein Siebeinsatz 33 im Bereich der Bodenfläche 29 liegt, während der Ventilsitz bei 34 etwas tiefer angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist die Vertiefung 30 nach oben offen, und der Siebeinsatz liegt, wie gestrichelt eingezeichnet .ist, bei 35 zweckmäßig in der Ausführungsform entsprechend F i g. 3. Die Bodenfläche 29 kann im übrigen einen Abfall zu der Ausnehmung 30 hin aufweisen. Wesentlich ist, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung des Siebeinsatzes, vorteilhaft an einer Buchse, keinesfalls ein in den Behälter gerichteter Vorsprung entsteht.
  • Dies gilt insbesondere auch für einen schematisch im Schnitt dargestellten Behälter 36 einer Freifall-Kugelmühle. Unter Anwendung der Gesichtspunkte, die sich aus F i g. 3 ergeben, ist in den Auslaßstutzen 37 eine Buchse 38 eingeführt, die mit der Behälterwand fluchtend ein Schlitzsieb 39 trägt. Ein Ventilkörper 40 ist bei entsprechender Lagerung wie in F i g. 3 auf einen Sitz unmittelbar an das Sieb heranbewegbar. Insbesondere :durch die Krümmung der Behälterwand und eine ebene Ausführung der dem Behälterinnenraum zugekehrten Fläche des Ventilkörpers läßt sich bei einer gewissen Elastizität des Siebes dabei am Ventilsitz ein einwandfreier Abschluß herbeiführen, wenn auch ,gleichzeitig im mittleren Bereich bereits eine Anlage zwischen dem Sieb und dem Ventilkörper geschaffen wird. Unter diesem Gesichtspunkt kann die dem Sieb zugekehrte Fläche des Ventilkörpers auch im mittleren Bereich hochgewölbt sein bzw. dann, wenn eine Verdrehung des Ventilkörpers durch an sieh naheliegende Mittel verhindert wird, kann diese dem Behälterinnenraum zugekehrte Fläche .als eine der Form des Behälters angepaßte Zylinderfläche ausgeführt sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verschließbares Ablaßorgan für Behältermühlen zur Naßvermahlung, insbesondere für sogenannte Rührwerksmühlen, mit einer in einen Ablaßstutzen des Mahlbehälters koaxial eingesetzten, glattwandigen Buchse, deren dem Behälter zugekehrte Öffnung mit einem Siebeinsatz versehen ist, der durch ein .dahinter angeordnetes Verschlußorgan abdeckbar ist, und deren nach außen weisende Öffnung von einer die Betätigungsspindel für das Verschlußorgan radial führenden Verschlußplatte abgedeckt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ablaßstutzen (8) des Behälters nahezu die Länge der mit einem Ventilsitz (17) versehenen Buchse (12) aufweist und an seinem äußeren Ende eine aufgeschraubte Verschlußkappe (20) trägt, die .die Buchse in ihrer Betriebslage festlegt und mit einer zentralen Gewindebohrung für die zusätzliche axiale Führung einer Gewindespindel (19) für einen in bekannter Weise axial verstellbaren Ventilkörper (18) versehen ist.
  2. 2. Ablaßorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Betriebslage der Ventilsitz-Buchse (12) durch einen an ihrem äußeren Ende vorgesehenen Flansch (13) erfolgt, mit dem sie von der Verschlußkappe (20) gegen den Stirnrand des Ablaßstutzens (8) gedrückt wird.
  3. 3. Ablaßorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (15) an dem inneren Stirnrand der Ventilsitz-Buchse (12) befestigt ist.
  4. 4. Ablaßorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilsitz (17) und Ventilkörper (18) derart gestaltet sind, daß der auf seinen Ventilsitz gebrachte Ventilkörper sich unmittelbar bis an den Siebeinsatz (15) erstreckt.
  5. 5. Ablaßorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung einer seitlichen Öffnung (22) in der Ventilsitz-Buchse (12), mit der eine entsprechende Öffnung (23) in dem Ablaßstutzen (8) fluchtet.
  6. 6. Ablaßorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitz-Buchse .(12) in dem Ablaßstutzen (8) gleitbar geführt und axial ausbaubar ist.
  7. 7. Ablaßorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit dem Siebeinsatz (17) im Behälterboden (29) angeordnet ist. B.
  8. Ablaßorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (29) eine Ausnehmung (30) angeordnet ist, in welche der Auslaßstutzen (32) mit dem Ventil mündet, und daß der Siebeinsatz (33) in Höhe der Bodenfläche des Behälters mit Abstand von dem Ventil und. in größerer Flächenerstreckung als der Ventilsitz (34, 35) oder unmittelbar über dem Ventilsitz (34) unterhalb der Bodenfläche vorgesehen ist.
  9. 9. Ablaßorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz (39) konform zur Behälterinnenwand (36) an der Behälterwand einer Freifall-Kugelmühle angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1109 472.
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