DE1257456B - Probenwechsler fuer Messgeraete - Google Patents

Probenwechsler fuer Messgeraete

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DE1257456B
DE1257456B DE1962T0022750 DET0022750A DE1257456B DE 1257456 B DE1257456 B DE 1257456B DE 1962T0022750 DE1962T0022750 DE 1962T0022750 DE T0022750 A DET0022750 A DE T0022750A DE 1257456 B DE1257456 B DE 1257456B
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DE
Germany
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gear
trolley
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motor
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Pending
Application number
DE1962T0022750
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Juergen Schulz
Kurt Schall
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • G21F7/06Structural combination with remotely-controlled apparatus, e.g. with manipulators
    • G21F7/067Transferring devices within cells or boxes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments
    • G01T7/08Means for conveying samples received
    • G01T7/10Means for conveying samples received using turntables

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Description

  • Probenwechsler für Meßgeräte Die Erfindung betrifft einen Probenwechsler für Meßgeräte, insbesondere Strahlungsmeßgeräte, bei dem die Meßproben in Probenhaltern am Umfang eines kreisringförmigen, die Meßstelle umgebenden Probentellers untergebracht sind.
  • Soll ein derartiger Probenwechsler für Messungen an schmutzenden ätzenden oder radioaktiven Substanzen verwendet werden, so ist es sehr erwünscht, wenn sich alle Teile, die mit der Prüfsubstanz in Berührung kommen können, wie beispielsweise der Probenteller, leicht auswechseln lassen, so daß ihre Reinigung und Wartung ohne wesentliche Unterbrechung des Meßvorganges außerhalb der Apparatur erfolgen kann. Besonders fällt dabei ins Gewicht, daß die Probenwechsler vorzugsweise für Reihenuntersuchungen bestimmt sind, bei denen einerseits jede Unterbrechung des Meßvorganges besonders stark ins Gewicht fällt und andererseits möglichst ein halb- oder vollautomatischer Betrieb gewährleistet sein soll. Vorteilhaft ist weiter ein möglichst einfacher Aufbau, der eine billige Herstellung gestattet, indem er nur wenige teure Bauteile verlangt.
  • Es ist ein automatischer Probenwechsler bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 801 436), bei dem die Meßstelle seitlich über der Peripherie des kreisförmigen Probentellers angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß, beispielsweise bei der Untersuchung radioaktiver Proben stark unterschiedlicher Aktivität, der Nulleffekt an der Meßstelle nicht konstant, sondern von der jeweiligen Stellung des Probenhalters abhängig ist, was die Messungen verfälscht.
  • Gemäß einer anderen bekannten Anordnung (USA.-Patentschrift 2924718) ist die Meßstelle in der Mitte eines ringförmigen Probenhalters angeordnet. Diese Anordnung ist für Reagenzgläser vorgesehen, die durch einen Greifarm aus dem Probenhalter entnommen, der Meßstelle zugeführt, dort abgesenkt und nach der Messung auf umgekehrtem Weg zurückgeführt werden. Der Aufbau dieses bekannten Probenwechslers ist aufwendig und der Mechanismus relativ kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der eingangs geschilderten Forderungen die genannten Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und gleichzeitig die Verwendung von flachen oder tiefen Probenschälchen statt der Reagenzgläser zu ermöglichen. Auch die Untersuchung nichtradioaktiver Proben sollte ermöglicht werden. Die Erfindung ist bei einem Probenwechsler der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen einzigen, in einem auf zwei parallelen, etwa durchmesserartig zum Probenteller verlaufenden Schienen geführten Transportwagen für die Probenhalter angeordneten Antriebsmotor, welcher für die Bewegung des Transportwagens zwischen Meßstellung und Prob enwechselstellung, für eine zu ihrer Förderung notwendige Auf- und Abbewegung der Meßproben und für die schrittweise Drehbewegung des Probentellers vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es günstig, eines der Laufräder des Transportwagens als Zahnrad auszubilden und über ein Getriebe mit dem Antriebsmotor zu verbinden. Dieses Laufzahnrad kann dann die zeitgerechte Einleitung sämtlicher Bewegungen, die für den Transport der Probe vom Teller zur Meßstelle und zurück erforderlich sind, übernehmen und außerdem das Vorrücken des Probentellers selbst bewirken. Zweckmäßig bildet man dazu eine der Führungsschienen für den Transportwagen als Zahnstange aus, in deren Zähne das motorgetriebene Laufzahnrad eingreift und damit die Radialbewegung des Transportwagens bewirkt.
  • Statt dessen kann man aber auch die Oberfläche der einen Führungsschiene aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus einem entsprechenden Kunststoff, herstellen, in das sich die Zähne des Laufzahnrades einzudrücken vermögen und auf diese Weise dessen Drehbewegung in eine Radialbewegung des Wagens umsetzen können.
  • Für die Übertragung der Motorkraft auf den Probenteller kann man am äußeren Ende der radialen Laufbahn für den Transportwagen ein Zahnrad vorsehen, das über ein Getriebe mit einer Antriebsschnecke in Verbindung steht, die ihrerseits mit einem Zahnkranz am Probenteller im Eingriff steht.
  • Diesen Zahnkranz erhält man am einfachsten durch eine entsprechende Formgebung für die zur Aufnahme der Meßproben bestimmten Ausnehmungen in dem Probenteller. Sobald dann der Transportwagen das äußere Ende der Führungsschienen erreicht hat (Probenwechselstellung), ist das motorgetriebene Laufzahnrad über die gezahnte Laufbahn hinausgerückt und steht über dem Antriebszahnrad für die Schnecke und im Eingriff damit, und der Probenteller beginnt seine Kreisbewegung. Diese hält so lange an, bis, ausgelöst von einem mit einem Tastfühler, der das Einrücken eines Probenhalters meldet, ausgerüsteten Mikroschalter die Drehrichtung des Motors des Transportwagens umgekehrt wird, so daß der Wagen nach innen auf die Meßstelle zufährt.
  • Zum Ausgleich der Massenträgheft des Motors einerseits und der bewegten Teile, nämlich des Probentellers, andererseits hat es sich dabei als günstig erwiesen, die Antriebsschnecke für den Probenteller mit einem steigtmgsfreien Stück zu versehen damit die Ausnehmung im Probenteller mit dem Probenhalter in der richtigen Stellung zum Wagen zum Stehen kommt.
  • Hat der Wagen schließlich mit der Probe das innere Ende seiner radialen Laufbahn erreicht (Meßstellung), so ist das motorgetriebene Laufzahnrad über das Zahnstangenende hin ausgerückt und steht mit einem Zahnrad im Eingriff, das über ein Getriebe einen drehbar gelagerten Kipphebel antreibt, der den Probenhalter anhebt oder absenkt, bis er die Meßstelle erreicht hat. In dieser Stellung kann man dann, am einfachsten wieder über einen Mikroschalter, den Antriebsmotor, gegebenenfalls auch nach einem festen Zeitprogramm, für die Dauer der Messung abschalten. Nach beendeter Messung erfolgt dann mit umgekehrter Drehrichtung des Antriebsmotors die Absenkung bzw. Anhebung des Probenhalters bis zu dem Transportwagen, der während dieses Vorganges mittels einer Verriegelung, die erst bei der Ruhestellung des Kipphebels wieder gelöst wird - erreicht werden kann dies beispielsweise durch einen unter Federdruck stehenden Riegel, der von dem Kipphebel auf seinem Weg in die Ruhestellung zurückgeschoben wird in seiner Meßstellung festgehalten worden ist. Nach Lösen der Verriegelung setzt sich dann der Transportwagen mit dem Probenhalter in Richtung auf die Probenwechselstellung in Bewegung, der Probenhalter wird in die Ausnehmung des Probentellers eingeschoben und der Probenteller bis zur nächsten Probe weitergedreht. Der geschilderte Vorgang kann sich dann von neuem wiederholen.
  • Im Sinne der durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Probenwechslers angestrebten Erleichterung der Wartung ist es schließlich noch günstig, alle für die Stromversorgung notwendigen Bauteile in einem auswechselbaren Einschub zusammenzufassen, der ohne weiteres ebenso wie der Transportwagen ausgetauscht und gewartet werden kann, ohne daß der Betrieb des Probenwechslers eine nennenswerte Unterbrechung erleidet.
  • Eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Probenwechslers ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, und sei an Hand der Zeichnungen in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise noch etwas näher erläutert. Die für den Betrieb erforderlichen elektrischen Steuerungseinrichtungen, wie Für ler und Mikroschalter, sind dabei der tSbersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • F i g. 1 zeigt eine Aufsicht auf den gesamten Probenwechsler; F i g. 2 veranschaulicht den Schnitt A-A durch den in F i g. 1 dargestellten Probenwechsler, und in den Fig. 3 und 4 ist der Transportwagen in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt.
  • Der kreisringförmig ausgebildete Probenteller 1 umgibt die im vorliegenden Beispiel oberhalb seiner Ebene liegende Meßstelle 2, die in der Fig.2 angedeutet ist, konzentrisch. Eine Bleiabschirmung 3 dient zur Strahlungsisolierung des Meßplatzes. Die Abdichtung der Meßstelle2 gegen den eigentlichen Probenwechsler erfolgt durch den Probenhalter 4 selbst, der in einer zentralen Bohrung 5 der Bleiabschirmung 3 geführt ist und in seiner höchsten Stellung an einem Dichtungsring 6 anliegt, der am oberen Ende der Bohrung 5 angeordnet ist.
  • Für den Transport der Probenhalter 4, die in Ausnehmungen 7 des Probentellers 1 eingesetzt sind, ist eine radiale Laufbahn 8 vorgesehen, die unter der Meßstelle 2 hinwegläuft. Eine der beiden Führungsschienen 9 dieser Laufbahn 8 ist entweder als Zahnstange 12 ausgebildet oder oberseitig mit einem elastischen Material belegt. Auf der Laufbahn 8 sitzt der mit vier Laufrädern 10 ausgestattete Transportwagen 11, der die Probenhalter 4 von dem Probenteller 1 bis unter die Meßstelle 2 fährt. Eines seiner Laufräder ist als Zahnrad 13 ausgebildet und steht mit der gezahnten oder elastisch belegten Führungsschiene 12 im Eingriff. Über ein Getriebe 14 vermag der Antriebs elektromotor 15, der im Transportwagen 11 untergebracht ist, das Laufzahnrad 13 zu drehen und damit den Transportwagen 11 längs der Führungsschienen 9 der Laufbahn 8 zu verschieben.
  • An der Antriebsführungsschiene 12 sind ortsfeste Zahnräder 16 und 17 angeordnet, mit denen das motorgetriebene Laufzahnrad 13 des Transportwagens 11 bei dessen Meß- bzw. Probenwechselsteliung in Eingriff kommt. Das der Meßstellung des Transportwagens 11 zugeordnete Zahnrad 16 steht über ein Getriebe 18 mit einem mittels des Bolzens 19 drehbar gelagerten Kipphebel 20 in Verbindung und vermag dessen Auf- und Abschwenken durch den Antriebsmotor 15 zu vermitteln. Bei der Aufwärtsbewegung des inneren Endes 21 des Kipphebels 20 wird die Verriegelung 22 unter dem Einfluß der Blattfeder 23 nach oben gedrückt und verhindert in dieser Stellung ein Ausfahren des unter der Meßstelle 2 stehenden Transportwagens 11 in Richtung auf die Probenwechselstellung zu. Gleichzeitig drückt das innere Ende 21 des Kipphebels 20 über einen in einer Bohrung 26 des Transportwagens 11 geführten Stempel 31 den Hals 27 des Probenhalters 4 nach oben, bis der obere Rand 25 des Probenhalters 4 an dem Dichtungsring 6 anliegt. In dieser Stellung wird der Antriebsmotor 15 mittels eines Mikroschalters ausgeschaltet, bis der Meßvorgang abgeschlossen ist.
  • Dann wird bei umgekehrter Drehrichtung des Antriebsmotors 15 das innere Ende 21 des Kipphebels 20 und damit auch der Stempel 31 und der Probenhalter 4 abgesenkt, bis letzterer wieder auf dem Transportwagen 11 aufsitzt.
  • Gleichzeitig drückt der Kipphebel 20 mit seinem inneren Ende die Verriegelung 22 gegen den Widerstand der Blattfeder 23 nach unten und gibt damit dem Transportwagen 11 den Weg längs der Laufbahn 8 in die Probenwechselstellung frei.
  • In der Probenwechselstellung des Transportwagens ist der Probenhalter 4 mit seinem Hals 27 in eine Ausnehmung 7 des Probentellers 1 eingeschoben.
  • Gleichzeitig steht das Laufzahnrad 13 des Transportwagens 11 mit dem ortsfesten Zahnrad 17 am äußeren Ende der Antriebsführungsschiene 12 im Eingriff und kann in dieser Stellung die Kraft des Antriebsmotors 15 über dieses Zahnrad 17 und das daran angeschlossene Getriebe 28 auf die Schnecke 29, die mit den zwischen den Ausnehmungen 7 des Probentellers 1 ausgebildeten Zähnen eines Zahnkranzes in Verbindung steht, übertragen, wodurch der Probenteller 1 weitergedreht wird. Rückt nun auf diese Weise ein neuer Probenhalter 4 über den Schlitz 30 des Transportwagens 11, in den die Bohrung 26 mit dem Stempel 31 mündet, so wird mit Hilfe eines mit einem Tastfühler ausgestatteten Mikroschalters, der in den Figuren nicht weiter dargestellt ist, die Drehrichtung des Antriebsmotors 15 wiedemm umgekehrt dabei wird durch ein steigungsfreies Stück der Schnecke 29 die Massenträgheit des Probentellers 1 und des Antriebsmotors 15 sowie der übrigen bewegten Teile ausgeglichen, so daß die Ausnehmung 7 mit dem Probenhalter 4 in der richtigen Stellung zum Transportwagen 11 stehenbleibt -, der Transportwagen 11 fährt den Probenhalter 4 nach innen unter die Meßstelle 2, und die oben geschilderten Vorgänge wiederholen sich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Probenwechsler für Meßgeräte, insbesondere Strahlungsmeßgeräte, bei dem die Meßproben in Probenhaltern am Umfang eines kreisringförmigen, die Meßstelle umgebenden Probentellers untergebracht sind, g e k e n n z ei c h n e t d u r c h einen einzigen in einem auf zwei parallelen, etwa durchmesserartig zum Probenteller (1) verlaufenden Schienen (9) geführten Transportwagen (11) für die Probenhalter (4) angeordneten Antriebsmotor (15), welcher für die Bewegung des Transportwagens zwischen Meßstellung und Probenwechselstellung, für eine zu ihrer Förderung notwendige Auf- und Abbewegung der Meßproben und für die schrittweise Drehbewegung des Probentellers vorgesehen ist.
  2. 2. Probenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Laufräder (10) des Transportwagens als Zahnrad (13) ausgebildet ist und über ein Getriebe (14) mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht.
  3. 3. Probenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsschienen für den Transportwagen als Zahnstange (12) ausgebildet ist, in deren Zähne das motorgetriebene Laufzahnrad des Transportwagens eingreift.
  4. 4. Probenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsschienen für den Transportwagen mindestens an ihrer Lauffläche aus einem elastisch verformbaren Material besteht, in das sich die Zähne des motorgetriebenen Laufzahnrades des Transportwagens eindrücken.
  5. 5. Probenwechsler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein ortsfest angeordnetes Zahnrad (17), das bei Probenwechselstellung des Transportwagens mit dessen motorgetriebenem Laufzahnrad (13) im Eingriff steht und über ein Schneckengetriebe (28, 29) die Drehbewegung des Probentellers bewirkt.
  6. 6. Probenwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme der Probenhalter bestimmten Ausnehmungen (7) am Innenrand des Probentellers zwischen Zähnen eines Zahnkranzes ausgebildet sind, die in die Antriebsschnecke (29) für den Probenteller eingreifen.
  7. 7. Probenwechsler nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschnecke für den Probenteller ein steigungsfreies Stück aufweist.
  8. 8. Probenwechsler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch ein ortsfest angeordnetes Zahnrad (16), das bei Meßstellung des Transportwagens mit dessen motorgetriebenem Laufzahnrad (13) im Eingriff steht und durch welches über ein Zahnradgetriebe (18) ein drehbar gelagerter Kipphebel (20) für die Anhebung bzw. Absenkung der Probenhalter betätigbar ist.
  9. 9. Probenwechsler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit dem Kipphebel im Eingriff stehende Verriegelung (22), die ein Ein-oder Ausfahren des Transportwagens bei Andruckstellung des Kipphebels verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 801 436; USA.-Patentschrift Nr. 2924718.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530245A1 (de) * 1984-08-23 1986-03-27 Australian Biomedical Corp. Ltd., Canberra Verarbeitungsvorrichtung
DE102009038977B4 (de) * 2009-08-21 2013-07-18 AJ Cybertron Gesellschaft für Laborautomationssysteme mbH Vorrichtung zum Zuführen und Positionieren einer tellerförmigen Aufnahme für mindestens eine Probe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924718A (en) * 1959-04-10 1960-02-09 Packard Instrument Co Inc Radioactivity measuring apparatus
DE1801436A1 (de) * 1968-10-05 1971-02-18 Webasto Werk Baier Kg W Vorrichtung zum Antrieb von Abschlussteilen,z.B.Fenstern und beweglichen Dachteilen,insbesondere von Schiebedaechern in Fahrzeugen

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