DE2309142B2 - Fluessigkeitsprobenentnahme- und zufuhrvorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitsprobenentnahme- und zufuhrvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme und Überführung von zwei
flüssigen Proben aus einem Vorratsbehälter in zwei getrennte, horizontal nebeneinander angeordnete
Reaktionsbehälter mit einem Paar sich vertikal erstrekkender Probenaufnahmesonden, mit zwei vertikal
beweglichen und um eine Schwenkachse horizontal bewegbaren Probenaufnahmesonden-Halterungen, mit
einer Hubvorrichtung, um die Probenaufnahmesonden gleichzeitig anzuheben, sowie mit Anschlagmitteln,
wobei die der Probenaufnahmesonden-Halterungen und Probenaufnahmesonden derart ausgebildet sind.
daß die beiden Sonden durch eine relative horizontale Bewegung getrennt bzw. angenähert werden, während
sie in horizontaler Richtung zu den Reaktionsbehältern bzw. zum Vorratsbehälter zurückbewegt werden und
daß sie nach der horizontalen Bewegung zu den Reaktionsbehältern bzw. zurück zum Vorratsbehälter
über die beiden Reaktionsbehälter bzw. über den einen Vorratsbehälter gelangen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Geräte zur Durchführung von Enzymanalysen, jedoch sei betont,
daß die Erfindung zur Anwendung bei beliebigen Apparaturen geeignet ist, in denen eine Probe von
einem Behälter in einen anderen überführt werden muß. Was Enzymanalysen anlangt, so sind zahlreiche
Enzym-Analyseschemata gekoppelte Systeme des Typs
B.
Ii
Darin ist Ei das unbekannte Enzym, das bestimmt werden soll. Da in vielen Fällen keine einfache
Möglichkeit zur kontinuierlichen Messung der Bildung von floder der Aufzehrung von A besteht, wird hierbei
ein zweites oder Hilfsenzym zur Umwandlung von B und C zugefügt, das dann kontinuierlich gemessen
werden kann. Beispielsweise ist C häufig die Substanz NADH, die Licht bei 340 nm absorbiert und so in einem
UV-Spektralphotomc.'ter gemessen werden kann. Diese
Systeme sind so aufgebaut, daß die Reaktion (2) wesentlich schneller als die Reaktion (1) abläuft, derart,
daß die Bildungsgeschwindigkeu von C direkt proportional der unbekannten und zu bestimmenden Menge
von E\ ist. In einem derartigen komplexen System gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten für Blank- oder
Blindreaktionen, die zwar zur Geschwindigkeit der Reaktion (2) beitragen, jedoch nicht in Beziehung zur
vorliegenden Menge Ei stehen. Falls beispielsweise Bin
der zu untersuchenden Probe vorhanden ist, kann die Reaktion (2) auch in Abwesenheit von £i ablaufen.
Diese Blank- oder Blind- bzw. Untergrundreaktion kann in einfacher Weise dadurch gemessen werden, daß man
A aas dem Reaktionssystem fortläßt. Fügt man dann Probe zu diesem Blank-Reagenzsystem zu, so kann die
Reaktion (1) wegen des Fehlens von A nicht ablaufen, wohl jedoch irgendeine auf c!as Vorliegen von B
zurückgehende Blank- oder Untergrundreaktion. Der Betrag bzw. die Geschwindigkeit der Blank- bzw.
Biindreaktion kann von dem Gesamtbetrag bzw. der Gesamtgeschwindigkeit eines vollständigen Reaktionsgemisches subtrahiert werden, um einen richtigeren
Wert für E\ zu erhalten. In einem Zweistrahl-Spektralphotometer
kann die Blank- bzw. Blindreaktion in den Bezugsstrahlengang gebracht werden, wobei sie dann
automatisch auf Grund des Prinzips der Doppelstrahltnessung von der Gesamtreaktionsgeschwindigkeit
subtrahiert wird. Eine Komplikation besteht jedoch darin, daß, da die Blank- oder Blindreaktionsgeschwindigkeit
proportional der vorliegenden Menge von B ist, die Blank- bzw. Blindreaktionsgeschwindigkeit sich in
dem Maße verlangsamt, wie B aufgebraucht wird. Es ist daher wesentlich, daß die Probe dem Blank- und dem
Gesamtreagenzsystem gleichzeitig zugegeben wird, derart, daß die Blank- oder Untergrundgeschwindigkeiten
in beiden gleich sind. Die gleiche Überlegung gilt für Enzymanalysesysteme, bei welchen zwei Hilfsenzyme
verwendet werden, sowie für Fälle, wo C durch ein drittes Enzym 3 verzehrt oder erzeugt wird.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Übertragungsvorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme und
Überführung von zwei flüssigen Proben aus einem Vorratsbehälter in zwei getrennte horizontal nebeneinander
angeordnete Reaktionsbehälter.
Eine Übertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DT-OS 17 73 413 bereits bekannt. Bei
dieser bekannten Vorrichtung werden die Probenaufnahmesonden zum Zwecke ihrer horizontalen Trennung
mit mechanischen Kräften beaufschlagt, so daß diese beschädigt oder verbogen werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungsvorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme
und Überführung von zwei flüssigen Proben aus einem Vorratsbehälter in zwei getrennte horizontal nebeneinander
angeordnete Reaktionsbehälter zu schaffen mit einem Paar sich vertikal erstreckender Probenaufnahmesonden,
wobei die zwei Probenaufnahmesonden während ihrer Bewegung von dem gemeinsamen Vorratsbehälter zu den getrennten Reaktionsbehältern
getrennt werden, ohne daß zu diesem Zwecke auf die Probenaufnahmesonden mechanische Kräfte einwirken,
die die Sonden verwiegen oder beschädigen könnten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer Übertragungsvorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch, daß erfindungsgemäß die Vorschubvorrichtungen folgende Teile aufweisen: zwei um eine
vertikale Achse in einer horizontalen Ebene verschwenkbare Hebel, zwei Elemente zur Halterung je
einer der Probenaufnahmesonden, wobei eines der Sondenhalterungs-Elemente horizontal um eine senkrechte
Achse gegenüber dem anderen Sondenhalterungs-Element verschwenkbar ist, eine Antriebsverbindung
zwischen dem einen Schwenkhebe! und dem einen Sondenhalterungs-Element und eine Anordnung zur
Verschwenkung dieses einen Schwenkhebels um die vertikale Schwenkachse.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an dem anderen Schwenkhebel
Vertikalführungen angeordnet sind, daß die beiden Probenaufnahmesonden-Halterungselemente gemeinsam
vertikal längs der Vertikalführungen verschieblich angeordnet sind und daß eine Anordnung zur Auf- und
Abwärtsbewegung der Sondenhalterungs-Elemente längs der Vertikalführung vorhanden ist. Diese Ausführungsform
weist den Vorteil auf, daß die Probenaufnahmesonden vertikal und horizontal unabhängig voneinander
angetrieben werden, so daß die Vertikalbewegung längs einer senkrechten Geraden gefolgt wird von
der horizontalen Bewegung urd Trennung der Sonden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine
Probengabe- bzw. -zufuhrvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Draufsicht die Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig.3 eine Vertikalschnittansicht in vergrößertem
Maßstab im Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig.4 eine Vertikalschnittansicht im Schnitt längs
der Linie4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht im Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
In der Zeichnung ist im einzelnen eine als Ganzes mit
10 bezeichnete Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, die ein Spektralphotometer
oder ein anderweitiges analytisches Instrument umfassen kann. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 12
mit einer öffnung 14 in einer Wandung auf. Innerhalb des Gehäuses sind an einer von der Öffnung 14
entfernten Stelle zwei Reaktionszellen 16 und 18 in horizontalem Abstand voneinander angeordnet, wie aus
Fig. 2 ersichtlich. Außerhalb des Gehäuses 12, jedoch
benachbart der Gehäuseöffnung 14, ist ein Pi obenbehälter 20 mittels einer nicht dargestellten beliebigen
Halterungsvorrichtung angeordnet. Zwei biegsame Rohrleitungen 22 und 24 sind in verhältnismäßig starren
vertikalen Halterungen 26 bzw. 28, welche ihrerseits von einem weiter unten im einzelnen beschriebenen
Mechanismus getragen werden, gehaltert. Die Rohrleitungen 22 und 24 erstrecken sich mit ihren unteren
Enden jeweils unter das untere Ende der Halterungen 26 und 28 und bilden Probenaufnahmesonden 30 bzw
32. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist der Probenbehälter 20 unterhalb der Sonden 30 und 32 ir
vertikaler Ausrichtung mit diesen angeordnet, und die Sonden sind so eng nebeneinander angeordnet, daß sie
beim Herablassen mittels einer weiter unten in' einzelnen beschriebenen Vorrichtung gemeinsam in der
Behälter eingeführt werden, und in die darin befindliche Probe 34 eintauchen.
Die Vorrichtung zur Verstellung der Sonden weist eir in dem Gehäuse 10 befestigtes Basis- oder Grundteil 3(
auf. In dem Basisteil 36 ist eine Schwenkwelle 38 vertika
angeordnet, und zwar ist sie mittels Lagern 40 und 42 um ihre vertikale Längsachse drehbar gelagert. An der
Oberseite des Basisteiles 36 ist eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Platte 44 befestigt. Mittels einer
Madenschraube 47 ist ein länglicher Antriebshebel 46 an der Welle 38 befestigt und somit in einer horizontalen
Ebene um die Drehachse der Welle 38 drehbar. Unterhalb des Hebels 46 ist konzentrisch mit der Welle
38 ein Zahnrad 48 angeordnet. Das Zahnrad ist mit dem Hebel 46 mittels Versenkschrauben 50, von welchen nur
eine dargestellt ist, fest verbunden. Zwischen der Unterseite des Zahnrades 48 und der Oberseite der
Platte 44 ist eine Unterlagscheibe 52 vorgesehen. Das Zahnrad 48 kämmt mit einem Zahnrad 54, das an der
vertikalen Abtriebswelle 56 eines an der Platte 44 befestigten Motors 58 befestigt ist. Auf der Welle 38 ist
oberhalb des Hebels 46 eine Buchse 60 drehbar angeordnet. Auf der Buchse 60 ist ein zweiter länglicher
Hebel 62 schwenkbar gelagert, derart, daß er in einer horizontalen Ebene um die Längsachse der vertikalen
Welle 38 drehbar ist. Die Buchse 60 ist an ihrem unteren Ende mit einem auswärts gerichteten Flansch 64
versehen, der als Lagerhalterung zwischen den Hebeln 42 und 62 dient. Man erkennt, daß bei einer
Beaufschlagung des Motors 58 im Sinne einer Drehung der Welle 56 im Gegenuhrzeigersinn (in Blickrichtung
der F i g. 2) das Zahnrad 48 im Uhrzeigersinn gedreht wird und den Antriebshebel 46 in einer horizontalen
Ebene um die Längsachse der Welle verdreht.
Im Bereich des von der Schwenkwelle 38 entfernten Endes 69 des Hebels 62 sind zwei vertikal verlaufende
zylindrische Führungswellen 66 und 68 befestigt. An ihren oberen Enden erstrecken sich die Wellen 66 und
68 durch öffnungen in einer Halterungsplatte 70, die mittels Madenschrauben 72, 74 an den Wellen 66, 68
befestigt ist.
Auf der Führungswelle bzw. -spindel 66 sind mittels einer Buchsenanordnung 80 zwei allgemein L-förmige
horizontal angeordnete Teile 76 und 78 gemeinsam vertikal gleitbar gelagert. Wie am besten aus F i g. 1
ersichtlich, ist das Teil oberhalb dom Teil 78 angeordnet. Die Buchsenanordnung 80 weist, wie am besten aus
F i g. 3 ersichtlich, eine Innenbuchse 82 und eine Außenbuchse 84 auf. Die Innenbuchse ist gegenüber
dem Schaft 66 und der Außenbuchse 84 drehbar. Die Innenbuchse ist an ihrem unteren Ende mit einem
auswärts gerichteten Ringflansch 86 versehen, der als Halterung für das untere Teil 78 dient Die Außenbuchse
84 ist an ihrem unteren Ende ebenfalls mit einem auswärts gerichteten Ringflansch 88 versehen, der als
Lagerfläche zwischen der Unterseite des oberen Teiles 76 und der Oberseite des unteren Teiles 78 dient. Das
obere Teil 76 ist mittels einer Madenschraube 90 fest mit der Außenbuchse 74 verbunden. In einer Ringnut 94
nahe dem oberen Ende % der Innenbuchse 82 ist ein Schließ- bzw. Sicherungsring 92 vorgesehen, derart, daß
die Buchsen 82 und 84, und damit die Teile 76 und 78 bei einer Vertikalverschiebung eines Teils sich gemeinsam
vertikal längs der Schaftwelle 66 verschieben.
Die zweite Führungswelle bzw. -spindel 68 erstreckt sich durch eine öffnung 96 in dem oberen Teil 76, derart,
daß dieses bezüglich dem Spindelschaft 66 nicht verschwenkbar ist Da jedoch die Innenbuchse 82 der
Buchsenanordnung 80 sowohl gegenüber der Führungsspindel 66 wie auch gegenüber der Außenbuchse 84
drehbar ist, ist das untere Teil 78 unabhängig von dem oberen Teil 76 um die Spindel 66 verschwenkbar.
Der äußere Schenkel 100 des oberen L-Teils 76 und der äußere Schenkel 102 des unteren L-Teils 78
verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zu den länglichen Hebeln 62 und 46. Die Sondenhalterung 26 ist am
äußeren Ende des Schenkels 102, und entsprechend die
s Sondenhalterung 28 am äußeren Ende des Schenkels 100 befestigt. Bei der in F i g. 2 voll ausgezogen
dargestellten Stellung der Hebel 46 und 62 ragen die Schenkel 100 und 102 des oberen und des unteren
L-Teils 76 bzw. 78 durch die öffnung 14 in dem Gehäuse
to 12 nach außen, derart, daß die von den Sondenhalterungen 26 und 28 getragenen Probenaufnahmesonden über
dem Probenbehälter 20 zu stehen kommen.
Die L-Teile 76 und 78 sind längs der Führungsspindel
66 vertikal mittels eines an der Oberseite des Hebels 62 befestigten Motors 104 verschiebbar. Der Motor weist
eine horizontal verlaufende Abtriebswelle 106 mit einem Zahnrad 108 auf, das mit einem zweiten Zahnrad
110 kämmt, welches auf einem Rahmen 114 auf einer
horizontalen Welle 112 drehbar gelagert ist. An dem Zahnrad 110 ist mittels Schrauben 117 und 118 ein
länglicher Hebel 116 befestigt. An seinem entfernten Ende weist der Hebel 116 ein Langloch bzw. einen
Längsschlitz 119 auf, das einen am oberen L-Teil 76 befestigten horizontal verlaufenden Stift bzw. Bolzen
120 aufnimmt Somit wird bei einer Drehung der Motorwelle 106 im Uhrzeigersinn (in Blickrichtung von
Fig. 1) das Zahnrad 110 im Gegenuhrzeigersirin verdreht; hierbei wird das äußere Ende des Hebels 116
abgesenkt, wodurch die L-Teile 76 und 78, welche die Probenaufnahmesonden tragen, abwärts bewegt werden.
Bei einer Umsteuerung des Motors 104 werden selbstverständlich entsprechend die L-Teile längs der
Führungsspindel 66 nach oben bewegt
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich, erstreckt sich der Hebel 46 mit seinem äußeren Ende 122 in radialer Richtung über das Ende 69 des Hebels 62 hinaus. An diesem Ende 122 des Hebels 46 ist eine vertikale Antriebsstange 124 befestigt. Mit ihrem oberen Ende ragt die Antriebsstange 124 durch ein Langloch 126 in den unteren L-Teil 78. Dieses Langloch verläuft im wesentlichen radial bezüglich der Drehachse der Schwenkwelle 38. Die Stange 124 bildet somit eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebshebel 46 und dem unteren L-Teil 78, das gegenüber der
Wie am besten aus F i g. 1 ersichtlich, erstreckt sich der Hebel 46 mit seinem äußeren Ende 122 in radialer Richtung über das Ende 69 des Hebels 62 hinaus. An diesem Ende 122 des Hebels 46 ist eine vertikale Antriebsstange 124 befestigt. Mit ihrem oberen Ende ragt die Antriebsstange 124 durch ein Langloch 126 in den unteren L-Teil 78. Dieses Langloch verläuft im wesentlichen radial bezüglich der Drehachse der Schwenkwelle 38. Die Stange 124 bildet somit eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebshebel 46 und dem unteren L-Teil 78, das gegenüber der
Führungsspindel bzw. -welle 66 schwenkbar ist. Somit bewirkt daher bei einer Verdrehung des Hebels 46
durch den Motor 58 im Uhrzeigersinn (in Blickrichtung von F i g. 2) die an dem Hebel 46 befestigte Antriebsstange 124 zunächst eine Verschwenkung des unteren
L-Teils 78 in einer horizontalen Ebene um die Führungsspindel bzw. -welle 66. Bei einer weiteren
Drehung des Hebels 46 wird sodann die Antriebsstange 124 beide L-Teile 76 und 78 sowie auch den Hebel 62 im
Uhrzeigersinn verschwenken, bis die Hebel zur Anlage
5S gegen an einem an der Platte 44 befestigten Winkel 130
angeordnete Anschläge gelangen. Da das L-Teil 78 gegenüber dem L-Teil 76 verschwenkbar ist, werden die
äußeren Enden der Schenkel 102 und 100 dieser L-Teile, wie aus F i g. 2 ersichtlich, auseinandergespreizt wobei
6ο die Probenaufnahmesonden 30 und 32 in seitlicher
Richtung voneinander entfernt werden.
Wie am besten aus den F i g. 2, 4 und 5 ersichtlich,
trägt der Winkel 130 zwei horizontal angeordnete Maden-Stellschrauben 132 und 134. Die Schraube 132 ist
ft5 in der gleichen Horizontalebene wie der Hebel 62 und
entsprechend die Schraube 134 in der gleichen Horizontalebene wie der Antriebswinkel 46 angeordnet
Das äußere Ende 136 der Schraube 132 erstreckt sich
über das äußere Ende 138 der Schraube 134 derart, daß
die Verschwenkung des Hebels 62 vor der Verschwenkung des Hebels 46 angehalten wird. Die genaue
Stellung der Enden 136 und 138 der Stellschrauben 132 und 134 sind so einstellbar, daß die Probenaufnahmesonden
30 und 32 in der in F i g. 2 gestrichelt gezeigten Stellung der Hebel 62 und 46, in welcher sie gegen die
Anschlagenden der Stellschrauben anliegen, in genauer vertikaler Ausrichtung über den Reaktionszellen 16 und
18 zu stehen kommen. An dem Tragwinkel 130 ist ferner auch ein Mikroschalter 140 vorgesehen, dessen Betätigungshebel
141 in der gleichen Horizontalebene wie der Antriebshebel 46 liegt.
Auf der Platte 44 ist dem Halterungswinkel 130
entgegengesetzt ein zweiter Halterungswinkel 142 angeordnet. Dieser weist ebenfalls zwei horizontale
Stellschrauben 144 und 146 auf. Die Stellschraube 144 ist in der gleichen Horizontalebene wie der Hebel 62 und
entsprechend die Stellschraube 146 in der gleichen Horizontalebene wie der Hebel 46 angeordnet. Diese
Stellschrauben sind so eingestellt, daß die Probenentnahmesonden 30 und 32 in der in F i g. 2 voll
ausgezogen dargestellten Stellung der Hebel 46 und 62 in der geeigneten Weise so stehen, daß sie in den
Probenbehälter 20 hineinragen können. Der Halterungswinkel 142 trägt auch einen Mikroschalter 148,
dessen Betä'.igungshebel 150 in der gleichen Horizontalebene wie der Antriebshebel 46 zum Eingriff mit diesem
angeordnet ist. Ein weiterer Mikroschalter 152 ist auf dem Hebel 62 angeordnet, dessen Betätigungshebel 154
im vertikalen Stellweg des unteren L-Teils 78 liegt. Schließlich ist ein weiterer Mikroschalter 156 an der
Platte 70 angeordnet, dessen Betätigungshebel !6i8 im vertikalen Stellweg des oberen L-Teils 76 liegt. Die
Funktion dieser Schalter ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Anordnung.
Im folgenden wird nun ein Arbeitszyklus der Vorrichtung 10 beschrieben. Der Zyklus beginnt in der
in F i g. 2 gestrichelt dargestellten Stellung der Hebel 46 und 62 und der die Probenaufnahmesonden tragenden
L-Teile 76 und 78; in dieser Stellung befinden sich die Probenaufnahmesonden 30 und 32 in ihrer oberen
Stellung über den Reaktionszellen 18 und 16. Eine als solche nicht dargestellte Steuerschaltung, welche auch
die Mikroschalter 140, 148, 152 und 156 umfaßt, wird
von Hand betätigt, wodurch der Motor 58 zur Verschwenkung des Antriebshebels 46 entgegen dem
Uhrzeigersinn (in der Blickrichtung von Fig.2) beaufschlagt wird. Normalerweise besteht zwischen den
Hebeln 46 und 62 infolge der zwischen ihnen vorgesehenen Buchse 60 ein ausreichender Reibungseingriff, derart, daß beide Hebel gemeinsam verschwenkt
werden. Falls jedoch der Reibungseingriff zwischen diesen Teilen nicht ausreicht, so wird zunächst
der Antriebshebel 46 unabhängig von dem Hebel 62 ein kurzes Stück verschwenkt, bis das obere Ende der
Sondenhalterung 26 gegen die Rückseite 160 des L-Teils 76 anschlägt, worauf die beiden Hebel 46 und 62 und die
beiden L-Teile 76, 78 gemeinsam und die Längsachse der Schwenkwelle 38 weiter verschwenkt werden, bis
die Hebel 46 und 62 zum Anschlag gegen die Stellschrauben 146 und 144 gelangen. In diesem
Zeitpunkt nehmen die verschiedenen Teile die in F i g. 2 voll ausgezogen dargestellte Stellung ein; in dieser
Stellung befinden sich die Probenaufnahmesonden 30 und 32 außerhalb des Gehäuses 12 in vertikaler
Ausrichtung über dem Probenbehälter 20. Im gleichen Zeitpunkt gelangt der Antriebshebcl 46 im Eingriff mit
dem Betätigungshebel 150 dos Mikroschnlters 148.
wodurch der Motor 58 luis· und der Motor 104
eingeschaltet wird. Sobald der Motor 104 in diesem
Zeitpunkt beaufschlagt wird, wird das Zahnrad 108 auf ς der Abtriebswelle 106 des Motors im Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch das entfernte Ende des Hebels 116
abgesenkt und hierdurch die L-Teilc 76 und 78 gemeinsam nach unten verstellt werden, derart, daß die
Probenaufnahmesonden 32 und 30 gleichzeitig in die
ίο Probenflüssigkeit 34 in den Behälter 20 eintauchen.
Sobald das L-Teil 78 seine unterste Stellung erreicht, gelangt es zum Anschlag gegen den Betätigungshebel
154 des Mikroschalters 152, wodurch der Motor 104 ab- und eine mit den Leitungen 22 und 24 verbundene
ι s Pumpe eingeschaltet wird, um Probenflüssigkeii in die
Aufnahmesonden 30 und 32 aufzusaugen. Die Einzelheiten des Pumpenmechanismus sind herkömmlicher Art
und brauchen daher hier nicht beschrieben zu werden. Nach der Beendigung der Pump-Ansaugphase bewirkt
ίο die Steuerschaltung eine Beaufschlagung des Motors
104 zur Verdrehung der Antriebswelle 106 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die L-Teile 76 und 78
nach oben bewegt und so die Probenaufnahmcsondcn in vertikaler Richtung aus dem Probenbehälter 20
2s zurückgezogen werden. Sobald das obere L-Teil 76
seine oberste Stellung erreicht, gelangt es in Eingriff ir.i;
dem Betätigungshebel 158 des Mikroschalters 15b, wodurch der Motor 104 ab- und der Motor 58
eingeschaltet wird, der die Verschwenkung der Hebel 46
ίο und 62 in einer horizontalen Ebene im Uhrzeigersinn (in
Blickrichtung der F i g. 2) um die Längsachse der Schwenkwelle 38 bewirkt. Bei der Annäherung der
Hebel an den Winkel 130 gelangt zunächst der obere Hebel 62 zum Anschlag gegen die Stellschraube 132 und
is sodann der untere Hebel 46 zum Anschlag gegen die
Stellschraube 134 und den Mikroschalterbetätigungshcbel 141. Da die beiden Hebel während dieser Periode
verschwenkt werden, wird das L-Tcil 78 seitlich gegenüber dem L-Tcil 76 verschwenkt, wodurch die
Sondenhalterungen 26 und 28 auseinandergcsprcizl werden; sobald daher die Hebel zum Anschlag gegen
die Stellschrauben 132 und 134 gelangen, befinden sich die Sondenhalterungen 26 bzw. 28 und damit die
Probenaufnahmcsondcn 30 bzw. 32 in genauer vcrtika-
4S ler Ausrichtung über den Rcaktionszcllcn 18 bzw. 16.
Durch die Betätigung des Schaltcrhcbcls 141 wird der Motor 58 ab- und der Motor 104 eingeschaltet, wodurch
die Probenaufnahmesonden gleichzeitig in die Reaktionszeiten abgesenkt werden. Zur gleichen Zeit betätigt
so die Steuerschaltung das (nicht dargestellte) Pumpenaggregat,
das die Probenflüssigkeit gleichzeitig in die Reaktionszellen ausdrückt. Nach Beendigung des
Pumpzyklus wird der Motor 104 durch die Steuerschaltung wieder eingeschaltet, um die Sonden aus den
<,<; Reaktionszellen heraus nach oben zu verstellen; hiermit
ist ein voller Arbeitszyklus der Vorrichtung abgeschlossen.
Durch das vorstehend geschilderte Ausführungsbei spiel der Erfindung wird somit eine Vorrichtunf
ho geschaffen, welche die Entnahme von zwei gleichei
Proben aus einem einzigen Behälter und gleichzeitigi Abgabe der Proben an zwei getrennte Reaktionszellei
gestattet. Infolge der besonderen Ausbildung um Anordnung der L-Teilc 76 und 78 an den Führungsstfi
6«, ben bzw. -spindeln 66 bzw. 68 und des Mechanismus zn
Auf- und Abwärtsverstellung der L-Teile werden di Probensonden vertikal geradlinig statt bogcnförmi
verstellt. Die Sonden können daher in Probenbchältc
ΛΠΟ Μ7//Γ
mit einem Innendurchmesser von nur 10 mm eingebracht werden. Dies ist bedeutsam, wenn nur sehr kleine
Proben verfügbar sind, wie dies häufig bei der Analyse biologischer Flüssigkeiten der Fall ist. Außerdem sind
auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung die Horizontal- und Vertikal-Vorschubbewegungen der
Probensonden unabhängig; diese Vorschubbewegungen können daher in die Reaktionszellen hinein und aus
ihnen heraus sowohl für Probenabgabe wie auch für Sondenwaschzyklen programmiert werden. Bei Anwen-
10
dung der Erfindung für spektralphotometrische Analysezwecke ist es üblicherweise erwünscht, die Reaktionszellen gegenüber dem Raum außerhalb des Gehäuses zu
isolieren, damit die Analysen nicht von Licht außerhalb des Gehäuses beeinträchtigt werden. In diesem Falle
könnte daher ein (nicht dargestellter) Verschluß zum Abschluß der öffnung 14 vorgesehen sein, wenn die
Probenaufnahmesonden sich innerhalb des Gehäuses befinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Übertragungsvorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme und Überführung von zwei flüssigen
Proben aus einem Vorratsbehälter in zwei getrennte, horizontal nebeneinander angeordnete Reaktionsbehälter
mit einem Paar sich vertikal erstreckender Probenaufnahmesonden, mit zwei vertikal beweglichen
und um eine Schwenkachse horizontal bewegbaren Probenaufnahmesonden-Halterungen,
mit einer Hubvorrichtung, um die Probenaufnahmesonden gleichzeitig anzuheben, sowie mit Anschlagmitteln,
wobei die Probenaufnahmesonden-Halterungen und Probenaufnahmesonden derart ausgebildet
sind, daß die beiden Sonden durch eine relative horizontale Bewegung getrennt bzw. angenähert
werden, während sie in horizontaler Richtung zu den Reaktionsbehältern bzw. zum Vorratsbehälter zurückbewegt
werden und daß sie nach der horizontalen Bewegung zu den Reaktionsbehältern bzw.
zurück zum Vorratsbehälter über die beiden Reaktionsbehälter bzw. über den einen Vorratsbehälter
gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtungen folgende Teile
aufweisen: zwei um eine vertikale Achse (38) in einer horizontalen Ebene verschwenkbare Hebel (46, 62);
zwei Elemente (76, 78) zur Halterung je einer der Probenaufnahmesonden (30, 32), wobei eines (78)
der Sondenhalterungselemente (76, 78) horizontal
um eine senkrechte Achse (66) gegenüber dem anderen Sondenhalterungseleinent (76) verschwenkbar
ist, eine Antriebsverbindung (124) zwischen dem einen Schwenkhebel (46) und dem einen Sondenhalterungselement
(78) und eine Anordnung (58,56, 54, 48, 50) zur Verschwenkung dieses einen
Schwenkhebels (46) um die vertikale Schwenkachse (38).
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen
Schwenkhebel (62) Vertikalführungen (66, 68) angeordnet sind, daß die beiden Probenaufnahmesondenhalterungs-Elemente
(76, 78) gemeinsam vertikal längs der Vertikalführung (66) verschiebbar angeordnet sind (80), und daß eine Anordnung (104,
106, 108, 110, 116, 119, 120) zur Auf- und Abwärtsbewegung der Sondenhalterungs-Elemente
(76, 78) längs der Vertikalführung (66) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schwenkhebel (62) in einer
Ebene über dem ersten oder Antriebsschwenkhebel (46) angeordnet ist und daß das andere Probensonderungs-Halterungselement
(76) in einer Ebene über dem ersten relativ zu dem anderen verschwenkbaren Probensonden-Halterungselement (78) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen
dem ersten oder Antriebsschwenkhebel (46) und dem einen Probensonden-Halterungselement
(78) eine an dem ersten oder Antriebsschwenkhebel (46) befestigte vertikale Stange (124) aufweist, die
mit ihrem oberen Ende gleitend verschieben im Eingriff mit einem im wesentlichen radial bezüglich
der Schwenkachse (38) vorgesehenen Langloch (126) in dem einen Prabensonden-Haltcrungselement
(78) steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Probensonden-Halterungselemente
im wesentlichen L-förmige Teile (76, 78) sind, deren einer Schenkel (100, 102)
sich jeweils im wesentlichen rechtwinklig zu den Schwenkhebeln (46, 62) erstreckt und daß die
Probenaufnahmesonden (26, 30, 28, 32) an den äußeren Enden dieser Schenkel (100, 102) der
L-förmigen Teile (76,78) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsbehälter
(16, 18) innerhalb eines mit einer öffnung (14) versehenen Gehäuses (12) angeordnet
sind, daß der Probenflüssigkeitsbehälter (20) außerhalb des Gehäuses (12) angeordnet ist und daß die
Vorschubvorrichtungen für die Probenaufnahmesonden (30, 32) zur Entnahme der beiden Flüssigkeitsproben
aus dem Behälter und zur gleichzeitigen Übertragung der Proben an die Reaktionsbehälter
(16,18) durch die Gehäuseöffnung (14) hindurchführbar sind.
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