DE4135618C2 - Probenentnahmevorrichtung für einen Vorratstank - Google Patents
Probenentnahmevorrichtung für einen VorratstankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Probenentnahmevorrichtung für einen
Vorrats- bzw. Lagertank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Probenentnahmevorrichtung für einen Vorrats- und
Lagertank ist aus der US 31 21 334 bekannt. Bei dieser
bekannten Probenentnahmevorrichtung ist die Probenentnahme-
Einlaßhalterung zwischen zwei Führungsseilen höhenbeweglich
geführt und mit einem Seil verbunden, das gleichzeitig als Rohr
dient, durch das die zu entnehmende Probe einem Steuerventil
zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist das Seil bzw. Rohr auf
einer Trommel aufgewickelt, was einen vergleichsweise
komplizierten Aufbau bedingt.
Die US 32 50 122 offenbart eine Vorrichtung zur Bestimmung des
Zwischenspiegels zweier in einem Behälter übereinander
befindlicher, nicht miteinander vermischbarer Flüssigkeiten.
Dort ist eine Probenentnahmeeinrichtung sowie eine Einrichtung
zur Messung der Dichte der jeweiligen entnommenen Probe und
eine Einrichtung zur Festlegung der jeweiligen Höhenposition
der Probenentnahmeeinrichtung vorgesehen. Zur Höhenfeststellung
kann eine Skala dienen, die mit einem Zeiger zusammenwirkt.
Eine Probenentnahmevorrichtung für einen Behälter ist auch aus
der US 43 45 466 bekannt. Auch hier ist zur Feststellung der
jeweiligen Höhenposition einer Probenentnahme-Einlaßhalterung
eine Skala vorgesehen, die mit einem Zeiger zusammenwirkt.
Aus der DE 40 12 625 A1 ist eine Vorrichtung zur Entnahme von
Wasserproben, insbes. aus Bohrlöchern, bekannt, die eine
Bedienungseinheit sowie einen von einer Steuervorrichtung
beaufschlagten und mit mindestens einer verschließbaren Öffnung
versehenen Probenbehälter aufweist. Die Bedieneinheit weist
dort eine bidirektionale optische Datenübertragung zur
Programmierung und Datenübernahme auf. Eine Probenentnahme wird
über mindestens einen Sensor ereignisgesteuert, indem ein
elektromechanisch in Richtung der Längsachse beweglicher
Auslösestößel betätigbar ist, der ein Verbindungselement mit
dem Probenbehälter zur Freigabe von Befüllöffnungen in eine
Aufnahmelage in Längsrichtung verschiebt und die Öffnung des
Probebehälters durch einen Abschlußkolben verschließbar ist,
wobei die Befüllöffnungen in einer Ausgangslage durch ein
Gehäuse abgedeckt sind. Die Sensordaten, die Zeit und die
Auslöseparameter sind in der Steuervorrichtung speicherbar.
Die DE-AS 11 69 851 beschreibt eine Vorrichtung zur gefahrlosen
Entnahme von Flüssigkeitsproben aus verschiedenen Schichthöhen
eines Lagerbehälters, wobei ein oder mehrere Saugrohre
vorgesehen sind, deren Ansaugöffnungen höhenverstellbar bzw. in
verschiedenen Höhen angeordnet sind und deren Abgabeöffnungen
über einen Dreiwegehahn in einem Entnahmegefäß münden, aus dem
die Flüssigkeit nach Umstellen des Dreiwegehahns abgelassen
werden kann.
Aus der US 26 75 706 ist eine Probenentnahmevorrichtung für
einen Behälter bekannt, die eine Sammelleitung aufweist, die in
Bodennähe des Behälters vorgesehen ist. Mit der Sammelleitung
sind eine Anzahl Probenentnahmerohre verbunden, die einseitig,
d. h. oberseitig, offen und die unterseitig mit der
Sammelleitung verbunden sind. Die Probenentnahmerohre bilden
eine Einheit, die in bezug auf den Behälter verschwenkbar ist,
so daß ihre oberseitigen Öffnungen jeweils eine
Flüssigkeitsprobe aus einer definierten Höhenposition des
Behälters zu entnehmen in der Lage sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Probenentnahmevorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die robust ausgebildet und zur genauen gezielten
Entnahme von Proben der im Vorratstank befindlichen
Flüssigkeit, d. h. zur gezielten Entnahme von Flüssigkeitsproben
aus bestimmten Höhenpositionen im Vorratstank, in zeitsparender
Weise geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Probenentnahmevorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß die
Entnahme einer Probe aus dem Tank einfach und betriebssicher
möglich ist. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung einen
Probeneinlaß auf, der von einer schwimmenden Einlaßhalterung
gestützt wird. Dadurch ist es möglich, den Probeneinlaß in der
im Tank befindlichen Flüssigkeit mittels eines Seiles auf und
ab zu bewegen. Hierzu wird das Seil mittels einer
Getriebeeinheit, d. h. mit einer Handkurbel, und einem mit der
Getriebeeinheit kombinierten Kettenrad angetrieben, um die
Kette zu ziehen. Der Probeneinlaß ist mit einem Rohr verbunden,
das zu einem Ventil führt, das an der Außenseite des Tanks
befestigt ist, und durch das die Probe vom Einlaß durch das
Rohr mit Hilfe eines Sensors ausgegeben oder zurückgehalten
werden kann. Dabei ist der Sensor dazu vorgesehen, ein
Sensorsignal durch eine Signalleitung an Meßlehren bzw.
-einrichtungen zu senden, so daß aus jeder Tiefe der im Tank
befindlichen Flüssigkeit eine Probe gezielt entnommen werden
kann.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Probenentnahmevorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der Probenentnahmevorrichtung für
einen Vorratstank,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Details 2 in Fig. 1
in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details 3 in Fig.
1,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung eines anderen
Betriebszustandes der Einlaßhalterung,
Fig. 5 eine Darstellung des Details 5 in Fig. 1 in einem
vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung eines anderen
Betriebszustandes des Gummidichtungsringes,
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Probenentnahmevorrichtung für
einen Vorratstank, und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Details 8 in Fig.
7.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der
Probenentnahmevorrichtung für einen Vorratstank 1 mit einem
Steuerungsgehäuse 2, einer Probenentnahme-Einlaßhalterung 3 und
einer Antriebseinrichtung 4 für die Halterung 3, welche die
Hauptkomponenten der Vorrichtung bilden und welche teilweise
innerhalb und teilweise außerhalb des Vorratstanks 1 vorgesehen
sind.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Steuerungsgehäuse 2 besitzt
einen ortsfesten Gehäusekörper 21, der am Boden außerhalb des
Vorratstanks 1 angeordnet ist. Das Steuerungsgehäuse 2 weist
außerdem eine Handkurbel 22, die sich von innerhalb des
Gehäusekörpers 21 nach außen erstreckt, und in seinem Inneren
eine Getriebeeinheit 23 auf, die mittels der Handkurbel 22
antreibbar ist. Das letzte Getrieberad der Getriebeeinheit 23
ist mit einem Kettenrad kombiniert, das zum Antrieb einer Kette
24 vorgesehen ist. Die Kette 24 greift in das besagte Kettenrad
ein und es sind zwei Verbindungselemente 25 außerhalb des
Gehäusekörpers 21 und über diesem vorgesehen, die mit den
beiden entsprechenden Enden der Kette 24 verbunden sind. Die
Verbindungselemente 25 besitzen jeweils obere Enden für zwei
Seile 41 der Antriebseinrichtung 4 für die Halterung, mit denen
sie fest verbunden sind. Außerdem sind die Verbindungselemente
25 jeweils mit einer Gewindebohrung 251 zum Einschrauben eines
Einstell- bzw. Schraubbolzens 241 ausgebildet. Die Enden der
Einstellbolzen 241 dienen zum Ziehen und Antreiben zweier
bewegbarer Grundteile 252, die jeweils fest mit den beiden
Enden einer Bandskala 253 verbunden sind, die Meßmarkierungen
aufweist und die sich um eine Umlenkrolle 26 herum erstreckt,
die am Gehäusekörper 21 vorgesehen ist. Um eine Kontaminierung
der Kette 24 und der Bandskala 253 zu vermeiden, sind diese
Teile 24 und 253 von zwei Rohren 42 der Antriebseinrichtung 4
für die Halterung umgeben, wobei die besagten Bauteile in den
Rohren 42 beweglich vorgesehen sind. Eines der Rohre 42 weist
ein Überprüfungsfenster 43 auf, durch das hindurch die
Meßmarkierungen an der Bandskala 253 abgelesen werden können.
Der Gehäusekörper 21 weist außerdem zum Anschluß einer
Signalleitung 271 eine Anschlußbuchse 272 auf. Die
Signalleitung 271 ist an einen Sensor 33 angeschlossen, der an
einem Probeneinlaß 34 vorgesehen ist, so daß der Sensor 33 der
Höhe bzw. Tiefe der im Tank befindlichen Flüssigkeit
entsprechende Signale zur Anschlußbuchse 272 und anschließend
zu (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Meßlehren bzw.
-einrichtungen senden kann.
Die Probenentnahme-Einlaßhalterung 3 umfaßt einen an einem Seil
41 starr befestigten Probeneinlaß 34, der zur Auf- und
Abbewegung gezogen werden kann, um den Probeneinlaß 34 auf der
Flüssigkeitsoberfläche schwimmen zu lassen oder in die
Flüssigkeit einzutauchen. Über dem Einlaß 34 ist eine
Schwimmer-Halterung 31 vorgesehen, die an ihren beiden Enden
mit zwei Schwimmern 32 verbunden ist. Jeder Schwimmer 32 weist
einen seitlichen Fuß 321 für ein Führungsseil 46 auf, das sich
durch den entsprechenden Fuß 321 hindurch erstreckt, so daß die
Schwimmer-Halterung 31 sich durch die beiden Führungsseile 46
frei geführt auf- und abbewegen kann, im allgemeinen jedoch auf
der Oberfläche der im Tank befindlichen Flüssigkeit durch den
Auftrieb der Schwimmer 32 schwimmt. Das Seil 41 besitzt an
einer geeigneten Stelle ein Gewicht 47, um den Einlaß 34
jederzeit hochgezogen aber durch die Schwimmer-Halterung 31
derartig begrenzt zu halten, daß er etwas über der Oberfläche
der im Tank 1 befindlichen Flüssigkeit schwimmt. Bei der Entnahme
einer Probe kann die Flüssigkeit in den Einlaß 34 eintreten und
durch ein weiches flexibles Rohr 35 nach unten fließen, das
sich aus dem Tank 1 heraus erstreckt. Am Ende des Rohres 35 ist
ein Ventil 11 angeschlossen, durch das die Flüssigkeit
ausfließen kann. Unter dem Einlaß 34 ist ein Sensor 33
vorgesehen, der dazu dient, ein Sensor-Ausgabesignal durch die
Sensorleitung 271 an die Anschlußbuchse 272 zu senden.
Die Halterungs-Antriebseinrichtung 4 enthält ein Seil 41,
dessen beide Enden getrennt an zwei Verbindungselementen 25
befestigt sind. Das Seil 41 ist um zwei Führungsrollen 44 an
der Oberseite des Vorratstanks 1 herumgewunden und erstreckt
sich nach unten zu einer Umlenkrolle 45, um welche es ebenfalls
herumgewunden ist. Die Umlenkrolle 45 ist am Boden des
Vorratstanks 1 angeordnet. Das Seil 41 ist außerdem mit der
Schwimmer-Halterung 31 verbunden, es hält die Halterung in
einem stabilen Zustand, so daß sie mit Hilfe zweier
Führungsseile 46 an beiden Seiten des Seiles 41 mit der
Oberfläche der im Tank befindlichen Flüssigkeit auf- und
abschwimmen kann. Die Führungsseile 46 erstrecken sich durch
die beiden Füße 321 der Schwimmer 32 hindurch und unterstützen
die stabile und zuverlässige Auf- und Abbewegung der Halterung
31. In der Wand des Vorratstanks 1 ist ein Loch vorgesehen,
durch das sich das Seil 41 hindurch erstreckt. Das Loch ist mit
einem Gummidichtungsring 12 versehen, wie aus den Fig. 5 und
6 ersichtlich ist. Der Gummidichtungsring 12 verhindert eine
Reibung zwischen dem Seil 41 und dem Vorratstank 1, sowie eine
Undichtigkeit in der Wandung des Vorratstanks 1.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der
Probenentnahmevorrichtung beschrieben. Wird die Handkurbel 22
gedreht, so wird die Kette 24 auf- und abbewegt, wodurch das
Seil 41 nach oben und nach unten gezogen wird. Damit wird der
Probeneinlaß 34 nach oben bzw. nach unten bewegt, wobei die
Wegstrecke dieser Bewegung von der Bandskala 253 abgelesen
werden kann. Die Bandskala 253 kann genau eingestellt werden,
indem die Einstell- bzw. Schraubbolzen 241, von denen der eine
locker und der andere straff gespannt ist, an dem
entsprechenden Verbindungselement 25 gedreht werden, um die
Bandskala 253 passend zu spannen. Die Position des Einlasses 34
kann durch Drehung der Handkurbel 22 verändert werden und die
Tiefe des Einlasses 34 in der im Tank befindlichen Flüssigkeit
kann dadurch überprüft werden, daß durch das Überprüfungsfenster
43 geblickt wird. Damit ist es möglich, die Qualität der im
Tank gelagerten Flüssigkeit in jeder Flüssigkeitstiefe zu
überprüfen, in dem Proben der Flüssigkeit in jeder
entsprechenden Tiefe entnommen und durch das Ventil 11
ausgegeben werden.
Eine zweite Ausbildung der Vorrichtung zur
Verwendung bei einem Vorratstank 1 ist in den Fig. 7 und 8
dargestellt. Der Vorratstank 1 weist ein schwimmendes Dach 5
auf, das direkt auf der Oberfläche der gelagerten Flüssigkeit
schwimmt. Im übrigen ist die in den zuletzt erwähnten Figuren
dargestellte Vorrichtung ähnlich ausgebildet, wie die oben in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschriebene erste
Ausbildungsform, mit dem Unterschied, daß das Seil 41 und die
Führungsseile 46 sich durch das schwimmende Dach 5 hindurch
erstrecken, und daß das Gewicht 47, das mit dem Seil 41
verbunden ist, um den Einlaß 34 ständig nach oben zu ziehen, in
einem Schutzrohr 42 vorgesehen ist, das außerhalb des
Vorratstanks 1 eingeordnet ist, wodurch eine Blockierung
vermieden wird, die bei einer Bewegung des schwimmenden Daches
5 hervorgerufen werden kann.
Claims (4)
1. Probenentnahmevorrichtung für einen Vorratstank (1), mit
einem Steuerungsgehäuse (2), das an der Außenseite des
Vorratstanks (1) angeordnet ist, und das eine drehbare
Handkurbel (22) zum Auf- und Abbewegen eines Seiles (41)
aufweist, und mit einer Probenentnahme-Einlaßhalterung
(3), die mit dem Seil (41) verbunden und in der im Vorratstank
(1) befindlichen Flüssigkeit auf- und abbewegbar ist,
wobei die Probenentnahme-Einlaßhalterung (3) einen
Probeneinlaß (34) aufweist, der an ein Rohr (35)
angeschlossen ist, das zu einem Steuerventil (11) führt,
durch das die vom Probeneinlaß (34) kommende Probe
ausgebbar ist oder zurückgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerungsgehäuse (2) eine Getriebeeinheit (23)
zum Antreiben eines Kettenrades, ein Kettenrad und eine
mit dem Kettenrad in Eingriff befindliche Kette (24) und
zwei Verbindungselemente (25) aufweist, die mit den
beiden Enden der Kette (24) verbunden sind, wobei jeweils ein
Ende eines Verbindungselements (25) an ein Ende des Seiles (41) angeschlossen ist, das
sich um zwei Führungsrollen (44) und um eine Umlenkrolle
(45) erstreckt, daß zum Ablesen der jeweiligen
Höhenposition der Probenentnahme-Einlaßhalterung (3) eine
Bandskala (253) vorgesehen ist, die mit ihren beiden
Enden mit den Verbindungselementen (25) verbunden ist und
sich um eine Umlenkrolle (26) herumerstreckt, daß die
Probenentnahme-Einlaßhalterung (3) mit einer
Schwimmerhalterung (31) versehen ist, die mit zwei
Führungsseilen (46) verbunden ist und einen Sensor (33)
aufweist, der zum Bestimmen des Zustandes der
bevorrateten Flüssigkeit vorgesehen und mit einer
Signalleitung (271) verbunden ist, die zu einer am
Steuerungsgehäuse (2) befestigten Anschlußbuchse (272) führt,
und daß das Seil (41) mit einer Halterungs-
Antriebseinrichtung (4) verbunden ist
und mit den
Probeneinlaß (34) fest verbunden ist.
2. Probenentnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandskala (253) zur Anzeige der Höhenposition des
Probeneinlasses (34) durch ein Überprüfungsfenster (43)
ablesbar ist.
3. Probenentnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden der Bandskala (253) mit zwei
beweglichen Grundteilen (252) fest verbunden sind, die
mittels zugehöriger Bolzen (241) an die Verbindungselemente
(25) angeschlossen sind, wobei die Bolzen (241) zur Einstellung
der Bandskala (253) in bezug auf Grundteile (252) der
Verbindungselemente (25) verschraubbar sind.
4. Probenentnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Seil (41) verbundene Schwimmer-Halterung
(31) zwei Schwimmer (32) aufweist, die jeweils einen
seitlichen Fuß (321) besitzen, durch den sich eines der
Führungsseile (46) hindurcherstreckt, wobei die
Führungsseile (46) seitlich neben dem Seil (41) verlaufen
und wobei ihre beiden Enden ortsfest an der Oberseite und am
Boden des Vorratstanks (1) befestigt sind.
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