DE1257061B - Schlitzbunker-Entleerungswagen - Google Patents

Schlitzbunker-Entleerungswagen

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Publication number
DE1257061B
DE1257061B DEM73000A DEM0073000A DE1257061B DE 1257061 B DE1257061 B DE 1257061B DE M73000 A DEM73000 A DE M73000A DE M0073000 A DEM0073000 A DE M0073000A DE 1257061 B DE1257061 B DE 1257061B
Authority
DE
Germany
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bunker
slot
paddle wheel
emptying
paddle
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Pending
Application number
DEM73000A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Priority to AT604767A priority patent/AT277068B/de
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Priority to CH274968A priority patent/CH461372A/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4809Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
    • B65G65/4836Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels
    • B65G65/4854Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and moving material over a stationary surface, e.g. sweep arms or wheels mounted on a carriage, e.g. for movement along slit-like outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Schlitzbunker-Entleerungswagen Bunkerentleerungswagen für Schlitzbunker kratzen das zu entnehmende Material mit Hilfe eines horizontal umlaufenden Schaufelrades aus dem Bunkerschlitz heraus und schieben es über die vordere Kante eines waagerechten Tisches hinweg, der den Bodenschlitz des Bunkers nach unten begrenzt, so daß es auf einen Förderer unterhalb des Tisches fällt.
  • Dabei bewegt sich der Bunkerentleerungswa,zen in der Regel langsam in Richtung des Bunkerschlitzes hill und her. Die Fahrbewegung kann aber auch nur schrittweise in nur einer Richtung erfolgen, wenn der Bunkerentleerungswagen an der freien Böschung der Materialfüllung des Bunkers arbeitet und den Bunkerraum in einem Durchgang vollkommen entleert.
  • Der Erfindung liegt nun folgende neue Erkenntnis zugrunde: Steht man vor einem im Bunkerschlitz arbeitenden Bunkerentleerungswagen, so ist ein deulicher Unterschied in der Materialböschung von Oberkante Bunkerschlitz bis zum Bunkertisch rechts und links vom Bunkerwagen zu beobachten.
  • Dieser Unterschied des Vorböschens des Füllgutes auf dem Bunkertisch hängt ab von der Drehrichtung des Schaufelrades und ist dabei völlig unabhängig von der Fahrtrichtung des Bunkerentleerungswagens und reicht immer bis zum jeweiligen Standort des Bunkerwagens.
  • Auf der Seite vom Bunkerwagen, an der die Schaufeln des Schaufelrades aus dem Bunkerschlitz herauskommen, ist der Bunkertisch bis zur äußeren Tischkante voll mit Material belegt. Hier steigt die Böschung von der Tischkante bis zur Bunkerschlitz-Oberkante steiler als der natürliche Böschungswinkel des Materials an. Die übervolle Belegung des Bunkertisches mit Material entsteht immer nur auf der Seite des Bunkerentleerungswagens, auf der die Schaufeln des Schaufelrades aus dem Bunkerschlitz heraustreten und Material mit sich bringen und dieses über die Bunkertischfläche schieben, bis es an der Tischkante abfällt und dem Förderband unter dem Bunkerentleerungswagen zufließt. Bei diesem Vorwärtsschieben von Material über die Tischfläche hinweg werden auch Materialteile durch Druckwirkung vom Schaufelrad her mit in Bewegung gesetzt, die etwas außerhalb der unmittelbaren Rotationszone der Schaufeln liegen. Auf diese Weise wird ständig Material bis zur äußeren Tischkante bewegt. Oft ist die Böschung hier so steil, daß sie bei kleinsten Erschütterungen zusammenbricht und Material vom Austragetisch herunterrieselt und dabei auch neben das Förderband auf den Kanalboden herunterfällt, weil der Schütt-Trichter, der das Schüttgut auf das Förderband leitet, am Bunkerentleerungswagen be- festigt ist und somit nur im Bereich des Bunkerentleerungswagens wirksam ist. Sobald der Bunkerentleerungswagen ein Stück weiter verfahren ist, fällt das durch die Erschütterungen in Bewegung geratene Gut von der Tischkante herunter neben das Förderband, was lästige und schwierige Reinigungsarbeiten am Kanalboden zur Folge hat.
  • Auf der anderen Seite vom Bunkerentleerungswagen, an der die Schaufeln des Schaufelrades in den Bunkerschlitz hineinfahren, ist der Bunkertisch entgegen ganz anders mit Material belegt. Dort, wo die Schaufeln des Schaufelrades in den Bunkerschlitz eintauchen, wird das Füllgut von der Tischkante zurückgedrängt und in den Bunkerschlitz hineingeschoben. Es widersetzt sich dieser Bewegung und böscht immer wieder von der oberen Schlitzkante auf den Tisch zurück, wo es unter dem natürlichen Schüttwinkel auf dem Tisch liegenbleibt, so daß die Tischkante vollständig frei von Füllgut ist. Eine Gefahr des Herunterfallens von Schüttgut vom Austragetisch besteht hier nicht. Meistens ist ein breiter Streifen der Tischfläche hinter der Tischkante völlig frei von Material.
  • Um das übervolle Belegen der vorderen Tischkante mit Material zu vermeiden, geht die Erfindung von einem Schlitzbunker-Entleerungswagen mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden, das Gut an den einander zugekehrten Seiten auf ein tiefer liegendes Förderband austragenden Schaufelrädern aus.
  • Derartige Bunker werden als Mischbunker verwendet, wobei das vordere Schaufelrad zur Untergrabung der Böschung dient, damit diese ständig einstürzt und das hintere Schaufelrad zur restlosen Entleerung des Bunkerschlitzes herangezogen wird. Dabei soll mit der älteren Anlage stets eine gleichbleibende Mischung des Bunkergutes abgezogen werden.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß eines der beiden Schaufelräder nur bis zur Böschungskante des unter natürlichem Schüttgutwinkel vorböschenden Gutes über den Austragetisch reicht.
  • Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, daß der von den austretenden Schaufeln überladene Bunker-Austragetisch von der Materialüberschußmenge befreit und dieses Material mit in den Schütt-Trichter des Bunkerentleerungswagens abgeworfen wird, so daß kein Material mehr neben den Förderer fallen kann.
  • Zur Verbilligung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß das bis zum natürlichen Schüttwinkel reichende Schaufelrad gegenüber dem ersten Schaufelrad einen wesentlich kleineren Außendurchmesser und einen eigenen Antrieb aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Bauweise ist besonders für Bunkerentleerungswagen mit ausschwenkbarem Schaufelrad vorteilhaft. Das Schaufelrad braucht nicht ganz vom Tisch weggeschwenkt zu werden; seine Schaufelspitzen können noch über der vorderen Tischkante wirksam bleiben, ohne daß von ihnen beim schnellen Stellungswechsel im ausgefahrenen Zustand Material Bunkertisch abgestrichen wird.
  • Dies ermöglicht die Verwendung kleiner Ausschwenkwinkel. Kleinere Ausschwenkwinkel bedeuten aber gleichzeitig einen kleineren Raumbedarf für die Unterbringung des Schaufelrades in der Mittelstellung und damit eine billigere Bauweise für den Kanal zur Unterbringung des Bunkerentleerungswagens.
  • Der Erfindung kommt aber über die genannten Vorteile noch eine ganz andere und sehr wichtige Bedeutung zu, wenn es sich um Bunkerentleerungswagen für kleinere bis mittlere Förderleistungen handelt. Bei kleinen und mittleren Förderleistungen, z. B. von 5 bis 10tlh müssen die Schaufelräder mit sehr kleiner Drehzahl arbeiten, z. B. mit 0,1 bis 1 Umdr./min. Hat das Schaufelrad sechs Schaufeln, so werden diese alle 100 bis 10 sek. einmal Material über die Tischkante streichen und dem Förderband aufgeben. Es ergibt sich dabei eine sehr ungleichmäßige Beladung des Förderers unter dem Bunkertisch mit Material. Einmal liegt ein Berg von Material auf dem Förderband, dann kommen Stellen, wo das Band gänzlich leer ist.
  • Diesen Nachteil beseitigt das erfindungsgemäße kleine Schaufelrad. Es sorgt für eine ständige, kleine Beaufschlagung des Förderbandes, zumal wenn es mit wesentlich größerer Geschwindigkeit als das normale Schaufelrad umläuft und seine Schaufeln ständig über die Tischkante hinwegstreichen und Material abwerfen. Dieses kleine-Schaufelrad gleicht in hervorragender Weise eine Ungleichmäßigkeit im Materialfluß zwischen Bunker-Austragetisch und und Förderband aus. Das große Flügelrad schiebt ihm ständig Material zu, das kleine Flügelrad wirft es kontinuierlich dem Förderband zu. Die heute oft zu beobachtende stoßweise Beladung des Förderbandes wird zumindest ganz wesentlich gemildert, so daß auch eine Messung der Materialmenge auf dem Förderband mit Hilfe von Bandwagen möglich wird, bzw. beträchtlich erleichtert und genauer durchführbar ist.
  • Schließlich bringt die Erfindung noch einen dritten ganz wesentlichen Vorteil für den Betrieb von Doppelschlitzbunkern mit ausschwenkbaren Bunkerentleerungswagen mit sich. Um den Bunkerkanal in seinen Abmessungen klein zu halten und damit Kosten zu sparen, ist hier meistens am Bunkerentleerungswagen eine kurze Verlängerung des Bunker-Austragstisches zur Mitte des Förderbandes hin notwendig, um steile Schurrenwände der Schütt-Trichter zur Vermeidung von Anbackungen an den Schurreninnenflächen zu erreichen. Hier kann der Kratzer auch die Tischverlängerungen, die auf dem Bunkerentleerungswagen fest angebracht und mit diesem verfahren werden, von Material freihalten. Das kleine Schaufelrad sorgt dafür, daß die Bunkertischkante und der mitfahrende kurze Bunkertisch immer wieder von Material freigemacht wird. Das Abwerfen des vom Bunkerschlitz entnommenen Materials findet dann sowohl an der Kante dieses mitfahrenden Tisches statt, aber die Böschung am Bunkerschlitz endet auf dem feststehenden Bunkertisch vor dessen Kante. Es kann also auch beim Verfahren der Bunkertischverlängerung kein Material von dieser Tischverlängerung herunterfallen.
  • Die Austragsmenge des neuen Bunkerentleerungswagens mit einem Schaufelrad und einem diesem vor-oder nachgeschalteten kleinen Schaufelrad ergibt sich aus der Addition der Abwurfmenge des kleinen Schaufelrades und der Abwurfmenge des normalen großen Schaufelrades, wobei die letztere die bestimmende Größe ist. Mit der Drehzahl des großen Schaufelrades wird die Förderleitung bestimmt und geregelt. Darüber hinaus hat das große Schaufelrad die Aufgabe, tief in den Bunkerschlitz hineinzugreifen und das Material von der genauen Bunkertischfläche wegzunehmen, damit beim Nachfließen alle Materialschichten im Bunker erfaßt werden und der ganze Bunkerinhalt immer wieder in Bewegung gerät. Das kleine Schaufelrad ist nur Bunkertisch-Säuberungsgerät, das etwas zur Förderleistung beiträgt. Sein Leistungsbeitrag ist anteilmäßig um so größer, je geringer die Gesamtleistung des Bunkerentleerungswagens sein soll, d. h. je geringer die Drehzahl des Schaufelrades ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Bunkerschlitz mit normaler Belegung des Bunker-Austragetisches, F i g. 2 einen Schlitzbunker mit übervoller Belegung des Bunker-Austragetisches, F i g. 3 einen Querschnitt durch den Bunkerschlitz mit Bunkerentleerungswagen und darunter angeordnetem Abförderband, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Bunkerentleerungswagen und die Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt und einer Draufsicht.
  • Mit 1 ist der Schlitzbunker bezeichnet, der die geneigten Wände 2 und 3 sowie den Bunker-Austragetisch 4 aufweist. Der Tisch 4 und die Unterkante der Wand 2 bilden den Austragsschlitz 5, in den das auf dem Rahmen 6 des Bunkerentleerungswagens abgestützte Schaufelrad 7 hineingreift. Der Bunkerentleerungswagen ist mit einem Antrieb 8 versehen, der den Wagen längs des Schlitzes 5 hin und her verfährt.
  • Außerdem ist auf dem Bunkerentleerungswagen ein Antrieb 14 für den Antrieb des Schaufelrades 7 vorgesehen. Der Bunkerentleerungswagen weist außerdem Laufrollen 9 auf, die iiber Schienen 10 verfahrbar sind. Zwischen den Schienen 10 ist das Förderband 12 vorgesehen, dem das Schüttgut durch einen Trichter 11 zugeführt wird.
  • Wenn der Bunkerentleerungswagen in Richtung des Pfeiles A verfahren wird, dann tritt die Schaufel 7 a in den Bunkerschlitz 5 hinein und drängt das Schüttgut von der Tischkante 13 in den Schlitz 5 hinein. Hierdurch stellt sich die in F i g. 1 dargestellte den natürlichen Schüttkegel bildende Böschung 17 ein. Die Schaufel 7b dagegen schiebt das Schüttgut zur Tischkante 13 und sodann über diese hinweg auf den Förderer 12. Hierbei werden auch Schüttgutteile durch Druckwirkung vom Schaufelrad her mit in Bewegung gesetzt, die etwas außerhalb der unmittelbaren Rotationszone der Schaufeln liegen und damit die in F i g. 2 dargestellte Böschung 18 bilden.
  • Damit nun diese überhöhte Böschung ebenfalls abgetragen wird, ist erfindungsgemäß ein weiteres kleines Schaufelrad 15 vorgesehen, dessen Außendurchmesser nur bis an den Fuß 19 des einen natürlichen Böschungswinkel bildenden Schüttgutes (s. Fig. 1) reicht. Damit ist gewährleistet, daß der Tisch 4 vom Fußpunkt 19 bis zur Tischkante 13 immer frei von Schüttgut ist.
  • Das kleine Schaufelrad 15 weist einen eigenen Antrieb 16 auf, der ebenfalls auf dem Bunkerentleerungswagen montiert ist.
  • Fährt der Bunkerentleerungswagen gemäß F i g. 4 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung A, dann ist das kleine zusätzliche Schaufelrad 15 nicht unbedingt erforderlich, weil die nacheilenden Schaufeln in den Bunkerschlitz hineinfahren und damit die Bunkertischkante von Gut freihalten.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Doppelschlitzbunker. Hierbei kann das auf einem Schwenkrahmen 20 des Bunkerentleerungswagens montierte Schaufelrad sowohl in die ausgezeichnete Stellung oberhalb des Tisches 4a oder in die strichpunktiert dargestellte Stellung oberhalb des Tisches 4b verschwenkt werden. Der Schwenkrahmen 20 ist einerseits in einem Drehpunkt 22 befestigt und andererseits mittels Laufrollen 23 in einer Führungsbahn 24 verfahrbar. Verstellt wird der Rahmen 20 mittels einer Verstelleinrichtung21, die im Ausführungsbeispiel als Hydrauiik dargestellt ist.
  • Damit der Bunkerentleerungswagen in beiden Richtungen die Überhäufung des Bunkertisches abbauen kann, sind auf beiden Seiten des Bunkerentleerungswagens zwei kleine Schaufelräder 15 und 15 a vorgesehen. Dabei arbeitet das Flügelrad 15, wenn der Bunkerentleerungswagen in Richtung B fährt und das Schaufelrad 15a arbeitet, wenn der Bunkerentleerungswagen in Richtung C fährt. Die beiden Flügelräder 15 und 15a können jedoch ständig in Betrieb bleiben, so daß immer die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Tischkanten frei von Schüttgut bleiben.
  • An dem Schütt-Trichter 11 sind zwei Verlängerungen 25 a und 25b vorgesehen, die eine Verlängerung der Tische 4a und 4b bilden und mit dem Bunkerentleerungswagen hin und her verfahrbar sind. Diese Tischverlängerungen werden ebenfalls von den Schaufelrädern 15 und 15 a ständig leer gefahren.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schlitzbunker-Entleerungswagen mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden, das Gut an den einander zugekehrten Seiten auf ein tiefer liegendes Förderband austragenden Schaufelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Schaufelräder (15) nur bis zur Böschungskante (19) des unter natürlichem Schüttwinkel vorböschenden Gutes über den Bunker-Austragetisch (4) reicht.
  2. 2. Schlitzbunker-Entleerungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (15) gegenüber dem ersten Schaufelrad (7) einen wesentlich kleineren Außendurchmesser und einen eigenen Antrieb (16) aufweist.
  3. 3. Schlitzbunker-Entleerungswagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (15) über eine mit dem Bunkerentleerungswagen mitfahrende Tischverlängerung (25) angeordnet ist.
  4. 4. Schlitzbunker-Entleerungswagen nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem ausfahrbaren oder schwenkbaren Schaufelrad an einem Doppelschlitzbunker, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Bunkerentleerungswagens zum Bestreichen beider Austragetische (4a, 4b) ein entgegengesetzt zum Schaufelrad (7) rotierendes kleineres Schaufelrad (15, 15a) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 117495, 1 112459, 501272, 506720.
DEM73000A 1967-03-02 1967-03-02 Schlitzbunker-Entleerungswagen Pending DE1257061B (de)

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DEM73000A DE1257061B (de) 1967-03-02 1967-03-02 Schlitzbunker-Entleerungswagen
AT604767A AT277068B (de) 1967-03-02 1967-06-29 Schlitzbunker-Entleerungswagen
CH274968A CH461372A (de) 1967-03-02 1968-02-26 Entleerungswagen an einem Schlitzbunker

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DEM73000A DE1257061B (de) 1967-03-02 1967-03-02 Schlitzbunker-Entleerungswagen

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CH (1) CH461372A (de)
DE (1) DE1257061B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501272C (de) * 1930-07-01 Zeitzer Eisengiesserei U Masch Fahrbare Entleerungsmaschine fuer Grossraumbunker mit Entleerungsschlitz
DE506720C (de) * 1929-01-30 1930-09-08 Heymer & Pilz Akt Ges Entleerungsvorrichtung fuer Grossraumbunker mit Abtragteller

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501272C (de) * 1930-07-01 Zeitzer Eisengiesserei U Masch Fahrbare Entleerungsmaschine fuer Grossraumbunker mit Entleerungsschlitz
DE506720C (de) * 1929-01-30 1930-09-08 Heymer & Pilz Akt Ges Entleerungsvorrichtung fuer Grossraumbunker mit Abtragteller

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AT277068B (de) 1969-12-10

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