DE1257034B - Lastschiff fuer Schuettgut - Google Patents
Lastschiff fuer SchuettgutInfo
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- DE1257034B DE1257034B DEK60404A DEK0060404A DE1257034B DE 1257034 B DE1257034 B DE 1257034B DE K60404 A DEK60404 A DE K60404A DE K0060404 A DEK0060404 A DE K0060404A DE 1257034 B DE1257034 B DE 1257034B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/22—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/02—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
- B63B25/04—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods solid
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Description
- Lastschiff für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf ein Lastschiff für Schüttgut, das aus einem oder mehreren Schwimmkörpern und einem Materialtrog besteht, welcher an der Unterseite mit Öffnungsklappen versehen ist und unterhalb deren sich ein Stetigförderer befindet; das Lastschiff ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stetigförderer lösbar angeordnet und als selbständiger Schwimmkörper ausgebildet ist und mit einer lösbaren Verbindung an dem Schiff anschließbar ist.
- Zum Transport von Schüttgut, insbesondere Kies und Steine, sind Schiffe bekannt, welche einen geschlossenen Trog haben, der durch einen Greifer nach oben zu entladen ist. Außerdem sind solche Lastschiffe zuweilen mit Bodenklappen versehen, so daß die Ladung aus dem Trog nach unten in das Wasser entleert werden kann. Andere Lastschiffe besitzen unter dem Trog eine fest eingebaute Fördereinrichtung, mit welcher das im Trog befindliche Schüttgut nach vorn und oben entladen werden kann. Die erstgenannten Schiffe mit geschlossenem Trog haben den Nachteil, daß die Entladung nur mit einem speziellen Greiferkran möglich ist. Die Schiffe mit Bodenklappen eignen sich für Aushubmaterial und nicht wertvolle Schüttgüter, die an einer Stelle des Gewässers versenkt und meist nicht weiter verwendet werden. Die Schiffe mit Selbstenladeeinrichtung eignen sich für hochwertige Schüttgüter gleichmäßiger Körnung, z.B. gewaschenen Kies, Sand usw. Bei sperriger Ware (Aushubmaterial, Abbruchmaterial) jedoch versagen diese Selbstentlader, da sich dann die Fördereinrichtung verklemmt, d. h. jede Schiffart ist nur für ein spezielles Fördergut geeignet.
- Durch den Erfindungsgegenstand wird dieser Nachteil vermieden, indem sowohl grobe Aushubware, roher stückiger Kies oder aufbereitete hochwertige Ware transportiert und entweder in das Gewässer oder direkt auf das Land bzw. in eine Siloanlage entladen werden kann.
- Die erwähnte lösbare Verbindung kann als Hebevorrichtung ausgebildet sein, die ihrerseits aus beidseitig des Stetigförderers angeordneten Huborganen bestehen kann, welche mit unter den Schwimmkörpern des Stetigförderers durchlaufend angeordneten Traversen verbunden sind.
- Ferner können zwischen dem lösbaren, schwimmenden Stetigförderer und den Schiffskörper horizontal und vertikal wirksame Führungsmittel angebracht sein.
- Was den Stetigförderer betrifft, so kann er einen oder mehrere paarweise angeordnete, langgestreckte Auftriebskörper enthalten, die parallel zu dem För- derer liegen und deren Querschnitt ein Höhen-Breiten-Verhältnis von 3 : 1 bis 10 : 1 aufweisen kann; sie können unterhalb des Transportbandes des Stetigförderers durch biegefeste Traversen verbunden sein und mit diesen einen einheitlichen Schwimmkörper bilden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch das neuartige Lastschiff; Fig. 2 eine Seitenansicht in kleinerem Maßstab und F i g. 3 eine Draufsicht in ebenfalls kleinerem Maßstab.
- Das dargestellte Schiff besteht aus zwei Schwimmpontons 1, auf deren Oberdeck ein Materialtrog 2 mittels Traversen 3 aufgesetzt ist. An dem Materialtrog befinden sich Bodenklappen 4, welche beispielsweise durch hydraulische Zylinder 5 geöffnet und geschlossen werden können. Zwischen den beiden Schwimmkörpern 1 befindet sich ein Zwischenraum, in welchem ein langer Schwimmkörper 6 mit einem Förderband 7 eingefahren und am Schiff mittels einer Hubeinrichtung 8 angehängt ist. Die Beladung des Materialtrogs erfolgt von oben durch Hineinkippen aus Lastwagen (Eisenbahnwagen, Greifer usw.) aus Silo oder mittels einer ähnlichen Einrichtung in üblicher Weise. Beim Beladen sowie Entladen muß sich das lösbare Förderband 7 nicht unter dem Materialtrog befinden. Ist das Schiff beladen mit grober, nicht hochwertiger Ware, welche in die Gewässer versenkt werden soll, so kann das beladene Schiff an die günstigste Stelle fahren, dort die Bodenklappen des Materialtrogs öffnen, worauf das Material durch die große Öffnung nach unten entleert wird.
- Anders ist es hingegen bei hochwertigem Material (gewaschener Kies): Das Schiff fährt dort vor der Entleerung von vorn nach hinten über das schwimmende Förderband. Um dieses Manöver der Verbindung des doppelrumpfigen Schiffskörpers mit dem frei schwimmenden Stetigförderer zu erleichtern, werden einerseits die Schwimmkörper des Transportschiffes vorn trichterförmig ausgebildet, andererseits sind zwischen dem schwimmenden Förderband und den Schwimmkörpern des Schiffes Führungsrollen vorgesehen, welche bei Berührung zwischen Förderband und Lastschiff automatisch eine Zentrierung herbeiführen. Als Führungsmittel ist speziell an gummibereifte Laufrollen mit genügendem Durchmesser gedacht, welche entlang den Wandungen des Schiffes bzw. des Förderband-Schwimmkörpers abrollen und so die Zentrierung herbeiführen. Daraufhin wird das Förderband am Schiffskörper befestigt, damit es von dem herabfallenden Entladegut nicht in das Wasser hineingedrückt wird. Man entleert dann Klappe um Klappe auf das laufende Förderband, welches das transportierte Gut in einen Silo oder Übergabetrichter gibt. Während des Entladevorganges hebt sich das Schiff mitsamt dem angehängten Förderband. Nach Beendigung des Entladevorganges kann das Schiff entweder mit aufgehängtem Förderband an eine neue Stelle fahren, es kann aber auch das Förderband mit der als Hebezeug ausgebildeten Anhängevorrichtung 8 auf die Wasserfläche abgesenkt werden, worauf sich das Schiff von dem Förderband löst und seine Fahrt fortsetzt. Durch die genannte Einrichtung ist ein universell verwendbares Gerät geschaffen, welches gegenüber den bisher bekannten Lastschiffen für Schüttgut eine wirkliche Rationalisierung und eine bessere Ausnutzung des Schiffsraumes ermöglicht.
- Patentansprüche: 1. Lastschiff für Schüttgut, das aus einem oder mehreren Schwimmkörpern und einem Materialtrog besteht, welcher an der Unterseite mit Öffnungsklappen versehen ist und unterhalb deren sich ein Stetigförderer befindet, d a d u r c b gekennzeichnet, daß der Stetigförderer (7) lösbar angeordnet und als selbständiger Schwimmkörper (6) ausgebildet ist und mit einer lösbaren Verbindung an dem Schiff anschließbar ist.
Claims (1)
- 2. Lastschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung als Hebevorrichtung (8) ausgebildet ist.3. Lastschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (8) aus beidseitig des Stetigförderers (7) angeordneten Huborganen besteht, welche mit unter den Schwimmkörpern (6) des Stetigförderers durchlaufend angeordneten Traversen verbunden sind.4. Lastschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem lösbaren, schwimmenden Stetigförderer (7) und den Schiffskörpern (1) horizontal und vertikal wirksame Führungsmittel angebracht sind.5. Lastschiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stetigförderer (7) einen oder mehrere paarweise angeordnete, langgestreckte Auftriebskörper (6) enthält, die parallel zu dem Förderer liegen.6. Lastschiff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes der paarweise angeordneten Auftriebskörper (6) ein Höhen-Breiten-Verhältnis von 3 : 1 bis 10 :1 aufweist.7. Lastschiff nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper (6) unterhalb des Transportbandes des Stetigförderers (7) durch biegesteife Traversen verbunden sind und mit diesen einen einheitlichen Schwimmkörper bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1336866A CH459788A (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Lastschiff mit Stetigförderer für Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1257034B true DE1257034B (de) | 1967-12-21 |
Family
ID=4391810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK60404A Pending DE1257034B (de) | 1966-09-14 | 1966-10-06 | Lastschiff fuer Schuettgut |
Country Status (5)
Country | Link |
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AT (1) | AT275343B (de) |
BE (1) | BE703576A (de) |
CH (1) | CH459788A (de) |
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NL (1) | NL6712317A (de) |
-
1966
- 1966-09-14 CH CH1336866A patent/CH459788A/de unknown
- 1966-10-06 DE DEK60404A patent/DE1257034B/de active Pending
-
1967
- 1967-09-07 NL NL6712317A patent/NL6712317A/xx unknown
- 1967-09-07 BE BE703576D patent/BE703576A/xx unknown
- 1967-09-08 AT AT821167A patent/AT275343B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH459788A (de) | 1968-07-15 |
NL6712317A (de) | 1968-03-15 |
BE703576A (de) | 1968-02-01 |
AT275343B (de) | 1969-10-27 |
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