DE1256172B - Maschine zum Teilen einer hochviskosen Fluessigkeit, insbesondere Teig - Google Patents

Maschine zum Teilen einer hochviskosen Fluessigkeit, insbesondere Teig

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DE1256172B
DE1256172B DEW39332A DEW0039332A DE1256172B DE 1256172 B DE1256172 B DE 1256172B DE W39332 A DEW39332 A DE W39332A DE W0039332 A DEW0039332 A DE W0039332A DE 1256172 B DE1256172 B DE 1256172B
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cylinder
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DEW39332A
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English (en)
Inventor
Heinz Rottner
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Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A21c
Deutsche Kl.: 2b-8/02
Nummer: 1256 172
Aktenzeichen: W39332III/2b
Anmeldetag: 11. Juni 1965
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Teilen einer hochviskösen Flüssigkeit, insbesondere Teig, mit einem Einfülltrichter, mit einem unter diesem fest angeordneten Aufnahmezylinder, in welchem ein Förderkolben verschiebbar gelagert ist, mit einem Trennschieber zum Trennen des Einfülltrichters vom Aufnahmezylinder und mit einem mit dem Aufnahmezylinder in Verbindung zu bringenden Meßzylinder.
Bei einer bekannten Teigteilmaschine ist der Meßzylinder achsparallel zum Förderkolben angeordnet und zu diesem in eine koaxiale Einfüllage und entfernt davon in eine Ausstoßlage zu bringen. Die bekannte Maschine braucht ein kompliziertes Steuerorgan und besondere Antriebsorgane für den Förderkolben, den Trennschieber und den Meßzylinder.
Bei einer anderen bekannten Teigteilmaschine ist kein besonderer Aufnahmezylinder und auch kein Förderkolben vorgesehen, womit sich die zu teilende hochviskose Flüssigkeit zum Einschieben in den Meßzylinder komprimieren läßt. Hierdurch ergibt sich eine ungenaue Teilung, wenn nicht zusätzliche Mittel, z. B. das Unterdrucksetzen des Einfülltrichters, verwendet werden. Der Meßzylinder und der Trennschieber sind bei einer solchen Maschine fest miteinander verbunden, wobei der Trennschieber allein zum Abschließen des Einfülltrichters dient, wenn der Meßzylinder von diesem Trichter entfernt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung einer möglichst einfachen Steuerung die Zeit für den Ausstoß eines abgemessenen Teils der hochviskosen Flüssigkeit möglichst kurz zu halten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Trennschieber und der Meßzylinder, wie an sich bekannt, fest miteinander verbunden sind, daß der Trennschieber und der Förderkolben in einander entgegengesetzten Richtungen zu verschieben sind, wobei in der einen Endlage des Trennschiebers der Meßzylinder mit dem Aufnahmezylinder verbunden ist und in der anderen Endlage des Trennschiebers die Mündung des Meßzylinders frei liegt, und daß der Förderkolben seine dem Meßzylinder benachbarte Endlage so lange beibehält, bis die Verbindung zwischen Meßzylinder und Aufnahmezylinder unterbrochen ist. Wegen der gegenläufigen Bewegungen des Trennschiebers und des Förderkolbens ergibt sich eine große Ausstoßleistung, wobei jedoch der Meßzylinder über eine bestimmte Zeit unter einem etwa gleichbleibenden Fülldruck zu halten und daher ausreichend Zeit für die Füllung des Meßzylinders im Umkehrpunkt des Trennschiebers vorhanden ist. Da nur der Trennschieber und der För-Maschine zum Teilen
einer hochviskosen Flüssigkeit,
insbesondere Teig
Anmelder:
Werner & Pfleiderer,
Stuttgart-Feuerbach, Theodorstr. 10
Als Erfinder benannt:
Heinz Rottner, Villingen
derkolben angetrieben zu werden brauchen, sind nur. zwei voneinander getrennte Antriebsörgane erforder-
·.;.- lieh, was eine einfache Steuerung der Maschine erlaubt. Es besteht die Möglichkeit, die verschiebbaren Teile der Maschine mittels einer Kurbelwelle anzu^
treiben. ■ >
Eine ausreichende Zeit zum Füllen des Meßzylin-
v ders wird dadurch erreicht, daß der Förderkolben mit
as seinem Antriebsorgan mittels eines federnden Gliedes verbunden ist, das bei der Verschiebung des Förderkolbens in Richtung zum Meßzylinder wirksam ist. Kurz vor Erreichen und kürz nach Verlassen der dem Meßzylinder benachbarten Endlage des Antriebsorgans für ddn Förderkolben bleibt dieser stehen, so daß die vom Förderkolben geförderte Flüssigkeit über eine bestimmte Zeit unter etwa gleichem Drück gehalten wird.
Ein besonderes Antriebsorgan kann eingespart werden, wenn ein in dem im Winkel, insbesondere im rechten Winkel zum Förderkolben angeordneten Meßzylinder, verschiebbar gelagerter Meßkolben mit einem festen und einem bewegbaren Anschlagglied zur Begrenzung seines Hubes verbunden und sein Entleerhub mittels eines Anschlages durchzuführen ist. Der Füllhub wird durch den Förderkolben bewirkt. Das senkrechte Ausstoßen der von der Maschine abgeteilten Teile ist von Vorteil.
Wenn das dem Meßzylinder zugewandte Ende des Föiderkolbens schräg zu seiner Förderrichtung verläuft und wenn seine schräg verlaufende Stirnseite dem Trennschieber zugewandt ist, wird wegen der nach unten wirkenden Kraftkomponente erschwert, daß zu fördernde Flüssigkeit unter den Kolben gelangt.
Durch eine die Berührungsfläche zwischen dem Förderkolben und dem Trennschieber engbegren-
709 708/1
3 4
zende Ausnehmung wird eine wesentliche Kraft- angebrachte Anschlagrolle 29 wirkt mit einer einstell-
ersparnis bei dem Betrieb der Maschine erreicht. baren Anschlagschraube 30 zusammen, die in einem
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, mit dem Aufnahmezylinder 14 verbundenen Gegen-
daß auf der von der Abstreifleiste abgewandten Seite anschlagglied 31 angebracht ist.
des Trennschiebers eine Dichtleiste vorgesehen ist, 5 Auf dem Aufnahmezylinder 14 ist etwa senkrecht
die mindestens eine sägezahnförmige Nut aufweist, über der Welle 3 ein Fülltrichter 32 vorgesehen, der
deren flache Seite dem Innern des Fülltrichters zu- auf seinen parallel zur Bildebene angebrachten Seiten
gewandt und deren steile Seite davon entfernt an- mit dem Aufnahmezylinder 14 fest verbunden ist und
geordnet ist. dessen senkrecht zur Bildebene liegende Seiten mit
Für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förder- io Stützleisten 33 und 34 verbunden sind. Die Stützliche Weiterbildungen sind weiteren Merkmalen der leiste 33 weist einen Einschnitt auf, der mittels einer am Schluß der Beschreibung aufgeführten Ansprüche Schraube 34 zu spreizen ist. Sie ist außerdem mit zu entnehmen. einer Schmiernut versehen, die über eine Leitung an
In der Zeichnung ist eine Teigteilmaschine als Aus- eine nicht dargestellte Schmiermittelquelle ange-
führungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung 15 schlossen ist.
schematisch dargestellt. Die Stützleiste 34 weist ebenfalls einen durch eine
Ein Antriebsmotor 1 treibt über eine Rollenkette 2 Schraube spreizbaren Einschnitt und eine mit der
eine Kurbelwelle 3 an. An dieser Kurbelwelle sind nicht dargestellten Schmiermittelquelle verbundene
zwei Schubstangen 4 und 5 angelenkt. Die Schub- Schmiernut auf. Beidseitig der Schmiernut sind säge-
stange 5 ist mit einem doppelarmigen Hebel 6 ver- 20 zahnf örmige Ausnehmungen 36 vorgesehen, deren
bunden, dessen Schwenklager 7 längs des Hebels 6 spitze Winkel dem Förderkolben 13 zugekehrt sind,
einzustellen und axial verschiebbar und einstellbar Unterhalb der Stützleiste 34 befindet sich eine Ab-
an einer Stange 8 angebracht ist. Das von der Schub- streifleiste 37.
stange 5 abgewandte und waagerecht geführte Ende An der in der Zeichnung rechten Seite der Ma-
des Doppelhebels 6 greift an einer Hülse 9 an, welche 25 schine ist eine antreibbare Rolle 38 zum Abwerfen
eine Schraubenfeder 10 umgibt, deren dem Hebel 6 von Teigstücken vorgesehen, die in Pfeilrichtung von
benachbartes Ende sich auf einem Federteller ab- der Verschiebestange 17 über ein nicht dargestelltes
stützt, der an einer Stange 12 angebracht ist. Diese ist Freilaufgetriebe anzutreiben ist.
mit einem Förderkolben 13 verbunden, der in waage- Unterhalb der Rolle 38 ist ein Förderband 39 vor-
rechter Richtung in einem Aufnahmezylinder 14 zu 30 gesehen.
verschieben ist. Der Förderkolben 13 ist im Quer- In der Zeichnung sind die Teile der Teigteilschnitt rechteckig ausgebildet, und seine geschlossene maschine in der Endlage dargestellt, in welcher aus Stirnseite liegt unter 45° zu seiner Verschieberich- dem Meßzylinder 16 ein Teigstück ausgestoßen wortung, wobei die Stirnseite von dem Doppelhebel 6 ab- den ist und sich der Förderkolben 13 und der Trenngewandt ist. 35 schieber 15 in ihren am weitesten voneinander entfern-
Auf dem Aufnahmezylinder 14 ist in Höhe der ten Endlagen befinden. Dreht sich die Kurbelwelle 3 Oberseite des Förderkolbens 13 ein Trennschieber 15 in Richtung des Pfeiles A, so wird der Förderkolben waagerecht verschiebbar gelagert, der mit einem Meß- 13 in Richtung zum Trennschieber 15 und der Trennzylinder 16 fest verbunden ist. An dem Meßzylinder schieber 15 in Gegenrichtung verschoben. In der in greift eine Verschiebestange 17 an, die an einem fest 40 der Zeichnung dargestellten Lage des Förderkolbens gelagerten und mit der Schubstange 4 verbundenen 13 ist aus dem Fülltrichter 32 Teig in den Aufnahme-Doppelhebel 18 angelenkt ist. Der Trennschieber hat zylinder 14 gelangt, der vom Förderkolben 13 in an seiner dem Förderkolben 13 zugewandten Seite Richtung zum Meßzylinder geschoben wird. Sobald eine Ausnehmung 19, so daß die Berührungsfläche der Förderkolben 13 und der Trennschieber 15 einzwischen dem Förderkolben 13 und dem Trenn- 45 ander berühren, ist die im Aufnahmezylinder 14 beschieber 15 auf ein Minimum reduziert ist. Der Meß- findliche Teigmenge von der Teigmenge im FüUtrichzylinder 16 hat auf der gleichen Seite mehrere Ent- ter 32 getrennt und wird von dem Förderkolben 13 \ lüftungsnuten 16'. unter Anheben des Meßkolbens 20 in den Meß-
Im Meßzylinder 16 ist ein Meßkolben 20 axial ver- zylinder 16 geschoben, bis die Anschlagrolle 28 am schiebbar gelagert, auf dessen vom Förderkolben 13 50 Gegenanschlagglied 27 anliegt, wobei über die am abgewandter Seite ein Anschlagglied 21 angeordnet Meßzylinder 16 angebrachten Entlüftungsnuten etwa ist, das mit einem am Meßzylinder 16 einstellbaren eingeschlossene Luft entweichen kann. Sobald die im Gegenanschlagglied 22 zusammenwirkt. Auf der vom Meßzylinder 16 und im Aufnahmezylinder 14 befind-Förderkolben 13 abgewandten Seite des Anschlag- liehe Teigmenge auf engstem Raum zusammengliedes 21 liegt eine Rolle 23 an, die an einem am 55 gedrückt ist, bleibt der Förderkolben 13 stehen, wäh-Meßzylinder 16 gelagerten Hebel 24 angebracht ist, rend der Schwenkhebel 6 unter Anspannen der Feder der durch einen Schlitz in den Meßzylinder 16 ein- 10 in seine Endlage gelangt. Der Förderkolben 13 begreift. Ein anderer im Meßzylinder 16 vorgesehener hält seine Lage so lange bei, bis der Hebel 6 den Schlitz dient für den Durchtritt des Anschlaggliedes Förderkolben 13 durch Anlage der Hülse 9 an dem 21. Am Meßzylinder 16 sind um eine gemeinsame 60 an der Schwenkstange 12 angebrachten Federteller in Achse zwei Anschlaghebel 25 und 26 drehbar ge- Gegenrichtung verschiebt. Diese Verschiebung finlagert. Der Anschlaghebel 25 ist mit dem Hebel 24 det erst statt, wenn der Meßzylinder 16 vom Aufverbunden, nahmezylinder 14 getrennt ist, so daß der Saughub
Am Aufnahmezylinder 14 ist ein senkrecht zur des Förderkolbens 13 den Meßzylinder 16 nicht be-
Verschieberichtung des Förderkolbens 13 einstell- 65 einflußt. Während des Saughubes des Förderkolbens
bares Gegenanschlagglied 27 vorgesehen, das mit 13 wird Teig aus dem Fülltrichter 32 angesaugt,
einer am Anschlaghebel 25 angebrachten Anschlag- Kurz vor Erreichen der Endlage des Meßzylinders
rolle 28 zusammenwirkt. Eine am Anschlaghebel 26 16 schlägt die Anschlagrolle 29 an der Anschlag-
schraube 30 an, wodurch der Meßkolben 20 zum Ausstoßen der im Meßzylinder 16 befindlichen Teigmenge nach unten geschoben wird. Die aus dem Meßzylinder 16 ausgeschobene und am Meßkolben 20 etwa noch hängende Teigmenge wird mittels der Abwerfrolle 38 vom Meßkolben 20 entfernt und fällt auf den Förderer 39.
Nachdem der Förderkolben 13 und der Meßzylinder 16 ihre in der Zeichnung dargestellten Ausgangslagen wieder erreicht haben, beginnt das Arbeitsspiel von neuem.
Es hat sich herausgestellt, daß durch Verringerung der Berührungsflächen zwischen dem Förderkolben 13 und dem Trennschieber 15 mit Hilfe der Ausnehmung 19 die erforderliche Antriebsenergie verringert werden konnte. Die Leiste 37 streift etwa an der Unterseite des Trennschiebers hängenden Teig ab. Die im Winkel zur Verschieberichtung des Förderkolbens 13 angeordnete und zum Meßzylinder 16 gerichtete Stirnseite verhindert, daß sich Teig unter dem ao Förderkolben 13 ansammelt. Die besondere Ausbildung der Nuten 36 bewirkt, daß in Richtung zum Meßzylinder 16 mitgeführter Teig oder mitgeführtes Schmiermittel von dem Trennschieber 15 abgestreift, aber in Richtung zum Förderkolben 13 mitgenommen »5 werden kann. Entsprechende Nuten weist auch der Förderkolben 13 an seinen feststehenden Teilen benachbarten Seiten auf. Die flachen Seiten der Nuten sind dem Meßzylinder 16 benachbart. Der Förderkolben hat an seiner Vorderseite außerdem eine scharfe Streifkante, die gegenüber seiner Vorderkante abgesetzt ist.
Der Hub des Förderkolbens 13 ist von der Lage des in seiner Höhenlage veränderbaren Lagers 7 bestimmt.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Teilen einer hochviskosen Flüssigkeit, insbesondere Teig, mit einem Einfülltrichter, mit einem unter diesem fest angeordneten Aufnahmezylinder, in welchem ein Förderkolben verschiebbar gelagert ist, mit einem Trennschieber zum Trennen des Einfülltrichters vom Aufnahmezylinder und mit einem mit dem Aufnahmezylinder in Verbindung zu bringenden Meßzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschieber (15) und der Meßzylinder (16), wie an sich bekannt, fest miteinander verbunden sind, daß der Trennschieber und der Förderkolben (13) in einander entgegengesetzten Richtungen zu verschieben sind, wobei in der einen Endlage des Trennschiebers der Meßzylinder mit dem Aufnahmezylinder (14) verbunden ist und in der anderen Endlage des Trennschiebers die Mündung des Meßzylinders frei liegt, und daß der Förderkolben seine dem Meßzylinder benachbarte Endlage so lange beibehält, bis die Verbindung zwischen Meßzylinder und Aufnahmezylinder unterbrochen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (13) mittels eines federnden Gliedes (10) mit seinem Antriebsorgan (6) verbunden ist, das bei der Verschiebung des Förderkolbens in Richtung zum Meßzylinder (16) wirksam ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderkolben (13) ein erstes Verbindungsglied (12) angebracht ist, das zum Abstützen einer Feder (10) dient, an deren der Anbringungsstelle des ersten Verbindungsgliedes benachbarten Ende ein zweites Verbindungsglied (9) angreift, das mit dem Antriebsorgan (6) verbunden ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem im Winkel, insbesondere rechten Winkel, zum Förderkolben (13) angeordneten Meßzylinder (16) verschiebbar gelagerter Meßkolben (20) mit einem festen und einem bewegbaren Anschlagglied (21, 18) zur Begrenzung seines Hubes verbunden und sein Entleerhub mittels eines Anschlages (26, 30) durchzuführen ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkolben (20) mit einem am Meßzylinder (16) gelenkig gelagerten Gelenkviereck (24, 25) verbunden ist, an dem ein Anschlagglied (28) zur Begrenzung des Füllhubes des Meßzylinders und ein Anschlagglied (29) zur Durchführung des Entleerhubes vorgesehen ist, und daß die Anschlagglieder mit einstellbaren Gegenanschlaggliedern (27, 30) zusammenwirken.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (13) im Querschnitt rechteckig und an seiner dem Trennschieber (15) zugewandten Seite dessen Breite entsprechend ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Meßzylinder (16) zugewandte Ende des Förderkolbens (13) schräg zu seiner Förderrichtung verläuft und daß seine schräg verlaufende Stirnseite dem Trennschieber (15) zugewandt ist.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der mit Trennschieber (15) und Förderkolben (13) bezeichneten Teile an seiner dem anderen Teil zugewandten Seite eine die Berührungsfläche zwischen sich und dem anderen Teil engbegrenzende Ausnehmung (19) aufweist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Meßzylinder (16) benachbarten Seite eines Fülltrichters (32) und auf der dem Aufnahmezylinder (14) benachbarten Seite des Trennschiebers (15) mit diesem eine Abstreifleiste (37) zusammenwirkt.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Förderkolben (13) und Trennschieber (15) bezeichneten Teil und dem Einfülltrichter (32) eine in ihrer Höhe veränderbare Dichtleiste (33, 34) vorgesehen ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (33, 34) eine Schmiernut aufweist, die mit einer Schmiermittelquelle verbunden ist.
12. Maschine nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die auf der von der Abstreifleiste (37) abgewandten Seite des Trennschiebers (15) vorgesehene Dichtleiste (34) mindestens eine im Querschnitt sägezahnförmige Nut (36) aufweist, deren flache Seite dem Innern des Fülltrichters (32) zugewandt und deren steile Seite davon entfernt angeordnet ist.
13. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Höhe veränderbare
Dichtleiste (33, 34) einen Einschnitt aufweist und in Richtung zum Aufnahmezylinder (14) zu spreizen ist.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkolben (13) und der Trennschieber (15) mittels einer gemeinsamen Antriebswelle (3) über getrennt voneinander vorgesehene Antriebshebel (6,18) anzutreiben sind.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) für den Antrieb des Förderkolbens (13) in einem in seiner Lage veränderbaren Lager (7) schwenkbar gelagert ist.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden t$ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßzylinder (16) an seiner dem Aufnahmezylinder (14) benachbarten Seite Entlüftungsnuten aufweist.
17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mit feststehenden Teilen zu^ sammenarbeitenden Seiten des Förderkolbens (13) mindestens eine im Querschnitt sägezahnförmige Nut aufweist, deren flache Seite dem Meßzylinder (16) benachbart und deren steile Seite davon entfernt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 512 952;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 090 602;
französische Patentschrift Nr. 1 397 296.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 708/1 12.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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