DE1256094B - Fuellmaschine fuer Flaschen mit umlaufenden Fuellorganen - Google Patents
Fuellmaschine fuer Flaschen mit umlaufenden FuellorganenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/007—Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/28—Flow-control devices, e.g. using valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B67C7/0006—Conveying; Synchronising
- B67C2007/006—Devices particularly adapted for container filling
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Description
- Füllmaschine für Flaschen mit umlaufenden Füllorganen Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschind für Flaschen mit umlaufenden Füllorganen und Füllzapfen, gegen die die Flaschen am Anfang des Füllbereiches der Maschine angehoben und von denen die Flaschen nach beendeter Füllung wieder abgezogen werden.
- Bei solchen Füllmaschinen sind bereits Sicherheitsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen verklemmte oder gestaute Flaschen über Geländer- oder Gehäuseteile ausrückbare Sicherheitsschalter betätigen, die mit Hilfe von zwischengeschalteten Relaiseinrichtungen den Antriebsmotor der Füllmaschine stillsetzen. Das setzt jedoch in allen Fällen eine bereits eingetretene Klemmung voraus, und das Stillsetzen der Füllmaschine bewirkt, daß Schäden an Maschinenteilen und Flaschenbruch vermieden werden können.
- Es sind nun auch Füllmaschinen bekanntgeworden, deren Füllorgane Füllzapfen mit einem Durchmesser aufweisen, der nur wenig geringer ist als der Innendurchmesser des Halses der zu füllenden Flasche. Durch diese Ausbildung sollen Ouerschnittsverininderungen der Strömungswege möglichst vermieden und die Füllgeschwindigkeit der Maschine erhöht werden. Füllzapfen mit verhältnismäßig großem Durchmesser weisen jedoch den Nachteil auf, daß an ihnen unter Umständen Flaschen hängenbleiben, weil die Flaschenhälse in manchen Fällen unsymmetrisch oder sonst nicht normgerecht sind. In solchen Fällen besteht die Gefahr, daß die Flaschen durch die Abgabevorrichtung nicht aus der Maschine heraustransportiert werden, sondern aus dem Abgabebereich der Maschine bis in den Füllbereich mitgenommen werden. In diesen Fällen ist ein Zusammenstoß mit den neu einlaufenden Flaschen unvermeidlich. Es kann hierbei nicht nur zu Flaschenbruch, sondern auch zu ernsthaften Beschädigungen der Füllzapfen und der Füllorgane kommen.
- Mit den bisher bekannten Kontrollvorrichtungen können diese Fehler und Störungsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen werden, weil diese Kontrollvorrichtungen erst bei bereits gestauten Flaschen, z. B. bei Stauungen zwischen Schnecke und Geländer, ansprechen.
- Es sind auch bereits Flaschenkontrollvorrichtungen für umlaufende Flaschenbehandlungsmaschinen bekanntgeworden, die das elektronisch ermittelte Kontrollergebnis in ein Impulsspeichergerät eingeben, aus dem die gespeicherten Impulse beim Auslauf der Flaschen aus der Maschine zu Oberwachungszwecken wieder abgerufen werden können. Diese Synchromagnetspeicher u. dgl. sind aber verhältnismäßig kompliziert und aufwendig. Auch andere mechanische Kontrollvorrichtungen für Verschlußkontrollen sind bekannt, die aber sehr kompliziert und vielgliedrig ausgebildet sind und nur in speziellen Fällen Verwendung finden können.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, wird eine Füllmaschine für Flaschen mit umlaufenden Füllorganen und Füllzapfen, gegen die die Flaschen im Füllbereich der Maschine angehoben und von denen die Flaschen nach beendeter Füllung wieder abgezogen werden, wobei Testorgane zur Kontrolle der mit den Flaschenhälsen beim Transport innerhalb der Maschine in Kontakt kommenden Maschinenteile vorgesehen sind und durch Kontrollimpulse die Füllmaschine stillgesetzt wird, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kontrollorgan in an sich bekannter Weise außerhalb des Füllbereichs der Maschine an der Umlaufbahn der Füllzapfen angeordnet und derart gegen die Umlaufbahn der Füllzapfen gerichtet ist, daß durch über in der oberen Stellung verbliebene Zentrierglocken oder Flaschen ein Kontrollimpuls ausgelöst und die Maschine in bekannter Weise stillgesetzt wird.
- Gemäß dem Erfindungsgegenstand wird weiter vorgeschlagen, daß als Kontrollorgan ein schwenkbarer Tasthebel angeordnet und mit einem elektrischen Schalter gekoppelt ist.
- Außerdem wird gemäß dem Erfindungsgegenstand vorgeschlagen, daß als Kontrollorgan eine an sich bekannte lichtelektrische Schranke oder eine licht-.elektrische Reflexstrecke vorgesehen ist.
- Durch diese Einrichtung löst jede nicht abgegebene und an einem Füllzapfen hängengebliebene Flasche einen Impuls aus, der das Stillsetzen der Maschine bewirkt, bevor irgendwelche Stauungen auftreten. Nach dem Erfindungsgegenstand erfolgt also eine Abtastung der Umlaufbahn der Füllzapfen an einer Stelle, an der üblicherweise die Füllzapfen nicht mehr mit Flaschen besetzt sind.
- Gemäß dem Erfindungsgegenstand wird weiter vorgeschlagen, das Kontrollorgan mit oder ohne Schalter höhenverstellbar anzuordnen, so daß das Kontrollorgan wahlweise in einer oberen oder einer unteren Stellung arretierbar ist. Das Ausschalten der Maschine wird hierbei entweder über die Kontrolle des Füllzapfens bewirkt oder durch die etwa hängen-Z, Clebliebenen Flaschen selbst. Bei manchen Füllorganen wird keine Zentrierglocke benötigt, denn der Füllzapfen bewirkt bei diesen gleichzeitig auch die Zentrierung der Flaschen. Hier wird dann die über die Umlaufbahn des Füllzapfens hinausreichende Flasche selbst abgetastet.
- Es gehört weiter zum Gegenstand der Erfindung, daß die Kontrolleinrichtungen und der Tasthebel innerhalb der Umlaufbahn, vorzugsweise in Nähe des Vortisches angeordnet sind.
- Soweit eine lichtelektrische Schranke vorgesehen wird, wird diese vorteilhaft unterhalb der Füllzapfenenden angeordnet, so daß nur hängengebliebene Flaschen den Lichtstrahl unterbrechen und dadurch die Maschine stillsetzen. Mit Hilfe der Reflexstrecke ist es in entsprechender Weise möglich, Schaltimpulse zum Stillsetzen der Maschine zu erhalten, sobald am Füllzapfen Flaschen hängengeblieben sind und dadurch veränderte Reflexverhältnisse auftreten. Als Reflektor dient dabei entweder die Flasche oder auch die Zentrierglocke. Sowohl die elektromechanischen, als auch die lichtelektrischen Kontrollorgane können gemäß der Erfindung auch innerhalb der Umlaufbahn und vorzugsweise in der Nähe des Vortisches der Füllmascbine angeordnet werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Ab b. 1 zeigt den Vorgang des Abtastens und die Anordnung der Abtastelemente an der Maschine, teilweise im Schnitt; in A b b. 2 ist die Flaschenbahn und die Anordnung der Kontrollvorrichtungen schematisch dargestellt: Ab b. 3 zeigt einen Ausschnitt der Ab b. 2 in ver-,arößertem Maßstab.
- Am Füller 1 sind Füllorgane mit Füllzapfen 2 an-(reordnet, auf denen Zentrierglocken 3 gleitend geführt und in der unteren Stellung durch ein Band 4 gehalten werden. Die Flaschen 7 werden auf den FlaschenteIlern 5 durch Hubzylinder 6 im Füllbereich F (A b b. 2) gegen die Zentrierglocken 3 und die Füllzapfen 2 angehoben und nach dem Befüllen wieder von den Füllzapfen 2 abgezogen. Dies erfolgt im Abgabebereich AB, und am Ende dieses Abgabebereiches AB sollte in jedem Fall die Flasche 7 wieder in die Ausgangsposition 7' (in A b b. 1 strichpunktiert dargestellt) gelangt sein. Bei Füllzapfen 2 mit verhältnismäßig großem Durchmesser ist es nicht ausgeschlossen, daß Flaschen 7 am Füllzapfen 2 hängenbleiben und bis in den Aufgabenbereich AU mitgenommen werden, wo nun Störungen durch Zusamenstöße mit den neu herantransportierten Flaschen 16 (A b b. 2) unvermeidlich sind und zu Beschädigungen nicht nur der Flaschen 7, 16, sondern auch der Füllzapfen 2 und der Füllorgane führen können.
- Neben einer Umlaufbahn 14 der Füllzapfen 2 ist C (Yemäß dem Gegenstand der Erfindung eine Haltevorrichtung 8, 8' (Ab b. 1) angeordnet, an der als Kontrollorgan ein elektromechanischer Schalter 9, 9' mit Tasthebel 10, 10' vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist der Schalter 9 samt Tasthebel 10 höhenverstellbar und in oberer (9, 10) oder unterer Stellung (9', lO') mit Hilfe einer Flügelmutter 11 bzw. 11' od. dgl. feststellbar. Schalter 9 mit Tasthebel 10 können in einem Zwischenfüllbereich ZF (Ab b. 2) sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite der Umlaufbahn 14, zweckmäßigerweise aber zwischen dem Abgabebereich AB und dem Aufgabebereich AU auf einem Vortisch 15 angeordnet werden. Der Tasthebel 10 reicht nicht ganz bis in die Umlaufbahn 14 der Füllzapfen 2 und wird daher nur von Körpern, die über diese hinausragen, eingeschwenkt bzw. ausgerückt, wodurch im Schalter 9 ein Kontakt geschlossen und über nicht gezeichnete elektrische Hilfseinrichtungen der Antriebsmotor der Maschine stillgesetzt wird. Schalter 9 und Tasthebel 10 werden in der oberen Stellung durch die Zentrierglocke 3 betätigt, während in der unteren Stellung Schalter9' und Tasthebel 10' durch die Flaschen 7 unmittelbar ausgerückt werden. Durch normal abgezogene und auf den Flaschentellern wieder nach unten geführte Flaschen 7' können weder Tasthebel 10 noch Tasthebel 10' ausgerückt werden.
- In Ab b. 2 ist angegeben, an welcher Stelle des Zwischenfüllbereichs ZF eine Lichtschranke 12 als Kontrollorgan angeordnet sein müßte. Der Lichtstrahl hätte dahei etwa in der Höhe des in Ab b. 1 gezeichneten Tasthebels 10' zu verlaufen. Im gleichen Bereich kann auch als Kontrollorgan eine Reflexlichtstrecke 13 (A b b. 3) vorgesehen sein, denn dieser Bereich wird nur von hängengebliebenen Flaschen 7 passiert.
- Die Kontrolleinrichtungen, also Schalter 9, Reflexlichtstrecke 13 und teilweise die Lichtschranke 12 sind innerhalb der Umlaufbahn 14 in der Nähe des Vortisches 15 angeordnet.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Füllmaschine für Flaschen mit umlaufenden Füllorganen und Füllzapfen, gegen die die Flaschen im Füllbereich der Maschine angehoben und von denen die Flaschen nach beendeter Füllung wieder abgezogen werden, wobei Tastorgane zur Kontrolle der mit den Flaschenhälsen beim Transport innerhalb der Maschine in Kontakt kommenden Maschinenteile vorgesehen sind und durch Kontrollimpulse die Füllmaschine stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollorgan in an sich bekannter Weise außerhalb des Füllbereichs (F) der Maschine an der Umlaufbahn der Füllzapfen (2) angeordnet und derart gegen die Umlaufbahn der Füllzapfen (2) gerichtet ist, daß durch in der oberen Stellung verbliebene Zentrierglocken (3) oder Flaschen (7) ein Kontrollimpuls ausgelöst und die Maschine in bekannter Weise stillgesetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontrollorgan ein schwenkbarer Tasthebel (10) angeordnet und mit einem elektrischen Schalter (9) gekoppelt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontrollorgan eine an sich bekannte lichtelektrische Schranke (12) oder eine lichtelektrische Reflexstrecke (13) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan höhenverstellbar ist und wahlweise in einer oberen oder einer unteren Stellung arretierbar ist. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen (9, 12, 13) und der Tasthebel (10) innerhalb der Umlaufbahn (14) vorzugsweise in Nähe eines Vortisches (15) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 573; USA.-Patentschrift Nr. 2 769 532.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE18403A DE1256094B (de) | 1959-10-24 | 1959-10-24 | Fuellmaschine fuer Flaschen mit umlaufenden Fuellorganen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE18403A DE1256094B (de) | 1959-10-24 | 1959-10-24 | Fuellmaschine fuer Flaschen mit umlaufenden Fuellorganen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1256094B true DE1256094B (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=7069759
Family Applications (1)
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DEE18403A Pending DE1256094B (de) | 1959-10-24 | 1959-10-24 | Fuellmaschine fuer Flaschen mit umlaufenden Fuellorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1256094B (de) |
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