DE1253777B - Antennenteleskop - Google Patents

Antennenteleskop

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DE1253777B
DE1253777B DE1963H0048968 DEH0048968A DE1253777B DE 1253777 B DE1253777 B DE 1253777B DE 1963H0048968 DE1963H0048968 DE 1963H0048968 DE H0048968 A DEH0048968 A DE H0048968A DE 1253777 B DE1253777 B DE 1253777B
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Germany
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telescopic element
telescopic
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Antennenteleskop Die Erfindung betrifft ein Antennenteleskop, das aus mindestens zwei ineinander verschiebbaren Teleskopelementen besteht. Jedes Teleskopelement mit Ausnahme des äußersten ist in einem am äußeren Ende des jeweils folgenden Teleskopelementes mit größerem Querschnitt vorgesehenen kurzen Abschnitt mit angepaßtem Querschnitt leicht verschiebbar geführt und weist an seinem inneren Ende Federn auf, die derart ausgebildet und bemessen sind, daß sie im längsten Teil des folgenden Teleskopelementes mit dem darin verschiebbaren Teleskopelement und den Federn Raum bietendem Querschnitt eine ausreichende Reibung erzeugen.
  • Die Reibung zwischen den einzelnen ineinander verschiebbaren Teleskopelementen einer Antenne soll so groß sein, daß die Teleskopelemente in jeder beliebigen Stellung stehenbleiben, so daß sich das Antennenteleskop nicht durch das Eigengewicht der Teleskopelemente wieder zusammenschieben kann. Das soll z. B. bei Fahrzeugantennen auch während der Fahrt trotz der Fahrterschütterungen gewährleistet sein. Andererseits soll sich das Antennenteleskop aber möglichst leicht ausziehen lassen. Diese beiden Forderungen widersprechen einander.
  • Für Kraftfahrzeugantennen fordert die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung, daß die eingeschobene Teleskopantenne am Wagen nur einen abgerundeten und möglichst niedrigen Vorsprung bildet, der keine herausragende Spitze hat, die bei Unfällen eine zusätzliche Gefahrenquelle sein würde.
  • Deshalb wird der Abschlußknopf von Fahrzeugantennen ziemlich flachgehalten und derart ausgebildet, daß er auf dem Befestigungsfuß der Antenne dicht aufliegt. Diesen Abschlußknopf kann man nur auf der Mantelfläche fassen. Es ist deshalb schwer, besonders im Winter mit Handschuhen, den Abschlußknopf so festzuhalten, daß man den Reibungswiderstand der Teleskopelemente überwinden und die Antenne ausziehen kann. Dieser Mangel wird durch die Erfindung behoben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Antennenteleskop der beschriebenen Art wenigstens bei einem Teleskopelement ein kurzer Abschnitt am inneren Ende einen um so viel erweiterten Querschnitt hat, daß die Federn des darin verschiebbaren Teleskopelementes in diesem Abschnitt praktisch keine Reibung verursachen.
  • Das erfindungsgemäße Antennenteleskop läßt sich leicht ein kurzes Stück herausziehen, so daß man unter den Abschlußknopf greifen und dann kräftig ziehen kann.
  • Dieser Zweck ist auf die einfachste Weise bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Antennenteleskops erreicht, bei der der Abschnitt mit erweitertem Querschnitt am zweiten Teleskopelement angebracht ist, in dem das innerste Teleskopelement gleitet. Bei dieser Ausführung läßt sich das innerste Teleskopelement leicht so weit herausziehen, daß man unter den Abschlußknopf greifen kann.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antennenteleskops, von dem ein Teil im Längsschnitt dargestellt ist.
  • Das Antennenteleskop besteht aus vier Teleskopelementen, nämlich einem Stab 1 mit kreisförmigem Querschnitt, an dessen freiem Ende ein nicht dargestellter Abschlußknopf angebracht ist, und drei Rohren 2, 3 und 4. Der Stab 1 und die Rohre 2, 3, 4 sind ineinandergeschoben und gegeneinander verschiebbar. Der lichte Querschnitt der Rohre 2, 3, 4 ist jeweils in einem kurzen Abschnitt an den äußeren Rohrenden durch eingesetzte Führungshülsen 8, 9,10 dem jeweils darin befindlichen Teleskopelement 1, 2, 3 derart angepaßt, daß die Teleskopelemente 1, 2, 3 leicht verschiebbar geführt sind. An ihren inneren Enden weisen die Teleskopelemente 1, 2, 3 Federn auf, von denen nur die am inneren Ende des innersten Teleskopelementes 1 angebrachten Blattfedern 6 und 7 und im Schnitt die Blattfedern 11 am inneren Ende des zweiten Teleskopelementes 2 in der Figur dargestellt sind. Diese Federn sind so ausgebildet und bemessen, daß sie in den längsten Teilen 12, 13, 14 der Teleskopelemente 2, 3, 4 mit den darin verschiebbaren Teleskopelementen 1, 2, 3 und den Federn 6,7 Raum bietenden Querschnitten eine ausreichende Reibung erzeugen. Diese Reibung muß z. B. bei Fahrzeugantennen so groß sein, daß sich die Teleskopelemente 1 bis 4 der ausgezogenen Antenne trotz starker Fahrterschütterungen nicht durch ihr Eigengewicht zusammenschieben.
  • Der lichte Querschnitt des Rohres 2 ist an dessen unterem Teil in einem kurzen Abschnitt 5 um so viel erweitert, daß die Blattfedern 6 und 7 trotz ihrer Wölbung nach außen an der Innenwand des Rohres 2 nicht mehr unter Druck anliegen, so daß sie praktisch keine Reibung verursachen. Das innerste Teleskopelement läßt sich ein kurzes Stück leicht ausziehen, bis wenigstens die Blattfedern 6 in den engeren Teil des Rohres 2 hineingezogen sind.
  • Die Erfindung kann ohne weiteres bei allen bekannten Antennenteleskopen angewendet werden, weil es dafür weder auf die übrigen Ausführungseinzelheiten der Teleskopelemente noch auf die Art der Federn an den Teleskopelementen ankommt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Antennenteleskop, das aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Teleskopelementen besteht, von denen jedes mit Ausnahme des äußersten Teleskopelementes in einem am äußeren Ende des jeweils folgenden Teleskopelementes mit größerem Querschnitt vorgesehenen kurzen Abschnitt mit angepaßtem Querschnitt leicht verschiebbar geführt ist und an seinem inneren Ende Federn aufweist, die derart ausgebildet und bemessen sind, daß sie im längsten Teil des folgenden Teleskopelementes mit einem dem darin verschiebbaren Teleskopelement und den Federn Raum bietenden Querschnitt eine ausreichende Reibung erzeugen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß wenigstens bei einem Teleskopelement (2) ein kurzer Abschnitt (5) am inneren Ende einen um so viel erweiterten Querschnitt hat, daß die Federn (6, 7) des darin verschiebbaren Teleskopelementes (1) in diesem Abschnitt (5) praktisch keine Reibung verursachen.
  2. 2. Antennenteleskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (5) mit erweitertem Querschnitt am zweiten Teleskopelement (2) angebracht ist, in dem das innerste Teleskopelement (1) gleitet.
DE1963H0048968 1963-04-26 1963-04-26 Antennenteleskop Withdrawn DE1253777B (de)

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