DE1252320B - - Google Patents

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DE1252320B
DE1252320B DENDAT1252320D DE1252320DA DE1252320B DE 1252320 B DE1252320 B DE 1252320B DE NDAT1252320 D DENDAT1252320 D DE NDAT1252320D DE 1252320D A DE1252320D A DE 1252320DA DE 1252320 B DE1252320 B DE 1252320B
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armature
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/60Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0056Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches comprising a successive blank-stamping, insert-moulding and severing operation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetisch betätigbare Schalteinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf magnetisch betätigbare Schalteinrichtungen, insbesondere auf Schutzrohrkontakte.
  • Einrichtungen dieser Art werden insbesondere in Fernmeldeanlagen in oft großer Stückzahl benötigt und sollen deshalb billig, gleichzeitig aber auch bei möglichst wartungsfreiem Betrieb zuverlässig in ihrer Funktion sein und werden deshalb zunehmend in einem weitestgehend automatisierten Arbeitsprozeß hergestellt. Hierbei ist es wünschenswert, alle Arbeitsgänge zu vermeiden, durch welche der automatische Herstellungsprozeß behindert werden könnte.
  • Hiervon ausgehend ist es Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Schalteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Herstellung und Zusammenbau insbesondere auch unter Vermeidung von Justierarbeiten sich im besonderen für eine automatische Herstellung eignet.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß eine magnetisierbare Kernplatte und eine Blattfeder, die der beweglichen Lagerung eines mit seinem freien Ende die Kernplatte unter Wahrung eines Arbeitsluftspaltes teilweise überlappenden Ankers dient über jeweils an ihnen befestigte federelastische Klemmelemente an zumindest einem zwischen ihnen eingelegten Distanzstück selbsthaltend so verriegelt sind, daß durch Anlage der Klemmelemente am Distanzstück die Größe des Arbeitsluftspaltes bestimmt ist und daß Kernplatte, Blattfeder, Anker und Distanzstück eine mechanisch verbundene Baueinheit bilden.
  • Durch diese Maßnahme wird der Zusammenbau der Schalteinrichtung außerordentlich vereinfacht und verbilligt, weil außer ganz einfachen Bewegungen für das Einschnappen der Klemmelemente am Distanzstück keine besonderen Arbeitsgänge zur gegenseitigen mechanischen Verbindun g der Teile notwendig sind. Außerdem werden vorteilhafterweise besondere mechanische Befestigungsteile eingespart. Ein großer Vorteil ist es weiterhin, daß die Größe des für die Arbeitsweise der Schalteinrichtung im wesentlichen interessierenden Arbeitsluftspaltes exakt bestimmt ist, ohne daß zeitraubende individuelle Justierarbeiten erforderlich sind, so daß insgesamt eine vorteilhafte Eignung für einen störungsfrei ablaufenden automatischen Herstellungsprozeß gewährleistet ist.
  • Werden nach einer Weiterbilduric der Erfindung die Klemmelemente der Kernplatte und/oder der Blattfeder einstückig aus der Kernplatte bzw. der Blattfeder ausgeformt, so werden hierdurch erstens Teile eingespart und der Aufbau vereinfacht, und zweitens wird die Herstellung im Zuge einer automatischen Herstellung rationalisiert.
  • Wenn die Kernplatte aus magnetischen Gründen einen Querschnitt hat, der die unmittelbare Ausformung von federelastischen Klemmelementen nicht erlaubt, so ist es gemäß einer Fortbildung der Erfindung zweckdienlich, wenn die Klemmelemente der Kernplatte an einer zwischen ihr und dem Anker angeordneten, mechanisch fest mit der Kernplatte verbundenen Federplatte ausgeformt sind.
  • Bildet man das Distanzstück als einen über die ganze Länge zumindest der Blattfeder durchgehenden Bauteil aus, so hat dies die Vorteile, daß einerseits über den interessierenden Bereich Hinweg, ein beispielsweise für eine spätere Kapselung der Schalteinrichtung in einem Schutzgehäuse interessierender gleichbleibender Abstand von Kernplatte und Blattfeder sichergestellt ist und daß andererseits die miteinander vereinigten Teile auch mechanisch versteift sind.
  • Zweckdienlich werden gemäß einer Fortbildung der Erfindung zwei Distanzstücke an den beiden mit der Längsachse parallel verlaufenden Schmalseiten der Schalteinrichtung angeordnet. Hierbei lassen sich vorteilhafterweise Distanzstücke mit einfachem Profil verwenden, und außerdem eignet sich diese Anordnung gut für eine Mehrfachanordnuna von Schalteinrichtungen nach Art eines Reiaisstreifens. Dabei wird für das Distanzstück bevorzugt ein Rundprofil verwendet, weil sich dieses bei möglichst geringem Bearbeitungsaufwand am exaktesten herstellen läßt und weil ferner in jeder Lage die gleiche Größe des Arbeitsluftspaltes sichergestellt ist, so daß beim Einlegen des Distanzstückes keine besondere Lage desselben beachtet werden muß.
  • Wird das Distanzstück aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus gezogener Keramik, hergestellt, so bietet dies die Vorteile, daß die Kernplatte und der Anker galvanisch voneinander getrennt sind und infolgedessen ohne Mehraufwand an zusätzlichen Isolierteilen kontaktgebend zusammenarbeiten können und daß weiterhin gleichzeitig die Herstellung des Distanzstückes billig und dabei doch exakt maßhaltig erfolgt, weil sich Keramik in an sich bekannter Weise ohne besondere Bearbeituna durch einfaches Ziehen auf einen aewünschten Durchmesser bringen läßt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Klemmelemente so -angeordnet und geformt sind, daß die Kernplatte und die Blattfeder mit dem Anker in verriegelter Stellung in bezug auf ihre Beweglichkeit in Richtung der Längsachse des Distanzstückes gegenseitig gesperrt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die magnetisch und elektrisch zusammenarbeitenden Teile der Schalteinrichtung auch bei einer an die Verriegelung anschließenden Bearbeitung oder bei einem etwaigen Transport in ihrer funktionsrichtigen gegenseitigen Lage verbleiben.
  • Ein angestrebter möglichst störungsfreier Ablauf eines automatischen Herstellungsprozesses wird gewährleistet, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung die Klemmelemente so ausgebildet sind, daß das Distanzstück in einer zur Ebene von Kemplatte und Anker parallelen Richtung einsetzbar ist und in seiner Arbeitslage von den Klemmelementen entweder der Kernplatte oder der Blattfeder selbstsperrend gehalten wird und daß anschließend die Blattfeder oder die Kernplatte durch eine senkrecht zur vorgenannten Ebene verlaufende Bewegung über ihre Klemmelennente am Distanzstück verriegelbar sind. Wenn die Kernplatte und der Anker jeweils als elektrische Leiter der Schalteinrichtung ausgebildet sind, so werden durch diese Mehrfachausnutzung besondere elektrische Leiter eingespart und außerdem der Aufbau der SchalteinriChtLina vereinfacht.
  • Eine weitere Einsparung von Einzelteilen und gleichzeitig ein vereinfachter Aufbau der Schalteinrichtung wird dann erzielt, wenn die Kerriplatte und der Anker in Arbeitsstellun, des letzteren direkt oder über elektrisch leitend mit ihnen verbundene Kontaktelemente kontaktgebend zusammenarbeiten.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schalteinrichtung mit einer durch die Ankerbewegun- betätiQbaren Kontakteinrichtung ausgerüstet sein kann, die als Baueinheit über an ihr befestice federelastische Klemmelemente gleichfalls am f)istanzstück selbsthaltend verrieaelt ist. Auf diese Weise kann die Schalteinrichtum, mit einer Kontakteinrichtung beliebiger Art bestuckt und somit ihre Anwendbarkeit vielfältig gestaltet werden, wobei auch bei einer solchen Ausrüstun2 wiederum keine den automatischen Herstellungsprozeß behindernden Schraub- oder Schweißarbeiten zur Befesti-un- der Kontakteinrichtun- erforderlich sind.
  • Zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer Fortbildung derErfindun dieSchalteinrichtungineinemvorzugs-9 weise evakuierten und/oder Mit SChUtzgas gefüllten C C Gehäuse gekapselt ist. weil hierdurch die Lebensdauer der Kontakte bekanntlich wesentlich erhöht und ferner auch ein guter mechanischer Schutz der empfindlichen Teile sicher.Yestellt ist.
  • Die Betätigung der Schalteinrichtung kann gemäß Fortbildungen der Erfindun- sowohl in der Weise erfoh-,en, daß entweder der Schalteinrichtum, zumindest ein, in bestimmter Lage den Anker bet'itigender bewe-licher Dauermagnet zugeordnet ist eder daß die Schalteinrichtung von zumindest einer Frrogerwicklung so umschlossen ist, daß sich ein hiervon erzeugter Magnetfluß unter Betätigung des Ankers über den Arbeitsluftspalt schließt.
  • Werden mehrere Schalteinrichtungen zu einer 5 Mehrfachanordnung vereinigt, so ist es vorteilhaft, wenn das Distanzstück als über zungindest eine Gruppe der vorhandenen Schalteinrichtungen durchgehender gemeinsamer Bauteil ausgebildet ist, weil dies einmal den Zusammenbau der Einzelteile vereinfacht und weil ferner alle Schalteinrichtun"en in einer für die mechanische Befestio, luna oder für das Einbringen in ein Schutzgehäuse c vorteilhaft gleichen C Ebene liegen.
  • Im fol-enden wird die Erfinduno, an Hand von in i ZD der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeict C F i g. 1 Einzelteile der Schalteinrichtung vor ihrer Vereinigung im Zuge eines automatisierten Herstellungsprozesses, in perspektivischer Darstellung' F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellten Einzelteile in verriegelter Arbeitsstellung, wiederum perspektivisch dargestellt, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Verriegelung der Einzelteile an einem Distanzstück., in ausschnittswel ise verarößerter Darstellune, C -- F i g. 4 einen zum aLit 0 matisierten Herstellungsprozeß gemäß den Fig. 1 und 2 geeigneten Bewegungsablauf der Einzelteile beim Verriegeln am Distanzstück, wiederum in ausschnittsweise vergrößerter Darstellung, F i g. 5 ein mit einer Flußplatte ausgerüstetes Ausführungsbeispiel der Schalteinrichtun2, in teilweise abgebrochener, seitlicher Darstelluno' In F i g. 1 ist mit 1 ein in Pfeilrichtung bewegtes Band aus federelastischem Werkstoff bezeichnet, aus dem in einem vorher-ehenden, nicht cezeiclin#,-ten Arbeitsgang eine Blattfeder 2 so weit ausgestanzt ist, daß sie über Verbinduncysste(,e 3 noch mit dem Band 1 zusammenhänn Diese Blattfeder 2 dient der beweglichen Lagerung eines Ankers 4, welcher arri Punkt 5, beispielsweise durch Punktschweißung, mechanisch fest mit der Blattfeder 2 verbunden *ist. 6 und 7 sind zwei Zuti,2en der Blattfeder 2. die in ersichtlicher Weise den Anker 4 einseitig überragen und mit Kontaktelementen 8 und 9 belegt sind. An der Blattfeder 2 sind Klemmelemente 10 aus-#cformt, über welche die Blattfeder an Distanzstücken 11 und 12 aus rund"ezo"enem keramischem Werkstoff selbsthaltend verriegelt ist. Mit 13 ist ein in Pie 1 lrichtuna, im rechten Winkel zum Band 1 bewegtes weiteres Band bezeichnet, aus dem in einem vorher-Cehenden, nicht gezeichneten Arbeitsgang eine Federplatte 14 so ausgestanzt ist, daß sie über Stege 15 und 16 noch mit dem Band 13 zusammenhänut. An d;escr Federplatte 14 sind in einem ebenfalls vorhergehenden, nicht gezeichneten Arbeitsgang mit 17 bezeichnete Klemmelemente aus-eformt sowie ein Kontaktelement 18 und eine lZernplatte 19 vorzugsweise durch Punktschweißum, befesti,-,t.
  • Befinden sich nun die beiden Bänder 1 und 13 im Zu2c ihrer Bewegung in geeigneter Lage übereinander, C #N - so wird mit einem nicht mäher dargestellten Stanzschnitt die Federplatte 1,4 mit dem Kontakt(#lemLnt 18 und der Kernplatte 19 von den Stcgen 15 und 16 abgetrennt und senkrecht zur Bewe#iiiniisebene des Bandes 13 nach oben gedrückt. wobei sie Über ihre Klemmelemente 17 selbsthaltend aii den Distanzstücken 11 und 12 verrieiielt wird. Damit bilden die an den Distanzstücken 11 und 12 verriegelten Teile eine mechanisch verbundene Baueinheit, wie sie in der F i g. 2 dargestellt ist. Diese Baueinheit, die in einem nicht näher dargestellten weiteren Arbeitsgang vom Band 1 abgetrennt wird, ist bereits arbeitsfähig, wobei der Anker 4 wahlweise entweder durch einen nicht gezeichneten beweglichen Dauermagneten oder durch eine ebenfalls nicht näher dargestellte Erregerwicklung betätigbar ist.
  • Aus der F i g. 3 ist zu ersehen, wie die mit 20 und 21 bezeichneten Klemmelemente beispielsweise ausgeformt sein können, um eine einwandfreie selbsthaltende Verriegelung an einem Distanzstück 22 zu gewährleisten.
  • Aus der F i g. 4 ist deutlich erkennbar, daß die in F i g. 3 gewählte Formgebung der Klemmelemente 20 und 21 auch vorteilhaft für den in den F i g. 1 und 2 dargestellten automatisierten Herstellungsprozeß geeignet ist, in dem das Distanzstück 22 aus einer zur Ebene der nur teilweise dargestellten Blattfeder 23 parallelen Richtung einsetzbar und selbsthaltend verriegelbar ist und anschließend die ebenfalls nur teilweise gezeichnete Federplatte 24 durch eine senkrecht zur vorgenannten Richtung verlaufende Bewegung (Pfeilrichtung) über ihre Klemmelemente 21 gleichfalls am Distanzstück 22 verriegelbar ist.
  • In F i g. 5 stellt der Teil 25 eine Kernplatte, der Teil 26 eine fest mit ihr verbundene Federplatte mit einem Kontaktelement 27, der Teil 28 eine Blattfeder mit hieran befestigten Kontaktelementen 29, der Teil 30 einen beweglich an der Blattfeder 28 befestigten Anker und schließlich der Teil 31 eine Flußplatte dar, welche in ersichtlicher Weise parallel zur Längsachse von Kernplatte 25 und Blattfeder 28 angeordnet ist und welche sich teilweise mit der Kernplatte überlappt. Mit 32 ist ein Distanzstück bezeichnet, an dem die Kemplatte 25, die Blattfeder 28 und die Flußplatte 31 über an ihnen befestigte Klemmelemente 33, 34 und 35 so verriegelt sind, daß dadurch die Größe eines zwischen dem Anker 30 und der Kernplatte 25 bestehenden Arbeitsluftspaltes 36 bestimmt ist und ferner die voruenannten Einzelteile zu einer mechanisch verbundenen Baueinheit vereinigt sind. Mit 37 schließlich ist noch eine stirnseitige Platte eines nicht näher dargestellten Schutzgehäuses angedeutet, in welchem die gesamte Schalteinrichtung gekapselt ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß sich die nur teilweise dargestellte Anordnung in leicht erkennbarer Weise für eine doppelseitige Bestückung eignet, wobei die Flußplatte 31 als gemeinsamer Bauteil ausnutzbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetisch betätigbare Schalteinrichtung, insbesondere Schutzrohrkontakt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine magnetisierbare Kernplatte (19, 25) und eine Blattfeder (2, 23, 28), die der beweglichen Lagerung eines mit seinem freien Ende die Kernplatte unter Wahrung eines Arbeitsluftspaltes (36) teilweise überlappenden Ankers (4, 30) dient, über jeweils an ihnen befestigte federelastische Klemmelemente (10, 17, 20, 21, 33, 34) an zumindest einem zwischen ihnen eingelegten Distanzstück (11. 12, 22, 32) selbsthaltend so verriegelt sind, daß durch Anlage der Klemmelemente am Distanzstück die Größe des Arbeitsluftspaltes(36) bestimmt ist und daß Kernplatte, Blattfeder, Anker und Distanzstück eine mechanisch verbundene Baueinheit (vgl. F i g. 2) bilden.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (10) der Kemplatte und/oder der Blattfeder (2) einstückig aus der Kemplatte bzw. der Blattfeder (2) ausgeformt sind (F i g. 1). 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (17) der Kemplatte (19) an einer zwischen ihr und dem Anker (4) angeordneten, mechanisch fest mit der Kemplatte (19) verbundenen Federplatte (14) ausgeformt sind (F i g. 1 und 2). 4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (11, 12, 32) als ein über die ganze Länge zumindest der Blattfeder (4, 28) durchgehender Bauteil ausgebildet ist (F i g. 1, 2 und 5). 5. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Distanzstücke (11, 12) an den beiden mit der Längsachse parallel verlaufenden Schmalseiten der Schalteinrichtung angeordnet sind (F i g. 1 und 2). 6. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (11, 12, 22) ein Rundprofil aufweist. 7. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (11, 12, 22, 32) aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus gezogener Keramik, hergestellt ist. 8. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (10, 17) so angeordnet und geformt sind, daß die Kernplatte (19) und die Blattfeder (2) mit dem Anker (4) in verriegelter Stellung in bezug auf ihre Beweglichkeit in Richtung der Längsachse des Distanzstückes (11, 12) gegenseitig gesperrt sind (F i g. 1 und 2). 9. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klemmelemente so ausgebildet sind, daß das Distanzstück in einer zur Ebene von Kemplatte und Anker parallelen Richtung einsetzbar ist und in seiner Arbeitslagoe von den Klemmelementen entweder der Kernplatte oder der Blattfeder selbstsperrend gehalten wird und daß anschließend die Blattfeder oder die Kernplatte durch eine senk-recht zur vorgenannten Ebene verlaufende Bewegung über ihre Klemmelemente an dem Distanzstück verrie-elbar ist (F i g. 4). 10. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kemplatte Lind der Anker jeweils als elektrische Leiter der Schalteinrichtung ausgebildet sind. 11. Schalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernplatte (19, 25) und der Anker (4, 30) in Arbeitsstellung des letzteren direkt oder Über elektrisch leitende mit ihnen verbundene Kontaktelemente (8, 9, 18, 27, 29) kontaktg,-bend zusammenarbeiten. 12. Schalteinrichtung nach ei nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn-C zeichnet, daß die Schalteinrichtung mit einer durch die Ankerbewegung betätigbaren Kontakteinrichtung ausgerüstet ist, die als Baueinheit über an ihr befestigte federelastische Klemmelemente gleichfalls am Distanzstück selbsthaltend verriegelt ist. 13. Schalteinrichtung nach einem oder rJehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mit einer Flußplatte (31) ausgerüstet ist, welche parallel zur Kernplatte (25) und sich teilweise mit dieser überlappend auf der dem Anker(30) entgegengesetzten Seite der Blattfeder (28) angeordnet und über zusätzliche federelastische Klemmelemente (35) am Distanzstück (32) verriegelt ist (F i g. 5). 14. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung in einem vorzugsweise evakuierten und/oder mit Schutzgas gefüllten Gehäuse gekapselt ist. 15. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinrichtung zumindest ein, in bestimmter Lage den Anker betätigender beweglicher Dauermagnet zugeordnet ist. 16. Schalteinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung von zumindest einerErregerwicklung so umschlossen ist, daß sich ein hiervon erzeugter Magnetfluß unterBetätigung des Ankers über den Arbeitsluftspalt schließt. 17. Mehrfachanordnung von Schalteinrichtungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück als über zumindest eine Gruppe der vorhandenen Schalteinrichtungen durchgehender gemeinsamer Bauteil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613808A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Siemens Ag Prelldaempfung fuer relaisanker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2613808A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Siemens Ag Prelldaempfung fuer relaisanker

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DE6938162U (de) 1971-06-09

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