DE1252066B - - Google Patents
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- DE1252066B DE1252066B DEM47251A DE1252066DA DE1252066B DE 1252066 B DE1252066 B DE 1252066B DE M47251 A DEM47251 A DE M47251A DE 1252066D A DE1252066D A DE 1252066DA DE 1252066 B DE1252066 B DE 1252066B
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- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/26—Locking mechanisms
- F15B15/261—Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
BUND ES REPUBLIK DEUTSCHLAND Int. a.:
FlSb
DEUTSCHES
PATENTAMT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1252066
M47251Ia/60
29. November 1960
12. Oktober 1967
M47251Ia/60
29. November 1960
12. Oktober 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine innere mechanische Verriegelung für doppelseitig wirkende, hydraulische
oder pneumatische Arbeitszylinder mit ringförmig angeordneten, während des Hubes des
Arbeitskolbens translatorisch bewegten und in sich federnd in einer gegenüber der Zylindergehäusewandung
unwirksamen Stellung gehaltenen Verriegelungselementen, die in einer gehäusefesten Verriegelungskammer
im Zylindergehäuse von einem ringförmigen Sperrkolben verriegelbar sind, der unter
dem Druck des auf den Arbeitskolben wirkenden Arbeitsmediums über ein druckabhängig und einen
gehäusefesten Anschlag schaltbares Ventil in der Kolbenstange koaxial im Arbeitszylinder verschiebbar
und steuerbar ist.
Bei bekannten Verriegelungssystemen der hier in Betracht zu ziehenden Art hat es sich gezeigt, daß die
bei allein durch Federkraft betätigten Verriegelungselementen unter anderem auftretenden Nachteile,
nämlich daß die Federkräfte immer, d. h. auch jeweils während eines Arbeitshubes des Arbeitskolbens, wirksam
sind und durch Anpressen der Verriegelungselemente an die Wandung des Arbeitszylinders beim
Hin- und Hergang des Arbeitskolbens zusätzlichen Verschleiß und durch Reibung bedingten Mehrenergieverbrauch
verursachen, nicht ohne weiteres zu beheben sind. ■ ^
So hat man bereits für eine Segmentverriegelung der genannten Art vorgeschlagen, den Sperrkolben
anstatt durch Federkraft durch das den Arbeitskolben beaufschlagende Druckmittel zu betätigen und
über ein in der Kolbenstange angeordnetes Steuerventil, das beim Ausfahren des Arbeitskolbens in
dessen ausgefahrene Endstellung durch einen Anschlag am Zylinderdeckel geöffnet wird und eine
Verbindung zwischen dem jeweils vom Druckmittel beaufschlagten Arbeitsraum des Arbeitszylinders und
der in dessen Hubrichtung gelegenen Stirnwand des Sperrkolbens freigibt, zu steuern. Bei dieser Segmentverriegelung
ist der Sperrkolben koaxial zur Kolbenstange zwischen dem eigentlichen Arbeitskolben und
einem Bund der Kolbenstange verschiebbar angeordnet, so daß er gezwungen ist, die Hubbewegungen
des Arbeitskolbens jeweils mitzumachen. Da er, um funktionsfähig zu sein, sowohl gegenüber der
Kolbenstange als auch gegenüber der Zylinderwandung abgedichtet sein muß, tritt zwischen dem Sperrkolben
und der Zylinderwandung zwangläufig eine etwa gleich große Reibung wie zwischen dem Arbeitskolben und der Zylinderwandung auf. Verglichen mit
den durch Federkraft betätigten Sperrkolben, die gegenüber der Kolbenstange und gegenüber der Zy-
für doppelseitig wirkende, hydraulische
oder pneumatische Arbeitszylinder
Anmelder:
Messerschmitt A. G.,
Augsburg, Haunstetterstr. 148
Messerschmitt A. G.,
Augsburg, Haunstetterstr. 148
linderwandung keine Dichtungen benötigen, dafür aber ständig die Verriegelungselemente an die Zylin-
ao derwandung drücken, wird durch die vorerwähnte Ausbildung zwar eine gewisse Verringerung an Reibung,
Verschleiß und Energieverlust erzielt. Jedoch ist durch eine derartige Abhilfe keine echte Lösung
des angeführten Problems gegeben.
as Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, hier eine echte Abhilfe zu schaffen und vorzugsweise
eine Federkorbverriegelung so auszubilden, daß die Verriegelungselemente von einem durch
Druckmittel betätigbaren Sperrkolben verriegelbar sind, ohne daß bei den Hubbewegungen des Arbeitskolbens eine außer vom Arbeitskolben selbst erzeugte
Reibung gegenüber der Zylinderwandung auftritt.
dung im wesentlichen durch eine räumliche und zeitliche Trennung der Hubbewegung des Arbeitskolbens
vom Hub des Sperrkolbens erzielt, nämlich dadurch, daß der Sperrkolben in einem Ringraum, der vom
Kopf des Zylindergehäuses und einem darin angeordneten, ringförmigen Anschlag gebildet wird,
lediglich zwischen der Verriegelungskammer und dem Zylindergehäusekopf koaxial beweglich ist und
eine hydraulische bzw. pneumatische Sperre zwischen dem ihm zugewandten, sperrseitigen Arbeitsraum des
Arbeitskolbens und dem Ringraum bildet, der über stellungsabhängig miteinander korrespondierende
öffnungen im Anschlag bzw. in der Kolbenstange und über das druckabhängig und den Anschlag.
■ schaltbare Ventil mit dem anderen Arbeitsraum des Arbeitskolbens derart verbindbar ist, daß eine Relativbewegung
zwischen Sperrkolben und Zylindergehäuse nur in der ausgefahrenen Endstellung des.
709 677/234
Claims (3)
1. Innere mechanische Verriegelung für dop pelseitig wirkende hydraulische oder pneumati
sehe Arbeitszylinder mit ringförmig angeordne ten, während des Hubes des Arbeitskolbens trans
latorisch bewegten und in sich federnd in eine gegenüber der Zylindergehäusewandung unwirk
samen Stellung gehaltenen Verriegelungseiemen ten, die in einer gehäusefesten Verriegelungskam
mer im Zylindergehäuse von einem ringförmige: Sperrkolben verriegelbar sind, der unter der
Druck des auf den Arbeitskolben wirkende Arbeitsmediums über ein druckabhängig un
einen gehäusefesten Anschlag schaltbares Vent in der Kolbenstange koaxial im Arbeitszylinde
verschiebbar und steuerbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Sperrkolben (4) i
einem Ringraum (26), der vom Kopf (2) des Z] lindergehäuses (1) und einem darin angeordm
ten, ringförmigen Anschlag (3) -gebildet wir lediglich zwischen der Verriegelungskammer (2t
und dem Zylindergehäusekopf koaxial beweglic ist und eine hydraulische bzw. pneumatiscl
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Sperre zwischen dem ihm zugewandten, sperrseitigen Arbeitsraum des Arbeitskolbens und dem
Ringraum (26) bildet, der über stellungsabhängig miteinander korrespondierende öffnungen (25
bzw. 24) im Anschlag (3) bzw. in der Kolbenstange (5) und über das druckabhängig und den
Anschlag (3) schaltbare Ventil (8 bis 17) mit dem anderen Arbeitsraum (A) des Arbeitskolbens derart
verbindbar ist, daß eine Relativbewegung zwischen Sperrkolben und Zylindergehäuse nur in
der ausgefahrenen Endstellung des Arbeitskolbens und jeweils gegenläufig zur Hubbewegung des Arbeitskolbens erfolgen kann.
2. Innere mechanische Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente
im starr mit der Kolbenstange verbundenen Arbeitskolben in einer Halterung
angeordnet sind, die keine translatorische Relativbewegung zwischen Arbeitskolben und Verriegelungselementen
zuläßt.
3. Federkorbverriegelung als innere mechanische Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente in
an sich bekannter Weise als Federkorb (6) ausgebildet sind und der Fuß des Federkorbes
als starr mit der Kolbenstange(S) verbundener Arbeitskolben ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.- Patentschrift Nr. 2 764132.
USA.- Patentschrift Nr. 2 764132.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1177 008.
Deutsches Patent Nr. 1177 008.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 677/234 10.67 Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1252066B true DE1252066B (de) | 1967-10-12 |
Family
ID=605183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM47251A Pending DE1252066B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1252066B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102382A1 (de) * | 1981-01-24 | 1982-09-02 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Servomotor zur pneumatischen betaetigung von stellelementen in kraftfahrzeugen |
DE3730808A1 (de) * | 1987-09-14 | 1989-03-23 | Heb Hydraulik Elementebau Gmbh | Verriegelungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische arbeitszylinder |
-
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- DE DEM47251A patent/DE1252066B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102382A1 (de) * | 1981-01-24 | 1982-09-02 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Servomotor zur pneumatischen betaetigung von stellelementen in kraftfahrzeugen |
DE3730808A1 (de) * | 1987-09-14 | 1989-03-23 | Heb Hydraulik Elementebau Gmbh | Verriegelungsvorrichtung fuer hydraulische oder pneumatische arbeitszylinder |
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