DE1251254B - Kohlenhobel - Google Patents
KohlenhobelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E 21 c
Deutsche Kl.: 5 b-27/32
Nummer: 1251254
Aktenzeichen: St 25252 VI a/5 b
Anmeldetag: 16. April 1966
Auslegetag: 5. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel, der an einer kohlenstoßseitig am Strebförderer angeordneten
schrägen Führungsfläche mit einer entsprechenden Führungsfläche anliegt und mit einer ein Verkanten
des Hobels verhindernden Einrichtung ausgestattet ist.
Bekanntlich ist es beim Hobelbetrieb wichtig, den Hobel verkantungsfrei an dem Gewinnungsstoß entlangzubewegen,
weil sonst Kohle am Liegenden stehenbleibt, auf die sich der Förderer beim Rücken
hinaufschiebt. Abgesehen davon, daß sich der Förderer hierbei verwinden kann und die Verbindungen
zwischen den einzelnen Fördererschüssen hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden, führt der Hobel
bei der nächsten Fahrt an der Stelle, an der Kohle am Liegenden zurückgeblieben ist, einen möglicherweise
noch höher liegenden Schnitt aus. Sobald daher der Förderer infolge eines Verkantens des Hobels zu
»klettern« beginnt, muß die am Liegenden verbliebene Kohle mit zeitraubender und mühseliger Handarbeit
entfernt werden, wobei der Hobelbetrieb unterbrochen werden muß.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, den Hobel mit einem den Förderer untergreifenden Schwert
oder mit einem Gleitstück zu versehen, das mit einer seitlich unten am Förderer angeordneten zusätzlichen
Führung zusammenwirkt. Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist jedoch, daß das den Förderer untergreifende
Schwert einen großen Reibungswiderstand hervorruft und bei unebenen Liegenden häufig Störungen
verursacht, weil es an den Stoßstellen zwischen den einzelnen Fördererschüssen anschlägt oder
hängenbleibt. Bei einer zusätzlichen Führung, die dicht oberhalb des Liegenden am Förderer vorgesehen
sein muß, ergibt sich eine aufwendige Ausbildung des Förderers, wobei außerdem die Gefahr besteht,
daß die Führung mit loser Kohle verunreinigt wird. Der wesentlichste Nachteil der bekannten Vorrichtungen
besteht jedoch darin, daß der Hobel dann, wenn er sich zu verkanten sucht, Verwindungskräfte
auf den ihn führenden Förderer ausübt, so daß entweder die Fördererschüsse und die Verbindungen
zwischen ihnen außerordentlich schwer und widerstandsfähig ausgeführt werden müssen oder einzelne
Fördererschüsse nach einer gewissen Betriebszeit unbrauchbar werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hobel der eingangs genannten Art zu schaffen, der
auf einfache Weise so ausgebildet ist, daß die Gegenkräfte, welche ein Verkanten des Hobels verhindern,
nicht vom Förderer aufgebracht zu werden brauchen. Dabei wird gleichzeitig eine Lösung angestrebt, bei
Kohlenhobel
Anmelder:
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. L. Meurer-Inffeld
und Dipl.-Ing. O. G. Beil, Patentanwälte,
Düsseldorf, Klosterstr. 22
Als Erfinder benannt:
Freerk Jan Fontein, Heerlen (Niederlande)
der der Reibungswiderstand, den der Hobel am Förderer zu überwinden hat, auf ein Mindestmaß herabgesetzt
ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Einrichtung zum Verhindern
des Verkantens aus einem zwischen den an den Enden des Hobels befestigten Meißeln angeordneten
Gleitstück besteht, das über den in Fahrtrichtung vorderen Meißel in Richtung zum Kohlenstoß
vorsteht und an oder dicht über der Unterkante des Hobels angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß
das Gleitstück ständig hinter dem den Kohlenspan aus dem Gewinnungsstoß herauslösenden Meißel
gegen den Stoß gedrückt wird und die sich hierbei ergebende Reaktionskraft dem Verkanten des Hobels
entgegenwirkt. Der Reibungswiderstand, der zwischen dem Gleitstück und dem Kohlenstoß auftritt, ist im
Verhältnis zu der bei der Löse- und Ladearbeit aufzubringenden Kraft nur gering und wesentlich niedriger
als der Reibungswiderstand, der bei Verwendung eines den Förderer untergreifenden Schwertes
hervorgerufen wird.
Es ist zwar bereits bekannt, zwischen den Meißeln eines Kohlenhobels ein Schrämgerät anzubringen, das
einen Schräm in dem vom in Fahrtrichtung vorderen Meißel bearbeiteten Stoß herstellt. Die von einem
solchen Schrämgerät erzeugte Reaktionskraft ist jedoch zu gering, um die Neigung des Hobels zum
Verkanten wirkungsvoll zu beseitigen. Es kommt hinzu, daß die Neigung des Hobels zum Verkanten dann
sogar größer als bei einem Hobel ohne Schrämgerät wird, wenn das Schrämgerät auf einen Bergepacken
im Flöz trifft.
Es ist fernerhin bereits bekannt, vor dem Meißeln von Kohlenhobeln Schnittbegrenzer anzubringen, die
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ein zu tiefes Eingreifen des Hobels in den Kohlenstoß verhindern. Beim normalen Betrieb ist jedoch die
Schnittiefe der Meißel geringer, als sie von den Schnittbegrenzem festgelegt wird. Die Schnittbegrenzer
liegen daher häufig nicht am Gewinnungsstoß an und sind daher nicht geeignet, ein Verkanten des
Hobels zu verhindern. Im Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß das Gleitstück hinter dem den Kohlenstoß
bearbeitenden Meißel angeordnet und wird daher unabhängig von der Schnittiefe ständig mit einer
bestimmten Kraft gegen den Stoß gedrückt.
Besteht der Hobel aus einem am Förderer geführten Schlitten mit einem hierauf schwenkbar angeordneten
Meißelträger, so kann das Gleitstück am Schlitten angeordnet sein und einen Anschlag zur Begrenzung
der Schwenkbarkeit des Meißelträgers bilden.
Vorzugsweise ist das Gleitstück in Richtung senkrecht zum Kohlenstoß nachgiebig-federnd ausgebildet.
Dadurch liegt das Gleitstück auch dann am Stoß an, wenn der Meißel infolge von nach der vorhergehenden
Hobelfahrt aufgetretenen Kohlennachfalls den Stoß nicht berührt.
Das Gleitstück kann vorteilhaft aus einer sich in Bewegungsrichtung des Hobels erstreckenden Blattfeder
bestehen, die zum Kohlenstoß hin vorgewölbt und an ihrem einen Ende fest mit dem Hobel verbunden
ist, während ihr anderes Ende längsverschiebbar am Hobel gehaltert ist. Eine Anordnung dieser
Art ist außerordentlich einfach und bietet den Vorteil, daß die Federcharakteristik nach einer verhältnismäßig
flachen Kurve verläuft. Dadurch ergibt sich eine von dem Grad der Durchfederung unabhängige,
im wesentlichen gleichbleibende Reaktionskraft, die dem Verkanten des Hobels entgegenwirkt.
Die verkantungsfreie Lage des Hobels ist ein Anzeichen für den ordnungsgemäßen Ablauf der Hobelarbeit.
Dennoch können Fälle auftreten, nämlich bei zum Auslaufen neigender Kohle, in denen auch mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Hobel verkantet, weil der Kohlenstoß so weit ausgebrochen
ist, daß das Gleitstück keinen Widerstand findet. Damit das Bedienungspersonal rechtzeitig auf derartige
Anomalien im Streb aufmerksam gemacht und in die Lage versetzt wird, größeren Störungen vorzubeugen,
kann der Hobel nach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung mit einer seine
ordnungsgemäße Lage überwachenden Vorrichtung versehen sein, die bei Verkanten des Hobels über eine
vorgegebene Stellung hinaus ein Warnsignal auslöst und/oder den Hobelantrieb stillsetzt. Mit dieser Vorrichtung
kann eine die jeweilige Lage aufzeichnende und/oder ständig oder in gewissen Zeitabständen
meldende Anordnung verbunden sein.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kohlenhobel,
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie IMI,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Hobels,
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 3 auf der Linie IV-IV und
F i g. 5 eine schematische Darstellung einer die ordnungsgemäße Lage des Hobels überwachenden
Vorrichtung, ebenfalls im senkrechten Schnitt durch den Hobel dargestellt.
Wie F i g. 1 zeigt, ist ein parallel zum Gewinnungsstoß verlegter Strebförderer 1 an der dem Kohlenstoß
2 zugewandten Seite mit einer schrägen Führungsfläche 3 versehen. Die Führungsfläche besteht
aus einem Blech, das mit Hilfe von Schrauben 4 und 5 an am Förderer befestigten Konsolen 6 gehaltert
ist. Die Konsolen 6 sind ihrerseits mit Hilfe von Hammerkopfschrauben 7 an der Seitenwand 8 des
Förderers 1 befestigt.
ίο Am Förderer 1 wird ein Kohlenhobel 9 mit Hilfe
einer Kette 10 hin- und hergezogen. Der ziehende Kettenstrang ist an Haken 11 am Hobel befestigt,
während der zurücklaufende Strang der Kette 10 durch ein in den Konsolen 6 befestigtes Rohr 12
läuft.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Hobel aus einem Schlitten
13 und einem mittels eines Gelenkzapfens 14 schwenkbar am Schlitten befestigten Meißelträger
15. Der Schlitten übergreift mit einer hakenförmigen Verlängerung 16 ein am oberen Rand der schrägen
Führungsfläche 3 angeordnetes Führungsrohr 17. Zur Verringerung der Reibung zwischen den Teilen 16
und 17 ist der Biegungsradius der Verlängerung 16 größer als der des Führungsrohrs 17.
Die an dem Meißelträger 15 angeordneten Meißel sind mit 18 bezeichnet. Wenn der Hobel 9 am Förderer
1 entlangbewegt wird, schwenkt der Meißelträger 18 in der Weise um den Zapfen 14, daß der in
Fahrtrichtung vordere Meißel in den Kohlenstoß hineingedrückt wird, während der in Fahrtrichtung hintere
Meißel den Stoß nicht berührt. Die Schwenkbarkeit des Meißelträgers 15 wird durch einen am
Schlitten 13 befestigten Anschlag 19 begrenzt, der in eine Aussparung 20 des Meißelträgers hineinragt. An
dem Anschlag 19 ist ein Gleitstück 21 befestigt, das in Richtung zum Kohlenstoß 2 etwas weiter vorsteht,
als der in Schneidstellung befindliche vordere Meißel.
Beim Betrieb des Hobels wirkt auf das Gleitstück eine der Andruckkraft entgegengesetzte Reaktionskraft R, die den Schlitten 13 gegen die Führungsfläche 3 drückt. Gleichzeitig ergeben sich beim Betrieb
des Hobels am Firstmeißel 22 und am Bodenmeißel 23 die Reaktionskräfte .R1 und R2. Das von
diesen letzteren Kräften ausgeübte Moment sucht den Hobel um das Führungsrohr 17 zu drehen. Diesem
Moment, das den Hobel zu verkanten sucht, wirkt die am Gleitstück 21 auftretende Reaktionskraft R
entgegen. Da das Gleitstück 21 dicht über dem Liegenden angebracht ist, ist der Hebelarm, über den
die Reaktionskraft R in bezug auf die durch das Führungsrohr 17 gebildete Schwenkachse wirkt, so groß,
daß ein Verkanten des Hobels um das Rohr 17 verhindert wird.
Das Gleitstück 21 kann in der Weise verstellbar am Schlitten 13 angeordnet sein, daß die Reaktionskraft R den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden
kann. Zur Verstellung des Gleitstücks 21 können beispielsweise dünne Bleche dienen, die in einem
mehr oder weniger dicken Packen zwischen das Gleitstück 21 und den Schlitten eingelegt werden. Es ist
auch möglich, das Gleitstück an Schraubenbolzen zu befestigen, die durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben
die Stellung des Gleitstücks bestimmen.
Das Gleitstück kann gegebenenfalls auch federnd am Schlitten befestigt sein, beispielsweise durch Zwischenschaltung
von Schrauben- oder Tellerfedern, so daß das Gleitstück nicht in den Kohlenstoß ein-
dringt, sondern an diesem anliegt. Wenn das Gleitstück
auf diese Weise entsprechend nachgiebig gelagert ist, veringert sich der von ihm verursachte
Reibungswiderstand gegenüber einer starren Anordnung, bei der das Gleitstück durch das Eindringen
in die Kohle zusätzlich Brecharbeit leistet.
Nach dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der Meißelträger und der
Schlitten eine Baueinheit. Das Schwenken des Hobels in der Weise, daß jeweils nur der in Fahrtrichtung
vorn liegende Meißel in den Kohlenstoß einschneidet, kann dadurch erfolgen, daß die gebogene Verlängerung
16 das Führungsrohr 17 mit ausreichendem Spiel umgreift. Am Hobelkörper ist eine Halterung
24 angeordnet, in der das eine Ende einer Blattfeder 25 mit Hilfe eines Bolzens 26 befestigt ist. Das
andere Ende der Blattfeder 25 greift verschiebbar zwischen den Hobelkörper und einen im Abstand
davor in einer Konsole 28 angeordneten Bolzen 27. Die Blattfeder ist in Richtung zum Kohlenstoß vorgewölbt,
so daß sie mit ihrem mittleren Teil 29 beim Hobeln am Stoß anliegt. Dabei wird die Feder zusammengedrückt
und übt eine solche Kraft aus, daß die ein Verkanten des Hobels bewirkenden Kräfte
nicht zur Geltung kommen.
An Stelle einer einzigen Blattfeder kann auch ein Federpaket verwendet werden. Das als Blattfeder 25
ausgebildete Gleitstück gemäß den F i g. 3 und 4 kann selbstverständlich auch bei dem Kohlenhobel
nach F i g. 1 angewendet werden, während umgekehrt das feste Gleitstück21 nach den Fig. 1 und 2 auch
bei einem Hobel nach den F i g. 3 und 4 Anwendung finden kann.
Eine Vorrichtung, die zur Überwachung der ordnungsgemäßen Lage des Hobels beim Arbeiten verwendet
werden kann, ist in F i g. 5 dargestellt. Im Hobel 9, der zu diesem Zweck mit einem entsprechenden
Hohlraum versehen ist, ist ein Gehäuse 30 kardanisch aufgehängt. In dem Gehäuse befindet sich
ein Kreisel 31, der durch einen Elektromotor 32 mit der erforderlichen Drehzahl von beispielsweise 30 000
bis 40 000 U/min angetrieben wird. Der Elektromotor wird von einer im Hobel mitgeführten Batterie gespeist.
Am Gehäuse ist ein Fühler 33 befestigt, der auf einer Kugelfläche angeordnete Kontakte 34 überschleift.
Da der Kreisel seine Stellung im Raum beibehält, ändert sich die Lage der Kontakte 34 zum
Fühler 33, wenn sich der Hobel verkantet. Sobald die Verkantung ein vorgegebenes, zulässiges Maß
überschreitet, beispielsweise der Fühler mit einem Kontakt +2 oder —2 in Berührung kommt, wird
ein Warnsignal ausgelöst und/oder der Hobelantrieb stillgesetzt. Damit die Arbeit des Hobels ständig von
der Bedienungsperson verfolgt werden kann, ist es möglich, die die Lage des Hobels überwachende Vorrichtung
mit einer seine jeweilige Stellung aufzeichnenden und/oder meldenden Anordnung am Bedienungsstand
zu verbinden.
In entsprechender Weise kann auch das nachgiebig-federnde Gleitstück nach den F i g. 3 und 4 mit
einer Vorrichtung versehen sein, die ein Warnsignal auslöst und/oder den Hobelantrieb stillsetzt, wenn
das Gleitstück voll ausgefahren ist, ohne Widerstand am Kohlenstoß zu finden.
Claims (7)
1. Kohlenhobel, der an einer kohlenstoßseitig am Strebförderer angeordneten schrägen Führungsfiäche
mit einer entsprechenden Führungsfläche anliegt und mit einer ein Verkanten des Hobels
verhindernden Einrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Verhindern, des Verkantens aus einem zwischen den an den Enden des Hobels (9)
befestigten Meißeln (22) angeordneten Gleitstück (21, 25) besteht, das über den in Fahrtrichtung
vorderen Meißel in Richtung zum Kohlenstoß (2) vorsteht und an oder dicht über der Unterkante
des Hobels (9) angeordnet ist.
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1 mit einem schwenkbar an einem am Förderer geführten
Schlitten gelagerten Meißelträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (21) am Schlitten
(13) angeordnet ist und einen Anschlag (19) zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Meißelträgers
(15) bildet.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (25)
in Richtung senkrecht zum Kohlenstoß (2) nachgiebig-federnd ausgebildet ist.
4. Kohlenhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück aus einer sich
in Bewegungsrichtung des Hobels (9) erstreckenden Blattfeder (25) besteht, die zum Kohlenstoß
(2) hin vorgewölbt und an ihrem einen Ende (26) fest mit dem Hobel (9) verbunden ist, während
ihr anderes Ende (bei 28) längsverschiebbar am Hobel gehaltert ist.
5. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer seine
ordnungsgemäße Lage überwachenden Vorrichtung (30 bis 34) versehen ist, die bei Verkanten
des Hobels (9) über eine vorgegebene Stellung hinaus ein Warnsignal auslöst und/oder den Hobelantrieb
stillsetzt.
6. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einer die ordnungsgemäße Lage des Hobels
überwachenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser Vorrichtung (30 bis 34)
eine die jeweilige Lage aufzeichnende und/oder ständig oder in gewissen Zeitabständen meldende
Anordnung verbunden ist.
7. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebigfedernde Gleitstück (25) mit einer Vorrichtung
verbunden ist, die ein Warnsignal auslöst und/ oder den Hobelantrieb stillsetzt, wenn das Gleitstück
voll ausgefahren ist, ohne Widerstand am Kohlenstoß zu finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 650/12 9. 67 © Bundcscliuckcrcl Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251254B true DE1251254B (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=604678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1251254D Pending DE1251254B (de) | Kohlenhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251254B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1758066B1 (de) * | 1968-03-28 | 1970-07-09 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus einem aus Rinnenschüssen zusammengesetzten Kratzerf¦rderer und einer schälenden Gewinnungsmaschine |
-
0
- DE DENDAT1251254D patent/DE1251254B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1758066B1 (de) * | 1968-03-28 | 1970-07-09 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gewinnungsvorrichtung, bestehend aus einem aus Rinnenschüssen zusammengesetzten Kratzerf¦rderer und einer schälenden Gewinnungsmaschine |
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