DE1251218B - - Google Patents

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DE1251218B
DE1251218B DENDAT1251218D DE1251218DA DE1251218B DE 1251218 B DE1251218 B DE 1251218B DE NDAT1251218 D DENDAT1251218 D DE NDAT1251218D DE 1251218D A DE1251218D A DE 1251218DA DE 1251218 B DE1251218 B DE 1251218B
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
B 65 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 81 e - iu
Nummer: 1251218
Aktenzeichen: G 28310 XI/81 e Anmeldetag: 5. November 1959 Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Bandförderer mit einem endlosen Förderband, dessen Lasttrum auf Muldenrollensätzen läuft, die an den Längsstreben des Bandförderers gehaltert sind und dessen unter dem Lasttrum laufendes Leertrum auf Rollen geführt ist, die wenigstens zum Teil so beweglich angeordnet sind, daß sich ihre Enden in Längsrichtung des Bandförderers hin- und herbewegen können.
Bisher wurde das Leertrum auf einfachen zylindrischen Rollen geführt, so daß ein seitliches Ver- laufen leicht vorkommen konnte, insbesondere wenn es sich um Bandförderer mit Seilen als Längsstreben handelte.
Für Bandförderer mit starren Längsstreben sind! zahlreiche Ausführungen bekanntgeworden, um durch bestimmte Lagerung der zylindrischen Rollen eine Zentrierung zu bewirken. So werden beispielsweise die Rollen so gelagert, daß sie um einen mitt- !fiign senkrechten Zapfen schwenken können, wo-Iurch aber eine zuverlässige Zentrierung des über. Jie Rollen laufenden Bands nicht erreichbar ist.
Es ist auch allgemein bekannt, Rollen zur Bandführung im mittleren Teil mit einem größeren Durchmesser als an den Enden auszuführen. Die hierdurch entstehende Zentrierwirkung genügt jedoch nicht zur ausreichenden Geradführung eines Leertrums von Bandförderern.
Ferner ist es bekannt, zylindrische Rollen an beiden Enden mittels schrägliegender Tragarme so zu lagern, daß beim seitlichen Verlaufen des Bands die Seite der Rolle, von der das Band wegläuft, entgegen der Laufrichtung des Bands nach rückwärts und nach oben verschwenkt wird, wobei die Rolle zugleich auch der seitlichen Bewegung des Bands folgt. Das andere Rollenende führt eine entgegengesetzte Bewegung aus. Diese Anordnung führt deswegen nicht zum vollen Erfolg, weil der Widerstand gegen das Zurückdrücken und Anheben der Rollen beträchtlich ist, so daß sich nur eine ungenügende
Bandförderer mit einem endlosen Förderband
Anmelder:
Westinghouse Air Brake Company, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner und Dipl.-Ing. H. Tischer, Patentanwälte, München 2, Tal 71
Als Erfinder benannt: Charles J. Arndt, Harvey, Jll.; Roy F. LoPresti,
Charles T. Ogden, Chicago, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 5. November 1958 (772106),
vom 17. April 1959 (807 227), vom 27. Mai 1959 (816 227), vom 4. Juni 1959 (818 214) - -
trierung eintreten, jedoch ist eine Zentrierung des Leertrums kaum möglich, weil dessen Rollen in den starren Bügeln gelagert sind. Diese Bügel können zwar an dem Tragseil schwenken, sind aber durch Zentrierwirkung einstellt. Außerdem ist diese Lösung 40 das unten laufende Lasttrum stark belastet, so daß
konstruktiv ungünstig, weil auf jeder Rollenseite zwei Gelenkzapfen für die Tragarme erforderlich sind. Solche Zapfenlagerungen sind für den rauhen Betrieb, z. B. in Bergwerken, unerwünscht.
Schließlich ist auch ein Bandförderer bekannt, der mittels dreieckförmiger Tragbügel an einem einzigen Tragseil aufgehängt ist. In den Tragbügeln sind die zylindrischen Rollen für das Leertrum gelagert, sie an einer leichten Schwenkbewegung, wie sie für eine Zentrierung des Leerlauftrums erforderlich ist, sehr behindert sind.
Abgesehen hiervon kann es vorkommen, daß eine Rolle des Lasttrums sich in einer bestimmten Richtung verschwenkt, während die darüberliegende Rolle des Leertrums zur Zentrierung gerade in der entgegengesetzten Richtung schwenken müßte.
Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf
während das Lasttrum unter dem Leertrum ebenfalls
auf zylindrischen Rollen läuft, die mittels Ketten an 50 einen Bandförderer, bei dem in üblicher Weise das den Tragbügeln aufgehängt sind. Durch diese Ketten- Lasttrum auf Muldenrollensätzen läuft, während aufhängung kann beim Lasttrum eine gewisse Zen- unter dem Lasttrum das Leertrum auf ungeteilten
709 649/26S

Claims (1)

1 2ί Rollen geführt ist, wobei diese Rollen wenigstens zum Teil so beweglich angeordnet sind, daß sich ihre Enden in Längsrichtung des Bandförderers hin- und herbewegen können. Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Führung des Leerlauftrums bei diesen Bandförderern zu bewirken, und zwar selbst dann, wenn die Muldenrollensätze für das Lasttrum und die Rollen für das Leertrum an aus Seilen bestehenden Längsstreben des Bandförderers aufgehängt sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Enden der beweglich angeordneten Rollen des Leertrums mit Ketten od. dgl. unmittelbar an den Längsstreben oder den Stützen des Bandförderers aufgehängt sind, und daß die Rollen im mittleren Teil einen größeren Durchmesser als an den Enden aufweisen und hierzu z. B. abgesetzt, doppelkegelig oder ballig ausgebildet sind. Es wurde gefunden, daß durch das Zusammenwirken der beiden Maßnahmen eine absolut sichere Zentrierung des Leerlauftrums erreichbar ist, die bei Anwendung nur einer Maßnahme nicht entsteht. Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Bandförderers, Fig. 2 einen Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile2-2 in Fig. 1, Fig. 3 bis 5 Aufhängungen für die Rollen des Leertrums, F i g. 6 eine Seitenansicht einer Rolle, F i g. 7 eine Aufsicht zu F i g.6. Bei dem in Fig.l und 2 dargestellten Bandförderer 10 mit oberem Lasttrum 11 und unterem Leertrum 12 sind die Muldenrollensätze 14 für das Lasttrum 11 an zwei Tragseilen 13 aufgehängt, die zwischen Stützen 19 gespannt sind. Die Rollen 15 für das Leertrum 12 weisen im mittleren Teil einen größeren Durchmesser auf als. an den Enden und sind ebenfalls an den Tragseilen 13 aufgehängt, wie bei 16 in Fig. 1 angedeutet ist. Jede Stütze 19 besteht aus einer oberen Hülse 20 und einem unteren in der Hülse geführten Pfosten 21, der mit einem Fuß 22 auf dem Grubenboden F od. dgl. ruht. Die Hülse 20 trägt oben ein Auflager 23 für das Tragseil 13. Die Stützen 19 sind paarweise durch Querstreben 24 verbunden. Die Muldenrollensätze 14 bestehen aus einer Mittelrolle 25 und zwei Seitenrollen 26, die sämtlich auf Achsen 27 laufen. Infolge der Gelenkverbindungen 28, 29 können sich die drei Rollen in senkrechter Ebene zueinander einstellen. Die Muldenrollensätze 14 sind ferner durch Gelenke 31, 33 mit an den Tragseilen 13 befestigten Tragarmen 32 verbunden. Neben den Muldenrollensätzen 14 befinden sich auf beiden Seiten Quer-, streben 34, die bei 36 an die Arme 32 angeschweißt sind. Die Aufhängungen 16 für die Rollen 15 des Leertrums 12 sind in F i g. 2 in Form von Ketten 39 vorgesehen, die unten mittels einer Lasche 38 an der Achse 37 der Rolle 15 befestigt sind. Mittels Haken 41 sind die Ketten 39 oben an den Tragseilen 30 aufgehängt. Durch einen Sperrstift 43 wird der Sitz des Hakens 41 auf dem Seil 13 festgelegt. Wie F i g. 3 zeigt, kann die Aufhängung 16 auch aus einer Stange 46 bestehen, die an ihren Enden 218 ösen 47,48 aufweist. Der Abstand der Seile 13 ist hier so gewählt, daß die Stangen 46 nach unten hin divergieren. Diese Aufhängung unterstützt die Zentrierwirkung. Wenn beispielsweise das Leertrum 12 nach rechts verlaufen ist, bewegt sich das rechte Ende der Rolle in Laufrichtung des Bands, während sich das linke Ende etwas entgegen der Laufrichtung verschiebt,.wobei die Stangen 16 mehr in senkrechte Lage gelangen. Werden die Stangen gemäß F i g. 4 von vornherein in senkrechter Lage vorgesehen, ist die Zentrierwirkung geringer. Sie wird noch geringer, wenn die Stangen gemäß F i g. 5 nach unten konvergieren. F i g. 6 zeigt eine aus einem symmetrisch abgesetzten Zylinder bestehende Rolle 72 mit einem Mittelteil 78. Das Leertrum 70 liegt auf dem Mittelteil 78 satt auf, während daneben die Auflage vermindert ist. Der Mittelteil 78 soll einen etwa 10 % größeren Durchmesser als die Endteile aufweisen. Die ganze Bandbreite ist in Fig. 6 mit 3L angenommen, wobei der Mittelteil die Länge L aufweist. Hier ist eine volle Bandanlage vorhanden. Keine Berührung besteht an den Stellen 79, 80. Eine Berührung findet dann erst in einer Entfernung von -ψ statt, so daß an den Enden der Rolle wieder volle Anlage vorliegt. Selbstverständlich handelt es sich hier nur um angenäherte Werte. Durch das laufende Band wird die Rolle gedreht. Die Bandgeschwindigkeit liegt zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des Mittelteils 78 und der Umfangsgeschwindigkeit der Seitenteile 72 der Rolle. Diese üben daher infolge der Gleitreibung eine bremsende Wirkung auf das Band aus. Gleichen sich die beiden Kräfte aus, so läuft das Band zentriert. In F i g. 7 ist diese zentrierte Lage des Leertrums 70 in voll ausgezogenen Linien dargestellt. Die Kraftresultierende 81 ist mit dem Lauf des Leertrums 70 gleichgerichtet. Verschiebt sich das Leertrum 70 nach rechts, so wird die volle An: lage an der Rolle auf der rechten Bandseite um den Betrag X größer, während sich die volle Anlage auf der linken Seite um den Betragt verkleinert. Da nun die Rolle durch Ketten oder Stangen frei aufgehängt ist, stellt sie sich in eine Schräglage ein, wie in F i g. 7 gestrichelt angedeutet ist. Die Kraftresultierende 81 nimmt dann eine entsprechende Schräglage ein, wodurch die Rückstellkomponente für das Wiederzentrieren des Rücklauftrums erzeugt wird. Patentansprüche:
1. Bandförderer mit einem endlosen Förderband, dessen Lasttrum auf Muldenrollensätzen läuft, die an den Längsstreben des Bandförderers gehaltert sind und dessen unter dem Lasttrum laufendes Leertrum auf Rollen geführt ist, die wenigstens zum Teil so beweglich angeordnet sind, daß sich ihre Enden in Längsrichtung des Bandförderers hin- und herbewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beweglich angeordneten Rollen (15) des Leertrums (12) mit Ketten (39) od. dgl. unmittelbar an den Längsstreben (13) oder den Stützen (19) des Bandförderers aufgehängt sind und daß die Rollen (15) im mittleren Teil einen größeren Durchmesser als an den Enden- aufweisen und
DENDAT1251218D Pending DE1251218B (de)

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DE1251218B true DE1251218B (de) 1967-09-28

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