DE1251214B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1251214B
DE1251214B DENDAT1251214D DE1251214DA DE1251214B DE 1251214 B DE1251214 B DE 1251214B DE NDAT1251214 D DENDAT1251214 D DE NDAT1251214D DE 1251214D A DE1251214D A DE 1251214DA DE 1251214 B DE1251214 B DE 1251214B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
rail
belt system
threshold
sleeper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1251214D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1251214B publication Critical patent/DE1251214B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 65g
Deutsche Kl.: 8Ie-I
Nummer: 1 251 214
Aktenzeichen: R 43978 XI/81 e
Anmeldetag: 24. August 1966
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung geht aus von einer Förderbandanlage, deren Tragrollensätze an zwei längsverlaufenden Seilen aufgehängt sind, die von in Abständen voneinander angeordneten Stützen getragen sind, wobei eine Schiene vorgesehen ist, die seitlich an der Förderbandanlage entlangläuft und mit den jeweils mit einer Schwelle versehenen und im wesentlichen in vertikaler Ebene und senkrecht zum Bandlängsverlauf sich erstreckenden Stützen verbunden ist.
Es ist bereits eine Förderbandanlage bekannt, bei welcher die die Seile tragenden Stützen Teil eines Zwei-Schienen-Rostes sind. Die beiden Schienen verlaufen dabei zu beiden Seiten der rückbaren Bandanlage. Die Halterung der Einzelstützen erfolgt dabei beiderseits durch die Schienen. Weiterhin sind starre Endböcke vorgesehen, an denen die Enden der Seile befestigt sind. Bei dieser bekannten Förderbandanlage weisen die Einzelstützen für sich keine ausreichende Standfestigkeit auf. Vielmehr wird diese erst, wie bereits erwähnt, durch die längsverlaufenden Schienen gewährleistet, die die Stützen zwischen sich aufnehmen und diese miteinander verbinden.
Die Erfindung geht aus von einer Förderbandanlage der eingangs beschriebenen Art, bei welcher also nur an einer Seite eine längsverlaufende Schiene vorgesehen ist. Hier spielt die Standfestigkeit der Einzelstützen eine weit größere Rolle als bei der bekannten Anlage, da die Richtungsführung der Einzelstützen durch die Schiene außerhalb der beiden längsverlaufenden Tragseile, also exzentrisch zu diesen liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderbandanlage dieser Art so auszubilden, daß auch bei Vorhandensein nur einer Schiene, die außermittig angeordnet ist, die Stützen und damit auch die gesamte Anlage eine ausreichende Standfestigkeit aufweisen. Dabei wird weiterhin davon ausgegangen, daß es bei Verwendung von längsverlaufenden Tragseilen möglich ist, die Stützen in verhältnismäßig großen Abständen voneinander anzuordnen. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß jenes Ende der Schwelle, das mit der Schiene verbunden ist, in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Förderanlage eine Verbreiterung aufweist. Dieses verbreiterte Ende nimmt auftretende Kippmomente auf und leitet sie in die Schiene ab. Die Verbindung zwischen den verbreiterten Enden und der im allgemeinen darauf liegenden Schiene kann durch bekannte Mittel erfolgen.
Es sind zwar bereits Gleitanlagen für den Zugverkehr bekannt, deren Schienen auf Schwellen ruhen, die an jeweils einem Ende verbreitert sind. Die An-Förderbandanlage
Anmelder:
Rheinische Braunkohlenwerke A. G., Köln, Kaiser-Friedrich-Ufer 55
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Lubrich, Dürwiß
Ordnung ist dabei so getroffen, daß die verbreiterten Enden der aufeinanderfolgenden Schwellen wechselweise entgegengesetzt gerichtet sind. In einem Fall soll dadurch im Zusammenhang mit der Verwendung von Betonschwellen ein Fahrverhalten der Züge erreicht werden, das dem Fahrverhalten bei Verwendung von Holzschwellen gleicht. Im anderen Fall wird angestrebt, die Spurhaltung der Gleise zu verbessern und die Auflagefläche der Schienen an den Schienenstößen zu vergrößern. Irgendwelche Zusammenhänge mit dem der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken bestehen nicht.
Im übrigen besteht bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auch die Möglichkeit, die Schiene seitlich neben dem verbreiterten Ende der Schwelle anzuordnen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Schwelle einen T-förmigen Grundriß aufweisen, wobei der Querbalken die Verbreiterung darstellt. Es ist auch möglich, der Schwelle eine im Grundriß L-förmige oder eine dreieckige Gestalt zu geben. In beiden Fällen ist am breiteren Ende die Schiene angebracht.
Die vorbeschriebene Ausbildung ist insbesondere bei rückbaren Förderbandanlagen von Vorteil. Der breitere Teil der Schwelle mit der Schiene liegt in Rückrichtung vorne. Er wird mit der Schiene beim Rücken durch die Rückeinrichtung einseitig angehoben, wohingegen das andere, schmale Ende während des Rückvorganges nachgeschleppt, also über den Boden gezogen wird. Auf diese Weise werden Bodenaufstauchungen vermieden, da das schmale Ende, das über den Boden schleift, keine Möglichkeit hat, sich irgendwo am Boden festzusetzen und diesen aufzustauen.
Der durch die Erfindung insgesamt erzielbare Vorteil wird insbesondere dann deutlich, wenn berücksichtigt wird, daß es auch möglich wäre, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, soweit sie die
709 649/265
Standfestigkeit der Einzelstützen betrifft, derart zu lösen, daß beispielsweise eine V-förmige Konstruktion für die Stützen gewählt würde, wobei sich diese nach unten erweitern. Dies hätte jedoch eine erhebliche Einschränkung der Zugänglichkeit, insbesondere des Untertrumes des Bandes zur Folge. Dies ist im Hinblick auf die zumeist notwendigen Säuberungsarbeiten unterhalb des Untertrums unerwünscht.
Darüber hinaus wäre eine solche V-förmige Stütze auch wesentlich aufwendiger in der Herstellung. Demgegenüber stellt die Lösung gemäß der Erfindung praktisch ein Optimum dar, da sie bei einfachster und somit billigster Bauart der Stützen eine ausreichende Standfestigkeit gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag kann das mit der Schiene verbundene breitere Ende der Schwelle bezüglich seiner Höhenlage gegenüber der übrigen Schwelle versetzt angeordnet sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, das verbreiterte Ende der Schwelle lösbar an derselben zu befestigen, um so die Möglichkeit zu schaffen, es wahlweise an beiden Enden derselben anzubringen. Dies kann z. B. bei einer Änderung der Rückrichtung vorteilhaft sein.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Einzelstütze einer Bandförderanlage in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 2 der Fig.l,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform und
F i g. 5 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform.
Das Fußteil, also die Schwelle 10 der in F i g. 1 und 2 dargestellten Einzelstütze 11 ist im Grundriß T-förmig. Das verbreiterte Ende wird durch den Querbalken 12 gebildet, der die Standsicherheit der Stütze 11 gewährleistet. Etwaige Kippmomente werden durch den Querbalken 12 aufgenommen und gegebenenfalls in die Schiene 13 abgeleitet, die entlang der gesamten Bandförderanlage verläuft und mit dem Querbalken 12, auf dem sie aufliegt, durch Schienennagel od. dgl. 14 verbunden ist.
Jede der Einzelstützen 11 weist zwei vertikal verlaufende Balken 15 auf, an denen die beiden längsverlaufenden Teile 16 angebracht sind. Diese tragen die Rollensätze, auf denen der Obergurt des Bandes läuft. Weiterhin können an den vertikalen Balken 15 die Tragrollen für das Untertrum befestigt sein. Die Tragrollen und das Band sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist die Verbreiterung 112 bezüglich ihrer Höhenlage gegenüber dem Fußteil 110 versetzt. Letzteres trägt an seinem einen Ende, an dem die Schiene 113 entlangläuft, einen Distanzklotz 117, auf dem ein Querbalken 112 ruht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Schiene 113 in einem größeren Abstand vom Boden verläuft, so daß es leichter ist, mit einem Reinigungsgerät unter der Schiene hindurchzufahren, um irgendwelche Reinigungsarbeiten unterhalb des Untertrumes durchzuführen. Im übrigen sind auch hier zwei vertikale Stützen 115 vorgesehen, die die Seile 116 tragen.
Die Schwelle 210 der Einzelstütze 211 des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 4 weist eine im Grundriß etwa dreieckförmige Gestalt auf, wobei am breiteren Ende die Schiene 213 angebracht ist. Die vertikalen Stützen 215 sind in der üblichen Weise ausgebildet.
Die Stütze gemäß Fig. 5 stimmt hinsichtlich ihres Aufbaus mit dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 überein. Jedoch ist hier die Schiene 313 seitlich neben dem die Verbreiterung darstellenden Querbalken 312 angebracht.
1S An den schmalen Enden der Schwellen der Einzelstützen kann eine zusätzliche längsverlaufende Schiene zur Verwendung als Fahrschiene, z. B. für Aufgabewagen, Schleifenwagen od. dgl. angebracht sein.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Förderbandanlage, deren Tragrollensätze an zwei längsveiiaufenden Seilen aufgehängt sind, die von in Abständen voneinander angeordneten Stützen getragen sind, wobei eine Schiene vorgesehen ist, die seitlich an der Förderbandanlage entlangläuft und mit den jeweils mit einer Schwelle versehenen und im wesentlichen in vertikaler Ebene und senkrecht zum Bandlängsverlauf sich erstreckenden Stützen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jenes Ende der Schwelle (10, 110, 210, 310), das mit der Schiene (13, 113, 213, 313) verbunden ist, in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Förderanlage eine Verbreiterung (12, 112, 312) aufweist.
2. Förderbandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (313) seitlich neben dem verbreiterten Ende (312) der Schwelle (310) angeordnet ist.
3. Förderbandanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (10, 310) im Grundriß eine T-förmige Gestalt aufweist.
4. Förderbandanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (210) im Grundriß eine etwa dreieckförmige Gestalt aufweist.
5. Förderbandanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schiene (113) verbundene breitere Ende (112) der Schwelle (110) bezüglich seiner Höhenlage gegenüber der übrigen Schwelle (110) versetzt angeordnet ist.
6. Förderbandanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verbreiterte Ende der Schwelle lösbar an derselben befestigt und gegebenenfalls an beiden Enden derselben wahlweise anbringbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 196 432;
USA.-Patentschrift Nr. 1 337 851.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1251214D Pending DE1251214B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1251214B true DE1251214B (de) 1967-09-28

Family

ID=604644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1251214D Pending DE1251214B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1251214B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026642A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-14 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Rückbare Bandanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026642A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-14 ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH Rückbare Bandanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2236466C3 (de) Schleppkette, insbesondere für Unterflurförderer
DE1480786B2 (de) Gleiskette für ein Gleiskettenfahrzeug
DE2237600A1 (de) Gliederfoerderband aus gelenkig miteinander verbundenen metallischen plattengliedern
EP0090986A2 (de) Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen
DD148070A5 (de) Gleisbaumaschine mit schotterpfluganordnung
DE2230192A1 (de) Fuehrungsgebundenes verkehrsmittelsystem
DE665411C (de) Foerdervorrichtung
DE1293694B (de)
DE1251214B (de)
DE3304088A1 (de) Haengefoerderer, insbesondere schleppkreisfoerderer
DE1122900B (de) Einkettenkratzfoerderer
DE655748C (de) Verlegbare Schiebebuehne fuer Foerderwagen im Grubenbetrieb
DE659477C (de) Gleiskettenfahrwerk mit einer mit seitlichen Fuehrungsbacken fuer die Stuetzrollen versehenen Gleiskette
DE977168C (de) Muldengliederfoerderband
DE330139C (de) Gleitprellbockanlage mit beim Vorschub durch das Wagengewicht belasteter Grundplatte
DE840258C (de) Verschiebbarer Bremsprellbock
DE1171857B (de) Grubenausbau
DE3102537C2 (de) Fahrwerk für schienengebundene Fahrzeuge
DE263781C (de)
DE2000726C (de) Forderkette
DE350052C (de) Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen
AT86701B (de) Gleitprellbock.
DE1658302C (de) Vorrichtung zum Anheben von Gleisen
DE2506125C3 (de) Verlegebrücke
DE2245054C3 (de) Landwirtschaftliches Transportfahrzeug