DE1251209B - Schneideeinrichtung fur Auszeichnungsmaschinen od dgl - Google Patents
Schneideeinrichtung fur Auszeichnungsmaschinen od dglInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/08—Label feeding
- B65C9/18—Label feeding from strips, e.g. from rolls
- B65C9/1803—Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
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- Labeling Devices (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B65c
Deutsche KL: 81b-9/18
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A51491VIIb/81b
3. Februar 1966
28. September 1967
3. Februar 1966
28. September 1967
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneideeinrichtung für Auszeichnungsmaschinen od. dgl.
zum Abtrennen von Preisetiketten oder ähnlichen Abschnitten von einem bandförmigen Aufzeichnungsträger,
bestehend aus einer geteilten Messerführung für ein hin- und hergehendes Trennmesser, insbesondere
für mit einem weichen Klebstoff beschichtete und kaschierte Papierstreifen.
Eine derartige Schneideeinrichtung ist erforderlich, um von einem aufgerollten Aufzeichnungsträger beispielsweise
in einer Auszeichnungsmaschine selbstklebende Etiketten, z. B. mit Preis-, Gewichts- und
Datumangabe, zu bedrucken, die für eine Warenauszeichnung benötigt werden.
Es sind derartige Schneideeinrichtungen in Registrierkassen oder ähnlichen, einen Bon druckende
und ausgebende Maschinen allgemein bekannt. Diese bekannten Schneideeinrichtungen sind jedoch zum
Abtrennen von selbstklebenden und kaschierten Etiketten nicht geeignet, weil während des Abtrennens
Klebstoffpartikel am Trennmesser haftenbleiben und bereits nach kurzer Zeit sich so viel
Klebstoff am Trennmesser befindet, daß beim Stillsetzen der Maschine, insbesondere über einen
längeren Zeitraum, das Trennmesser in der Messerführung so fest anklebt, daß eine erhebliche Betriebsstörung
der betreffenden Maschine auftritt. Dieses Festkleben des Messers in seiner Führung ist so
stark, daß die Schneideeinrichtung nicht mehr in Gang gesetzt werden kann und zwecks Reinigung des
Messers und seiner Führung von einem Fachmann demontiert werden muß.
Den Ersatz des mit einem weichen Klebstoff beschichteten Papierstreifens durch eine andere Klebstoffbeschichtung,
wie sie beispielsweise beim bekannten Heißsiegelverfahren verwendet wird, ist z. B.
bei Tiefkühlkost nicht anwendbar, es kann deshalb für wärme- oder feuchtigkeitsempfindliche Waren auf
die ohne Nachbehandlung selbstklebenden Etiketten nicht verzichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorhandene Schneideeinrichtung in Auszeichnungsmaschinen mit wenig Mitteln so auszuführen, daß sie
auch zusätzlich zum Abtrennen von Selbstklebeetiketten geeignet ist, die von einem mit weichem
Klebstoff beschichteten Aufzeichnungsträger abgetrennt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens die der Schneidefläche des
Trennmessers zugekehrte Seite der rückwärtigen Messerführungsplatte mit einer Riffelung versehen
ist, die zweckmäßig diagonal pyramidenstumpf-Schneideeinrichtung für
Auszeichnungsmaschinen od. dgl.
Auszeichnungsmaschinen od. dgl.
Anmelder:
Anker-Werke A. G.,
Bielefeld, Am Stadtholz 67-69
Anker-Werke A. G.,
Bielefeld, Am Stadtholz 67-69
Als Erfinder benannt:
Alfred Hecker, Bielefeld;
Gerhard Rethmeier, Oldentrup;
Lothar Schmidt,
Karl Bastian,
Otto Hackbarth, Karlsruhe
förmig, vorzugsweise im 30°-Winkel zur Schneidebewegung des Trennmessers, ausgeführt ist.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Riffelung so auszuführen, daß pyramidenstumpfförmige
Erhebungen stehenbleiben, wobei die Befestigungsbohrungen für die Messerführung auf der geriffelten
Seite von mehreren Pyramidenstumpfflächen eingeschlossen sind. :
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Schneideeinrichtung,
F i g. 2 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Schneideeinrichtung,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Messerführungsplatte.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Schneideeinrichtung aus einem Messerbock 1 mit
einer angegossenen Befestigungsplatte la, die mit einem Zentrierstift 2 versehen ist. Der rechtwinklig
zur Befestigungsplatte 1 α verlaufende Messerbock 1 ist bis zur Befestigungsplatte 1 α mit einem im Kreisbogen
verlaufenden Schlitz 1 b versehen, der zur Einführung eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers
3 an der freien Seite offen ist. Die planen Stirnseiten 1 c und 1 d dienen zur Aufnahme der
Messerführungen. Die Messerführung besteht aus einem Führungsteil 4 und 5, wobei das vordere
Führungsteil 4 mit einer schrägen Aussparung 4 a, die als vorderer Führungsschlitz für das Trennmesser
und zum Späneauswurf dient, versehen ist. Die hintere Messerführung besteht aus einer zick-
S .- ■·-<.: :-'.:.K ■■'■ 709 649/38
zackförmig gebogenen Flachfeder 6, einer geriffelten Führungsplatte Ί, die mittels Schrauben 8 auf der
Stirnseite 1 c des Messerbockes 1 befestigt sind. Ein mit einer Sägezahnung versehenes Trennträger
3 einen gewünschten Abschnitt 12 ab, der vorher in bekannter Weise bedruckt, beispielsweise
ein Preisetikett darstellt. Beim Abtrennen des Abschnitts 12 fallen eventuell sich lösende Papierfasern
messer 9 ist mit Längsschlitzen 9 α versehen, die zur 5 durch die Aussparung 4 a, soweit sie nicht mit Kleb-
Aufnahme von Distanzscheiben 10 dienen. Das Trennmesser 9 wird zusammen mit den Distanzscheiben
10 zwischen der Führungsplatte 7 und der Flachfeder 6 mittels der Schrauben 8 auf der Stirnstoff
3 b behaftet sind.
Beim Zurückgehen des Trennmessers 9 werden die an der Schneidefläche des Trennmessers 9 anhaftenden
Klebstoffpartikeln unweigerlich in die keilseite 1 c des Gußkörpers 1 montiert. Da die Distanz- 10 förmigen Nuten der Riffelung 7 α gefördert und
scheiben 10 etwas stärker sind als die Stärke der durch die Schrägstellung der Riffelung abgestreift,
Flachfeder 6, kann das Trennmesser 9 zwischen der Führungsplatte 7 und der Flachfeder 6 hin- und herbewegt
werden, dabei tritt die mit der Sägeverzahnung versehene Messerscheide in die Schlitzführung 15
4 α der Messerführung 4, 5 ein und aus.
Wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, ist die dem Trennmesser 9 zugekehrte Seite der Führungsplatte 7
mit einer Kreuz- und Querriffelung 7 α versehen, die
im Winkel von etwa 30° zur Bewegungsrichtung A-B 20 rungs- und Andrucksfläche für letzteres durch die
des Trennmessers 9 verläuft. Die Riffelnuten sind Riffelung um mehr als 80 % verringert wird,
keilförmig ausgebildet, so daß durch die Kreuz- und Querriffelung auf der dem Trennmesser 9 zugekehrten
Seite der Führungsplatte 7 pyramidenstumpfförmige Noppen entstehen, deren Pyramidenstumpf- 25
flächen 7 b insgesamt die vordere Führungsfläche für das Trennmesser 9 bilden. Die Bohrungen 7 c für die
Befestigungsschranken 8 sind so angeordnet, daß sie von mehreren Pyramidenstumpfflächen 7 b umgeben
sind. 30
Ferner sind am Trennmesser 9 Schlitze 9 ft vorgesehen,
die zur Aufnahme von U-förmig gebogenen Flachfedern 11 dienen. Diese Flachfedern 11 bilden
nach der Befestigung eine schlaufenförmige Halterung bzw. Kupplung für ein zeichnerisch nicht dargestelltes
Antriebsteil zum Antrieb des Trennmessers 9.
Der bandförmige Aufzeichnungsträger3 (Fig. 1)
kann beispielsweise aus einem von oben zu bedruckenden Papierband 3 α bestehen, dessen Unterseite
mit einem weichen Klebstoff 3 b beschichtet und mit einer Folie 3 c kaschiert ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Während des Schneidevorganges (F i g. 1) bewegt sich das Trennmesser 9 in bekannter Weise von
oben nach unten und trennt von dem Aufzeichnungsso daß das Trennmesser 9 nicht mit der Führungsplatte
7 eine Klebeverbindung während des Stillstandes eingehen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind neben der Vermeidung eines Festklebens des Trennmessers
und der damit verbundene Wegfall von Wartungsarbeiten auch eine Verringerung der Bewegungskräfte
für das Trennmesser, weil die Füh-
Claims (3)
1. Schneideeinrichtung für Auszeichnungsmaschinen od. dgl. zum Abtrennen von Preisetiketten
oder ähnlichen Abschnitten von einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, bestehend
aus einer geteilten Messerführung für ein hin- und hergehendes Trennmesser, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die der Schneidefläche des Trennmessers (9) zugekehrte Seite der rückwärtigen Messerführungsplatte (7)
mit einer Riffelung (7 a) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (Ta) diagonal
vorzugsweise im 25 bis 35° Winkel zur Richtung der Schneidebewegung (A-B) des Trennmessers
(9) so ausgeführt ist, daß pyramidenstumpfförmige Erhebungen stehenbleiben.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen (7 c) der Messerführungsplatte (7) auf
der geriffelten Seite von mehreren Pyramidenstumpfflächen (Tb) der Riffelung (7 a) eingeschlossen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/38 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251209B true DE1251209B (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=604640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1251209D Pending DE1251209B (de) | Schneideeinrichtung fur Auszeichnungsmaschinen od dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1251209B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2022722A1 (de) * | 2007-08-09 | 2009-02-11 | Irplast S.p.A. | Etikettierungsgerät |
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- DE DENDAT1251209D patent/DE1251209B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2022722A1 (de) * | 2007-08-09 | 2009-02-11 | Irplast S.p.A. | Etikettierungsgerät |
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