DE1250625B - - Google Patents

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DE1250625B
DE1250625B DEV24177A DE1250625DA DE1250625B DE 1250625 B DE1250625 B DE 1250625B DE V24177 A DEV24177 A DE V24177A DE 1250625D A DE1250625D A DE 1250625DA DE 1250625 B DE1250625 B DE 1250625B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means
    • B29C2033/207Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means mould clamping by pivoting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Geteilte Form für eine Presse Die Erfindung betrifft eine Presse mit einer geteilten Form zur Herstellung von Formteilen aus Massen, insbesondere härtbaren Kunststoffen, die nach dem Schließen der Form während einer Back-oder Aushärtezeit unter Preßdruck gehalten werden müssen, wobei die durch eine Verriegelungsvorrichtung geschlossen gehaltene Form aus der Presse verbringbar ist und die Verriegelungsvorrichtung aus schwenkbaren Zugstangen besteht, die nach dem Schließen der Form in Verriegelungslage einschwenken. Zweck der verriegelbaren Form ist es, die Presse mit mehreren Formen in zeitlicher Aufeinanderfolge zu betreiben, um deren Produktion zu erhöhen, indem eine Blockierung der Presse während der Back-oder Aushärtezeit durch das Verbringen der verriegelten Form außerhalb der Presse vermieden wird.
  • Eine bekannte, aus schwenkbaren Zugstangen bestehende Verriegelungsvorrichtung für die Formenhälften wird in der Weise geschlossen, daß die an einer Formenhälfte gelagerten Zugstangen bei unter dem Druck der Presse geschlossener Form durch einen Stellantrieb beigeschwenkt werden und sich am Ende dieses Schwenkvorganges mit der anderen Formenhälfte zugfest verriegeln. Die Zuganker kommen dadurch erst beim Lüften der Presse unter Zugspannung, wenn durch den Wegfall der Pressenkraft die Form zurückfedern will.
  • Wenn sich aber die Schließkraft der Presse in eine Zugkraft in den Zugankern umsetzt, so entfernen sich die Formenhälften nicht nur in dem Maße der sich rechnerisch ergebenden Dehnung der Zuganker voneinander, sondern zusätzlich noch um die erst bei der Kräfteüberleitung in das Zugankersystem beseitigten Lagerspiele und um die der Zugankerdehnung zuzurechnenden Verformungen an den in Berührung gekommenen Verriegelungsflächen. Auf Grund dessen ergibt sich unter dem Innendruck des Preßlinges und der Rückstellkraft der gedrückten Formenhälften eine Auffederung der Form, die die Maßgenauigkeit des Formteiles stark beeinträchtigt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Zugstangen durch einen äußeren Kraftantrieb in Verriegelungslage unter Zugspannung setzbar sind.
  • Hierdurch werden schon vor dem Lüften der Presse alle Spiele im Zugankersystem beseitigt.
  • In Weiterführung des Grundgedankens der Erfindung kann man durch die in den Ansprüchen 4 und 5 definierte Ausgestaltung der Presse und des Spannmechanismus für die Zuganker die vorhandene Pressenkraft zum Spannen der Zuganker vor dem Lüften der Presse heranziehen, um eine Rückfederung der auszufahrenden Form zu vermeiden.
  • Auf dieser Grundlage wird durch die Merkmale des Anspruches 5 schließlich erreicht, daß in der letzten Preßphase die eigentliche Schließkraft der Presse über Hebelübersetzungen und die Zuganker in die Form übergeleitet wird, wodurch sich unter Beibehaltung der erwähnten Vorteile die installierte Pressenkraft stark herabsetzen läßt.
  • Soweit bei der erfindungsgemäßen Presse für das Verspannen der Zuganker Exzenter angewendet und beansprucht werden, ist zu erwähnen, daß es bekannt ist, eine einzelne Form durch handbetätigte Spannexzenter über Zugstangen ganz ohne Mitwirkung einer Presse zu schließen. Daher kann diese Anordnung das mit dem Lüften einer Presse zusammenhängende Problem nicht berühren. Ein die Spannexzenter betreffender Elementenschutz ist jedoch ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine vom Preßdruck der Presse unabhängig zu betätigende Verriegelungsvorrichtung die bei einer Schlitten- oder Drehtischpresse von der ausfahrbaren Unterstützung getragen ist, und Fig. 3 und 4 eine vom Form-Oberteil getragene Verriegelungsvorrichtung, die vom niedergehenden Preßhaupt zu betätigen ist.
  • In Fig.1 befindet sich die aus dem Oberteill und dem Unterteil 2 bestehende Form zwischen dem beweglichen Preßhaupt 3 und einer ausfahrbaren Unterstützung4 eines Schlittens oder eines Drehtisches. An der Unterstützung 4 sind zwei gegeneinander eingesetzte Exzenterwellen 5, 6 mit Exzentern 5 a, 6 a gelagert. Die Exzenter 5 a und 6 a tragen aufrechtstehende Zugstangen 7, 8, die um die Exzenter schwenkbar sind. Die Zugstangen 7, 8 haben am oberen Ende hakenEörmige Nasen 7a und 8a. mit denen sie bei fast geschlossener Form über seitliche Zapfen 9, 10 des Oberteils 1 treten.
  • Die Exzenterwellen 5 und 6 tragen an ihren zueinanderweisenden Enden Vieinutverzahnungen 5 b und 6 b, mit denen sie in einen gemeinsamen, gegabelten Hebel 11 eingesteckt sind. Am Hebel 11 greift über ein Lagerstückl2 die Kolbenstange 13 eines Hydraulikzylinders 14 an, der bei 15 in der ausfahrbaren Unterstützung 4 pendelnd angeordnet ist. Durch diesen Kraftantrieb sind die Exzenterwellen 5 und 6 mit ihren Exzentern 5a und 6a drehbar.
  • Die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 ist folgende: Wenn die geöffnete Form 1, 2 über die Unterstützung 4 in die Presse eingefahren ist und das Preßhaupt 3 das Form-Oberteil 1 abwärts bewegt, stoßen die Zapfen9,10 an Schrägflächen 7 b und 8b der Zugstangen 7, 8 an und zwingen diese zum seitlichen Ausschwenken entgegen der Kraft von Zugfedern 16 aus der dargestellten aufrechten Lage, die durch Anschlagzapfen 17 in der Unterstützung 4 festgelegt ist.
  • Wenn die Form fast geschlossen ist, schwenken die Zugstangen 7, 8 in die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, wobei sich ihre Nasen 7 b, 8 b über die Zapfen 9, 10 legen.
  • In der Ausgangslage stehen die Exzenter 5a und 6 a nach F i g. 1 und 2 linke Hälfte 900 vor unterem Totpunkt. Hierbei sind die Nasen 7 a und 8 a der Zugstangen 7,8 noch frei von den Zapfen9, 10.
  • Wenn nun die Kolbenstange 13 des Hydraulikzylinders 14 vorgeschoben wird, macht der Hebel 11 einen Schwenkweg von 900, wodurch die Exzenter, wie in Fig.2 rechte Hälfte dargestellt, in untere Totpunktlage gelangen, so daß die Zugstangen 7, 8 um den Hub H nach unten verstellt werden. Ober-und Unterteil der Form sind dann fest miteinander verriegelt bzw. verspannt. Nach dem Rückgang des Preßhauptes 3 wird die geschlossene Form aus der Presse gefahren, wobei gleichzeitig eine neue Form von der anderen Seite her eingefahren wird. Da die Backzeit für die ausgefahrene Form meist länger ist als die Einfahr- und Schließzeit für eine neue Form und weil die Aufnahmestelle auf der Unterstützung 4 für die ausgefahrene Form blockiert ist, empfiehlt sich die Verriegelungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 insbesondere für Drehtischpressen.
  • Der Hub H der ExzenterSa und 6 a, die Länge des Hebels 11 sowie die hydraulische Stellkraft können so ausgelegt werden, daß durch die Klemmvorrichtung eine größere Kraft ausgeübt wird, als die Preßkraft der Presse beträgt. Die Preßkraft der Presse kann hierdurch auf einen geringen Vordruck begrenzt werden, der gerade dazu ausreicht, das Oberteil 1 so weit nach unten zu zwingen, bis die Nasen 7a, 8a über die Zapfen 9, 10 treten können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist darauf abgestellt, die Verriegelungsvorrichtung von der ausfahrbaren Unterstützung unabhängig zu machen. Hierdurch wird es möglich, die aus der Presse von Hand oder mittels eines Schlittens entfernte Form während der Backzeit irgendwie abzustellen, so daß der Schlitten nicht mehr blockiert ist.
  • Die Form besteht wiederum aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die über vier oder drei Säulen 20 zueinander geführt sind. Federn 21 halten das Oberteil 1 hoch, wenn die Form außerhalb der Presse entleert und mit Preßmasse gefüllt wird. Die Form ist auf einem an einer der nicht dargestellten Säulen der Presse schwenkbar angeordneten Werkzeugträger abgesetzt.
  • Das bewegliche Preßhaupt 22 wird durch einen oder mehrere Preßkolben 23 bewegt und nimmt einen Druckraum 24 mit Druckkolben 25 in sich auf, der am Oberteil 1 der Form zur Anlage kommt und dessen Bedeutung später erläutert wird.
  • Die im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4 vom Form-Oberteil 1 getragene Verriegelungsvorrichtung wird erfindungsgemäß vom niedergehenden Preßhaupt 22, und zwar von den vorstehenden Druckstößeln26, betätigt. Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem oder - je nach der Länge der Form - mehreren Paaren von Zugstangen 27, 28, die an Exzentern 29, 30 schwenkbar gelagert sind. Die Exzenterwellen31 sind ihrerseits in Böcken 32 drehbar gelagert, die am Oberteil 1 der Form befestigt sind. Mit den Exzenterwellen 31 sind Klemmhebel 33 drehfest verbunden, die an ihren freien Enden Druckrollen 34 tragen. Diese Druckrollen 34 arbeiten mit den Druckstößeln 26 des Preßhauptes 22 zusammen, indem sie bei niedergehendem Preßhaupt etwa um 450 verschwenkt werden, wie Fig. 4 rechte Hälfte zeigt.
  • Die Zugstangen 27, 28 tragen am unteren Ende hakenförmige Ansätze 27 a, 28 a, die sich bei fast geschlossener Form (F i g. 4 linke Hälfte) unter Klemmflächen 35 des Form-Unterteils 2 legen.
  • Die Klemmhebel 33 werden durch Federn (nicht dargestellt) etwa in waagerechter Lage gehalten, solange nicht die Druckstößel 26 an den Rollen 34 angreifen. Bei dieser Ausgangslage stehen die Exzenter 29, 30 etwa 450 vor oberem Totpunkt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Form 1, 2 geöffnet in die Presse eingebracht ist, wird der Preßkolben mit Druck beaufschlagt. Das Preßhaupt 22 mit Druckkissen 24 und Druckkolben 25 geht abwärts, bis der Druckkolben am Oberteil 1 anliegt und diesen nach unten mitnimmt. Während des Leerhubes, d. h. vor dem eigentlichen Preßbeginn, führen das Oberteil 1 mit Klemmvorrichtung 27 bis 34, Druckkolben 25, Preßhaupt 22 und Druckstößel 26 eine gleichmäßige Bewegung aus, so daß die Klemmhebel 33 sowie die Exzenter 29, 30 nicht verstellt werden. Die Zugstangen 27, 28 gleiten mit ihren hakenförmigen Ansätzen 27a, 28a an den Seitenflächen des Form-Unterteils 2 entlang, bis sie in ihre stabile Hängelage nach innen einschwenken und die Ansätze unter die Klemmflächen 35 treten (F i g. 4). Vorher hat der Preßvorgang bereits begonnen, wobei der Druck im Druckraum 24 ansteigt. Das Druckmittel ist aber nur bis zu einem bestimmten Vordruck, der am Überdruckventil 36 eingestellt ist, abgesperrt. Wird dieser Druck überschritten, entweicht Druckmittel durch dieses Ventil 36 in den Vorratsbehälter37, so daß nunmehr das Preßhaupt 22 mit seinen Druckstößeln 26 gegenüber dem Form-Oberteil 1 einen Überhub bei konstantem hydraulischem Preßdruck machen kann.
  • Erst durch diesen Überhub werden die Klemmhebel 33 von den Druckstößeln 26 nach unten gezwungen und führen eine Schwenkung von 450 aus, wodurch die Klemmexzenter 29, 30 ihren Klemmhub H ausführen und in obere Totpunktlage gelangen (F i g.4 rechte Hälfte). Die Zugstangen 27, 28 werden angehoben und ziehen das Oberteil 1 fest auf das Unterteil 2.
  • Die Kraft, die die Druckstößel 26 auf die Klemmhebel 33 ausüben, ist durch das Überdruckventil 37 bestimmt. Durch die in der Länge der Klemmhebel 33 und der Exzentrizität der Exzenter 29,30 liegende Übersetzung wird diese Kraft vervielfacht, so daß mit einer begrenzten Preßkraft der Preßkolben 23 die erforderliche hohe Endkraft durch Ausnutzung von Drehmomenten eneugt werden kann.
  • Beim Rückgang des Preßhauptes 22 wird der Druckkolben 25 mitgenommen (nicht näher dargestellt), wobei der Druckraum 24 durch eine Pumpe 38 über ein Rückschlagventil 39 wieder aufgefüllt wird. Die Zugstangen 27, 28 bleiben dabei in ihrer Klemmlage, auch wenn die Druckstößel 26 zurückgehen, da einmal die Exzenter29, 30 in Totpunktlage sind und zwischen den Ansätzen 27 a, 28 a der Zugstangen und den Klemmflächen 35 Selbsthemmung vorliegt. Die unter dem maximalen Preßdruck stehende Form kann aus der Presse entfernt werden, um die Backzeit außerhalb der Presse zu verbringen.
  • Zur Hebelübersetzung der Verriegelungsvorrichtung ist zu bemerken, daß der wirksame Kraftarm der Hebel 33 mit zunehmendem Klemmhub der Druckstößel 26 nach dem Sinusgesetz kleiner wird.
  • Dem kommt aber entgegen, daß die Exzenter 29, 30 sich dabei schon ihrer Totpunktlage nähern, in der der Kraftarm gegen Null geht.
  • Bei der Lösung der Aufgabe, eine mit der Form aus der Presse zu entfernende, nicht federnde und vom Preßdruck zu betätigende Verriegelungsvorrichtung für die geschlossene Form zu schaffen, hat die Erfindung somit letztlich dazu geführt, mit einer begrenzten hydraulischen Kraft, also mit einer verhältnismäßig schwachen hydraulischen Presse, durch Ausnutzung von Hebelübersetzungen, d. h. Drehmomenten, einen hohen Preßdruck zu erzeugen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Geteilte Form für eine Presse zum Herstellen von Formteilen aus Massen, insbesondere härtbaren Kunststoffen, die nach dem Schließen der Form während einer Back- oder Aushärtezeit unter Preßdruck gehalten werden müssen, wobei die durch eine Verriegelungsvorrichtung geschlossen gehaltene Form aus der Presse verbringbar ist und die Verriegelungsvorrichtung aus schwenkbaren Zugstangen besteht, die nach dem Schließen der Form in Verriegelungslage einschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (7, 8 bzw. 27, 28) durch einen äußeren Kraftantrieb in Verriegelungslage unter Zugspannung setzbar sind.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen auf Exzenterwellen (5, 6 bzw. 31) gelagert und die Wellen einen Hebelarm tragen, an dem der Kraftantrieb(13, 14 bzw. 23, 26) angreift.
  3. 3. Form nach Anspruch 1 mit Verschiebe- oder Drehtisch als untere Unterstützung für die Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen (5, 6) in der ausfahrbaren Unterstützung (4) gelagert und über eine an einem gemeinsamen Hebel (11) angreifende Kolbenstange (13) eines pendelnd in der Unterstützung angeordneten Hydraulikzylinders drehbar sind.
  4. 4. Presse für eine geteilte Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb zum Spannen der Zugstangen (27, 28) von den Pressenbewegungen abgeleitet ist, indem der Hub der Presse über den Formenschluß hinaus durch Zwischenschaltung eines elastischen Mittels fortsetzbar ist, um die Hebelarme (33) zu betätigen.
  5. 5. Presse für eine geteilte Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied aus einem hydraulischen Druckkissen (24) besteht, dessen Druckmittel durch ein überdruckventil (36) entweicht, wenn die von der Presse aufzubringende Preßkraft überschritten wird.
  6. 6. Presse für eine geteilte Form nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (27, 28) schon bei nicht ganz geschlossener Form (1, 2) in Verriegelungslage einschwenkbar sind und die Preßkraft entsprechend der in der Verriegelungsvorrichtung liegenden Hebelübersetzung geringer ausgelegt ist als für den Schließdruck bei direkter Einwirkung erforderlich. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1140 119; belgische Patentschrift Nr. 570 192; USA.-Patentschrift Nr. 2 584452.
DEV24177A Pending DE1250625B (de)

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