DE1250338B - Behalter mit Schraubverschluß - Google Patents

Behalter mit Schraubverschluß

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DE1250338B
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DE
Germany
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screw cap
container
edge
mount
tooth
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Pending
Application number
DENDAT1250338D
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English (en)
Inventor
Yokohama Zensho Homma (Japan)
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Individual
Publication date
Publication of DE1250338B publication Critical patent/DE1250338B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • B65D41/3409Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int, Cl.:
B65d
Deutsche Kl.: 81c-12
Nummer: 1250 338
Aktenzeichen: H 58448 VII b/81 c
Anmeldetag: 4. Februar 1966
Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Schraubverschluß, der zur Öffnungssicherung mit einer in bezug auf den Behälterkörper festlegbaren Randfassung versehen ist, die bei erstmaligem Lösen des Schraubverschlusses durch den Behälterkörper festgehalten und infolgedessen abgerissen wird.
Es sind bereits Verschlußkappen aus Blech für Flaschen, z. B, Weinbrandflaschen, bekannt, deren untere Randfassung durch eine Perforation von dem eigentlichen Schraubverschluß getrennt und durch Anpressen an eine schmale Verstärkung des Flaschenhalses gegen axiale Verschiebung nach oben gesichert ist, Bei dieser Ausführungsform reißt die zur Öffnungssicherung dienende Randfassung infolge des beim Abschrauben des Schraubverschlusses ausgeübten Zugs ab. Die zurückbleibende, scharfkantige Randfassung kann jedoch nicht entfernt werden, so daß man sich möglicherweise an dem scharfkantigen Rand verletzen kann.
Die Öffnung des erfindungsgemäßen Behälters ist mit einem Schraubgewinde versehen, das an seinem unteren Ende einen zahnartigen Vorsprung aufweist. Auf dieses Schraubgewinde wird ein Schraubverschluß geschraubt, mit dem eine Randfassung über Kupplungsstücke verbunden ist, Die Randfassung weist einen Gegenzahn oder einen Innenzahnkranz auf, der beim erstmaligen Lösen des Schraubverschlusses durch den Behälterkörper festgehalten und infolgedessen vom Schraubverschluß abgerissen wird. Durch das Festhalten der über die Kupplungsstücke mit dem Schraubverschluß verbundenen Randfassung wird ein Leckwerden des Verschlusses verhindert und gleichzeitig der Behälter »versiegelt«, weil der Schraubverschluß nicht mehr abgeschraubt werden kann, ohne daß die Kupplungsstücke abreißen und die Randfassung somit auf dem Behälterkörper zurückbleibt.
Der Schraubverschluß läßt sich nach dem ersten Abschrauben und Abreißen von der Randfassung wie ein normaler Schraubverschluß zum Verschließen der Behälteröffnung verwenden. Gegenüber der bekannten Ausführungsform läßt sich die erfindungsgemäß beim erstmaligen Abschrauben zurückbleibende Randfassung, da ihr Innenumfang größer als der Außenumfang des Behälterhalses ist, leicht nach oben herausnehmen. Durch die Ausführung des gesamten Schraubverschlusses in Plastik besteht aber im Rahmen der Erfindung von vornherein nicht die Gefahr einer Verletzung der Hände.
Die Erfindung ist an Hand der nun folgenden Be- so Schreibung und der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Behälter mit Sehraubverschluß
Anmelder:
Zensho Hornma, Yokohama (Japan)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber
und Dipl.-Ing, H, Zimmermann, Patentanwälte,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Zensho Homma, Yokohama (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 25. Mai 1965 (40-30 546),
vom 27. Mai 1965 (40-30 961)
Fig. 1 einen Behälter mit aufgeschraubtem Schraubverschluß gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie III-III in F i g. 1 durch eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung.
Der Behälterkörper gemäß Fig. 1 besteht aus einem geformten plastischen und elastischen Harz oder auch aus einer Metallkanne, deren Oberteil fest mit einem aus plastischem und elastischem Harz geformten Mundstück 2 verbunden ist.
Ein längliches Mundstück 2 am Oberteil dieses Behälterkörpers 1 mit einer Öffnung 9 ist am Außenumfang mit einem Schraubgewinde 3 versehen; am unteren Ende dieses Mundstückes 2 befindet sich ein zahnartiger Vorsprung 4.
Auf dieses Schraubgewinde 3 wird ein Schraubverschluß 5 mit einem entsprechenden Innengewinde 3' fest auf den Behälterkörper 1 aufgeschraubt und damit die Öffnung 9 verschlossen.
Der Schraubverschluß 5 wird durch Spritzgießen oder Formpressen eines plastischen, elastischen Harzes geformt, wobei das untere Ende über mehrere Verbindungsstücke 8 mit der Randfassung 7 verbunden ist, deren Durchmesser etwas größer als der
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des Schraubverschlusses 5 ist, was durch das Zwischenschalten der Verbindungsstücke 8 erreicht wird. Die in geeigneten Abständen am unteren Ende des Schraubverschlusses 5 angebrachten Verbindungsstücke 8 dienen sowohl als Auflage für die Randfassung 7 als auch zur Verbindung der Randfassung 7 mit dem Schraubverschluß 5.
Die Randfassung ist bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 2 mit einem Innenzahnkranz 6 versehen. Beim Einschrauben des Schraubver-Schlusses 5 schleift der Innenzahnkranz 6 der Randfassung 7 an dem am unteren Ende der Behälteröffnung befindlichen zahnartigen Vorsprung 4 unter elastischer Verformung, wenn der Schraubverschluß bereits zum größten Teil eingeschraubt ist. Wenn der Schraubverschluß 5 dichtend auf die Behälteröffnung 9 aufgeschraubt ist, rastet ein Zahn des Innenzahnkranzes 6 an dem zahnartigen Vorsprung 4 ein. Versucht man, den so eingeschraubten Schraubverschluß 5 abzuschrauben, so läßt sich die auf die oben beschriebene Weise festgelegte Randfassung 7 nicht mitbewegen, da der zahnartige Vorsprung 4 mit dem Innenzahnkranz 6 der Randfassung 7 in Eingriff steht. Versucht man nun, die eingeschraubte Schraubkappe trotz dieses Widerstands abzuschrauben, so werden die Kupplungsstücke 8, über welche die Randfassung 7 mit dem Schraubverschluß verbunden ist, zunächst verdrillt und reißen bei weiterem Drehen des Schraubverschlusses 5 ab, so daß die im Eingriff mit dem zahnartigen Vorsprung 4 stehende Randfassung 7 zurückbleibt und der Schraubverschluß 5 nunmehr leicht abgeschraubt werden kann.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 3 ist der in F i g. 2 dargestellte Innenzahnkranz 6 durch einen einzigen Gegenzahn 6' ersetzt. Dieser rastet bei vollkommen eingeschraubtem Verschluß 5 nicht notwendigerweise am zahnartigen Vorsprung 4 ein, aber auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung läßt sich der eingeschraubte Schraubverschluß 5 maximal nicht mehr als eine Umdrehung abschrauben, ohne daß sich hierbei der zahnartige Vorsprung 4 und der Gegenzahn 6' verklemmen und die Randfassung 7 bei weiterem Abschrauben des Verschlusses 5 abgerissen wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Behälter mit einem Schraubverschluß, der zur Öffnungssicherung mit einer in bezug auf den Behälterkörper festlegbaren Randfassung versehen ist, die bei erstmaligem Lösen des Schraubverschlusses durch den Behälterkörper festgehalten und infolgedessen vom Schraubverschluß abgerissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Randfassung (7) auf der der Behälteröffnung (9) abgelegenen Seite des Gewindes (3) am Behälterkörper (1) mindestens ein zahnartiger Vorsprung (4) vorgesehen ist, der mit mindestens einem am Innenumfang der Randfassung (7) derart ausgebildeten Gegenzahn (6,6 ') so zusammenwirkt, daß er beim Einschrauben des Schraubverschlusses an dem zahnartigen Vorsprung (4) unter gegenseitiger elastischer Verformung entlanggleitet und beim Abschrauben des Verschlusses die Schraubbewegung bis zum Abreißen der Randfassung hemmt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang der Randfassung (7) ein durch Aufeinanderfolge von Gegenzähnen gebildeter Zahnkranz (6) vorhanden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Randfassung (7) größer als der Außendurchmesser im Bereich des Schraubverschlusses, einschließlich Gewinde ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubverschluß (5) zusammen mit der Randfassung (7) aus Kunststoff, vorzugsweise durch Spritzgießen oder Formpressen, hergestellt ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfassung (7) an dem Schraubverschluß (5) über mehrere, die Reißzone bestimmende Verbindungsstücke (8) festgelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 647/347 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250338D Behalter mit Schraubverschluß Pending DE1250338B (de)

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DE1250338B true DE1250338B (de) 1967-09-14

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DE (1) DE1250338B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535520A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-07 Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio Behaelter mit membranabdichtung und ausgiessverschluss mit sicherheitsstreifen
DE9418851U1 (de) * 1994-11-24 1995-02-09 H & K Müller GmbH & Co. KG, 51766 Engelskirchen Zylindrischer Behälter mit Deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535520A1 (de) * 1984-11-08 1986-05-07 Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio Behaelter mit membranabdichtung und ausgiessverschluss mit sicherheitsstreifen
DE9418851U1 (de) * 1994-11-24 1995-02-09 H & K Müller GmbH & Co. KG, 51766 Engelskirchen Zylindrischer Behälter mit Deckel

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