DE1249647B - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/26—Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
- E03C1/266—Arrangement of disintegrating apparatus in waste pipes or outlets; Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
- E03C1/2665—Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0086—In-sink dishwashers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/18—Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 02c
Nummer: 1 249 647
Die Erfindung bezieht sich auf einen im Ablauf eines Spülbeckens angeordneten, motorisch angetriebenen Abfallbeseitiger, der zugleich zum Antrieb
anderer rotierender Geräte, beispielsweise eines Topfscheuergerätes, dient, dessen vertikale Welle in einem
in den Auslaß des Spülbeckens einsetzbaren Stopfen gelagert ist und an ihrem freien Ende eine gegen
Federkraft einrückbare, mit der Kupplungshälfte des Rotors des Abfallbeseitigers zusammenwirkende, getriebene Kupplungshälfte dreht.
Bei Abfallbeseitigern dieser Art liegt der Motor und das zum Anschluß anderer rotierender Geräte
dienende Wellenende des Rotors versenkt gegen den Boden des Beckens, damit bei laufendem Motor die
im Becken tätigen Hände durch die rotierende Kupplungshälfte nicht verletzt werden können. Ein an
diese Kupplungshälfte anschließbares rotierendes Gerät müßte dann am freien Ende seiner Welle ein verhältnismäßig kompliziertes Anschlußstück mit Lagerung und Zentrierung erhalten. Außerdem müßte bei
jedem Wechsel des Geräts der Motor stillgesetzt werden. Die Schaffung eines geeigneten Anschlußstücks
gestaltet sich besonders schwierig, wenn zum Antrieb des Geräts eine biegsame Welle dient. Da Personen,
die an Spülbecken tätig sind, vielfach über wenig technische Erfahrung und Geschicklichkeit verfügen,
kann es vorkommen, daß die das Gerät an den Rotor des Antriebsmotors anschließende Person, wenn das
Ankuppeln nicht sogleich gelingt, in Unkenntnis der technischen Sachlage in die Auslaßöffnung des
Beckens hineingreift und sich verletzt, wenn der Motor sich noch in Drehung befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mängeln abzuhelfen. Dazu sieht sie zwischen dem
Rotor des Abfallbeseitigers und der Gerätewelle eine in dem Auslaßstopfen gelagerte Zwischenwelle vor,
die am unteren Ende eine mit der Kupplungshälfte des Rotors des Abfallbeseitigers zusammenwirkende
getriebene Kupplungshälfte und am oberen Ende eine mit der Kupplungshälfte der Gerätewelle zusammenwirkende treibende Kupplungshälfte aufweist, wobei
die Gerätewelle biegsam und in einem mittels eines weiteren Stopfens in den Auslaßstopfen einsetzbaren
Schlauch längsverschiebbar ist und unter der Wirkung einer Feder steht, die die getriebene Kupplungshälfte der Gerätewelle auszurücken sucht und zum
Einrücken durch einen beim Ergreifen des Werkzeugs betätigten Schaltgriff überwunden wird.
Soll bei einem erfindungsgemäß gestalteten Abfallbeseitiger dessen Motor zum Antrieb eines anderen
rotierenden Geräts dienen, so wird zunächst die in dem Auslaßstopfen gelagerte Zwischenwelle einge-
Im Ablauf eines Spülbeckens angeordneter
motorisch angetriebener Abfallbeseitiger
Anmelder:
John Patrick Raymond Bell, London
Vertreter:
und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte,
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 14. Dezember 1962.
(47 292)
setzt. Dies erfordert keinerlei Geschicklichkeit und ist auch dann mit keiner Gefahr für die Hand verbunden, wenn sich der Motor noch in Drehung befindet, weil es ohne weiteres möglich ist, die am oberen Ende der Zwischenwelle befindliche Kupplungshälfte in geeigneter Weise gegen Zugriff zu schützen.
Außerdem wird das Gerät, unabhängig davon, ob der Motor noch in Rotation ist, nur dann in Tätigkeit
gesetzt, wenn die Hand das Gerät ergreift und damit den Schaltgriff betätigt. Im Gegensatz zu der eingangs
erwähnten bekannten Bauart kann es somit nicht geschehen, daß beispielsweise ein Topfscheuergerät
schon in Drehung versetzt wird, während die eigentliche Bürste noch von der Hand gehalten wird.
Um die Handhabung des Abf-allbeseitigers nach der Erfindung zu vereinfachen, enthält in der bevorzugten Ausführung der Erfindung der Stopfen einen
Magneten, durch den beim Einsetzen in den Auslaß ein den Motor steuernder Antrieb eingeschaltet wird.
Schließlich empfiehlt es sich, den Stopfen zum Einsetzen in den Auslaß mit einem Bajonettverschluß zu
versehen. Mit einem Bajonettverschluß versehene Einsätze, die im Auslaß eines Spülbeckens vor einem
Zerkleinerungsgerät angeordnet sind, sind an sich bekannt.
709 640/300
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß gestalteten Abfallbeseitiger und
F i g. 2 eine Seitensicht des Schaltmechanismus des an den Abfallbeseitiger nach Fig. 1 angeschlossenen
Topfscheuergeräts.
Der Abfallbeseitiger 1 ist in den Auslaß 2 eines Spültisches mit Spülbecken 4 eingesetzt zu denken.
Er besteht aus einem Motor in einem Gehäuse 7 mit Antriebswelle 8 für einen Läufer 9, der mittels einer
Mutter 10 am Ende der Welle 8 befestigt ist und in einer Kammerll umläuft. Der Läufer 9 und die
Welle 8 sind in einem Lager 11 a geführt, das sich in einer Nabe 12 befindet, die den mittleren Teil der
unteren Wand 13 der Kammer 11 bildet.
Die Kammer 11 wird durch nicht gezeichnete Schrauben gehalten, die sich durch eine Ringscheibe
14 erstrecken und zur Befestigung der Kammer am unteren Flansch einer Gummihülse 15 dienen. Ein
oberer Flansch dieser Hülse ist zwischen zwei Ringscheiben 16 und 17 eingespannt. Die Scheibe 17 ruht
auf einem Kranz 18, der in einer Nut des Spülbeckenauslasses gehaltert ist. In dieser Weise ist der gesamte
Abfallbeseitiger fest mit dem Spültisch verbunden.
Wird der Abfallbeseitiger zur Zerkleinerung von Abfallteilen in Betrieb genommen, so liegen der
Spülbeckenauslaß 2 und die Kammer 11 bis auf den Läufer 9 nach außen frei. Der Abfallbeseitiger verarbeitet
Abfall in einzelnen Schüben, indem Abfall aus dem Spülbecken 4 durch den Auslaß 2 in die
Kammer 11 befördert wird. Der in bekannter Weise zerkleinerte Abfall gelangt aus der Kammer 11 durch
einen Auslaß 21 in den Abfluß des Spültisches.
Soll der Abfallbeseitiger bei der Arbeit am Spültisch in Verbindung mit einem rotierenden Gerät benutzt
werden, so wird eine Zwischenwelle 22 durch den Auslaß 2 hindurch in die Kammer 11 eingeführt.
Die Welle 22 läuft in einem Lager 23, das in einem Stopfen 24 angebracht ist. Dieser Stopfen wird im
Spülbeckenauslaß 2 mittels eines Bajonettverschlusses 25 befestigt. Am oberen Ende der Welle 22 ist die
eine Hälfte 26 einer Klauenkupplung befestigt. Das untere Ende der Welle 22 ist in der Bohrung eines
Fortsatzes 27 eines Hohlkegels 28 verschiebbar, der die eine Hälfte einer weiteren Kupplung bildet. In
der Welle 22 ist ein Querstift 29 befestigt, der in achsparallel verlaufenden Schlitzen der Wandung des
Fortsatzes 27 verschiebbar ist. Infolgedessen kann die Kupplungshälfte 28 sich axial zu der Welle 22
verschieben, ist jedoch in bezug auf Drehung zwangläufig mit ihr verbunden. Eine Druckfeder 30 vom
Schraubentyp ist in der erwähnten Bohrung zwischen deren Stirnwand und dem unteren Ende der Welle 22
angeordnet und bestrebt, die Kupplungshälfte 28 und die Welle voneinander fortzuschieben. Die Kupplungshälfte
28 hat ein mittleres Gummizwischenstück 31, welches verhindert, daß stärkere Stöße auf die
Welle 22 übertragen werden, wenn die Kupplungshälfte 28 in Eingriff mit einer zu ihr passend gestalteten
Kupplungshälfte 32 gebracht wird, die von einer am Läufer 9 ausgebildeten konischen Büchse
gebildet wird. Die Feder 30 sucht die beiden Kupplungshälften 28 und 32 im Eingriff miteinander zu
halten, wenn der Stopfen 24 in den Spültischauslaß 2 eingesetzt worden ist. Sobald die Hilfswelle 22 in
Arbeitsstellung gebracht worden ist, schließt ein im Hohlraum 34 des Stopfens 24 angeordneter, nicht ge-
zeichneter Magnet einen Schalter 19, so daß der Motor anläuft und die eine Hälfte 26 der Klauenkupplung
in Drehung versetzt.
Der Stopfen 24 und die Hilfswelle 22 werden in der beschriebenen Weise in Arbeitsstellung gebracht, bevor das jeweils zu verwendende umlaufende Werkzeug, das durch den Motor des Abfallbeseitigers angetrieben werden soll, in Benutzung genommen werden kann.
Der Stopfen 24 und die Hilfswelle 22 werden in der beschriebenen Weise in Arbeitsstellung gebracht, bevor das jeweils zu verwendende umlaufende Werkzeug, das durch den Motor des Abfallbeseitigers angetrieben werden soll, in Benutzung genommen werden kann.
ίο Soll ein rotierendes Gerät in Betrieb genommen werden, beispielsweise das gezeichnete Topfscheuergerät,
so wird eine Büchse 57 in dem Schnappverschluß eines rohrförmigen Fortsatzes 37 des Stopfens
24 angebracht. Diese Büchse 57 ist auf dem einen Ende eines biegsamen Schlauches 58 befestigt, der
eine biegsame Antriebswelle 59 enthält, die in der Büchse 57 drehbar ist.
Am entgegengesetzten Ende ist der Schlauch 58 in einer starren Büchse 60 befestigt, die in eine Hülse
zo 61 am Ende eines rohrförmigen Fortsatzes 62 des Gehäuses 63 des Topfscheuergerätes eingeschraubt
ist. Innerhalb der Büchse 60 ist die treibende Welle 59 in eine etwas dickere Spindel 64 fest eingesetzt,
die mit einem Flansch 65 versehen ist. Das entgegengesetzte Ende der Spindel 64 hat eine axiale
Bohrung, in der eine Welle 66 verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Die Welle 66 ragt durch den Fortsatz
62 in das Gehäuse 63, wo sie ein Kegelrad 67 trägt. Dieses Kegelrad ist im Eingriff mit einem
größeren Kegelrad 68, das aus einem Stück mit einer Hohlwelle 69 besteht, welche an ihrem einen Ende
in einem Lager an der Rückwand des Gehäuses 63 und mit ihrem anderen Ende in einer Platte 70 drehbar
ist, die durch einen Schnappverschluß mit Federring 71 an der Stirnseite des Gehäuses 63 angebracht
ist. Die Topfscheuerbürste 72 ist auf einer Welle 73 befestigt, die ihrerseits mit der Hohlwelle 69 gekuppelt
ist und in ihr durch einen Federring 74 gehalten wird. Die Bürste 72 nebst der Welle 73 können
aus der Hohlwelle 69 ausgestoßen werden, wenn Austausch nötig ist. Dazu wird ein federbelasteter Ausstoßknopf
75 niedergedrückt, der sich durch die Rückwand des Gehäuses 63 in die Hohlwelle 69 erstreckt.
Die Antriebswelle 59 wird normalerweise innerhalb des Schlauches 58 und der Büchse 60 durch
eine Druckfeder 76 vom Schraubentyp in Richtung weg von der Büchse 57 gedrückt. Die Feder 76 wirkt
dabei an einem Ende auf eine Schulter 77 in der Wandung der Büchse 60. Mit dem anderen Ende sucht sie
einen Schubring 78 (F i g. 2) gegen eine an der Spindel 64 ausgebildete Schulter zu drücken. Demzufolge
wird keine Drehbewegung von der Hilfswelle 22 auf die Scheuerbürste 72 übertragen, obwohl die Büchse
57 bereits in den Stopfen 24 eingesetzt ist.
Eine treibende Verbindung kann nur durch Niederdrücken eines Schaltgriffes 79 von Hand hergestellt
werden, der mit einem Ende an einem Auge 80 angelenkt ist, das sich am einen Ende der Büchse
60 befindet. Mit dem anderen Ende des Schaltgriffes 79 sind zwei Lenker 81 verbunden, die mit Löchern
82 versehen sind, in welche zwei radial nach außen ragende Zapfen 83 greifen, die aus einem Stück mit
dem Schubring 78 bestehen und sich durch Längsschlitze 84 in der Büchse 60 erstrecken. Wird der
Schaltgriff 79 niedergedrückt, so verschieben ♦ die Lenker 81 den Schubring 78 in der Büchse 60 rückwärts
gegen die Feder 76. Eine Druckfeder 85 vom
Claims (3)
1. Im Ablauf eines Spülbeckens angeordneter motorisch angetriebener Abfallbeseitiger, der zugleich
zum Antrieb anderer rotierender Geräte, beispielsweise eines Topfscheuergerätes, dient,
dessen vertikale Welle in einem in den Auslaß des Spülbeckens einsetzbaren Stopfen gelagert
ist und an ihrem freien Ende eine gegen Federkraft einrückbare, mit der Kupplungshälfte des
Rotors des Abfallbeseitigers zusammenwirkende, getriebene Kupplungshälfte dreht, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Rotor (9) des Abfallbeseitigers und der Gerätewelle
(59) eine in dem Auslaßstopfen (24) gelagerte Zwischenwelle (22) vorgesehen ist, die am unteren
Ende eine mit der Kupplungshälfte (32) des Rotors des Abfallbeseitigers zusammenwirkende
getriebene Kupplungshälfte (28) und am oberen Ende eine mit der Kupplungshälfte (86) der
Gerätewelle zusammenwirkende treibende Kupplungshälfte (26) aufweist, und daß die Gerätewelle
biegsam und in einem mittels eines weiteren Stopfens (57) in den Auslaßstopfen (24) einsetzbaren
Schlauch (58) längsverschiebbar ist und unter der Wirkung einer Feder (76) steht, die die
getriebene Kupplungshälfte (86) der Gerätewelle auszurücken sucht und zum Einrücken durch
einen beim Ergreifen des Werkzeuges (72) betätigten Schaltgriff (79) überwunden wird.
2. Abfallbeseitiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (24) einen
Magneten enthält, durch den beim Einsetzen in den Auslaß (2) ein Schalter (19) für den Motor
(7) betätigt wird.
3. Abfallbeseitiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (24)
zum Einsetzen in den Auslaß (2) mit einem Bajonettverschluß versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 045 212;
USA.-Patentschrift Nr. 2 869 794.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 045 212;
USA.-Patentschrift Nr. 2 869 794.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/300 8.67 Q Bundesdruckerei Berlia
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GB47292/62A GB976011A (en) | 1962-12-14 | 1962-12-14 | Improvements relating to kitchen waste disposal units |
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