DE1249469B - Gemusehobel - Google Patents

Gemusehobel

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DE1249469B
DE1249469B DENDAT1249469D DE1249469DA DE1249469B DE 1249469 B DE1249469 B DE 1249469B DE NDAT1249469 D DENDAT1249469 D DE NDAT1249469D DE 1249469D A DE1249469D A DE 1249469DA DE 1249469 B DE1249469 B DE 1249469B
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
cutting
coupling means
board
web
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1249469D
Other languages
English (en)
Inventor
Rei chartshausen Dr Htmz Hasel (Bad)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1249469B publication Critical patent/DE1249469B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • B26D3/283Household devices therefor
    • B26D2003/285Household devices therefor cutting one single slice at each stroke

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47j
Deutsche KL: 34 b-3/05
Nummer: 1249 469
Aktenzeichen: H 45631X/34 b
Anmeldetag: 30. April 1962
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft einen Gemüsehobel mit im Schneidbrett vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für die bügelförmig angebogenen Tragschenkel des Schneidmessers, dessen Abstand zum Schneidbrett durch einstellbare Halterungsmittel veränderbar ist.
Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Gemüsehobels sind die beiden Schneidmesser mittels je zweier Schrauben in der Weise verspannt, daß eine untere und eine obere Schraube auf ihrer jeweils dem Messer zugewandten Seite tellerförmig ausgebildet sind und auf das Schneidmesser einwirken. Dabei sitzt sowohl die obere als auch die untere Schraube in einer mit entsprechenden Gewindebohrungen ausgestatteten metallischen Leiste, die übereinander angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. Die Leiste für die untere Schraube dient dabei zusammen mit einer weiteren Leiste als Fassung für das Schneidbrett.
Zur Höhenverstellung des Schneidmessers sind je »ο nachdem, ob der Messerabstand zur Schneidbrettebene größer oder geringer gewünscht wird, die beiden oberen oder die beiden unteren Schrauben zunächst um den gewünschten Betrag zu verdrehen. Daraufhin sind dann die unteren bzw. die oberen »5 Schrauben soweit nachzudrehen, bis eine sichere Verspannung des Messers erzielt ist.
Abgesehen davon, daß bei einem Gemüsehobel der vorbeschriebenen Art die Halterungsanordnung für das Schneidmesser aufwendig ist und die erforderliehen Schrauben eine gewisse Sperrigkeit des Hobels verursachen, ist eine Unzulänglichkeit darin zu sehen, daß sich infolge der beim Schneiden des Gemüses unvermeidbaren Erschütterungen des Hobels die das Messer arretierenden Schrauben lockern, so daß zunächst auch die Gefahr einer Lockerung des Schneidmessers besteht. Ein gelockertes Schneidmesser kann aber infolge einer genügend großen Krafteinwirkung, wie sie beim Schneiden des Gutes gegeben ist, schließlich vollends ganz herausfallen, so daß sich die Bedienungsperson unter Umständen verletzen kann.
Ein solcher Gemüsehobel ist weiterhin schwierig zu reinigen, außerdem sind Schrauben aus rostfreiem Material zu verwenden.
Die im vorstehenden aufgeführten Unzulänglichkeiten gelten auch für weitere bekannte Gemüsehobel, bei denen der Abstand des Schneidmessers zum Schneidbrett mittels zu beiden Seiten des Schneidbrettes vorgesehenen Schrauben veränderbar ist. Dabei kommt noch hinzu, daß hier das Verstellen des Messers umständlich und zeitraubend ist und die Gemüsehobel
Anmelder:
Dr. Heinz Hasel,
Reichartshausen (Bad.), Industriestraße
Als Erfinder benannt:
Dr. Heinz Hasel, Reichartshausen (Bad.)
Arretierungsmittel für das Schneidmesser sperrig und hinderlich sind.
Die den bekannten Gemüsehobeln anhaftenden Nachteile sind bei dem Gemüsehobel nach der Erfindung vermieden. Diese besteht darin, daß jedem Tragschenkel des Schneidmessers nach außen abgewinkelte, zum Schneidbrett geneigt verlaufende Lappen zugeordnet sind, die in entsprechend verlaufenden Schlitzen von im Schneidbrett längsverschiebbar angeordneten, in Käfigen gehaltenen Kupplungsmitteln geführt sind.
Als besonders zweckmäßig hat sich dabei erwiesen, die Kupplungsmittel durch einen Steg miteinander zu verbinden, der eine Handhabe zum manuellen Verschieben aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung noch näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel schematisch wiedergibt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen nach der Erfindung gestalteten Gemüsehobel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Hobels nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht des Schneidmessers,
F i g. 4 eine Seitenansicht der das Messer aufnehmenden, durch einen Steg miteinander verbindenden Kupplungsmittel,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Kupplungsmittel nach Fig.4,
F i g. 6 eine Ansicht längs des Schnittes AB durch F i g. 1, jedoch ohne Messer und Kupplungsmittel,
Fig.7 eine perspektivische Ansicht des Gemüsehobels von unten.
Wie die Figuren zeigen, enthält das beispielsweise aus einem Kunststoff bestehende Schneidbrett 1 eine unter einem Winkel zu seiner Längskante verlaufende Ausnehmung 2 für das Schneidmesser 3, das mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schneidkanten 4, S versehen ist, von denen die eine Schneidkante 4 zusätzlich gezackt ist.
709 640/19

Claims (4)

Die etwa rechtwinklig zur Ebene des Schneidmessers abgebogenen Tragschenkel 6,7 sind mit zur Messerebene geneigt verlaufenden Lappen 8,9 versehen. Diese Ansätze sind in den Kupplungsmitteln 10,11 geführt, die zu diesem Zweck mit Schlitzen 12 versehen sind, welche dieselbe Neigung zur Horizontalen aufweisen wie die Lappen 8,9 des Schneidmessers. Die beiden Kupplungsmittel sind durch den Steg 13 miteinander verbunden, der eine Handhabe 14 zum manuellen Verschieben aufweist. Damit die für eine bestimmte Scheibendicke des Gutes eingestellte Messerhöhe auch bei Wirkungen äußerer Kräfte erhalten bleibt, sind Rasten vorhanden, die jeweils eine Arretierung des Steges bewirken. Zur Höheneinstellung des Messers dient dabei, wie aus Fig.7 zu ersehen ist, die Skala 15. Der Steg 13 ist mit einer Schulter 16 versehen, die in der, bezogen auf die Ebene des Schneidbrettes, niedrigsten Stellung des Messers zum Anschlag an den Ansatz 17 kommt. Die beiden Kupplungsmittel sind in den Käfigen 18,19 geführt, von denen jeder eine Nut 20,21 für die abgebogenen Tragschenkel des Schneidmessers aufweist. Das Schneidbrett besitzt zur besseren Handhabung einen Handgriff 22, außerdem kann das Vorderteil 23 z. B. als Wiege od. dgl. ausgebildet sein, ferner kann an der Seite eine Riffelung für Reibzwecke vorgesehen sein. Die Bedienungsweise des beschriebenen Gemüsehobels ist wie folgt: Zunächst wird durch Verschieben der beiden Kupplungsmittel beim Betätigen der Handhabe die gewünschte Höhe des Schneidmessers, bezogen auf die Schneidbrettebene, eingestellt. Daraufhin wird das Schneidgut von Hand oder auch maschinell unter einem gewissen Anpreßdruck auf dem Schneidbrett hin- und herbewegt. Dadurch wird bei jeder Bewegung eine Scheibe abgeschnitten, die durch den Zwischenraum 2 zwischen Brett und Messer hindurch in den Aufnahmebehälter fällt. Patentansprüche:
1. Gemüsehobel mit im Schneidbrett vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für die bügeiförmig ■' angebogenen Tragschenkel des Schneidmessers, dessen Abstand zum Schneidbrett durch einstellbare Halterungsmittel veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tragschenkel (6,7) des Schneidmessers (3) nach außen abgewinkelte, zum Schneidbrett (1) geneigt verlaufende Lappen (8,9) zugeordnet sind, die in entsprechend verlaufenden Schlitzen (12) von im Schneidbrett längsverschiebbar angeordneten, in Käfigen (18, 19) gehaltenen Kupplungsmitteln (10,11) geführt sind.
2. Gemüsehobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsmittel (10,11) durch einen Steg (13) miteinander verbunden sind, der eine Handhabe (14) zum manuellen Verschieben aufweist.
3. Gemüsehobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) mit einer Skala (15) versehen ist.
4. Gemüsehobel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) jeweils durch Einrasten in an der Unterseite des Brettes vorgesehene Aussparungen arretiert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.- Patentschriften Nr. 2 480 717, 2 501 076,
502 379.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/19 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249469D Gemusehobel Pending DE1249469B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1249469B true DE1249469B (de) 1967-09-07

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ID=603547

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1249469D Pending DE1249469B (de) Gemusehobel

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DE (1) DE1249469B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104267A1 (de) * 1982-09-27 1984-04-04 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Küchengerät zum Schneiden von Lebensmitteln
JP6006451B1 (ja) * 2016-03-17 2016-10-12 敦史 沼田 食品スライサー

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104267A1 (de) * 1982-09-27 1984-04-04 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Küchengerät zum Schneiden von Lebensmitteln
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