DE1249305B - Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerat fur den Unterhalt von Straßen - Google Patents

Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerat fur den Unterhalt von Straßen

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DE1249305B
DE1249305B DENDAT1249305D DE1249305DA DE1249305B DE 1249305 B DE1249305 B DE 1249305B DE NDAT1249305 D DENDAT1249305 D DE NDAT1249305D DE 1249305D A DE1249305D A DE 1249305DA DE 1249305 B DE1249305 B DE 1249305B
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DENDAT1249305D
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8124 Seeshaupt Dr. Gottfried Reissinger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
EOIh
Deutsche Kl.: 19 b-5/00
1 249 305
R42211 V/19b 14. Dezember 1965 7. September 1967 21. März 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Das Befestigen von Geräten für den Unterhalt von Straßen, z. B. von Schneeräumgeräten, an Kraftfahrzeugen erfolgt meist mittels Bolzen und Schrauben. Solche Befestigungsarten sind zuverlässig und theoretisch einfach anzuwenden. In Wirklichkeit ergeben sich aber manche Schwierigkeiten, die das Befestigen mühevoll und zeitraubend machen können. Das Kraftfahrzeug muß nämlich sehr genau an die gegenseitigen Befestigungsstellen heranfahren, damit die Bolzen oder Schrauben eingeführt und festgezogen werden können. Diese Erschwernisse sind bei dem Anbau von Schneepflügen, einseitigen Schneeschleudern, Kehrmaschinen od. dgl. besonders ins Auge fallend.
Man hat versucht, diese Mängel zu beseitigen, indem man das gesamte Hebe- und Senkaggregat, einschließlich der hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Bewegungsmechanismen zusammen mit der sogenannten Pflug- oder Geräteplatte am Gerät beläßt und somit diese Platte von der am Fahrzeug ao verbleibenden Fahrzeugplatte trennt. Soll dann das Gerät mit dem Fahrzeug verbunden werden, so tragen Steckbolzen oder kegelförmige Zapfen während des Anhängevorganges dazu bei, die Zentrierung für die danach einzusetzenden Halteschrauben oder -bolzen zu erleichtern. Wenn damit zweifellos gewisse Fortschritte erzielt worden sind, so läßt es sich doch nicht bestreiten, daß das Anhängen nach wie vor relativ langwierig und eine Hilfskraft in keinem Fall zu entbehren ist.
Eine andere Lösung (USA.-Patentschrift 3 020 066) versucht diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß der rückwärtige Anbau, z. B. eines Schneepfluges, mit einem horizontal herausragenden, faustartigen flachen Stahlstück ausgerüstet ist, das beim Zusammenkuppeln in einen Schlitz der Hebevorrichtung eingeführt und dort von zwei Verschlußriegeln festgehalten wird.
Diese Bauart scheint funktionstüchtig zu sein. Ihre Betriebssicherheit ist aber beim Arbeiten in Schnee und Eis, bei Naßschnee und dem überallhin eindringenden Salzsprühwasser bei gesalzenen Schneedecken oder bei Arbeitsmaschinen in Staub, Sand oder Lehm nicht gegeben, da die große Zahl der ungeschützten Einzelteile zu viele Störungsquellen in sich birgt. Es muß in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß gerade bei der Schneeräumung auf öffentlichen Straßen und Autobahnen ein Höchstmaß von Sicherheit für Arbeitsfahrzeug und übrige Verkehrsteilnehmer als selbstverständliehe Grundbedingung gefordert werden muß; sie ist in der,erwähnten Bauart nicht erfüllt. Sie erlaubt zuMittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerät für den Unterhalt von Straßen
Patentiert für:
Dr. Gottfried Reissinger,
Seeshaupt, Weilheimer Str. 7
Als Erfinder benannt:
Dr. Gottfried Reissinger, Seeshaupt
dem eine Bewegung des Schneepfluges nach oben und unten mit nur einem Winkel von etwa ±5°. Diese Begrenzung genügt bei nahe an das Fahrzeug gebauten Geräten nicht, um sie in der Transportstellung genügend weit von der Fahrbahn abheben zu können; solche Fälle sind beim Wenden des Fahrzeugs über Bordkanten hinweg oder beim Überfahren von hochliegenden Gleisen häufig gegeben. Auch ein Absenken des Gerätes unter Druck scheidet bei dem genannten Vorschlag aus und ist daher auch gar nicht vorgesehen.
Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung bemerkenswerte Vorteile. Durch die Verwendung an sich bekannter, selbsttätiger Kupplungen als Verbindungsglieder zwischen Fahrzeug- und Geräteplatte, Hebevorrichtung und Geräteplatte oder zwischen Geräteplatte und Gerät übernehmen gegenüber äußeren Einflüssen, wie Schneestaub, Eis, Salzwasser, Staub, Schmutz, völlig unempfindliche Bauelemente die Aufgabe, die Geräte schnell und sicher anzukuppeln, wozu die vorgesehene Höhenverstellbarkeit der Kupplung entscheidend beiträgt. Zudem schaffen das relativ große Fangmaul der Kupplung und die abgerundete Form der öse eine so große Seiten- und Höhentoleranz, daß ein zentimetergenaues Anfahren des Fahrzeugs an das Gerät überflüssig wird. Wenn die Höhenverstellung der Kupplung vom Fahrer ausgeführt wird, ist auch eine Hilfsperson beim Ankuppeln entbehrlich.
So ein Fall ist dann gegeben, wenn die Kupplung direkt über eine verschiebbare Platte oder indirekt über die Vorderenden von Parallelogrammlenkern auf die Anhängeöse eingestellt werden kann. Die vorgesehene und erprobte Anbringung der Kupplung setzt eine Abstützung des Gerätes gegenüber der Kupplung an der Fahrzeug- und Geräteplatte voraus. Dadurch allein schon unterscheidet sie sich grund-
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sätzlich von der freien Beweglichkeit mit der ein Kraftfahrzeuganhänger an der Kupplung befestigt wird.
Eine einfache mechanische, optische oder elektrische Zielvorrichtung, z. B. über drei Peilpunkte, erlaubt es dem Fahrer, auch im Scheinwerferlicht, ohne weitere Hilfe das Gerät schnell und mühelos anzuhängen. Sollten es Straßenverkehrsvorschriften unerwünscht sein lassen, daß die nach vorn oder nach der Seite über den Umriß des Fahrzeugs beträchtlich hinausragenden Hebevorrichtungen am Fahrzeug bleiben, wenn das Gerät abgekuppelt worden ist, so kann die Befestigung der Geräteplatte in der Weise ausgeführt werden, daß sich z. B. an der Fahrzeugplatte zwei Anhängeösen befinden, während die dazugehörigen selbsttätigen kupplungen mit der Geräteplatte verschraubt sind oder umgekehrt. Auch hier ist das An- und Abkuppeln mühelos.
Die Anbringung der Kupplungseinrichtung an einer vertikal nach oben und unten verschiebbaren Platte ao oder an Parallelogrammlenkern stellt nur ein Anwendungsbeispiel dar (Fig. 1). Die Kupplung kann auch so angebracht werden, daß sie kranartig von oben die Anhängeöse erfaßt und den Gerätekörper festhält. In Verbindung mit einer am Parallelogramm befindlichen Lasche und einer einfachen Steckbolzensicherung wird hernach eine feste und zuverlässige Verbindung von Gerät und Fahrzeug hergestellt.
Wenn es erforderlich wird, die Winkelstellung des Gerätes zur Fahrzeuglängsachse zu ändern, wie es z. B. bei einseitig räumenden Schneepflügen der Fall ist, so ist dafür eine Schwenkbarkeit des Gerätes um eine vertikale Achse, also eine gelenkige Verbindung, die Voraussetzung.
Bei der Erfindung wird diese gelenkige Verbindung von dem Kupplungsbolzen und der Anhängeöse gebildet, wobei sich jeweils oberhalb und unterhalb dei Kupplung auf der Geräte- und Fahrzeugseite je eine Druckfläche befindet. Die beiden Paare zusammenwirkender Druckflächen gewährleisten die senkrechte Grundstellung des Gerätes. Die Druckflächen können durch elastisch nachgiebige Körper gebildet werden. Auch eine Anordnung, die nur eine der Druckflächen elastisch sein läßt, hat sich bewährt. Die Abstützung des Gerätes in der Seitenstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch am Gerät und Fahrzeug abgestützte Streben.
Das Ankuppeln wird durch eine gewisse horizontale Distanz der beiden Druckflächen voneinandei erleichtert, weil die Anhängeöse den Kupplungsbolzen berührt und damit zum Einrasten bringt, bevor die Druckflächen hemmend in Erscheinung treten. Trotzdem sollte beim Betrieb der Geräte eine feste Verbindung mit dem Fahrzeug angestrebt werden. Sie kann dadurch erreicht werden, daß eine der vier Druckflächen in Richtung zu der zugehörigen Gegendruckfläche hin verstellbar gemacht wird. Dadurch entsteht eine gewisse Zugspannung in der Kupplung und eine Druckspannung am anderen Druckflächenpaar.
Diese Spannung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die eine Druckfläche eines Druck flächenpaares von der Umfangfläche eines Exzenters gebildet ist. Auch ein starker Gewindebolzen (F i g. 4), an dem eine Druckfläche befestigt ist, erfüllt den gleichen Zweck.
Im Betrieb muß das Räumgerät den Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche mit ihrer Querwölbung, ihren Wellen, Absenkungen und Erhöhungen folgen. Dies wird durch das Vertikalspiel zwischen öse und Kupplungsbolzen oder durch bewegliche Anbringung der Anhängeöse, z. B. in einem Führungsschlitz, ermöglicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen, F i g. 1 und 2, schematisch dargestellt, wobei als Anbaugeräte Schneepflüge vorgesehen sind. Weitere Geräte, die mit diesen Kupplungen angebaut werden können, sind z. B. Keilpflüge, Fräsen, Schleudern, Bankettfräsen, Kehrmaschinen, Straßenhobel. Die Vorrichtung ist brauchbar für alle Geräte, die in Arbeitsstellung abgesenkt sind und für den Transport angehoben werden. Ob die Geräte vorn, seitlich oder hinten hängen ist gleichgültig.
Die in den Zeichnungen verwendeten Ziffern haben folgende Bedeutung:
1 Anbauvorrichtung, Anbauplatte, mit der Fahrzeugplatte verschraubt,
2 Hebe- und Senkzylinder, hydraulisch oder pneumatisch wirkend,
3 Parallelogrammlenker,
4 vertikale, die Parallelogrammlenker verbindende Traverse,
5 selbsttätige Kupplung,
5 a Kupplungsbolzen,
5 b Spannhebel für den Kupplungsbolzen,
6 walzenförmige, elastische Körper,
6 a Umfangflächen der Körper 6,
6 b Spannvorrichtung,
7 Anhängeöse am Schneepflugkörper bzw. Kupplifngsöse,
8 zentraler Versteifungs- und Befestigungsblock am Schneepflug bzw. Geräteplatte,
9 Pflugschar,
10 Sicherungslasche mit ovalen Durchbohrungen für Winkelstellung des Gerätes; Sicherung durch Steckbolzen (F i g. 2),
11 Zielvorrichtung mittels zweier Peilstangen und einem an der Windschutzscheibe befestigten, das ist angeklebten Visierring (F i g. 3),
12 Gewindebolzen mit Verstellhebel (F i g. 4),
13 elastische Druckfläche,
14 Verstellhebel.
Das Befestigen des Schneepfluges 8, 9 geht so vor sich, daß das Fahrzeug langsam an den Pflug heranfährt. Der Fahrer bringt die Zielpunkte der Visiereinrichtung zur Deckung und fährt langsam weiter, bis der Kupplungsbolzen Sa ausgelöst durch den ösenring der Anhängeöse schließt. Das Gerät 8,9 ist nun angekuppelt. Nunmehr kann durch die Spannvorrichtung 6 b die enge Verbindung zwischen Pflug und Fahrzeug hergestellt werden. In F i g> 4 ist eine derartige Spannvorrichtung schematisch dargestellt.
Das Auskuppeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, nachdem die Spannung aufgehoben und der Kupplungsbolzen 5 a von Hand mit Hilfe des dafür vorgesehenen Spannhebels 5 b aus der öse 7 gezogen worden ist.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier senkt sich das Parallelogramm 3, 4 mit der oben angebrachten Kupplung 5 von oben auf den Körper 8 mit der etwa vertikal stehenden Kupplungsöse 7. Sobald die Traverse 4 mit ihrer Vorderseite und den darauf angebrachten elastischen Flächen 6 den Körper 8 berührt, kann die Kupplung abgesenkt und die
Lasche 10 mit einem Steckbolzen an dem Körper befestigt werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein mit einer Anbauvorrichtung versehenes Fahrzeug ankuppelbares, in verschiedene Arbeitsstellungen einstellbares Gerät für den Unterhalt von Straßen, insbesondere Schneeräumgerät, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß von den beiden Kupplungsteilen mindestens einer an sich bekannten, aus Kupplungsöse (7) und Fangmaul mit spannbarem Kupplungsbolzen (5 a) bestehenden Kupplung (5, 7) einer der Kupplungsteile entweder an der Anbauvorrichtung oder an einer an dem Gerät angeordneten Geräteplatte höhenverstellbar gelagert, der andere Kupplungsteil dagegen an der Geräteplatte oder der Anbauvorrichtung angeordnet ist und jeder Kupplung zum Zweck ao der drucksteifen Verbindung des Gerätes mit der Anbauvorrichtung in der Arbeitsstellung des Gerätes und der weitgehenden Ausschaltung des zwischen Kupplungsöse und Kupplungsbolzen bestehenden Spieles mindestens eine, aus paarweise miteinander zusammenwirkenden, in bezug auf die Kupplung übereinanderliegenden Druckflächen bestehende, einstellbare Spannvorrichtung zugeordnet ist, wobei die einander zugeordneten Druckflächen an der Anbauvorrichtung und der Geräteplatte angeordnet sind.
2. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, das mittels eines Lenkerparallelogramms höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) an einer die Vorderenden der Parallelogrammlenker verbindenden Traverse (4) so angeordnet ist, daß er die an der Geräteplatte angeordnete, etwa vertikal nach oben weisende Kupplungsöse beim Kupplungsvorgang von oben kranartig erfaßt.
3. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) an der Anbauvorrichtung so angeordnet ist, daß er die an der Geräteplatte angeordnete, sich etwa horizontal erstreckende Kupplungsöse (7) beim Kupplungsvorgang mit dem Fangmaul von vorn gabelförmig erfaßt.
4. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, das mittels eines Lenkerparallelogramms höhenverstellbar und um ein Gelenk mit etwa vertikaler Gelenkachse in verschiedene Stellungen verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse durch den etwa vertikal angeordneten Gelenkbolzen nur einer mit nur einer Spannvorrichtung versehenen Kupplung gebildet und von übereinanderliegenden Druckflächen ein Paar mit konzentrisch zur Gelenkachse verlaufender Zylindermantelfläche ausgebildet ist.
5. Nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Spannvorrichtung, in bezug auf ihre Lage zueinander, gegeneinander verstellbar sind.
6. Nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen dadurch gegeneinander verstellbar sind, daß mindestens ein Paar gleichartiger Druckflächen aus elastischem Material hergestellt ist.
7. Nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ankuppelbares Gerät, mit gegebenenfalls nach Anspruch 6 aus elastischem Material hergestellten Druckflächen der Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar gleichartiger Druckflächen jeweils mit der Mantelfläche eines Exzenters ausgebildet ist.
8. Nach Anspruch 5 ausgebildete Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Druckfläche mit einem mit einem Verstellhebel versehenen Gewindebolzen verbunden ist, der in der Geräteplatte verstellbar ist.
9. Nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug, der Anbauvorrichtung und dem Gerät eine Visierlinie bildende Zielvorrichtung vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 020 066.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 640/1 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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