DE1249305B - Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerat fur den Unterhalt von Straßen - Google Patents
Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerat fur den Unterhalt von StraßenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/3604—Devices to connect tools to arms, booms or the like
- E02F3/3609—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
- E02F3/3622—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat with a hook and a locking element acting on a pin
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
EOIh
Deutsche Kl.: 19 b-5/00
1 249 305
R42211 V/19b 14. Dezember 1965 7. September 1967 21. März 1968
R42211 V/19b 14. Dezember 1965 7. September 1967 21. März 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Das Befestigen von Geräten für den Unterhalt von Straßen, z. B. von Schneeräumgeräten, an Kraftfahrzeugen
erfolgt meist mittels Bolzen und Schrauben. Solche Befestigungsarten sind zuverlässig und theoretisch
einfach anzuwenden. In Wirklichkeit ergeben sich aber manche Schwierigkeiten, die das Befestigen
mühevoll und zeitraubend machen können. Das Kraftfahrzeug muß nämlich sehr genau an die
gegenseitigen Befestigungsstellen heranfahren, damit die Bolzen oder Schrauben eingeführt und festgezogen
werden können. Diese Erschwernisse sind bei dem Anbau von Schneepflügen, einseitigen Schneeschleudern,
Kehrmaschinen od. dgl. besonders ins Auge fallend.
Man hat versucht, diese Mängel zu beseitigen, indem man das gesamte Hebe- und Senkaggregat,
einschließlich der hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Bewegungsmechanismen zusammen mit
der sogenannten Pflug- oder Geräteplatte am Gerät beläßt und somit diese Platte von der am Fahrzeug ao
verbleibenden Fahrzeugplatte trennt. Soll dann das Gerät mit dem Fahrzeug verbunden werden, so tragen
Steckbolzen oder kegelförmige Zapfen während des Anhängevorganges dazu bei, die Zentrierung für
die danach einzusetzenden Halteschrauben oder -bolzen zu erleichtern. Wenn damit zweifellos gewisse
Fortschritte erzielt worden sind, so läßt es sich doch nicht bestreiten, daß das Anhängen nach wie
vor relativ langwierig und eine Hilfskraft in keinem Fall zu entbehren ist.
Eine andere Lösung (USA.-Patentschrift 3 020 066) versucht diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß
der rückwärtige Anbau, z. B. eines Schneepfluges, mit einem horizontal herausragenden, faustartigen flachen
Stahlstück ausgerüstet ist, das beim Zusammenkuppeln in einen Schlitz der Hebevorrichtung eingeführt
und dort von zwei Verschlußriegeln festgehalten wird.
Diese Bauart scheint funktionstüchtig zu sein. Ihre Betriebssicherheit ist aber beim Arbeiten in Schnee
und Eis, bei Naßschnee und dem überallhin eindringenden Salzsprühwasser bei gesalzenen Schneedecken
oder bei Arbeitsmaschinen in Staub, Sand oder Lehm nicht gegeben, da die große Zahl der
ungeschützten Einzelteile zu viele Störungsquellen in sich birgt. Es muß in diesem Zusammenhang darauf
hingewiesen werden, daß gerade bei der Schneeräumung auf öffentlichen Straßen und Autobahnen
ein Höchstmaß von Sicherheit für Arbeitsfahrzeug und übrige Verkehrsteilnehmer als selbstverständliehe
Grundbedingung gefordert werden muß; sie ist in der,erwähnten Bauart nicht erfüllt. Sie erlaubt zuMittels
einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerät für den Unterhalt
von Straßen
Patentiert für:
Dr. Gottfried Reissinger,
Seeshaupt, Weilheimer Str. 7
Als Erfinder benannt:
Dr. Gottfried Reissinger, Seeshaupt
dem eine Bewegung des Schneepfluges nach oben und unten mit nur einem Winkel von etwa ±5°.
Diese Begrenzung genügt bei nahe an das Fahrzeug gebauten Geräten nicht, um sie in der Transportstellung
genügend weit von der Fahrbahn abheben zu können; solche Fälle sind beim Wenden des Fahrzeugs
über Bordkanten hinweg oder beim Überfahren von hochliegenden Gleisen häufig gegeben. Auch ein
Absenken des Gerätes unter Druck scheidet bei dem genannten Vorschlag aus und ist daher auch gar nicht
vorgesehen.
Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung bemerkenswerte Vorteile. Durch die Verwendung an
sich bekannter, selbsttätiger Kupplungen als Verbindungsglieder zwischen Fahrzeug- und Geräteplatte,
Hebevorrichtung und Geräteplatte oder zwischen Geräteplatte und Gerät übernehmen gegenüber äußeren
Einflüssen, wie Schneestaub, Eis, Salzwasser, Staub, Schmutz, völlig unempfindliche Bauelemente
die Aufgabe, die Geräte schnell und sicher anzukuppeln, wozu die vorgesehene Höhenverstellbarkeit
der Kupplung entscheidend beiträgt. Zudem schaffen das relativ große Fangmaul der Kupplung und die
abgerundete Form der öse eine so große Seiten- und Höhentoleranz, daß ein zentimetergenaues Anfahren
des Fahrzeugs an das Gerät überflüssig wird. Wenn die Höhenverstellung der Kupplung vom Fahrer ausgeführt
wird, ist auch eine Hilfsperson beim Ankuppeln entbehrlich.
So ein Fall ist dann gegeben, wenn die Kupplung direkt über eine verschiebbare Platte oder indirekt
über die Vorderenden von Parallelogrammlenkern auf die Anhängeöse eingestellt werden kann. Die
vorgesehene und erprobte Anbringung der Kupplung setzt eine Abstützung des Gerätes gegenüber der
Kupplung an der Fahrzeug- und Geräteplatte voraus. Dadurch allein schon unterscheidet sie sich grund-
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sätzlich von der freien Beweglichkeit mit der ein Kraftfahrzeuganhänger an der Kupplung befestigt
wird.
Eine einfache mechanische, optische oder elektrische Zielvorrichtung, z. B. über drei Peilpunkte,
erlaubt es dem Fahrer, auch im Scheinwerferlicht, ohne weitere Hilfe das Gerät schnell und mühelos anzuhängen.
Sollten es Straßenverkehrsvorschriften unerwünscht sein lassen, daß die nach vorn oder nach der
Seite über den Umriß des Fahrzeugs beträchtlich hinausragenden Hebevorrichtungen am Fahrzeug bleiben,
wenn das Gerät abgekuppelt worden ist, so kann die Befestigung der Geräteplatte in der Weise ausgeführt
werden, daß sich z. B. an der Fahrzeugplatte zwei Anhängeösen befinden, während die dazugehörigen
selbsttätigen kupplungen mit der Geräteplatte verschraubt sind oder umgekehrt. Auch hier ist das An-
und Abkuppeln mühelos.
Die Anbringung der Kupplungseinrichtung an einer vertikal nach oben und unten verschiebbaren Platte ao
oder an Parallelogrammlenkern stellt nur ein Anwendungsbeispiel dar (Fig. 1). Die Kupplung kann
auch so angebracht werden, daß sie kranartig von oben die Anhängeöse erfaßt und den Gerätekörper
festhält. In Verbindung mit einer am Parallelogramm befindlichen Lasche und einer einfachen Steckbolzensicherung
wird hernach eine feste und zuverlässige Verbindung von Gerät und Fahrzeug hergestellt.
Wenn es erforderlich wird, die Winkelstellung des Gerätes zur Fahrzeuglängsachse zu ändern, wie es
z. B. bei einseitig räumenden Schneepflügen der Fall ist, so ist dafür eine Schwenkbarkeit des Gerätes um
eine vertikale Achse, also eine gelenkige Verbindung, die Voraussetzung.
Bei der Erfindung wird diese gelenkige Verbindung von dem Kupplungsbolzen und der Anhängeöse gebildet,
wobei sich jeweils oberhalb und unterhalb dei Kupplung auf der Geräte- und Fahrzeugseite je eine
Druckfläche befindet. Die beiden Paare zusammenwirkender Druckflächen gewährleisten die senkrechte
Grundstellung des Gerätes. Die Druckflächen können durch elastisch nachgiebige Körper gebildet werden.
Auch eine Anordnung, die nur eine der Druckflächen elastisch sein läßt, hat sich bewährt. Die Abstützung
des Gerätes in der Seitenstellung erfolgt in an sich bekannter Weise durch am Gerät und Fahrzeug abgestützte
Streben.
Das Ankuppeln wird durch eine gewisse horizontale Distanz der beiden Druckflächen voneinandei
erleichtert, weil die Anhängeöse den Kupplungsbolzen berührt und damit zum Einrasten bringt, bevor
die Druckflächen hemmend in Erscheinung treten. Trotzdem sollte beim Betrieb der Geräte eine feste
Verbindung mit dem Fahrzeug angestrebt werden. Sie kann dadurch erreicht werden, daß eine der vier
Druckflächen in Richtung zu der zugehörigen Gegendruckfläche hin verstellbar gemacht wird. Dadurch
entsteht eine gewisse Zugspannung in der Kupplung und eine Druckspannung am anderen Druckflächenpaar.
Diese Spannung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die eine Druckfläche eines Druck
flächenpaares von der Umfangfläche eines Exzenters gebildet ist. Auch ein starker Gewindebolzen
(F i g. 4), an dem eine Druckfläche befestigt ist, erfüllt den gleichen Zweck.
Im Betrieb muß das Räumgerät den Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche mit ihrer Querwölbung, ihren
Wellen, Absenkungen und Erhöhungen folgen. Dies wird durch das Vertikalspiel zwischen öse und Kupplungsbolzen
oder durch bewegliche Anbringung der Anhängeöse, z. B. in einem Führungsschlitz, ermöglicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen, F i g. 1 und 2, schematisch dargestellt,
wobei als Anbaugeräte Schneepflüge vorgesehen sind. Weitere Geräte, die mit diesen Kupplungen
angebaut werden können, sind z. B. Keilpflüge, Fräsen, Schleudern, Bankettfräsen, Kehrmaschinen,
Straßenhobel. Die Vorrichtung ist brauchbar für alle Geräte, die in Arbeitsstellung abgesenkt
sind und für den Transport angehoben werden. Ob die Geräte vorn, seitlich oder hinten hängen ist
gleichgültig.
Die in den Zeichnungen verwendeten Ziffern haben folgende Bedeutung:
1 Anbauvorrichtung, Anbauplatte, mit der Fahrzeugplatte
verschraubt,
2 Hebe- und Senkzylinder, hydraulisch oder pneumatisch wirkend,
3 Parallelogrammlenker,
4 vertikale, die Parallelogrammlenker verbindende Traverse,
5 selbsttätige Kupplung,
5 a Kupplungsbolzen,
5 a Kupplungsbolzen,
5 b Spannhebel für den Kupplungsbolzen,
6 walzenförmige, elastische Körper,
6 a Umfangflächen der Körper 6,
6 a Umfangflächen der Körper 6,
6 b Spannvorrichtung,
7 Anhängeöse am Schneepflugkörper bzw. Kupplifngsöse,
8 zentraler Versteifungs- und Befestigungsblock am Schneepflug bzw. Geräteplatte,
9 Pflugschar,
10 Sicherungslasche mit ovalen Durchbohrungen für Winkelstellung des Gerätes; Sicherung durch
Steckbolzen (F i g. 2),
11 Zielvorrichtung mittels zweier Peilstangen und einem an der Windschutzscheibe befestigten,
das ist angeklebten Visierring (F i g. 3),
12 Gewindebolzen mit Verstellhebel (F i g. 4),
13 elastische Druckfläche,
14 Verstellhebel.
Das Befestigen des Schneepfluges 8, 9 geht so vor sich, daß das Fahrzeug langsam an den Pflug heranfährt.
Der Fahrer bringt die Zielpunkte der Visiereinrichtung zur Deckung und fährt langsam weiter,
bis der Kupplungsbolzen Sa ausgelöst durch den ösenring der Anhängeöse schließt. Das Gerät 8,9
ist nun angekuppelt. Nunmehr kann durch die Spannvorrichtung 6 b die enge Verbindung zwischen Pflug
und Fahrzeug hergestellt werden. In F i g> 4 ist eine derartige Spannvorrichtung schematisch dargestellt.
Das Auskuppeln erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, nachdem die Spannung aufgehoben und der
Kupplungsbolzen 5 a von Hand mit Hilfe des dafür vorgesehenen Spannhebels 5 b aus der öse 7 gezogen
worden ist.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier senkt sich das Parallelogramm 3, 4 mit der oben angebrachten
Kupplung 5 von oben auf den Körper 8 mit der etwa vertikal stehenden Kupplungsöse 7. Sobald
die Traverse 4 mit ihrer Vorderseite und den darauf angebrachten elastischen Flächen 6 den Körper
8 berührt, kann die Kupplung abgesenkt und die
Lasche 10 mit einem Steckbolzen an dem Körper befestigt werden.
Claims (9)
1. Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein mit einer Anbauvorrichtung versehenes Fahrzeug
ankuppelbares, in verschiedene Arbeitsstellungen einstellbares Gerät für den Unterhalt von Straßen,
insbesondere Schneeräumgerät, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß von den beiden Kupplungsteilen
mindestens einer an sich bekannten, aus Kupplungsöse (7) und Fangmaul mit spannbarem
Kupplungsbolzen (5 a) bestehenden Kupplung (5, 7) einer der Kupplungsteile entweder an
der Anbauvorrichtung oder an einer an dem Gerät angeordneten Geräteplatte höhenverstellbar
gelagert, der andere Kupplungsteil dagegen an der Geräteplatte oder der Anbauvorrichtung
angeordnet ist und jeder Kupplung zum Zweck ao der drucksteifen Verbindung des Gerätes mit der
Anbauvorrichtung in der Arbeitsstellung des Gerätes und der weitgehenden Ausschaltung des
zwischen Kupplungsöse und Kupplungsbolzen bestehenden Spieles mindestens eine, aus paarweise
miteinander zusammenwirkenden, in bezug auf die Kupplung übereinanderliegenden Druckflächen
bestehende, einstellbare Spannvorrichtung zugeordnet ist, wobei die einander zugeordneten
Druckflächen an der Anbauvorrichtung und der Geräteplatte angeordnet sind.
2. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, das mittels eines Lenkerparallelogramms höhenverstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5) an einer die Vorderenden der
Parallelogrammlenker verbindenden Traverse (4) so angeordnet ist, daß er die an der Geräteplatte
angeordnete, etwa vertikal nach oben weisende Kupplungsöse beim Kupplungsvorgang von oben
kranartig erfaßt.
3. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (5)
an der Anbauvorrichtung so angeordnet ist, daß er die an der Geräteplatte angeordnete, sich etwa
horizontal erstreckende Kupplungsöse (7) beim Kupplungsvorgang mit dem Fangmaul von vorn
gabelförmig erfaßt.
4. Nach Anspruch 1 ankuppelbares Gerät, das mittels eines Lenkerparallelogramms höhenverstellbar
und um ein Gelenk mit etwa vertikaler Gelenkachse in verschiedene Stellungen verschwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse durch den etwa vertikal angeordneten
Gelenkbolzen nur einer mit nur einer Spannvorrichtung versehenen Kupplung gebildet
und von übereinanderliegenden Druckflächen ein Paar mit konzentrisch zur Gelenkachse verlaufender
Zylindermantelfläche ausgebildet ist.
5. Nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckflächen der Spannvorrichtung, in bezug auf ihre Lage zueinander, gegeneinander verstellbar
sind.
6. Nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckflächen dadurch gegeneinander verstellbar sind, daß mindestens ein Paar gleichartiger Druckflächen
aus elastischem Material hergestellt ist.
7. Nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ankuppelbares Gerät, mit gegebenenfalls nach Anspruch
6 aus elastischem Material hergestellten Druckflächen der Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar gleichartiger Druckflächen jeweils mit der Mantelfläche eines Exzenters
ausgebildet ist.
8. Nach Anspruch 5 ausgebildete Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische
Druckfläche mit einem mit einem Verstellhebel versehenen Gewindebolzen verbunden ist, der in
der Geräteplatte verstellbar ist.
9. Nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ankuppelbares Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß am
Fahrzeug, der Anbauvorrichtung und dem Gerät eine Visierlinie bildende Zielvorrichtung vorgesehen
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 020 066.
USA.-Patentschrift Nr. 3 020 066.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 640/1 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249305B true DE1249305B (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=603446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1249305D Pending DE1249305B (de) | Mittels einer selbsttätigen Kupplung an ein Fahrzeug ankuppelbares Gerat fur den Unterhalt von Straßen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1249305B (de) |
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- DE DENDAT1249305D patent/DE1249305B/de active Pending
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