DE1249057B - Mitnehmer fur Formstucke fur Betonstahlbiegemaschinen - Google Patents

Mitnehmer fur Formstucke fur Betonstahlbiegemaschinen

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Publication number
DE1249057B
DE1249057B DEP31379A DE1249057DA DE1249057B DE 1249057 B DE1249057 B DE 1249057B DE P31379 A DEP31379 A DE P31379A DE 1249057D A DE1249057D A DE 1249057DA DE 1249057 B DE1249057 B DE 1249057B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
sections
pin
shaped piece
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP31379A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schneider Haßlmghausen Emil Funke Gevelsberg
Original Assignee
Fa Paul Ferd Peddmghaus Gevelsberg (Westf)
Publication date
Publication of DE1249057B publication Critical patent/DE1249057B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1249 057 Int. Cl.:
B21d
Deutsche Kl.: 49 h-13
Nummer: 1249 057
Aktenzeichen: P 313791 b/49 h
Anmeldetag: 16. März 1963
Auslegetag: 31. August 1967
Das Patent 1 218 844 hat ein Formstück für Betonstahlbiegemaschinen zum Gegenstand mit einem Umfangsabschnitt von großem Radius und zwei beidseits an diesen sich anschließenden Umfangsabschnitten von kleinerem Radius, wobei zwischen den Enden der beiden Umfangsabschnitte von kleinerem Radius ein das Ende des jeweils zu biegenden Stabes aufnehmender Schlitz vorgesehen und jedem der Umfangsabschnitte eine Ausnehmung zur Aufnahme des Biegezapfens zugeordnet ist.
Wird beim Biegen das Formstück mit dem Umfangsabschnitt von großem Radius nach dem Hauptpatent verwendet, so muß der in den Biegeteller einsetzbare Zapfen in der mittleren, nahe dem Umfangsabschnitt außermittig zu diesem gelegenen Ausnehmung im Innenraum des Formstückes eingreifen. Dabei führt das Formstück eine Drehung um diesen Zapfen aus und stellt so Doppel- und Einfachabbiegungen des Betonstahlstabes her.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Formstückes nach dem Hauptpatent durch einen Mitnehmer, der es ermöglicht, den Drehpunkt des Formstückes in den Mittelpunkt des Umfangsabschnittes mit dem größeren Radius zu legen und gleichzeitig ein Mitnehmen des Formstückes beim Drehen des Biegetellers zu bewirken. Hierbei ist beim Drehen des Formstückes gegenüber dem Biegeteller kein wesentlicher zusätzlicher Handgriff für die Drehung des Mitnehmers erforderlich. Eine Steckverbindung od. dgl. mittels Bolzen oder Zapfen zwischen dem Mitnehmer und dem Formstück ist nicht notwendig, was sich zeitsparend auswirkt.
Zur Erreichung der genannten Ziele ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der einen mittleren Drehzapfen und im Abstand hiervon einen Mitnehmerstift tragende längliche Mitnehmer mit seinen Längsseiten an den den Schlitz begrenzenden Abschnitten des Formstückes anliegt. Um die Lage des Formstückes gegenüber dem Mitnehmer festzulegen, d. h. das Formstück gegenüber dem Mitnehmer während des Biegevorganges mit dem Umfangsabschnitt größeren Durchmessers zu halten, sind die Längsseiten des Mitnehmers der Krümmung der den Schlitz begrenzenden Abschnitte des Formstückes angepaßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen der Drehzapfen und der Mitnehmerstift unterschiedliche Länge, wobei die Unterseite des Mitnehmers mit Ausnehmungen versehen ist, die zur Aufnahme der oberen Kanten der den Schlitz begrenzenden Abschnitte ausgebildet sind. Durch diese Maßnähme braucht der Mitnehmer, wenn das Formstück gegenüber dem Biegeteller auf diesem gedreht werden Mitnehmer für Formstücke
für Betonstahlbiegemaschinen
Zusatz zum Patent: 1 218 844
Anmelder:
Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, Gevelsberg (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Emil Funke, Gevelsberg;
Helmut Schneider, Haßlinghausen
soll, nur so weit angehoben zu werden, daß der Mitnehmerstift aus seiner jeweiligen Bohrung freikommt, in der er beim Biegevorgang steckte. Nach einer geringen Drehung des angehobenen Mitnehmers gegenüber dem Formstück kann der Mitnehmer wieder etwas abgesenkt werden, wobei die Kanten der den Schlitz begrenzenden Abschnitte des Formstückes sich in die Ausnehmungen legen und den Mitnehmer in seiner angehobenen Stellung halten. Jetzt braucht nur das Formstück gedreht zu werden, und der Mitnehmer folgt dieser Drehung in seiner angehobenen Lage, ohne daß er selbst festgehalten zu werden braucht. Hat das Formstück die geaünschte Stellung erreicht, so wird der Mitnehmer wieder in seine symmetrische Lage zwischen die Abschnitte mit kleinerem Radius des Formstückes gedreht und derart abgesenkt, daß der Mitnehmerstift in die entsprechende Bohrung des Biegetellers einrastet. Bei diesem Vorgang verbleibt der Drehzapfen des Mitnehmers in der Mittelbohrung des Biegetellers.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Mitnehmer und das Formstück auf einem Biegeteller in Draufsicht in der Ausgangsstellung,
F i g. 2 die Teile in gleicher Ansicht nach dem Biegen eines Hakens mit dem Umfangsabschnitt größeren Durchmessers,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Mitnehmers und
Fig. 4 eine Draufsicht der Stellungen von Formstück und Mitnehmer, wenn letzterer angehoben und durch das Formstück in seiner angehobenen Stellung gehalten ist.
709 639/299
Der Mitnehmer 51 besitzt einen nach unten ragenden Drehzapfen 52 (F i g. 3), der in die mittlere Bohrung 53 des Biegetellers 1 eingesetzt ist, wobei die Unterseite 54 des Mitnehmers 51 auf der Oberseite des Biegetcüers aufliegt. In Nähe des einen Endes, d. h. im Abstand von dem Drehzapfen 52, trägt der Mitnehmer 51 einen gleichfalls nach unten ragenden Mitnehmerstift 55. der entsprechend der gewählten Stellung des Formstückes 3 und des Mitnehmers 51 in eine der Bohrungen 56 des Biegetellers 1 ragt, wenn der Mitnehmer 51 in Funktion ist.
Der Mitnehmer 51 besitzt zwei sich gegenüberliegende Längsseiten 57, 58, die in ihrer Form und Krümmung den Abschnitten la, 8<z des Formstückes 3 entsprechen, die zwischen sich den Schlitz 9 bilden. Dieser Schlitz 9 ist symmetrisch zu dem Umfangsabschnitt 6 größeren Radius des Formstückes 3 gelegen, an den sich die Umfangsabschnitte 7, 8 mit kleinerem Radius anschließen, die in die Abschnitte la, 8 α auslaufen. Durch den Mitnehmer 51 ist die Lage des Formstückes 3 beim Biegen mit dem Umfangsabschnitt 6 genau festgelegt. Das Formstück 3 wird durch den Mitnehmer 51 auf Grund des Eingreifens des Stiftes 55 in eine der Bohrungen 56 beim Drehen mitgenommen.
Der Mitnehmer 51 trägt an seiner Unterseite 54 Ausnehmungen 59, die der Krümmung der Abschnitte 7 0,8a des Formstückes 3 angepaßt sind. Soll das Formstück 3 gegenüber dem Biegeteller 1 gedreht werden, damit z. B. an dem zweiten Ende eines Betoneisenstabes eine Biegung mit dem Umfangsabschnitt 6 durchgeführt werden kann, so bedarf es nur eines geringen Anhebens des Mitnehmers 51 so weit, daß die obere Begrenzungsfläche 59 α der Aussparung 59 auf dem Formstück 3 aufliegt, wobei zwar der Drehzapfen 52 noch in der mittleren Biegetellerbohrung 53 steckt, der Mitnehmerstift 55 dagegen aus der Bohrung 56 freikommt. Hierbei liegen die oberen Kanten der Abschnitte 7 σ,8 α des Formstückes 3 in den Aussparungen 59, so wie dies aus F i g. 4 zu erkennen ist, in der der Mitnehmer 51 die Lage 51' einnimmt. Es ist deutlich zu erkennen, daß der Mitnehmer 51 in seiner in ausgezogener Linie dargestellten Lage nur um ein geringes Winkelmaß um seinen Zapfen 52 gedreht worden ist. In dieser angehobenen Lage 51' des Mitnehmers 51 besitzt das Formstück 3 noch eine zentrische Führung durch den Zapfen 52 für seine Drehung, so daß das Formstück 3 z.B. in Richtung des Pfeiles P in F i g. 4 gedreht werden kann und wobei der Mitnehmer 51, ohne daß er hierbei festgehalten zu werden braucht, gleichfalls die Drehung vollführt. Ist das Formstück 3 in die gewünschte Lage gedreht worden, wird der Mitnehmer 51 wiederum in seine symmetrische Stellung zwischen den Abschnitten la, 8a gebracht, so daß er mit seiner Unterseite 54 wieder auf dem Bicgeteller 1 aufliegt und der Stift 55 in die entsprechende Bohrung 56 gelangt.
Beim Drehen des Formstückes 3 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 wird zunächst der Mitnehmer 51 in Pfeilrichtung P gering gedreht, nachdem er ein wenig angehoben wurde. Das Auflegen der entsprechenden Begrenzungsflächen 59a das Drehen und wieder Absenken des Mitnehmers 51 vollzieht sich analog zu dem vorher Gesagten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mitnehmer für Formstücke für Betonstahlbiegemaschinen mit einem Umfangsabschnitt von großem Radius und zwei beidseits an diesen sich anschließenden Umfangsabschnitten von kleinerem Radius, wobei zwischen den Enden der beiden Umfangsabschnitte von kleinerem Radius ein das Ende des jeweils zu biegenden Stabes aufnehmender Schlitz vorgesehen und jedem der Umfangsabschnitte eine Ausnehmung zur Aufnahme des Biegezapfens zugeordnet ist, nach Patent 1218 844, dadurch gekennzeichnet, daß der einen mittleren Drehzapfen (52) und im Abstand hiervon einen Mitnehmerstift (55) tragende längliche Mitnehmer (51) mit seinen Längsseiten (57, 58) an den den Schlitz (9) begrenzenden Abschnitten (7 a, 8 a) des Formstückes (3) anliegt.
2. Mitnehmer nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (57, 58) des Mitnehmers (51) der Krümmung der den Schlitz (9) begrenzenden Abschnitte (7 a, 8 a) des Formstückes (3) angepaßt sind.
3. Mitnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (52) und der Mitnehmerstift (55) unterschiedliche Länge besitzen und die Unterseite (54) des Mitnehmers (51) mit Aussparungen (59) versehen ist, die zur Aufnahme der oberen Kanten der den Schlitz (9) begrenzenden Abschnitte (la, Sa) ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 639/299 8.67
DEP31379A Mitnehmer fur Formstucke fur Betonstahlbiegemaschinen Pending DE1249057B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0537496A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-21 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Methode zum Biegen der hinteren Enden von Betonstahlstangen in Biege- Schermaschinen, und Biege-Schervorrichtung für Betonstahlstangen zum Einsatz dieser Methode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0537496A1 (de) * 1991-10-15 1993-04-21 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Methode zum Biegen der hinteren Enden von Betonstahlstangen in Biege- Schermaschinen, und Biege-Schervorrichtung für Betonstahlstangen zum Einsatz dieser Methode

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