DE1248692B - - Google Patents
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- DE1248692B DE1248692B DENDAT1248692D DE1248692DA DE1248692B DE 1248692 B DE1248692 B DE 1248692B DE NDAT1248692 D DENDAT1248692 D DE NDAT1248692D DE 1248692D A DE1248692D A DE 1248692DA DE 1248692 B DE1248692 B DE 1248692B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/15—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing
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- Structural Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
DEUTSCHES fiW PATENTAMT
Deutsche Kl.: 19 a - 31/14
AUSLEGESCHRIFT
Aktenzeichen: E 28774 V/19 a
1 248 692 Anmeldetag: 26. Februar 1965
Auslegetag: 31. August 1967
Bei der Schienenverbindungsschweißung entstehen verfahrensbedingte Schweißgutüberstände, die insbesondere
bei Schweißungen im Gleis sofort nach der Schweißung soweit wie möglich abgearbeitet werden
müssen, so daß die Schweißstelle möglichst frühzeitig von einem Zug befahren werden kann. Nach Erkalten
der Schweißstelle erfolgt eine profilgerechte Feinbearbeitung der Schweißstelle im allgemeinen durch
Schleifen.
Bei der modernen aluminothermischen Schienenschweißung, die durch besonders kurze Verfahrensdauer gekennzeichnet ist, bereitet die Entfernung der
Schweißgutüberstände, obwohl sie besonders klein gehalten sind, immer noch Schwierigkeiten, insbesondere
bezüglich des Arbeitsaufwandes und der dafür benötigten Zeit. Hierbei ist es bekannt, den überstehenden
Werkstoff mit Hammer und Meißel nach — Abnahme der Gießform in rotwarmem Zustand von
Hand zu entfernen, eine Arbeit, die große physische Anstrengung erfordert und viel Zeit beansprucht.
Zur Herbeiführung einer rationellen und schnelleren Arbeitsweise wurde daher versucht, die Uberstände
autogen abzutrennen. Dies ist jedoch nur möglich nach vorheriger sorgfältigster Entfernung anhaftender
Formsandreste, da sonst der Schneidstrahl abgelenkt und die Schiene beschädigt wird. Auch werden
hierbei große Anforderungen an die Geschicklichkeit des Ausführenden gestellt. Weiterhin wurden
die Überstände mit preßluftbetriebenen Meißelhämmern in bekannter Weise in rotwarmem Zustand abgemeißelt.
Diese Technik erfordert größte Sorgfalt in der Ausführung, da eine ungenaue Handhabung
des Meißels Beschädigungen der Schiene zur Folge hat.
Ferner ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß nach Abarbeiten der Überstände oberhalb des Schienenkopfes
die Überstände an den Schienenkopfseiten und am Steg und Fuß so weit erkaltet sind, daß ein
Abarbeiten kaum noch möglich ist, da die für die Abarbeitung insgesamt benötigte Zeit von der manuellen
Geschicklichkeit des Ausführenden abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Abarbeitung der Uberstände zu
schaffen, die die genannten Nachteile beseitigt und insbesondere das profilgemäße Abarbeiten von der
Geschicklichkeit des Ausführenden bei beträchtlicher Verminderung des Zeitaufwandes und Erhöhung der
Bearbeitungsgenauigkeit unabhängig macht.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von
Schweißgutüberständen bei der Schienenschweißung unter Verwendung eines motor-, preßluft- oder me-Vorrichtung
zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der
Schienenschweißung
Schienenschweißung
Anmelder:
Elektro-Thermit G. m. b. H.,
Essen, Salkenbergsweg 14
Essen, Salkenbergsweg 14
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Carlo Gallotti, Mailand (Italien)
chanisch betriebenen Meißelhammers ausgegangen. Die Lösung besteht darin, daß zum Führen des
Meißelhammers ein mit dem Meißelschaft verbundener und gegenüber diesem in einem Winkel angestellter,
die Schiene umfassender Führungsschlitten sowie eine am Hammergehäuse befestigte, auf der
Schiene geführte Stütze vorgesehen sind und daß der Führungsschlitten zugleich als Meißelhalter für die
vorzugsweise auswechselbaren Meißel ausgebildet ist. Vorzugsweise sind die Meißel für die Abarbeitung
der Schweißgutüberstände am Schienenkopf und/oder für die Bearbeitung der Uberstände am Schienensteg
und -fuß an dem Führungsschlitten derart in Schienenlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet,
daß die Meißelschneiden einzeln oder paarweise
3" nacheinander zum Eingriff kommen. Der Winkel, der von der Seitenkante eines Meißels und der Schneide
des daneben angeordneten, zurückgesetzten Meißels gebildet wird, kann dabei spitz oder stumpf sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die an dem Hammergehäuse befestigte Stütze an ihrem freien Ende eine beidseitig mit Spurkränzen versehene Laufrolle oder eine auf der Schiene geführte Gleitvorrichtung auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die an dem Hammergehäuse befestigte Stütze an ihrem freien Ende eine beidseitig mit Spurkränzen versehene Laufrolle oder eine auf der Schiene geführte Gleitvorrichtung auf.
Für die Abarbeitung von Überständen nur am Schienenkopf ist der Meißelhalter mit Meißeln ausgerüstet,
die den Schienenkopf nur oberhalb und seitlich profilgemäß umfassen.
Der Erfindungsgedanke soll an einem Meißelhammer für die Abarbeitung der Uberstände oberhalb
und seitlich des Schienenkopfes an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 den auf der Schiene geführten Meißelham-So mer in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Meißel ohne Meißelhammer.
709 639/80
Claims (3)
- Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in dem Meißelhammerl mit Handgriff 2 das Arbeitswerkzeug eingesteckt, das aus dem Meißelschaft 3, dem als Meißelhalter ausgebildeten Führungsschlitten 4 und den auswechselbaren Meißeln 5 und 6, die durch Schrauben 7 befestigt sind, besteht. Am anderen Ende des Meißelhammers 1 ist eine auf der Schiene 8 geführte Stütze 9 am Hammergehäuse befestigt, die eine mit Spurkränzen versehene Laufrolle 10 aufweist. Mit 11 sind die abzuarbeitenden Schweißgutüberstände bezeichnet. Die Meißel 5 und 6 sind hierbei so angeordnet, daß zuerst durch den Meißel 5 die Uberstände oberhalb des Schienenkopfes abgearbeitet werden und anschließend die Meißel 6 auf beiden Schienenkopfseiten gleichzeitig für die Abarbeitung dieser Überstände zum Eingriff kommen.Die Seitenkanten des Meißels 5 bilden bei diesem Ausführungsbeispiel mit den zurückgesetzten Schneiden der Meißel 6 stumpfe Winkel. Die Schneiden der Meißel 6 können jedoch auch so angestellt sein, daß sie mit den Seitenkanten des Meißels 5 spitze Winkel einschließen.Die Abarbeitung der Überstände am Schienenkopf erfolgt in einem Arbeitsgang und völlig unbeeinflußt von der Geschicklichkeit des Ausführenden, dessen einzige Tätigkeit darin besteht, den Meißelhammer am Handgriff 2 zu halten.schweißung unter Verwendung eines motor-, preßluft- oder mechanisch betriebenen Mcißelhammers, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Meißelhammers ein mit dem Meißelschaft verbundener und gegenüber diesem in einem Winkel angestellter, die Schiene umfassender Führungsschlitten sowie eine am Hammergehäuse befestigte, auf der Schiene geführte Stütze vorgesehen sind und daß der Führungsschlitten zugleich als Meißelhalter für die vorzugsweise auswechselbaren Meißel ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißel für die Abarbeitung der Schweißgutüberstände am Schienenkopf und/oder für die Bearbeitung der Überstände am Schienensteg und -fuß an dem Führungsschlitten derart in Schienenlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die Meißelschneiden einzeln oder paarweise nacheinander zum Eingriff kommen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hammergehäuse befestigte Stütze an ihrem freien Ende eine beidseitig mit Spurkränzen versehene Laufrolle oder eine auf der Schiene geführte Gleitvorrichtung aufweist.Patentansprüche: In Betracht gezogene Druckschriften:1. Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten 30 Deutsche Patentschrift Nr. 905 984; von Schweißgutüberständen bei der Schienen- »Der Eisenbahningenieur«, 1964, S. 64.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 639/80 8.67 Q Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1248692B true DE1248692B (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=603044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1248692D Pending DE1248692B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1248692B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0761882A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-12 | GEORG ROBEL GmbH & Co. | Maschine zur Durchführung von Gleisoberbauarbeiten |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0761882A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-12 | GEORG ROBEL GmbH & Co. | Maschine zur Durchführung von Gleisoberbauarbeiten |
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