DE1248444B - Abdeckung von schadhaften Stellen bei Siebgeweben - Google Patents

Abdeckung von schadhaften Stellen bei Siebgeweben

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DE1248444B
DE1248444B DEJ31290A DEJ0031290A DE1248444B DE 1248444 B DE1248444 B DE 1248444B DE J31290 A DEJ31290 A DE J31290A DE J0031290 A DEJ0031290 A DE J0031290A DE 1248444 B DE1248444 B DE 1248444B
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Hans Ilg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4627Repairing of screening surfaces

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Abdeckung von schadhaften Stellen bei Siebgeweben Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Abdekkung von schadhaften Stellen bei Siebgeweben mittels einer Abdeckplatte aus wenigstens zonenweise elastischem Material, in deren gegenüberliegenden Enden je ein Drahtbügel eingelassen ist, dessen an den Ecken der Abdeckplatte nach außen ragende Enden hakenförmig umgebogen und zum Anschmiegen des Abdeckungsrandes an das Sieb in das Siebgewebe einhakbar sind. Hauptanwendungsgebiet ist die Abdeckung schadhafter Stellen von Siebgeweben bei Siebanlagen in Kieswerken usw.
  • Die der Hauptpatentanmeldung zugrunde liegende Erfindung ermöglicht ein schnelles und bequemes Abdecken schadhafter Stellen in verschiedenartigen Siebgeweben, wobei lediglich die Abdeckplatte auf die schadhafte Stelle gelegt und durch Einhängen der an den Drahtbügeln aasgeformten Haken in das Siebgewebe eingehakt wird. Durch elastische Mittel, insbesondere durch Ausführung der Tragplatte selbst aus elastischem Werkstoff wird dabei gewährleistet, daß diese Platte stets unter wenigstens leichter Zug-Spannung gehalten wird. Im Bereich der Befestigungsstelle der Tragbügel ist die Platte in der Regel etwas verdickt, so daß die zur Siebebene hin nach unten gerichteten Haltekräfte ein festes Anliegen dieser Befestigungsränder auf der Ebene des Siebgewebes sicherstellen. Solche Abdeckungen lassen sich schnell und leicht an jeder beliebigen Stelle anbringen, ohne daß ein Sieb ausgebaut werden muß. Die Lebensdauer der Siebe wird auf diese Weise wesentlich erhöht.
  • Für die Verwendbarkeit des gesiebten Gutes ist es oftmals von ausschlaggebender Bedeutung, daß auch nicht die geringste Menge Siebgut Zutritt zu der schadhaften Stelle hat und daher grundsätzlich nur das durch die Maschenweite des Siebes bestimmte Gut durchtreten kann. Um dies zu erreichen, muß die schadhafte Stelle von allen vier Seiten her einwandfrei abgeschirmt werden, d. h., die Abdeckplatte muß an allen Rändern fest am Siebgewebe anliegen und sich möglichst etwas elastisch in dieses Gewebe eindrücken. Diese Bedingung ist bei einer Abdeckung nach der Hauptpatentanmeldung im Bereich der die Bügel aufnehmenden Enden erfüllt und an den Seitenrändern auch dann gewährleistet, wenn die Siebfläche entweder allseitig oder um eine Achse gewölbt ist, die zu den Endseiten der Abdeckplatte parallel liegt, so daß die Seitenränder in der Mitte etwas angehoben und damit stärker an das Siebgewebe angedrückt werden. In der Regel kommen aber lediglich ebene Siebe zur Anwendung, oder das Sieb ist - wie bei den in Kieswerken üblichen Geräten - um eine Achse gewölbt, die parallel zur Schwingrichtung des Siebes liegt. Die Seitenränder, die naturgemäß weniger fest als die Enden der Tragplatte am Gewebe gehalten werden, müssen daher parallel zu dieser Schwingrichtung und damit entlang einer Mantellinie des Siebes angeordnet werden.
  • Bei der in der Hauptpatentanmeldung herausgestellten Abdeckung hilft man sich dadurch, daß man die in Spannrichtung liegenden Randzonen einer größen Zugspannung als die Mittelzone unterwirft. Ebenso hat man beispielsweise die Enden der Tragplatte im mittleren Bereich durch eine metallische Einfassung verstärkt und die seitlichen Teile des Bügels etwas in Zugrichtung aufgebogen. Die so erzielte vergrößerte Spannung in den Randzonen hält zwar die Ränder stärker gestrafft, bewirkt aber nicht unbedingt eine wesentlich festere Anlage, wenn nicht auch das Sieb in diesem Bereich leicht nach außen gewölbt ist. Sofern die Ränder der Tragplatte durch die Halterung der Bügel etwas verdickt ist, kann es mitunter vorkommen, daß die Seitenränder, da sie sich in die mittlere Höhenlage der Halterung einstellen, leicht von der Siebebene abgehoben werden. In diesem Bereich können sich durch die ständige Reibung an einer begrenzten Fläche Verschleißerscheinungen einstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Abdeckung nach der Hauptpatentanmeldung weiterzuentwickeln, um eine zuverläsisge Anlage der seitlichen Ränder der Abdeckplatte auch dann zu gewährleisten, wenn das Siebgewebe völlig eben oder in der Spannrichtung geradlinig ausgeführt ist. Ferner soll die Abdeckung weiter vereinfacht und möglichst preisgünstig gestaltet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem dadurch gelöst, daß auf der Unterseite der Abdeckplatte zwischen deren die Drahtbügel umschließenden Endwülsten wenigstens eine an den seitlichen Rändern gegen das Siebgewebe vorspringende Erhebung aus elastischem Werkstoff vorgesehen wird. Hier wird auch bei einem völlig ebenen Siebgewebe durch Auseinanderziehen der Enden der Abdeckplatte deren seitlicher Rand fest gegen das Siebgewebe gedrückt, so daß der im mittleren Bereich der Tragplatte liegende Teil des Siebgewebes auf allen vier Seiten vollständig abgeschlossen ist und keinerlei Siebgut vom Rand her unter die Abdeckplatte wandern kann.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch wenigstens einen an die Tragplatte angeklebten oder anvulkanisierten Körper aus hochelastischem Werkstoff wie Schaumkautschuk. So kann zwischen den beiden Endwülsten ein sich über die ganze Breite erstreckender plattenartiger Schaumstoffkörper angebracht werden. Dieser Körper kann grundsätzlich gleiche Dicke haben und wird dann im Bereich der Enden etwas stärker als in der Mitte zusammengedrückt. Selbst wenn ein solcher Plattenkörper vom Rand her etwas angegriffen wird, so mindert sich diese Verschleißwirkung zur in der Mitte liegenden schadhaften Stelle immer mehr, da sich dort unter der verschleißfesten Tragplatte ja nur einige Teile des zu siebenden Gutes absetzen können, die nicht mehr relativ zu dem Schaumstoffkörper bewegt werden und diesen daher auch nicht mehr beschädigen können. Man muß daher nur den seitlichen Rand in einer durch die Maschenweite und die Art des zu siebenden Gutes bestimmten Weise ausreichend weit über die schadhafte Stelle vorstehen lassen, um sicherzustellen, daß auch nach langer Betriebszeit die schadhafte Stelle zuverlässig abgeschirmt ist.
  • Es ist zwar grundsätzlich möglich, den Schaumstoffkörper auch ursprünglich leicht zu wölben, um eine bessere Gleichmäßigkeit der Anlage an allen Stellen zu erreichen. Wichtiger ist aber, daß der seitliche Rand stärker verfestigt ist als der mittlere Teil. Vorzugsweise hat der Schaumsto$körper eine zu den beiden Rändern hin ansteigende Dichte, wie sie durch einen geeigneten Aushärtungsvorgang ohne weiteres erzielt werden kann, indem eine Gasbildung beim Schäumen in diesem Bereich unterbunden wird. Man kann daher solche Schaumstoffkörper von einem langen Rechteckstreifen abschneiden, der seitlich möglichst massiv ausgeführt ist.
  • Nach einem anderen Erfindungsvorschlag wird die Abdeckplatte mit Randwülsten oder -lippen und die Drahtbügel aufnehmenden Endwülsten einstückig aus verschleißfestem Gummi oder Kunststoff ausgeführt, und zwar können die seitlichen Randwülste zwischen den Anlagestellen der Endwülste zur Mitte hin leicht bogenförmig verstärkt sein.
  • Diese Ausführung erfordert zwar einen größeren Einrichtungsaufwand, hat aber bei den hier in Frage kommenden Stückzahlen wesentlich geringere Gesamtherstellungskosten zur Folge, da man lediglich die Drahtbügel in die Form einzulegen braucht und dann in einem Arbeitsgang die ganze Abdeckung fertigstellt, wobei die Rand- und Endwülste bzw. deren nach unten vorspringende Teile einen Rahmenwulst bilden, der die schadhafte Stelle rings vollständig umschließt und auch am seitlichen Rand eine Anlagekraft gewährleistet, die mit Sicherheit ein Unterwandern durch das zu siebende Gut verhindert. Es ist auch der seitliche Rand, der naturgemäß der Verschleißeinwirkung stärker ausgesetzt ist, se weit ver- stärkt, daß die Zeit bis zur ersten merkbaren Verschleißeinwirkung wesentlich heraufgesetzt wird. Wie die Erfahrung zeigt, hat ein sogenannter Verschleißgummi oder verschleißfester Kunststoff bei den in Siebanlagen für .Kieswerke herrschenden Bedingungen eine wesentlich größere Lebensdauer als Metall. Beispielsweise konnte festgestellt werden, daß ein solcher Verschleißgummi an der gleichen Verwendungsstelle gegenüber Metallblechen mehr als die doppelte Lebensdauer zeigte.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sollen nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt F ig. 1 einen Schnitt durch eine erste erfindungsgemäße Siebabdeckung nach der Linie I-I in F i g. 2, F i g. 2 eine Ansicht von oben auf die gleiche Siebabdeckung, F i g. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform nach der Linie III-III in F i g. 4, Fi g. 4 eine Ansicht auf die Abdeckung nach F i g. 3 von oben gesehen und F i g. 5 einen Schnitt durch diese Abdeckung nach der Linie V-V in F i g. 4.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein Sieb bezeichnet, das eine schadhafte Stelle 2 aufweist. Die zugehörige Abdeckung ist allgemein mit 3 bezeichnet und wird gebildet durch eine Abdeckplatte 4, zwei Hakenbügel 5 und einem Schaumstoffkörper 6. Die Abdeckplatte 4 hat die Form eines langgestreckten rechteckigen Bandes und besteht aus verschleiße festem Gummi. Beide Bandenden sind nach oben umgeschlagen und bilden damit an den Stirnseiten entlanglaufende Kanäle 7 und Endwülste B. In den so gebildeten Kanälen 7 sitzen die Stege 9 der Bügel s, deren seitlich vorragende Enden mehrfach abgebogen sind und Haken 10 bilden, die etwa unter 10 bis 15° zur Längsrichtung der Platte 4 geneigt sind und nach unten in das Maschenwerk des Siebgeflechtes 1 eingehängt werden können. Die jenseits der Kanäle 7 auf der Oberseite der Platte 4 liegenden Lappen 11 sind durch Vulkanisieren od. dgl. fest mit dem übrigen Plattenkörper verbunden. Diese Verbindung kann selbstverständlich auch so weit getrieben werden, daß der Steg 9 fest in dem so gebildeten Endwulst 8 eingeschlossen ist. Zwischen diesen Endwülsten ist auf der Unterseite der Platte 4 der sich über deren ganze Breite erstrekkende Schaumstoffkörper 6 aus Schaumgummi oder hochelastischem Schaumkunststoff angeklebt, und zwar ist dessen Gefüge so gestaltet, daß die Schaumstruktur zum seitlichen Rand hin abnimmt bzw. der Körper zum seitlichen Rand hin ganz oder überwiegend massiv wird.
  • Wenn diese Abdeckung unter elastischer Spannung der Platte 4 mit allen Haken über der schadhaften Stelle 2 in das Siebgewebe eingehängt wird, so wird auf die Enden der Platte im Bereich der Randwülste 8 eine schräg nach unten gerichtete Spannkraft ausgeübt, wodurch einmal die Endwülste fest auf das Siebgeflecht aufgedrückt werden. Zum anderen wird der Schaumkörper 6 auf seiner ganzen Fläche positiv auf die Siebebene aufgedrückt, wobei er sich, wenn er ursprünglich als Rechteckkörper ausgeführt ist, im Bereich der Wülste 8 stärker als in der Mitte verformt. Der Schaumkörper muß nicht unbedingt unmittelbar bis zu den Endwülsten 8 durchgeführt werden, sondern es reicht völlig aus, daß die vorderen Enden des Schaumkörpers durch die Endwülste gegen von der Stirnseite her angreifendes Siebgut geschützt liegen. An den Seitenrändern ergeben sich geschlossene Flächen der Platte 4 und des Schaumstoffkörpers. Das leicht um eine parallel zur Hauptspannrichtung der Platte gewölbte Sieb wird im Betrieb in dieser Spannrichtung hin-und hergehend mitbewegt. Dabei ist zwar der Seitenrand der aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Platte 4 dem Reibungsangriff dieses Gutes ausgesetzt, und es tritt auch eingewisser Abrieb an den Seitenrändern des Schaumstoffkörpers ein. Dieser Abrieb vermindert sich aber nach innen hin ständig unter dem überstehenden Rand der Platte 4, da sich zwischen dieser und dem Siebgeflecht Teile des Siebgutes festsetzen, die keine Relativbewegung mehr ausführen können, so daß der Abrieb ausschließlich durch die Widerstandsfähigkeit des Werkstoffes der Platte 4 bestimmt ist während die in den Bewegungsrichtungen jeweils vorn liegenden Endwülste 8 einen weitgehenden Schutz der Abdeckung gegen Abrieb gewährleisten. Stets bleibt daher der Schaumstoffkörper fest über der schadhaften Stelle 2 auf das Siebgewebe gedrückt und sichert diese Stelle zuverlässig gegen Unterwandern der Platte 4 durch das Siebgut ab.
  • Bei den in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausführungen sind die Drahtbügel s, die selbst aus legiertem hochverschleißfestem Stahl bestehen, in ihrer Form unverändert geblieben und fest in den Körper der einstückigen Abdeckplatte 4' einvulkanisiert. Zwischen den Endwülsten 8 sind dort auf der Unterseite der Platte Randwülste 12 einstückig angeformt, deren Stärke von den Enden her zur Mitte leicht bogenförmig ansteigt, so daß ein gleichförmiger Übergang zwischen End- und Randwülsten geschaffen wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß beim Aufspannen der Abdeckung auf ein Siebgewebe die Platte 4' mit ihrem ganzen ringsum verstärkten Rand unter im wesentlichen gleichen Anlagekräften auf die Siebfläche 13 aufgedrückt wird. Der mittlere Teil der Platte 4' nähert sich beim Spannen ebenfalls dieser Ebene und kann gegebenenfalls leicht auf dieser anliegen, ohne daß dadurch die Anlagekräfte im Randbereich vermindert werden. Die Abschirmwirkung wird daher ausschließlich in diesem Randbereich aufgebracht.
  • Durch die Randwülste 12 ist hier der dem Verschleiß besonders unterworfene Randteil der Platte 4' um etwa 50 bis 100°/o verstärkt. Da diese Stelle in erster Linie maßgeblich für die Betriebslebensdauer ist, wird diese in gleichem Maße heraufgesetzt. Die letztere Ausführung macht zwar für jede Abdeckung ein gesondertes Formungswerkzeug erforderlich, aber die ganze Abdeckung wird nach Einlegen der Drahtbügel 5 in die Form durch einen einzigen Arbeitsvorgang und bei den hier in Frage kommenden Stückzahlen äußerst billig hergestellt. An Stelle der gezeigten abgerundeten Randwülste 12 können auch z. B. nach seitlich unten vorragende Lippen vorgesehen werden, die bei verringertem Kraftaufwand stets auf der Siebfläche aufliegend gehalten werden. Auch solche Lippen sollen jedoch genügend breit und widerstandsfähig ausgeführt werden, damit sie der Verschleißeinwirkung widerstehen können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Abdeckung von schadhaften Stelle bei Siebgeweben mittels einer Abdeckplatte aus wenigstens zonenweise elastischem Material, in deren gegenüberliegenden Enden je ein Drahtbügel eingelassen ist, dessen an den Ecken der Abdeckplatte nach außen ragende Enden hakenförmig umgebogen und zum Anschmiegen des Abdeckungsrandes an das Sieb in das Siebgewebe einhakbar sind, nach Patentanmeldung J 30352 VI a / 50d, deutsche Auslegeschrift 1242 991), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckplatte zwischen deren die Drahtbügel umschließenden Endwulsten (8) wenigstens eine an den seitlichen Rändern gegen das Siebgewebe vorspringende Erhebung (6, 12) aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen angeklebten oder anvulkaniserten Körper (6) aus hochelastischem Werkstoff wie Schaumkautschuk.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Endwülsten (8) ein sich über die ganze Breite der Abdeckplatte (4) erstreckender plattenartiger Schaumstoffkörper (6) angebracht ist.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (6) eine zu den Seitenrändern hin ansteigende Dichte aufweist.
  5. 5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4') mit seitlichen Randwülsten oder -lippen (12) und die Drahtbügel (5) aufnehmenden Endwülste (8) einstückig aus verschleißfestem Gummi oder Kunststoff ausgeführt ist.
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Randwülste (12) zwischen den Anlagestellen der Endwülste (8) zur Mitte hin leicht bogenförmig verstärkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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