DE19841726A1 - Fahrzeugverdeck - Google Patents

Fahrzeugverdeck

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DE19841726A1
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DE
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intermediate element
seal
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suspension
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DE19841726A
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Odysseus Andronis
Gerhard Pfefferle
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/38Sealing arrangements characterised by the fastening means using magnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugverdeck, das im geschlossenen Zustand mit einem Verdeckrandbereich (1) über eine randseitige Dichtung (8) an einem Karosserieteil, insbesondere einem Heckdeckel (5) aufliegt. Erfindungsgemäß ist ein Zwischenelement mit einer weichen, karosserieteilseitigen Auflagefläche (13) vorgesehen, das am Verdeckrandbereich (1) dergestalt aufgehängt ist, daß das Zwischenelement (12) bei einem vom Karosserieteil (5) angehobenen Verdeckrandbereich (1) unterhalb der Dichtung (8) frei hängt. Dadurch kommt beim Schließen des Fahrzeugverdecks zuerst das Zwischenelement (12) am Karosserieteil (5) mit seiner weichen Auflagefläche (13) zur Anlage. Anschließend wird die Dichtung (8) auf dem Zwischenelement (12) dicht aufgesetzt. Damit wird erreicht, daß das Zwischenelement (12) ohne eine Relativbewegung zwischen dem lackierten Heckdeckel (5) und der Dichtung (8) liegt, so daß die Dichtung (8) durch Relativbewegungen beim Schließen des Fahrzeugverdecks den lackierten Heckdeckel (5) nicht aufrauhen oder verkratzen kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugverdeck, insbesondere ein Cabrioverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Öffenbare Cabrioverdecke sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Dabei ist meist der hintere Verdeckrand fest an ein Karosserieblech im Heckdeckelbereich angeschlossen. Es sind jedoch auch gattungsgemäße Ausführungsformen von Cabrioverdecken bekannt, bei denen ein hinterer Verdeckrandbereich im geschlossenen Zustand über eine randseitige Dichtung an einem Karosserieteil, insbesondere einem Heckdeckel aufliegt.
Bei der Überführung des Verdecks vom offenen in den geschlossenen Zustand wird der Verdeckrandbereich mit seiner Dichtung, vorzugsweise elektromotorisch, auf das lackierte Karosserieteil aufgesetzt und für eine dichte Verbindung angedrückt. Dabei treten Relativbewegungen zwischen der Dichtung und der Anlagefläche am lackierten Karosserieteil auf. Diese Relativbewegungen können insbesondere in Verbindung mit dazwischenliegenden Staubkörnern zu einem Abrieb und zu einem Verkratzen führen. Dadurch zeichnet sich bei längerem Fahrzeugbetrieb ein unansehnlicher, abgeriebener Auflagestreifen der randseitigen Dichtung auf dem lackierten Karosserieteil bei geöffnetem Fahrzeugverdeck ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Fahrzeugverdeck so weiterzubilden, daß keine Relativbewegung zwischen einer verdeckseitigen Dichtung und einer Auflagefläche an einem Karosserieteil auftreten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist ein Zwischenelement mit einer weichen, karosserieteilseitigen Auflagefläche vorgesehen, das am Verdeckrandbereich aufgehängt ist. Die Aufhängung ist so getroffen, daß das Zwischenelement bei einem vom Karosserieteil abgehobenen Verdeckrandbereich unterhalb der Dichtung frei hängt. Beim Schließen des Fahrzeugverdecks kommt zuerst das Zwischenelement mit seiner weichen Anlagefläche am Karosserieteil zur Anlage, ohne daß davon eine reibende oder kratzende Relativbewegung zum Karosserieteil ausgeht. Erst dann wird die verdeckseitig fest angebrachte Dichtung auf das Zwischenelement dicht aufgesetzt. Relativbewegungen zwischen dem Zwischenelement und der Dichtung führen allenfalls zu einem Verkratzen und einem Abrieb am Zwischenelement. Dieses wird jedoch beim Öffnen des Verdecks im Bereich der Dichtung mitgenommen, so daß ein ggf. am Zwischenelement erfolgter Abrieb bei offenem Cabrioverdeck nicht sichtbar ist. Damit ist eine Anlagefläche an einem lackierten Karosserieteil, insbesondere einem lackierten Heckteil vor einem Abrieb und einem Verkratzen durch eine verdeckseitige Dichtung geschützt. Durch die weiche Auflagefläche des Zwischenelements und die verdeckseitige Dichtung ist über zwei Dichtebenen ein dichter Anschluß zwischen Verdeck und Karosserieteil gewährleistet.
Vorzugsweise ist das Zwischenelement als langgestreckte Zwischenleiste ausgebildet, die an ihrer, dem Karosserieteil zugewandten Unterseite eine sehr weiche Auflageschicht, vorzugsweise eine Moosgummischicht aufweist. Dadurch werden auch Verschmutzungen, beispielsweise durch Staubkörner, in dieser weichen Schicht ohne zu Reiben oder zu Verkratzen bei einer Auflage eingedrückt. Zudem schließt sich an diese weiche Auflageschicht eine Magnetstreifeneinlage an, mit der das Zwischenelement schon bei einer Annäherung an ein metallisches Karosserieteil lagerichtig angezogen und nach einem Kontakt mit dem Karosserieteil festgehalten wird. Die Magnetwirkung ist dabei so dimensioniert, daß einerseits eine lagerichtige Festlegung bei einer Anlage erfolgt und andererseits die Magnetverbindung ohne zu großen Kraftaufwand wieder lösbar ist.
Für eine günstige Anordnung der Dichtung und des Zwischenelements wird weiter vorgeschlagen, daß der Verdeckrandbereich ein langgestrecktes Trägerteil aufweist, an dem der Verdeckrand des Stoffdachs, die Dichtung und das Zwischenelement gehalten sind. Dieses Trägerteil ist vorzugsweise ein Strangpreßprofil aus Leichtmetall, das entsprechend dem hinteren Verdeckrandbereich gebogen sein kann.
Eine für die Befestigung günstige, konkrete Form eines Trägerteils ergibt sich bei einer im Querschnitt etwa U-förmigen Ausbildung mit auf das Karosserieteil gerichteten U-Schenkeln. Dabei ist an einem verdeckäußeren U-Schenkel eine Schlauchdichtung mit einer Nut aufgesteckt und an einem verdeckinneren U-Schenkel sind Aufhängungsmittel für das Zwischenelement befestigt, die vorzugsweise in einem Klemmprofil gehalten sind. Das Trägerteil weist zudem einen verdeckäußeren Randsteg auf, an dem der Verdeckrand des Stoffdachs befestigt ist. Dieser Randsteg mit dem Verdeckrand soll im geschlossenen Zustand des Verdecks den Bereich der Dichtung und des Zwischenelements überdecken.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Aufhängemittel für das Zwischenelement aus jeweils zwei Aufhängeelementen, von denen ein erstes Aufhängeelement etwa an der Längsmitte des Zwischenelements und ein zweites Aufhängeelement an einem verdeckinneren Rand des Zwischenelements befestigt sind. Die beiden Aufhängeelemente sind verdeckseitig, insbesondere am Trägerteil zusammengeführt und befestigt. Damit ergibt sich für das Zwischenelement eine stabile, bifilare Aufhängung, mit der ein freier, verdeckäußerer Randbereich eines flachen, leistenförmigen Zwischenelements bei abgehobenem Verdeckrandbereich lagerichtig unterhalb der Dichtung gehalten wird.
Aufhängeelemente werden zweckmäßig aus einem langgestreckten, flexiblen Stoffmaterial gebildet, das nebeneinanderliegende Fensteröffnungen aufweist. Die zwischen den Fensteröffnungen liegenden Zwischenstege haben dabei eine Trag- und Haltefunktion. Für eine bifilare Aufhängung werden die unteren Stoffränder der beiden Aufhängeelemente beabstandet im Zwischenelement verankert. Die oberen Stoffränder sind verdeckseitig, vorzugsweise am Trägerteil zusammengeführt und gemeinsam verankert, wobei hier auch das Stoffmaterial durchgehend zwischen den Aufhängelementen ausgebildet sein kann.
In einer alternativen, zweckmäßigen Ausführungsform können die Aufhängeelemente auch aus Zugfäden, beispielsweise aus feinen Nylonfäden bestehen. Diese Zugfäden sind vorzugsweise wiederum in einem langgestreckten, flexiblen Stoffmaterial integriert.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Verdeckrandbereich, der auf einen Heckdeckel aufgesetzt ist,
Fig. 2 den Verdeckrandbereich nach Fig. 1 in einem vom Heckdeckel abgehobenen Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Aufhängemittels einer ersten Ausführungsform, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Aufhängemittels einer zweiten Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Verdeckrandbereich 1 dargestellt, der durch ein langgestrecktes Trägerteil 2 verstärkt ist. Dieses Trägerteil 2 ist im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet mit einem ersten U-Schenkel 3 und einem zweiten U-Schenkel 4, die auf einen (ausschnittweise dargestellten) lackierten Heckdeckel 5 zugerichtet sind. Zudem weist das Trägerteil einen verdeckäußeren Randsteg 6 auf, an dem ein Verdeckrand 7 eines flexiblen Stoffverdecks umgeschlagen und befestigt ist.
Am ersten, verdeckäußeren U-Schenkel 3 des Trägerteils 2 ist eine Schlauchdichtung 8 mit einer daran angeformten Nut 9 dergestalt aufgesteckt, daß sie mit ihrem Schlauchbereich in Richtung auf den Heckdeckel 5 weist.
Am zweiten, verdeckinneren U-Schenkel 4 ist ein Klemmprofil 10 angeformt, mit dem Aufhängemittel 11 für ein Zwischenelement 12 befestigt sind.
Das Zwischenelement 12 ist eine langgestreckte Zwischenleiste, die an ihrer, dem Heckdeckel 5 zugewandten Unterseite eine weiche Auflageschicht 13 aus Moosgummi aufweist. Daran schließt sich eine Magnetstreifeneinlage 14 an. Die Auflageschicht 13 und die Magnetstreifeneinlage sind an einem Leistengrundteil 15 gehalten, das mit dem Aufhängemittel 11 verbunden ist. In den Fig. 3 und 4 ist ein Aufhängemittel 11 einer ersten Ausführungsform dargestellt. Dieses besteht aus zwei Aufhängeelementen 16, 17, die aus einem langgestreckten, flexiblen Stoffmaterial gebildet sind und die hier in einem oberen Rand materialeinheitlich verbunden sind. Das Stoffmaterial enthält jeweils nebeneinanderliegende Fensteröffnungen 18, 19, wobei die dazwischenliegenden Zwischenstege 20 eine Trag- und Haltefunktion haben. Wie aus den Schnittansichten nach Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, sind dabei jeweils ein unterer Stoffrand der Halteelemente 16, 17 am Zwischenelement 12 bzw. dem Leistengrundteil 15 mit einem Abstand eingeformt und mit einem gemeinsamen oberen Stoffrand im Klemmprofil 10 gehalten. Eine ähnliche Ausführungsform eines Aufhängemittels 11 ist in Fig. 5 dargestellt, wobei hier die Trag- und Haltefunktion in eine Stoffbahn 21 integrierte Zugfäden 22 übernehmen.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion: wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Aufhängung des Zwischenelements 12 mit dem Aufhängemittel 11 so durchgeführt, daß ein freier, verdeckäußerer Randbereich des Zwischenelements 12 bei vom Heckdeckel 5 abgehobenem Verdeckrandbereich 1 unterhalb der Schlauchdichtung 8 gehalten ist. Wenn das Verdeck geschlossen wird, kommt das Zwischenelement 12 in Kontakt mit dem metallischen Heckdeckel, wodurch über die Magnetstreifeneinlage 14 eine Magnetverbindung zwischen dem Zwischenelement 12 und dem Heckdeckel 5 entsteht. Diese Magnetverbindung hält das Zwischenelement 12 in seiner Lage auf dem Heckdeckel 5 und unterhalb der Schlauchdichtung 8 fest. Beim weiteren Schließvorgang in die Geschlossenstellung des Verdecks wird dann die Schlauchdichtung 8 auf das Zwischenelement 12 aufgesetzt und mit der dargestellten Verformung des Dichtungsschlauchs aufgedrückt, wobei die Aufhängemittel 11 entspannt werden (Fig. 1). Eine Relativbewegung mit der Gefahr eines Verkratzens tritt dabei zwischen dem bereits festliegenden Zwischenelement 12 und dem Heckdeckel 5 nicht mehr auf. Beim Öffnungsvorgang des Verdecks wird zuerst die Schlauchdichtung 8 vom Zwischenelement 12 abgehoben. Anschließend werden die Aufhängungsmittel 11 gestrafft und das Zwischenelement 12 unter Lösung der Magnetverbindung vom Heckdeckel 5 abgelöst, wie in Fig. 2 dargestellt. Anschließend wird das Verdeck in üblicher Weise weiter geöffnet, wobei das Zwischenelement 12 mit dem Verdeckrandbereich 1 mitbewegt wird.
Bezugszeichenliste
1
Verdeckrandbereich
2
Trägerteil
3
erster U-Schenkel
4
zweiter U-Schenkel
5
Heckdeckel
6
Randsteg
7
Verdeckrand
8
Schlauchdichtung
9
Nut
10
Klemmprofil
11
Aufhängemittel
12
Zwischenelement
13
weiche Auflageschicht
14
Magnetstreifeneinlage
15
Leistengrundteil
16
Aufhängeelement
17
Aufhängeelement
18
Fensteröffnung
19
Fensteröffnung
20
Zwischensteg
21
Stoffbahn
22
Zugfäden

Claims (7)

1. Fahrzeugverdeck, das im geschlossenen Zustand mit einem Verdeckrandbereich (1) über eine randseitige Dichtung (8) an einem Karosserieteil, insbesondere einem Heckdeckel (5) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement (12) mit einer weichen, karosserieteilseitigen Auflagefläche (13) vorgesehen ist, das am Verdeckrandbereich (1) dergestalt aufgehängt ist, daß das Zwischenelement (12) bei einem vom Karosserieteil (5) abgehobenen Verdeckrandbereich (1) unterhalb der Dichtung (8) frei hängt, so daß beim Schließen des Fahrzeugverdecks zuerst das Zwischenelement (12) am Karosserieteil (5) zur Anlage kommt und anschließend die Dichtung (8) auf dem Zwischenelement (12) dicht aufliegt.
2. Fahrzeugverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (12) eine langgestreckte Zwischenleiste ist, die an ihrer dem Karosserieteil (5) zugewandten Unterseite eine sehr weiche Auflageschicht (13), vorzugsweise eine Moosgummischicht aufweist, an die sich eine Magnetstreifeneinlage (14) anschließt.
3. Fahrzeugverdeck nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckrandbereich (1) ein langgestrecktes Trägerteil (2) aufweist, an dem der Verdeckrand (7), die Dichtung (8) und das Zwischenelement (12) gehalten sind.
4. Fahrzeugverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (2) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist mit auf das Karosserieteil (5) gerichteten U-Schenkeln (3, 4), wobei an einem verdeckäußeren U-Schenkel (3) eine Schlauchdichtung (8) mit einer Nut (9) aufgesteckt und an einem verdeckinneren U-Schenkel (4) Aufhängemittel (11) für das Zwischenelement (12) befestigt, vorzugsweise in einem Klemmprofil (10) gehalten sind, und daß das Trägerteil (2) zudem einen verdeckäußeren Randsteg (6) aufweist, an dem der Verdeckrand (7) befestigt ist.
5. Fahrzeugverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (11) für das Zwischenelement (12) aus jeweils zwei Aufhängeelementen (16, 17) bestehen, von denen ein erstes Aufhängeelement (16) etwa an der Längsmitte des Zwischenelements (12) und ein zweites Aufhängeelement (17) an einem verdeckinneren Rand des Zwischenelements (12) befestigt sind und beide Aufhängeelemente (16, 17) verdeckseitig insbesondere am Trägerteil (2) zusammengeführt und befestigt sind, so daß sich für das Zwischenelement (12) eine bifilare Aufhängung ergibt, mit der ein freier, verdeckäußerer Randbereich des flachen, leistenförmigen Zwischenelements (12) bei abgehobenem Verdeckrandbereich (1) lagerichtig unterhalb der Dichtung (8) gehalten wird.
6. Fahrzeugverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (16, 17) aus einem langgestreckten, flexiblen Stoffmaterial gebildet sind, das nebeneinanderliegende Fensteröffnungen (18, 19) aufweist, wobei die dazwischen liegenden Zwischenstege (20) eine Trag- und Haltefunktion haben und jeweils ein unterer Stoffrand beabstandet im Zwischenelement (12) und obere Stoffränder verdeckseitig, vorzugsweise an einem Trägerteil (2) gemeinsam zusammengeführt verankert sind.
7. Fahrzeugverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (16, 17) aus Zugfäden (22), vorzugsweise aus feinen Nylonfäden, gebildet sind, die insbesondere in einem langgestreckten, flexiblen Stoffmaterial (21) integriert sind.
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