DE1248430B - Anordnung zum Bremsen des Spannzylinders bei einer automatischen Spannvorrichtung fuer Drehbaenke u. dgl. Werkzeugmaschinen - Google Patents

Anordnung zum Bremsen des Spannzylinders bei einer automatischen Spannvorrichtung fuer Drehbaenke u. dgl. Werkzeugmaschinen

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DE1248430B
DE1248430B DE1959P0022475 DEP0022475A DE1248430B DE 1248430 B DE1248430 B DE 1248430B DE 1959P0022475 DE1959P0022475 DE 1959P0022475 DE P0022475 A DEP0022475 A DE P0022475A DE 1248430 B DE1248430 B DE 1248430B
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DE
Germany
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adjusting ring
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disk
brake
braking
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DE1959P0022475
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Inventor
Alfred Pawlowski
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ALFRED PAWLOWSKI
Original Assignee
ALFRED PAWLOWSKI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/30Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
    • B23B31/302Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/24Cooling or lubrication means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B23b
Deutsche KL: 49 a-27/04
Nummer: 1248430
Aktenzeichen: P 224751 b/49 a
Anmeldetag: 25. März 1959
Auslegetag: 24. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bremsen der Schwungmasse der rotierenden Teile des Spannzylinders und des Spannwerkzeuges bei einer automatischen Spannvorrichtung für Drehbänke und dergleichen Werkzeugmaschinen, bei der der Hub beim Entspannen durch einen Stellring begrenzt wird, der auf einer am hinteren Ende des Druckkolbens befestigten, mit Längsnuten versehenen Hohlwelle sitzt, die zusammen mit dem Druckkolben und einer die Spannung bewirkenden Schubstange eine Bewegungseinheit bildet.
Bei derartigen automatischen Spannvorrichtungen stellt der Spannzylinder eine beachtliche zusätzliche Schwungmasse dar, die mit komplizierten und kostspieligen elektrischen oder mechanischen Bremseinrichtungen abgebremst werden müssen. Dabei muß der Bremsvorgang entweder eingeleitet oder aufgehoben werden, was den Arbeitsablauf verzögert. Die durch Reibung im Spannzylinder erzeugten Temperaturen versucht man durch Erhöhung des Ölvolumens im Umlauf der Anlage zu reduzieren.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei einer automatischen Spannvorrichtung der genannten Art einfache Mittel für die Bremsung der Schwungmasse des Spannzylinders vorzusehen.
Erfindungsaemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe eine Bremsscheibe vorgesehen, die in den Längsnuten der Hohlwelle gleiten kann und in ihrer Lösestellung während der Rotation zwischen einem als Anschlag dienenden, auf der Hohlwelle befestigten Stellring 3<> und dem unter Zwischenschaltung einer Druckfeder der Hubbegrenzung dienenden Stellring gehalten ist, und eine mit dem Spannzylindergehäuse starr verbundene, mit Bremsbelag versehene Scheibe, an der die Bremsscheibe im Zuge des Entspannimgsvorganges aufläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine automatische Spannvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Anordmine,
F i 2. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 teilweise in Ansicht von der Stirnseite, teilweise im Schnitt nach der LinieA-B der Fig. 1 mit gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 geänderter Bremsmoment-45 aufnahme.
Der Druckkolben 3 ist mit emer Keilhohlwelle 10 fest verbunden, wobei diese Teile mit der die Spannung bewirkenden Schubstange 5 eine Bewegungseinheit bilden. Auf der Keilhohlwelle 10 ist em als Widerlager dienender vorderer Stellring 11 befestigt. Zwischen diesem Stellring 11 und einem unter Zwi-Anordnung zum Bremsen des Spannzylinders
bei einer automatischen Spannvorrichtung für
Drehbänke u. dgl. Werkzeugmaschinen
Anmelder:
Alfred Pawlowski, Valbert, Hauptstr. 32
Als Erfinder benannt:
Alfred Pawlowski, Valbert
schenschaltung einer Druckfeder 12 ebenfalls auf der Hohlwelle 10 angeordneten, der Hubbegrenzung dienenden Stellring 13 ist eine in Längsnuten 23 der Hohlwelle 10 gleitend bewegliche Bremsscheibe 9 vorgesehen.
An der Rückseite des Spannzylindergehäuses 14 ist über Abstandsrollen 15 eine Scheibe 16 montiert, die mit einem Bremsbelag versehen ist und als Auflauffläche für die Bremsscheibe 9 dient. Ersichtlich dient der Stellring 11 zur Regulierung des Abstandes der Scheibe 9 von der Scheibe 16.
Das Spannzylindergehäuse 14 ist am Leckölstutzen 17 durch eine mit Gummi ausgelegte Konsole 18 in tangentialer Richtung fixiert.
An bekannten Einrichtungsteilen sind weiter die Anschlußstutzen 4 und 7 für die Zuführung des Druckmediums zum Druckkolben 3, die Arbeitsspindel 19 und der diese und den Spannzylinder verbindende Flansch 20 gezeigt.
Das Spannen eines Werkstückes erfolgt in bekannter Weise, indem dem Druckkolben 3 durch den Stutzen 4 Druck zugeführt wird, wodurch sich der Druckkolben 3 mit der an ihm befestigten Schubstange 5 in Richtung Spannen, wie durch den Pfeil angedeutet, bewegt, bis das von der Schubstange 5 betätigte Spannwerkzeug auf das Werkstück trifft und es mit anhaltendem Druck festhält.
Während der nun folgenden Bearbeitung des Werkstückes rotieren die Teile 3, 5, 9, 10, 11, 12, 13, angetrieben durch die Arbeitsspindel 19, während die Teile 4, 7, 16, 17 und 18 feststehen. Nach erfolgter Bearbeitung wird die Arbeitsspindel 19 vom Antrieb entkuppelt und gleichzeitig der Vorgang zum Entspannen des Werkstückes eingeleitet. Bei Zuführung des Druckmediums über den Anschlußstutzen 7 wird der Druckkolben 3 zusammen mit den eine Bewegungseinheit mit ihm bildenden Teilen in Richtung Entspannen bewegt, wie durch die Pfeilrichtung an-
709 638/293

Claims (2)

gedeutet. Hiernach kommt die auf der Keilhohlwelle 10 in Nuten 23 gleitende Bremsscheibe 9 in Kontakt mit dem Bremsbelag der Scheibe 16, wodurch die rotierende Masse des Spannzylinders und der Arbeitsspindel abgebremst wird. Durch diesen geringen Hub, durch den die Bremsung bewerkstelligt wird, ist der Entspannungsvorgang für das Werkstück jedoch nur eingeleitet, aber noch nicht beendet. Da die Kraftübertragung von einer axialen Richtung des Druckkolbens in eine radiale des Spann-Werkzeuges übertragen wird, entsteht ein gewisses Übersetzungsverhältnis, so daß noch der Spielraum zwischen der aufgelaufenen Bremsscheibe 9 und dem Stellring 13 ausgefahren werden muß. Das erfolgt dadurch, daß die Druckfeder 12 in einer Ausnehmung des Stellringes 13 aufgenommen wird, wonach dieser zum Anschlag an der Bremsscheibe 9 kommt. Bei dem im Zuge des nächsten Arbeitsvorgangs wieder erfolgenden Spannen eines Werkstücks wird die Bremsscheibe 9 durch den Stellring 11 von der Scheibe 16 fortbewegt. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Vorrichtung ist die Bremsscheibe 9 als Ventilator ausgebildet. Der die Kühlung bewirkende Luftstrom streicht am Gehäuse 21 entlang über den Spannzylinder. An Stelle der Konsole 18, die über das Spannzylindergehäuse 14 und die Scheibe 16 das Bremsmoment auffangen soll, können auch zwei teleskopartige Stoßdämpfer 22 den Spannzylinder in tangentialer Richtung festhalten. Patentansprüche:
1. Anordnung zum Bremsen der Schwungmasse der rotierenden Teile des Spannzylinders und des Spannwerkzeuges bei einer automatischen Spannvorrichtung für Drehbänke und dergleichen Werkzeugmaschinen, bei der der Hub beim Entspannen durch einen Stellring begrenzbar ist, der auf einer am hinteren Ende des Druckkolbens befestigten, mit Längsnuten versehenen Hohlwelle sitzt, die zusammen mit dem Druckkolben und einer die Spannung bewirkenden Schubstange eine Bewegungseinheit bildet, gekennzeichnetdurch eine Bremsscheibe (9), die in den Längsnuten (23) der Hohlwelle (10) gleitet und in ihrer Lösestellung während der Rotation zwischen einem als Anschlag dienenden, auf der Hohlwelle (10) befestigten Stellring (11) und dem unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (12) der Hubbegrenzung dienenden Stellring (13) gehalten ist, und eine mit dem Spannzylindergehäuse (14) starr verbundene, mit Bremsbelag versehene Scheibe (16), an der die Bremsscheibe (9) im Zuge des Entspannungsvorganges aufläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (9) als Ventilator ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 680 615;
USA.-Patentschriften Nr. 1118 072, 2 514 775.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 638/293 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1959P0022475 1959-03-25 1959-03-25 Anordnung zum Bremsen des Spannzylinders bei einer automatischen Spannvorrichtung fuer Drehbaenke u. dgl. Werkzeugmaschinen Pending DE1248430B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048880A (en) * 1972-08-08 1977-09-20 Index-Werke Kg Hahn & Tessky System for supplying hydraulic fluid to aggregates on spindles or the like
FR2440801A1 (fr) * 1978-11-04 1980-06-06 Roehm Guenter H Verin hydraulique de serrage, en particulier verin de serrage creux, pour agencement de serrage sur broche rotative
FR2541614A1 (fr) * 1983-02-25 1984-08-31 Roehm Guenter H Perfectionnements au refroidissement d'un cylindre pour dispositif de serrage sur broche tournante, en particulier sur broche de tour

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US1118072A (en) * 1910-06-16 1914-11-24 Bardons And Oliver Chuck mechanism.
US2514775A (en) * 1944-12-13 1950-07-11 Chicago Nipple Mfg Company Chucking and feeding apparatus
DE1680615U (de) * 1953-05-07 1954-07-29 Paul Forkardt K G Druckluftbetaetigte spannvorrichtung fuer drehbaenke od. dgl.

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