DE1247880B - Hydraulischer Teleskopstossdaempfer mit kontinuierlich veraenderbarem Drosselquerschnitt fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hydraulischer Teleskopstossdaempfer mit kontinuierlich veraenderbarem Drosselquerschnitt fuer Fahrzeuge

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DE1247880B
DE1247880B DEF32319A DEF0032319A DE1247880B DE 1247880 B DE1247880 B DE 1247880B DE F32319 A DEF32319 A DE F32319A DE F0032319 A DEF0032319 A DE F0032319A DE 1247880 B DE1247880 B DE 1247880B
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Germany
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rod
piston
piston rod
shock absorber
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Siegfried Moebius
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/033Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means characterised by regulating means acting on more than one spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke

Description

  • Hydraulischer Teleskopstoßdämpfer mit kontinuierlich veränderbarem Drosselquerschnitt für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Teleskopstoßdämpfer mit kontinuierlich veränderbarem Drosselquerschnitt für Fahrzeuge mit Luftfederung oder Drucklufteinrichtung, bei dem ein in die hohle Dämpferkolbenstange ragender, in dieser beweglicher Einstellstab mit seinem dämpferseitigen Ende mit einer Querbohrung der Dämpferkolbenstange innerhalb des Dämpferarbeitsraumes zur Bestimmung des Drosselquerschnittes für die Dämpferflüssigkeit zusamtnenarbeitet und ein mit dem steuernden Druckmittel entgegen einer Federbelastung beeinflußbarer Stellkolben auf das andere Ende des Einstellstabes einwirkt.
  • Es ist ein Teleskopstoßdämpfer dieser Bauart bekannt, dessen Änderung des Durchflußquerquerschnittes durch axiale Verschiebung eines Einstellstabes in einer hohlen Kolbenstange erreicht wird (deutsches Gebrauchsmuster 1725 682). Der Steuerkolben und der EinsteRsiab müssen zur Vermeidung von Doppelzentrierung voneinander getrennt sein, dabei muß die Druckfeder zur Rückführung des Steuerkolbens in das Innere der Kolbenstange verlegt werden, um eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Steuerkolben und dem Einstellstab zu erreichen. Der Aufbau der Kolbenstange wird dadurch kompliziert, daß mehrere abgesetzte Bohrungen vorgesehen werden müssen, und es ist unter Umständen gar nicht möglich, die erforderliche Rückholfeder für den Regelkolben innerhalb der Kolbenstange anzuordnen, wenn die Kolbenstange sehr dünn ist.
  • Weiter ist bekannt, die Steuerung eines Teleskopstoßdämpfers durch einen auf dem Einstellstab befestigten Handhebel vorzunehmen und dadurch diesen Einstellstab in der Kolbenstange zu drehen (französische Patentschrift 1120 363). Außerdem ist es bekannt, diesen Einstellstab durch einen Elektromagneten zu drehen oder zu verschieben und dadurch die Durchflußöffnungen für die Flüssigkeit im Stoßdämpfer zu verändern (deutsche Auslegeschrift 1084 528). Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß zu jedem Stoßdämpfer besondere mechanische oder elektrische Betätigungsleitungen nötig sind die im Betrieb eine erhebliche Störquelle darstelien'und die ganze Konstruktion verteuern. Bei der Anordnung eines Handhebels auf dem Einstellstab für die Steuerung ist eine zentrale Einstellung vom Fahrer nicht möglich.
  • Bei einem weiteren bekannten durch Druckluft steuerbaren Teleskopstoßdämpfer beeinflußt ein Steuerkolben den Schließdruck eines Ventils, wodurch die Dämpfung des Stoßdämpfers nur in einer Richtung, also entweder die Zug- oder Druckdämpfung beeinflußt wird (Zeitschrift LAST-AUTO und OMNIBUS vom 1. 4.59, S. 158 und 159). Um sowohl die Druck- als auch Zugdämpfung zu beeinflussen, wäre bei dieser Anordnung ein sehr großer Bauaufwand erforderlich, da die Reguliereinrichtungen verdoppelt werden müssen.
  • Weiter ist ein druckluftgesteuerter Doppelkolbenstoßdämpfer mit Hebelübertragung zwischen Dämpfer und Achse bekannt, wobei durch einen druckluftbeaufschlagten Stellkolben über eine Zahnstange und eine Zahnscheibe die Federvorspannung der Dämpfungsventile verändert wird (französische Patentschrift 1214 330). Diese Konstruktion ist auf Grund ihres großen Platzbedarfs und ihres großen Bauaufwandes bei Teleskopstoßdämpfern nicht anwendbar, ohne dabei den Aufbau des Teleskopstoßdämpfers erheblich zu komplizieren. Weiter ist ein Hebelstoßdämpfer bekannt, der einen verstellbaren Drosselquerschnitt aufweist (deutsche Patentschrift 5 88 548). Der Einstellstab ist mit einem Gewinde versehen und besitzt eine kegelförmige Spitze, durch welche der Durchflußquerschnitt einer Bohrung verändert wird. Das Drehen des Einstellstabes erfolgt durch ein Druckmedium, welches auf einen napfförmigen Teil ' der mit einem Dichtungsbalg verbunden ist, und auf einen weiteren Teil mit Spiralnuten einwirkt, in welchem der Einstellstab in einem Vierkant geführt ist. Auch diese Konstraktion'erfordert einen großen Platzbedarf und wird infolge des großen Bauaufwandes sehr teuer.
  • Außerdem ist bei Stoßdämpfern zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchlaufes ein konischer Regelstab bekannt, wobei durch Einfahren desselben in eine-Bohrung mittels einer hydraulischen Fernsteuerung der Durchflußquersch-nitt verändert wird (französische Patentschrift 1043 657). Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß ein derartiger Konus mit einem flachen öffnungswinkel fertigungstechnisch sehr schwierig herzustellen ist, wenn ein enger Toleranzbereich eingehalten werden muß. Die Einhaltung eines engen Toleranzbereiches ist aber erforderlich, wenn bei einer Serienfertigung eine bestimmte Dämpfungskennlinie am Stoßdämpfer eingehalten werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Steuervorrichtungen für Teleskopstoßdämpfer zu verm- eiden und für mit Luftfederungen oder Drucklufteinrichtungen ausgerüstete Fahrzeuge eine Steuervorrichtung zu schaffen, die im Betrieb unempfindlich ist und in einfacher Weise eine Steuerung des Stoßdämpfers ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Teleskopstoßdämpfer der eingangs erwähnten Bauart, dadurch gelöst, daß das dämpferseitige zylindrische Endstück des in der Dämpferkolbenstange ausschließlich drehbaren Einstellstabes eine sich in. Umfangsrichtung erstreckende und verflachende, der Querbohrung der Dämpferkolbenstange gegenüberliegende Steuernut aufweist und der Einstellstab über eine Schraubenführunc, mit dem Stellkolben verbunden ist, der in einem auf die Dämpferkolbenstange außerl ' ialb des Dämpferzylinders aufgesetzten Gehäuse verschieblich und mittels einer kolbenstangehartigen, die Schraubenverbindung zum Einstellstab enthaltenen Verlängerung drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die in diesem Gehäuse untergebrachte Feder unm- ittelbar den Stellkolben belastet.
  • Durch die Gesamtkom bination dieser Merkm ale, die ausschließlich unter - Schutz gestellt sein soll, ergibt sich ein kompakter Aufbau eines mit einer Steuervorrichtung versehenen hydraulischen Stoßdämpfers. Durch den großen Hub des Stellkolbens ist eine feinfühlige Verstellung des Drosselquerschnittes möglich, wobei die übersetzung zwischen Stellkolben und Einstellstab beliebig wählbar ist. Ebenso ist eine exakte Einstellung der Dämpfung dadurch möglich, daß der Druck der Arbeitsflüssigkeit des Stoßdämpfers nicht auf den Stellkolben wirkL Bei Fahrzeugen mit Luft- oder Gasfederung kann die Regeleinrichtung für den Stoßdämpfer direkt an die Luft- bzw. Gasfeder angeschlossen werden und eine automatische Regelung des Stoßdämpfers in Abhängigkeit von der Fahrzeuglast wird ermöglicht.
  • Eine Ausführungsforin der Erfindung in verschiedenen Varianten ergibt sich aus'den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen. Diese stellen jedoch nur Ausführungsbeispiele dar.
  • F i g. 1 stellt einen mit einer Steuervorrichtung versehenen hydraulischen Teleskopstoßdämpfer im Längsschnitt dar; F i g. 2 zeigt eine gegenüber F i g. 1 geänderte Verbindung zwischen Stellkolben und Einstellstab, ebenfalls iin Längsschnitt; F i g. 3 zeigt gegenüber F i g. 1 eine Abwandlung der Steuernut im Längsschnitt.
  • Der beispielsweise Aufbau eines mit einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten hydraulischen Teleskopstoßdämpfers ergibt sich aus F ig.1. Der Stoßdämpfer, der aus der Dämpferkolbenstange 1, dem Dämpferkolben 2, dem Dämpferzylinder 3 und dem äußeren Schutzrohr 4 besteht, ist mittels einer auf der Dämpferkolbenstange 1 aufgeschraubten Mutter 19 über zwei elastische Gummiringe 20 am Chassisteil 5 des Fahrzeugs befestigt. Die Dämpferkolbenstange 1 des Stoßdämpfers ist hohl ausgeführt, und in ihrem Inneren ist der Einstellstab 14 gelagert. Durch die Mutter 19 des Stoßdämpfers wird gleichzeitig ein die Stelleinrichtung enthaltendes Gehäuse 6, 8, das in Verlängerung der Dämpferkolbenstange 1 oberhalb der Befestigung am Chassisteil 5 aufgesetzt ist, gehalten. Das Gehäuse besteht aus einem unteren Gehäuse 6 und einem oberen Gehäuse 8. In das untere Gehäuse 6 ist die Führung 7 des Stellkolbens 9 sowie das obere Gehäuse 8 eingeschraubt. Das obere Gehäuse 8 enthält an seiner Stirnseite eine Zuleitungsbohrung 10 für die Druckluft oder das Druckgas. Der Stellkolben 9 steht unter der Vorspannung einer Feder 18, die ihn entgegen der Wirkung der Druckluft bzw. des Druckgases nach oben drückt. Der Stellkolben 9 setzt sich in Richtung Dämpfer in einer kolbenstangenartigen Verlängerung ILI, nachstehend Stellkolbenstange genannt, fort, die in ihrem Inneren mit einer Spiralnut 12 versehen ist. In diese Spiralnut 12 greifen Kugeln 13, die sich am Einstellstab 14 befinden. Die Spiralnut 12 und die Kugeln 13 bilden eine Schraubenführung bzw. Schraubenverbindung zwischen dem Stellkolben 9 und dem Einstellstab 14. Der Stellkolben 9 wird durch die Führung 7, die mit mehreren, sich in Achsrichtung erstreckenden Nuten 17 versehen ist, in welche ebenfalls Kugeln 13 eingreifen, gegen Drehung gesichert. An seinem unteren, dämpferseitigen Ende trägt der Einstellstab 114 ein Endstück 22, das mit einer sich in Umfangsrichtung verflachenden Steuernut 24 versehen ist. Diese Steuermit 24 steht mit einer Axialbohrung 27 in Verbindung und arbeitet mit Diner Querbohrung 23 in der Dämpferkolbenstange zusammen.
  • In F i g. 2 ist eine von F i g. 1 abweichende Ausführungsform dargestellt. Dort ist der Einstellstab 15 an seinem oberen Ende mit einer Spiralnut 16 versehen, in die Kugeln 13 eingreifen, welche in der Stellkolbenstange 21 eingebettet sind.
  • In F i g. 3 trägt der Einstellstab 14 an seinem unteren, dämpferseitigen Ende ein zylindrisches Endstück 25 und eine als Schrägfläche 26 abgewandelte Steuernut.
  • Die Steuervorrichtung für den Stoßdämpfer wirkt folgendermaßen: Durch die Zuleitungsbohrung 10 im oberen Gehäuse 8 wird der Stellkolben 9 mit Druckluft bzw. Druckgas beaufschlagt. Je nach dem herrschenden Druck der Druckluft bzw. des Druckgases wird der Stellkolben 9 entgegen der Kraft der Feder 18 nach unten gedrückt. Der Stellkolben 9 wird dabei durch die an der Stellkolbenstange 11 befindlichen Kugeln 13, welche in die Nuten 17 eingreifen, geführt, so daß er nur eine axiale und keine radiale Bewegung ausführen kann. Die im Einstellstab 14 angeordnete Kugel 13 greift in die Spiralnut 12, und das bewirkt, daß bei einer axialen Verschiebung des Stellkolbens 9 der Einstellstab 14 gedreht wird. Diese Drehung hat zur Folge, daß durch die sich in Umfangsrichtung verflachende Steueraut 24 im Endstück 22 des Einstellstabes 14, die mit der Querbohrung 23 zusammenarbeitet und mit der Axialbohrung 27 in Verbindung steht, der Durchfluß des Dämpfungsmittels von der einen Seite des Dämpferkolbens 2 auf die andere Seite - je nach der Größe der Drehung des Einstellstabes 14 - mehr oder weniger gebremst wird. Dadurch ergeben sich bei verschieden starkem Luftdruck oberhalb des Stellkolbens 9 und damit bei verschieden starker Drehung des Einstellstabes 14 verschiedenstarke Dämpfungswirkungen des Teleskopstoßdämpfers.
  • Die Zuleitungsbohrung 10 kann an eine Druckluftleitung angeschlossen werden, die durch ein vom Fahrer zu betäti-endes Ventil an den Druckluftbehälter angeschlossen ist. Der Fahrer kann durch verschiedene Einstellungen des Ventils den Teleskopstoßdämpfer je nach den Erfordernissen des Belastungszustandes, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Straßenzustandes beeinflussen. Wird die Zuleitungsbohrung 10 über eine Leitung direkt an die Gas- bzw. Luftfeder angeschlossen, so paßt die Steuervorrichtung die Stoßdämpferwirkung automatisch dem momentanen Belastungszustand, d. h. dem Druck in der Luftfeder an.
  • Die Wirkungsweise einer Anordnung entsprechend F i g. 2 ist die gleiche wie bei der nach F i g. 1.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten anderen Möglichkeit der Durchflußsteuerung bewirkt ein Drehen des Einstellstabes 14 und somit auch der die Steuernut darstellenden Schrägfläche 26 des Endstückes 25 eine Änderung des Durchflußquerschnittes der Querbohrung 23. Dadurch wird der Durchflußwiderstand und damit. die Dämpfungswirkung gesteuert. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 3 die gleiche wie die einer Anordnung nach Fig. 1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hydraulischer Teleskopstoßdämpfer mit kontinuierlich veränderbarem Drosselquerschnitt für Fahrzeuge mit Luftfederung oder Drucklufteinrichtung, bei dem ein in die hohle Dämpferkolbenstange ragender, in dieser beweglicher Einstellstab mit seinem dämpferseitigen Ende mit einer Querbohrung der Dämpferkolbenstange innerhalb des Dämpferarbeitsraumes zur Bestimmung des Drosselquerschnittes für die Dämpferflüssigkeit zusammenarbeitet und ein mit dem steuernden Druckmittel entgegen- einer Federbelastung beeinflußbarer Stellkolben auf das andere Ende des Einstellstabes einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das dämpferseitige zylindrische Endstück (22; 25) des in der Dämpferkolbenstange (1) ausschließlich drehbaren Einstellstabes (14; 15) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und verflachende, der Querbohrung (23) der Dämpferkolbenstange (1) gegenüberliegende Steuernüt (24; 26) aufweist und der Einstellstab (14; 15) über eine Schraubenführung (12, 13; 16, 13) mit dem Stellkolben (9) verbunden ist, der in einem auf die Dämpferkolbenstange (1) außerhalb des Dämpferzylinders (3) aufgesetzten Gehäuse (6, 8) verschieblich und mittels einer kolbenstangenartigen, die Schraubenverbindung -(12, 13; 16, 13) zum Einstellstab (14; 15) enthaltenden Verlängerung (11) drehfest mit dem Gehäuse (6, 8) verbunden ist, wobei die in diesem Gehäuse untergebrachte Feder (18) unmittelbar den Stellkolben (9) belastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 588 5482 868 697; deutsche Auslegeschrift Nr. 1084 528; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1725 682; französische Patentschriften Nr. 1043 657, 1120 363, 1214 330; Zeitschrift »LAST-AUTO UND OMIZIBUS« vom 1. 4. 1959, S. 158.
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