DE1247789B - Automatisch schleissendes Ventil - Google Patents

Automatisch schleissendes Ventil

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DE1247789B
DE1247789B DE1964E0028088 DEE0028088A DE1247789B DE 1247789 B DE1247789 B DE 1247789B DE 1964E0028088 DE1964E0028088 DE 1964E0028088 DE E0028088 A DEE0028088 A DE E0028088A DE 1247789 B DE1247789 B DE 1247789B
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DE
Germany
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valve
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rollers
tappet
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Application number
DE1964E0028088
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English (en)
Inventor
Karl Francis Sharp
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Eclipse Fuel Engineering Co
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Eclipse Fuel Engineering Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Automatisch- schließendes Ventil Die Erfindung betrifft ein automatisch bei Stromausfall schließendes, von einer Schließfeder belastetes Ventil mit einem auf dem Stößel des Ventilverschlußteiles axial verstellbar angeordneten Anhebejoch, an welchem ein das Ventil entgegen seiner Federbeeinflussung in der Öffnungslage haltendes Stützglied drehbar gelagert ist, für das eine elektromagnetische Einrichtung zur Bewegung des Stützgliedes in- die, Freigabestellung für das federbeein-Rußte Ventil vorgesehen ist.
  • Die bisher bekannt gewordenen Vorschläge für solche Ventile bieten noch keine genügende Gewähr gegen unerwünschtes,. versehentliches oder gewaltsames Wiederöffnen des Ventils, solange noch kein Strom da ist.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Mangel -dadurch abgeholfen, daß bei einem Ventil der angegebenen Art für das Stützglied eine dieses in Stützlage nachgiebig haltende Feder vorgesehen ist, während das Jochglied über einen Kurbelzapfen und eine Führungsnut mit einer drehbaren Handhabenwelle in Verbindung steht, die in einer Stellung das Jochglied und das Ventil in angehobener Öffnungslage hält und in einer zweiten Stellung das Jochglied in seine unterste Freigabelage für das Ventil bewegt, in welcher das Stützglied durch seine Feddr in die Stützlage für das Ventil bewegt wird. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform des verbesserten, automatisch schließenden Ventils in geöffneter Stellung bei fließendem elektrischem Strom in einem Stromkreis in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der F i g: 1, F i g. 3 einen Teil @ des gleichen Ventils in teilweiser- Vorderansicht, zum Teil im Schnitt mit der Rückstellhandhabe des Ventils in normaler Stellung, F i g. 4 und 5 Schnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der F i g. 1, F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende. Darstellung mit der Rückstellhandhabe in der Rückstellage, F i g. 7 eine der F i g.1 entsprechende Darstellung des gleichen Ventils in der Verschlußlage, nach Unterbrechung des elektrischen Stromkreises; F i g. 8 eine Einzelheit eines Teils aus F i g. 1.
  • F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in F i g. 8_ In F i g.1 und 2 weist das automatisch schließende Ventil gemäß der .Erfindung ein Gehäuse 10 mit einem Medium Einlaß 14, einem Medium-Auslaß 12 und einer durch eine Querwand 16 unterteilten Kammer mit einem Mediumeinlaßraum 20 und einem Mediumauslaßraum 18 auf- Die Querwand 16 besitzt einen horizontalen Teil 22 mit einer Durchtrittsöffnung 25 und einem Ventilsitz 24 für den Ventilteller 26. Der Ventilteller 26 ist am unteren Ende des vertikal, verstellbaren Ventilstößels 28 befestigt. -Der Ventilstößel 28 ist durch ein -mittels Gewinde in den Tei142 der Deckwand 36 des Ventilgehäuses 10 eingesetztes Lager 46 und durch eine Bohrung 50 in der Bodenwand 44 eines Ventilsteuergehäuses 40 in dieses hineingeführt und endet nahe der Deckwand 70 des Steuergehäuses 40. Das Ventilgehäuse 10 ist mittels Flanschen an dem einstöckig mit der Bodenwand 44 verbundenen Deckwandteil 42 und Schraubenbolzen lösbar mit dem Steuergehäuse40 verbunden. Der Ventilstöße128 ist in dem Lager 46 durch einen in einer Ringnut 60 der Spindel 28 angeordneten O-Ring 58 abgedichtet. Um das untere Ende des Lagers 46 herum ist. an dem Teil 42 ein Ringsteg 62 vorgesehen, um den sich das eine Ende der. schraubenförmigen Ventilschließfeder 64 legt, welche den Ventilteller 26 nachgiebig gegen den Ventilsitz B4 drückt.
  • Der Ventilstößel28 besitzt einen im Durchmesser etwas reduzierten mittleren Teil 80 und einen oberen weiterhin reduzierten Teil 82, der in einem hülsenförmigen Vorsprung84 der Deckwand70 mittels Lager 86 geführt ist. Das obere Ende der Bohrung des hülsenförmigen Deckwandvorsprunges 84 ist durch eine in eine entsprechende Aushöhlung der Deckwand 70 eingesetzte federnde Kappe 88 geschlossen.
  • Auf dem mittleren reduzierten Teil 80 des Ventilstößels 28 ist ein Aushebejoch 100 mit einem hülsenartigen zentralen Teil 102 und einer Durchtrittsbohrung 104 sowie Lagerschalen 106;108 für den Stöße128 axial beweglich angeordnet. Der zentrale hülsenförmige Teil 102 besitzt einen horizontal nach einer Seite vorspringenden Teil 110, der seitlich eine horizontale Führungsnüt 112 aufweist, in welche ein Kurbelzapfen 114 eines auf einer Handhebelwelle 220 befestigten Kurbelarms 116 eingreift, der einen Teil der Rückstelleinrichtung bildet.
  • Das obere Ende des hülsenförmigen Teils 102 des Anhebejoches 100 ist mit zwei gegenüberstehenden radialen warzenartigen Vorsprüngen 118 und in diesen mit Gewindelöchern versehen, in welche die mit Gewindezapfen versehenen horizontalen Lagerzapfen 120 eingeschraubt sind; die ein Paar Stützarme 122 tragen, mit deren Hilfe der Ventilstößel28 in angehobener Öffnungslage des Ventils gehalten werden. kann- _ Die Stützarme 122 können aus ihrer Stützlage zwangsweise unter dem Einfluß eines Schlagbolzenkopfes 124 aus der Stützlage seitlich verschwenkt werden, wenn ein mit dem Ventil im Zusammenhang stehender-elektrischer Stromkreis unterbrochen wird.
  • Die Stützarme 122 sind - zu einer einstückigen H-förmigen Klinkenanordnung 126 mit einem nach außen gebogenen Querarm 128 zusammengefaßt. Die Stützarme 122 sind außerdem mit parallelen, gekröpften und seitlich- aufwärts gerichteten Verlängerungsstangen 130 sowie an ihren unteren Enden mit Lagerösen 132 versehen, mit denen sie auf den Lagerzapfen 120 seitlich schwenkbar gelagert sind, damit sie aus der vertikalen Stützstellung in F i g.1 in die schräge Freigabelage nach F i g. 7'geschwenkt werden können. In - der vertikalen Stützstellung halten sie den Ventilstößel 28 und den Ventilteller 26 in der angehobenen offenen Ventilstellung. Wenn die Klinkenanordnung 126 mit den Stützarmen 122 in die schräge Lage nach F i g. 7 geschwenkt wird, gibt sie den Ventilstößel 28 frei, so daß dieser sich mit dem Ventilteller 26 nach unten in die geschlossene Ventillage bewegen kann. Die Klinkenanordnung 126 wird normalerweise durch eine zwischen Anhebejoch 100 und Lageröse 132 angeordnete nachgiebig in der vertikalen Totpunktlage gehalten. Die vertikale Verlängerungsstange 142 im Joch 100 dient als Begrenzungsanschlag für die Vorstoßbewegung des Schlagbolzenkopfes 124, wie dies noch beschrieben wird.
  • Der obere, im Durchmesser reduzierte Teil 82 des Ventilstößels 28 trägt einen an ihm befestigten Lagerbock 150 mit quadratischem Querschnitt und seitlichen horizontalen Drehzapfen 156, auf denen Rollen 154 sitzen.
  • Die Rollen 154 ruhen auf den oberen Enden der Stützglieder 122, wenn die Klinkenanordnung 126 in ihrer vertikalen Stützstellung ist.
  • Die nach außen gekröpften Verlängerungsstangen 130 an den Stützgliedern 122 bilden eine Gabel, deren parallele Schenkel außerhalb der Rollen 154 liegen und über diese nach oben hinausragen, so daß sie in der Höhenlage mit dem Schlagbolzenkopf 124 übereinstimmen und in dessen horizontalen Bewegungsbereich hineinragen. Der Schlagbolzenkopf 124 ist U-förmig mit parallelen Seitenarmen 170 und einem Querarm 172 gestaltet. Der letztere ist am freien äußeren Ende eines horizontalen Kolbens 174 befestigt, der mit dessen Kern 182 eines Solenoids 176 zusammenwirkt. Die freien Enden der Seitenarme 170 sind nach außen umgebogen, um Füße 171 zu bilden. Das Solenoid 176 enthält eine Magnetwicklung 178 mit Anschlußklemmen 179 und 180, die über Drahtleitungen 181 mit einer Stromquelle S in Verbindung stehen. Das fechtseitige Ende des Kolbens 174 ist mit-dein axial'verschiebbaren Kern 182 des Solenoids 176 verbunden, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist.
  • Das Solenoid 176 wird von einem Rahmen 184 getragen, der mittels Rippen und Schrauben an der Deckwand 70 des Ventilsteuergehäuses 40 befestigt ist. Der Rahmen 184 hat eine winkelförmige Verlängerung 190, die eine Führungshülse 192 zur gleitenden Lagerung des Kolbens 174 bei dessen Axialbewegung auf den Ventilstößel 28 zu und von diesem fort, aufweist. Die Feder 194 ist bestrebt, den Kolben 174 und den Schlagbolzenkopf 124 nach vorn in die .in F i g. 7 gezeigte Stellung zu bewegen, in welche der Schlagbolzenkopf 124- an der Verlängerungsstange 142 anliegt, nachdem vorher das Solenoid 176 stromlos geworden ist und den Kolben 174 freigegeben hat. Sobald das Solenoid 176 erregt wird, zieht es den Kern 182 mit dem Kolben 174 und dem Schlagbolzenkopf 124. nach rechts, aus der Stellung nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g.1 zurück.
  • Die oberen Enden der Stützglieder 122 sind abgerundet und der Krümmüngsradius entspricht ihrer wirksamen Länge, so daß in der vertikalen Lage der Klinkenanordnung 126 die Stützglieder 122 vertikal unterhalb der Rollen 154 liegen und mit diesen in Linienberührung, stehen. Der gebogene Querarm 128 der Klinkenanordnung 126 liegt in der vertikalen Stellung der Stützglieder 122 an dem Ventilstößel 28 an, wobei die- Stützglieder 122 und die Rollen 154 etwas über ihre Totpunktlage-202 vertikal unter den Rollen 154 zu liegen. kommen und durch die Feder 140 in dieser. Lage nachgiebig gehalten werden. Der Ventilstößel 28 bleibt dann mit dem Ventilteller 26 in angehobener Läge, so- daß das Strömungsmedium durch das Ventilgehäuse 10 fließen kann. Eine seitliche - Verlängerung 210 (F i g.1) an dem seitlich vorspringenden Teil 110 des -Anhebejochs 100 gleitet mit einem abgeflachten Ende 212 an die Innenseite der Ventilsteuergehäusewand und verbindet eine Drehbewegung des Anhebejochs 100. Solange Strom in dem Stromkreis des Solenoids 176 fließt, bleibt der Schlagbolzenkopf 124 unter dem Einfluß des Kerns 182 des Solenoids 176 angezogen in der zurückgezogenen Überwachungsstellung. Wenn jedoch der Stromkreis, beispielsweise bei 213 in F i g. 7 unterbrochen wird, bewirkt die gespannte Feder 194, daß der Kolben 174 mit dem Schlagbol zenkopf124 nach links aus der Stellung nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g. 1 vorschnellt und die Anschlagfüße 171 am Schlagbolzenkopf 124 gegen die Verlängerungsstange 130 der Stützglieder 122 stoßen und diese seitwärts schwenken, so daß die Feder 64 den Ventilstößel 28 und den Ventilteller 26 nach unten bewegt, bis der letztere auf dem Ventilsitz 24 zu liegen kommt und das Ventil geschlossen ist. Während dieser Abwärtsbewegung des Ventiltellers 26 und des Ventilstößels 28 gleitet der letztere in der zentralen Bohrung 104 des hülsenförmigen Teils 102 des Anhebejochs 100, während das Anhebejoch 100, das von den Zapfen 114 gehalten wird, in angehobener Stellung verbleibt. Der Schlagbolzenkopf 124 kommt mit der nach oben gerichteten Verlängerungsstange 142 des Jochs 100 in Berührung und verbleibt in dieser Stellung, bis das Solenoid 176 wieder erregt wird. Mit dem Schlagbolzenkopf 124 in dieser äußersten vorgeschobenen Stellung können keine Rückstellungsmechanismen für den Ventilstößel 28 und den Ventilteller 26 betätigt werden, weil die Klinkenanordnung 126 blokkiert ist.
  • Wie aus F i g. 1, 3, 5 und 6 ersichtlich ist, ist der Kurbelarm 116 auf einer horizontalen Welle 220 befestigt, die drehbeweglich in einer Verdickung 222 der Gehäuseseitenwand 72 gelagert ist. Die Welle 220 trägt außerhalb des Steuergehäuses 40 einen Rückstellungs-Handhebel 224, der zwischen der Stellung nach F i g. 3 und der vorübergehenden Stellung nach F i g. 6 durch Schwenken verstellt werden kann. In der Stellung nach F i g. 3 nimmt der an dem Kurbelarm 116 befestigte Zapfen 114 eine obere Stellung ein, in welcher das Joch 100 angehoben ist. In der Stellung nach F i g. 6 nimmt der Zapfen 114 eine untere Lage ein, in welcher das Anhebejoch 100 dementsprechend gesenkt ist. Die letztere Stellung ist in F i g. 7 in gestrichelten Linien eingezeichnet.
  • Zur Beschreibung der Wirkungsweise des Rückstellungsmechanismus sei angenommen, daß nach einer Stromunterbrechung im Stromkreis des Solen.oids 176 der Stromkreis wieder hergestellt ist und das Solenoid 176 wieder stromdurchflossen ist, so daß der Kolben 174 und der Schlagbolzenkopf 124 entgegen dem Einfiuß der Feder 194 zurückgezogen sind und in dieser Stellung von dem Solenoid 176 gehalten werden. Da der Rückstell-Handhebel 224 stets die Normalstellung nach F i g. 3 einnimmt, mit Ausnahme beim Beginn des Betriebes und bei der Durchführung einer Ventilrückstellung, ist das Anhebejoch 100 in der angehobenen Stellung, in welcher die Rollen 154 an dem Ventilstößel 28 eine untere Stellung einnehmen. Um den Ventilstößel 28 und den Ventilteller 26 anzuheben, ist es notwendig, das Joch 100 zu senken, damit die oberen Enden der Stützglieder 122 mit Hilfe der Feder 140 unter die Rollen 154 bewegt werden.
  • Das wird durch Schwenkung des Rückstellungs-Handhebels 224 aus der Normalstellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 6 bewirkt. Während dieser Schwenkbewegung bewegt sich der Kurbelzapfen 114 in der horizontalen Nut 112 nach rechts und senkt das Anhebejoch 100 bis die oberen Enden 202 (F i g. 8 und 9) der Stützglieder 122 mit ihren Abrundungen 202 vertikal etwas über die Totpunktlage hinaus unter den Rollen 154 zu liegen kommen, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist. Der Rückstell-Handhebe1224 wird dann in seine Normalstellung nach F i g. 3 zurückbewegt, wobei sich der Kurbelzapfen 114 nach oben bewegt und das Anhebejoch 100 anhebt. Durch die Anhebebewegung des Joches 10® wird auch der Ventilstößel 28 und der Ventilteller 26 angehoben, bis die oberste Ventilöffnungsstellung erreicht ist. In dieser Stellung legt sich der Kurbelarm 116 gegen einen Anschlagvorsprung 223 des Steuergehäuses 40 und der Ventilteller 26 ist so in seiner Öffnungsstellung gesichert (F i g. 5). Es ist hervorzuheben, daß in der geöffneten Ventilstellung keine Gefahr besteht, daß die Stützglieder 122 unterhalb der Rollen 154 sich ungewollt aus dieser Stellung entfernen, da sie etwas über ihre vertikale Totpunktstellung hinausbewegt sind.
  • Wenn ein Bedienungsmann durch Betätigung des Handhebels 224, bei ausgefallenem Strom für das Polonoid, versucht, das Ventil in die öfnungsstellung zurückzubewegen, bevor das Solenoid176 wieder stromdurchflossen ist, können beim Senken des Arihebejochs 100 die Stützglieder 122 nicht unter die Rollen 154 bewegt werden, da dies durch die vorgeschobenen Anschlägen 171 am Schlagbolzenkopf 124 verhindert wird. Erst nachdem der Schlagbolzenkopf 124 bei Erregung des Solenoiden 176 zurückgezogen ist, können die Stützglieder 122 unter die Rollen 154 bewegt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Automatisch bei Stromausfall schließendes, von einer Schließfeder (64) belastetes Ventil (26) mit einem auf dem Stößel des Ventilverschlußteiles -axial verstellbar angeordneten Anhebejoch (110), an welchem ein das Ventil (26) entgegen seiner Federbeeinflussung (64) in der Öffnungsstellung haltendes Stützglied drehbar gelagert ist, für das eine elektromagnetische Einrichtung zur Bewegung des Stützgliedes in die Freigabestellung für das federbeeinflußte Ventil (26) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Stützglieder (112) eine diese in der Stützlage nachgiebig haltende Feder (140) vorgesehen ist, während das Jochglied (100) über einen Kurbelzapfen (114) und eine Führungsnut (112) mit einer drehbaren Handhabenwelle (220) in Verbindung steht, die in einer Stellung (F i g. 3) das Jochglied (100) und den Ventilteller (26) mit Ventilstößel (28) in angehobener Öffnungslage hält und in einer zweiten Stellung das Jochglied (100) in seine unterste Freigabelage für das Ventil (25, 28) bewegt, in welcher die Stützglieder (122) :durch eine Feder (140) in die Stützlage für das Ventil (26, 28) bewegt und in dieser nachgiebig gehalten werden.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (122) an einem (100) der gegenseitig abzustützenden Glieder (100, 28) seitlich schwenkbar angeordnet sind und durch Anschlagmittel (154) an dem anderen Glied (28) in wirksamer Stützlage gehalten werden oder durch seitliches Ausschwenken in die unwirksame Lage gebracht werden körnen.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen (28) der Abstützglieder (28, 100) eine oder mehrere nur axial zu diesen verstellbare Rollen (154) als Anschlagglieder angeordnet sind und als Stützglieder ein oder mehrere den Rollen (154) .gegenüberstehende mit ihren unteren Enden am Anhebejoch (100) für den Ventilstößel (28) Stützhebel oder Stangen (122) schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrollen (154) diametral gegenüberliegend an dem Ventilstößel (28) drehbeweglich gelagert sind.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (122) an ihren den Rollen (154) gegenüberstehenden Enden mit einem Krümmungsradius entsprechend der wirksamen Länge der Stützglieder (122) abgerundet und derart angeordnet sind, daß sie in der Stützlage zu den Rollen (154) die vertikale Totpunktstellung oder eine über diese hinausgehende Stellung einnehmen.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (122) mit Anschlägen (12G)versehen sind, welche sich in ihrer normalen vertikalen Stützlage gegen den Ventilstößel (28) legen,
  7. 7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die- Stützglieder (122) mit parallel zur Längsrichtung des Ventilstößels (28) erstreckten Verlängerungen (130) versehen sind, welche seitlichen Anschlägen (171) am Schlagbolzenkopf (124) gegenüberliegend angeordnet sind. B. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlagbolzenkopf (124) ein in dessen Bewegungsbereich hineinragender Endanschlag (142) für seine Auslösebewegung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 963 089, 1047 561; britische Patentschrift Nr. 881005; USA.-Patentschrift Nr. 3 095 901.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963089C (de) * 1954-06-26 1957-05-02 Siemens Ag Absperrventil fuer Vakuumanlagen von elektrischen Entladungsgefaessen od. dgl.
GB881005A (en) * 1957-07-29 1961-11-01 Licentia Gmbh Quick-acting fluid flow control valve
US3095901A (en) * 1962-03-16 1963-07-02 Vincent H Larson Rapid opening valve

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