DE1247220B - Elektrische Uhr mit einer durch direkt einwirkende Impulse angetriebenen Unruh - Google Patents

Elektrische Uhr mit einer durch direkt einwirkende Impulse angetriebenen Unruh

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DE1247220B
DE1247220B DE1961H0042015 DEH0042015A DE1247220B DE 1247220 B DE1247220 B DE 1247220B DE 1961H0042015 DE1961H0042015 DE 1961H0042015 DE H0042015 A DEH0042015 A DE H0042015A DE 1247220 B DE1247220 B DE 1247220B
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DE1961H0042015
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Inventor
Hugo Hettich
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/02Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
    • G04B11/04Pawl constructions therefor, e.g. pawl secured to an oscillating member actuating a ratchet
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Uhr mit einer durch direkt einwirkende Impulse angetriebenen Unruh Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr,- welche mit direkt auf die Unruh einwirkenden Antriebsimpulsen arbeitet. Insbesondere kommt ein Antrieb durch elektromagnetische Antriebsimpulse in Betracht, welche auf einen an der Unruh angebrachten Magnet einwirken. - ' .
  • Bei.bekannten Uhren dieser Art wird die Fortschaltung des Zeigerwerks dadurch bewirkt, daß ein an der Unruh angebrachter Stift oder Index jeweils bei einer Unruhschwingung bestimmter Richtung in ein Klinken- oder Schaltrad eingreift und dieses um einen Zahn Weiterschaltet: Da dieser Schaltvorgang' im Nulldurchgang der Unruhschwingung erfolgen muß, trifft der Indexstift auf den Zahn des Schaltrades mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit, wobei das Schaltrad jeweils aus der Ruhe auf diese Geschwindigkeit beschleunigt werden muß. Diese erforderliche Beschleunigung verbraucht verhältnismäßig viel Energie. Diesem übelstand kann auch nicht dadurch abgeholfen weiden, daß der Indexstift näher an die Achse der Unruhwelle verlegt wird, da hierbei die Überschneidung am Schaltrad kürzer würde und deshalb ein Schaltrad mit einer höheren Zähnezahl verwendet werden müßte. Dies hätte zur Folge, daß die Einstellung des Eingriffes empfindlicher würde und die Toleranzen noch enger gehalten werden müßten. Aber auch dann wäre die Schaltgeschwindigkeit noch verhältnismäßig hoch.
  • Es ist auch bekannt, bei einer elektrisch angetriebenen Unruh die Rückstellfeder zugleich zum Antrieb des Zeigerwerkes in der Weise auszunutzen, daß die Rückstellfeder als elastisches Kupplungsglied -und zugleich als Energiespeicher wirkt; durch die elastische Kupplung soll dabei die Kraftübertragung im ersten Augenblick gedämpft werden, während andererseits die zunächst abgebremste Energie nicht verlorengeht, sondern durch die energiespeichernde Wirkung des Kupplungsgliedes beim weiteren Ablauf des Vorganges an das Schrittschaltwerk wieder abgegeben wird.
  • Die Erfindung sieht im Gegensatz dazu keine Mittel vor, die als elastisches Kupplungsglied oder Energiespeicher wirksam sind, sondern sie verfolgt das Ziel, bei einer elektrischen Uhr mit einer durch direkt einwirkende Impulse angetriebenen Unruh, welche gegen eine einerseits an der Unruh, andererseits an einem festen Ruhepunkt befestigte, als Richtkraft dienende Wendelfeder schwingt, die im Nulldurchgang jeder Schwingung ein das Zeigerwerk antreibendes Klinken- oder Schaltrad weiterschaltet, den Schaltvorgang im Nulldurchgang mit verminderter Winkelgeschwindigkeit zu bewirken, was dadurch erreicht wird, daß das auf das Schaltrad einwirkende Schaltglied an einer in der Nähe des festen Ruhepunktes der Wendelfeder gelegenen Federwindung angebracht ist. Bei einer genügend langen und genügend massiven Wendelfeder ist trotz der verminderten Geschwindigkeit der Wendelfederwindungen auch in der Nähe des festen Ruhepunktes der Wendelfeder die Antriebskraft noch hinreichend groß, um eine zuverlässige, schonende und energiesparende Fortschaltung des Schaltrades zu bewirken.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung bei einer Uhr, bei welcher die Unruh in an . sich bekannter Weise an einer Doppelwendelfeder schwebend aufgehängt ist, wobei die Unruh auf einem ihre Hohlwelle durchsetzenden Draht gelagert sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • F i g. 1 und 2 zeigen schematisch eine Ansicht und einen Grundriß einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Uhr, deren Unruh in an sich bekannter Weise an einer Doppelwendelfeder schwebend aufgehängt ist, wobei alle für die Erfindung unwesentlichen Teile weggelassen sind; F i g. 3 zeigt als Einzelheit das auf das Schaltrad einwirkende Schaltglied der -Uhr in vergrößertem Maßstab. ' Wie F i g.1 und 2 erkennen lassen, ist die Unruh 1 auf einem ihre Hohlwelle durchsetzenden Stahldraht gelagert und an einer Doppelwendelfeder 2 nach einer an sich bekannten Bauart schwebend aufgehängt. Das untere Ende der Doppelwendelfeder ist an der Unruhwelle, das obere Ende an einem in der Zeichnung nicht gezeigten feststehenden Klötzchen befestigt.
  • Der Unruh 1 werden durch an sich bekannte und daher nicht näher dargestellte Einrichtungen elektromagnetische oder mechanische Antriebsimpulse zugeführt, welche die Schwingungen der Unruh aufrechterhalten. Das Zeigerwerk der Uhr wird durch ein Schaltrad 5 angetrieben, welches bei jeder Halbschwingung, welche die Unruh 1 entgegen dem Uhrzeigersinne (in der Draufsicht nach F i g. 2) ausführt, um einen Zahn fortgeschaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist das auf das Schaltrad 5 einwirkende Schaltglied an einer im oberen Teil der Wendelfeder 2 gelegenen Federwindung befestigt, welche so gewählt wird, daß das Schaltglied einen Schwingungsbogen von geeigneter Größe zurücklegt, der in jedem Fall wesentlich kleiner ist als die Schwingungsweite der Unruh. Wenn die Schwingungsweite der Unruh beispielsweise 270° beträgt, kann der Schwingungsbogen des Schaltgliedes etwa 60° betragen.
  • Das Schaltglied kann in einer Weise ausgebildet werden, daß es seine Aufgabe als Schaltklinke ausführen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Schaltglied aus einer abgewinkelten Klinke, deren Schaltfinger 4' jeweils den Zahn des Schaltrades 5 erfaßt und weiterschiebt, während der Klinkentei14 als Rückstellgewicht wirkt, durch welches die Klinke jeweils wieder in ihre Bereitschaftsstellung-zurückgebracht wird.
  • Die Klinke ist an einem Lagerbügel 3' drehbar gelagert, welcher seinerseits einen Teil eines Schaltarmes 3 bildet, der in geeigneter Weise an der gewählten Windung der Wendelfeder 2 befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck die Federwindung 2 an der gewünschten Stelle bei 2' (F i g. 3) gefaltet, so daß ein nach außen gerichteter Vorsprung gebildet wird, an welchen der Arm 3 mittels eines Schräubchens 6 festgeklemmt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Uhr mit einer durch direkt einwirkende Impulse angetriebenen Unruh, welche gegen eine einerseits an der Unruh, andererseits an einem festen Ruhepunkt befestigte, als Richtkraft dienende Wendelfeder schwingt, die im Nulldurchgang. jeder Schwingung ein das Zeigerwerk antreibendes Klinken- oder Schaltrad weiterschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Schaltrad (5) einwirkende Schaltglied (4, 4') an einer in der Nähe des festen Ruhepunktes der Wendelfeder (2) gelegenen Federwindung angebracht ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unruh nach einer an sich bekannten Bauart an einer Doppelwendeifeder schwebend aufgehängt ist.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied aus einem Schaltarm (3) und einer an diesem schwenkbar gelagerten Schaltklinke (4,4') besteht.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm an einem durch Faltung der Federwindung nach außen gebildeten Ansatz (2') festgeklemmt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1072 204; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1706 717; französische Patentschrift Nr. 664 337; USA.-Patentschrift Nr. 2 662 366.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR664337A (fr) * 1928-02-29 1929-09-02 Montre électrique
US2662366A (en) * 1951-10-19 1953-12-15 Hamilton Watch Co Electric watch
DE1706717U (de) * 1954-08-23 1955-09-15 Metall Guss Und Presswerk Hein Uhrwerk mit um eine vertikale achse schwingender unruh.
DE1072204B (de) * 1959-12-24

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