DE1247007B - Thermoplastische Massen zur Herstellung von vergilbungsfreien antielektrostatischen Formkoerpern aus Polyolefinen - Google Patents

Thermoplastische Massen zur Herstellung von vergilbungsfreien antielektrostatischen Formkoerpern aus Polyolefinen

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DE1247007B
DE1247007B DE1965C0037031 DEC0037031A DE1247007B DE 1247007 B DE1247007 B DE 1247007B DE 1965C0037031 DE1965C0037031 DE 1965C0037031 DE C0037031 A DEC0037031 A DE C0037031A DE 1247007 B DE1247007 B DE 1247007B
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Germany
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same
polyolefins
yellowing
phosphite
alkyl
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DE1965C0037031
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Inventor
Ursula Eichers
Dr Konrad Rombusch
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Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/52Phosphorus bound to oxygen only
    • C08K5/524Esters of phosphorous acids, e.g. of H3PO3

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C08f
Deutsche Kl.: 39 b-22/06
Nummer: 1247 007
Aktenzeichen: C 37031IV c/39 b
Anmeldetag: 2. Oktober 1965
Auslegetag: 10. August 1967
Bekanntlich neigen Kunststoffteile, insbesondere auch solche aus Polyolefinen, dazu, bei Lagerung und Gebrauch infolge elektrostatischer Aufladung in starkem Maße Staub anzuziehen, wodurch ihr Gebrauchswert beträchtlich gemindert wird.
Es wurden bereits verschiedene Mittel vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen.
Als eine der besten Lösungen kann der Vorschlag gelten, den Formmassen aus gegebenenfalls übliche Zusätze enthaltenden Polyolefinen einen Gehalt an 0,01 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, mindestens einer Aminverbindung der allgemeinen Formel
R1-O- CH2 — CHa — CH2
n:
Thermoplastische Massen zur Herstellung
von vergilbungsfreien antielektrostatischen
Formkörpern aus Polyolefinen
Anmelder:
Chemische Werke Hüls Aktiengesellschaft, Mari
Als Erfinder benannt:
Dr. Konrad Rombusch, Mari;
Ursula Eichers, Recklinghausen
zu geben, worin R1 eine Alkyl-, Alkenyl-, Alkylcycloalkyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Alkenylarylgruppe mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- bzw. Alkenylgruppe, R2 und R3 ein Wasserstoff atom und/ oder einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und/oder einen Rest (CxH2xO)nH mit χ = 2 und 3 und « = 1 bis 10 bedeuten, für sich allein öder im Gemisch mit anderen antielektrostatisch wirksamen Verbindungen.
Geeignete, durch die Zusätze antielektrostatisch ausrüstbare Polyolefine sind z. B. Hoch- und Niederdruckpolymerisate aus Äthylen, Propylen, Buten-(l) oder Penten-(l), insbesondere Polyäthylene mit Molekulargewichten zwischen 20 000 und 150 000, Polypropylene mit Molekulargewichten zwischen 100 000 und 800 000, Polybutene-(l) mit Molekulargewichten zwischen 300 000 und 3 000 000, Polypentene-(l) sowie Mischpolymere und Polymerengemische daraus. :■ Geeignete Aminverbindungen der allgemeinen Formel
R,
R1 — O — CH2 — CH2 — CH2
N:
sind solche, in denen R1 eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkyl- bzw. Alkylcycloalkyl- bzw. Alkylarylgruppe mit 6 bis 25, bevorzugt 8 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe oder eine Arylgruppe ist.
Als Gruppe R1 brauchbar sind beispielsweise der Hexyl-, n-Octyl-, Äthylhexyl-, n-Nonyl-, i-Nonyl, n-Dodecyl-, n-Tetradecyl-, i-Tetradecyl-, Hexadecyl-, n-Octadecyl-, Nonylcyclohexyl-, i-Nonylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, i-Dodecylphenyl-, n-Octadecylphenylrest oder Gemische untereinander, wie ein Gemisch aus C12- bis C18-Fettalkoholen; bevorzugt werden der
2-Äthylhexyl-, Decyl-, Undecyl-, n-Dodecyl-, Tridecyl- und Tetradecylrest.
Für den Fall, daß R2 und R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, sind insbesondere die Methyl- und die Äthylgruppe geeignet. Für den Fall, daß R2 und R3 für den Rest (C31H2 xO)nH stehen, bevorzugt man solche, in denen χ — 2 und η etwa 2 bedeutet.
Die beschriebenen Amine, welche den Formkörpern eine hervorragende antistatische Ausrüstung verleihen, neigen jedoch bei langandauernder Einwirkung höherer Temperaturen zu einer leichten, aber wahrnehmbaren Vergilbung.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Vergilbungserscheinungen weitgehend vermeiden lassen, wenn die antielektrostatischen Massen zusätzlich 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, eines Esters aus phosphoriger Säure und Phenol und/oder aliphatischen Alkoholen enthalten.
Es war nicht ohne weiteres zu erwarten, daß die Ester aus phosphoriger Säure in den zu verwendenden Mengen in zufriedenstellender Weise stabilisierend auf die speziellen Amine wirken würden und daß sie außerdem die antistatische Wirksamkeit der einverleibten Amine in keiner Weise ungünstig beeinflussen würden, wie es bei anderen stabilisierend wirkenden Substanzen, beispielsweise 4,4'-Butyliden-bis-(6-tert.butyl-mkresol) der Fall ist.
709 620/587
3 4
Als geeignete Stabilisatoren für die angegebenen Die mit der Mischung aus antielektrostatischem
Amine haben sich z. B. erwiesen: Mittel und Stabilisator zu homogener, trockener Masse
umgesetzten Polyolefine können in an sich bekannter
Weise in beliebige Gegenstände übergeführt werden. Didecylphenyl-phosphit, 5 Man kann z ß FoHen blasen und waizeQ^ Fäden zie.
Decyl-diphenyl-phosphit, hen oder Gegenstände nach dem Spritzgußverfahren
Triphenyl-phosphit, oder in der Presse herstellen.
Trinonylphenyl-phosphit Zur Beurteilung der stabilisierenden Wirkung von
Didodecylphenyl-phosphit, *us*tzwerden die bei 290° C gepreßten Formteile,
_ . . , , , „,, , ν , , ,, ίο die die Amine und Phosphite enthalten, in einem Um-
Tris-(nonylphenol + 9 Mol Athylenoxyd)- iuftwärmeschrank einer Temperatur von 1000C aus-
phosphit, gesetzt. Die in Abhängigkeit von der Zeit beobachtete
Triäthyl-phosphit, Vergilbung wird in einer Skala von 1 bis 10 eingestuft,
Tris-jS-chloräthyl-phosphit, wobei bedeutet:
Octadecyl-diphenyl-phosphit. l5
1. keine Vergilbung gegenüber einer Probe, die weder
Die Verbindungen können z.B. durch Umsetzung ein Amin noch einen Aminstabilisator enthält,
von PCl3 mit den entsprechenden Hydroxyverbindun- 2. kaum wahrnehmbar gelblich,
gen, wie Phenol, Alkanole, dargestellt werden. ao 3. ganz leicht gelblich,
Zur Erzielung einer ausreichenden Stabilisierung des 4, leicht gelblich,
Amins genügen im allgemeinen etwa 1 Teil Phosphit ? gelblich
auf 5 Teile Amin. Das bedeutet, daß im allgemeinen iu
0,05 bis 0,2 TeUe Phosphit auf 100 TeUe Polyolefine 6> gelb)
ausreichen, da die zur Erzielung einer guten antielek- 25 7. gelbbraun,
trostatischen Ausrüstung notwendige Menge Alkyloxy- 8. braun,
propylamin im allgemeinen 1 Teil auf 100 Teile Poly- 9 tiefbraun
olefin nicht übersteigt. ίο' braunschwarz.
Die Stabüisatoren werden mit den antielektrosta-
tischen Mitteln gemischt und in die Polyolefine ein- 30
gebracht. Man kann die Mischungen auf verschiedene Die Beurteilung des antielektrostatischen Verhaltens Art in die Polyolefine einbringen; beispielsweise kann der beschriebenen Mischungen erfolgt durch Messung man sie mit dem Polyolefinpulver unmittelbar in einem des Oberflächenwiderstandes bei 40 % Luftf euchtig-Mischer in eine homogene Masse verwandeln. keit und 22 0C und mittels eines Handtestes, der darin Hierzu ist im allgemeinen jeder handelsübliche 35 besteht, daß man bei 40% Luftfeuchtigkeit und 22° C Schnellmischer geeignet. Man kann auch zunächst dem den Formkörper mit einem trockenen Wollappen zehn-Polyolefin einen höheren als den gewünschten Prozent- mal kräftig reibt und ihn anschließend sofort in einem satz der Mischung aus antielektrostatischem Mittel und Abstand von 1 cm über feinverriebene Zigaretten-StabUisator einmischen und diese Mischung anschlie- asche hält. Der Test gilt dann als positiv, wenn der ßend durch Einmischen von weiterem Polyäthylen auf 40 Formkörper keine Ascheteüchen anzieht,
den gewünschten Gehalt bringen. Zwar ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 065 170 Man kann auch die Mischung aus antielektrosta- und aus »Kautschuk und Gummi; Kunststoffe« 16, tischem Mittel und Stabilisator in einem geeigneten S. 481 bis 488 (1863), besonders S. 484, bekannt, daß organischen Lösungsmittel lösen, dispergieren, suspen- man organische Phosphite verwenden kann, um den dieren oder emulgieren und die Lösung, Dispersion, 45 mit Verfärbungen verbundenen oxydativen Abbau der Suspension oder Emulsion dem Polyäthylenpulver zu- Polyolefine hintanzuhalten. Indessen versagen die anfügen und gründlich verrühren. Das Lösungsmittel deren sonst ebenfalls gebräuchlichen Stabilisatoren kann dann z. B. durch Destillieren entfernt werden. Ein überraschend im vorliegenden Falle, wofür die Verfür diese Zwecke gut geeignetes Lösungsmittel ist bei- gleichsversuche 2, 2 a und 3 an Hand der wichtigsten spielsweise Methanol. Aber auch alle anderen leicht 50 Zusätze den Beweis erbringen. Dies folgt auch aus dem destUlierbaren Lösungsmittel sind für diesen Zweck Vergleich der Versuche 2 a und 2 b, wobei man erkennt, geeignet. Man kann auch die Einarbeitung der Mi- daß das 2,6-Di-tert.butyl-p-kresol imstande ist, PoIyschung in das Polyäthylen unmittelbar auf der Walze äthylen hervorragend zu stabilisieren, sofern dieses oder z.B. beim Spritzguß in einem Extruder durch- keines der Amide enthält, was sich natürlich in hohem führen. 55 Oberflächenwiderstand äußert; umgekehrt jedoch ver-
Die Einarbeitung und Homogenisierung kann auch sagt der Stabilisator in Gegenwart des Amins,
gleichzeitig mit weiteren, in der Kunststoffverarbeitung Die Erfindung betrifft also nicht die alte Aufgabe
üblichen Zusätzen, z.B. Farbstoffen, Stabilisatoren, der Stabilisierung von Polyolefinen, sondern das neue
Gleitmitteln, Weichmachern, Extrudern und Füllstof- Problem, die durch die Amine hervorgerufene Ver-
fen, erfolgen. 60 färbung zu verhindern.
Eine andere Form der Anwendung besteht darin, Daß es sich um eine durch Amine hervorgerufene daß man die fertigen Formkörper mit einer Lösung Verfärbung handelt, beweist der folgende Versuch:
der Mischung aus Antielektrostatika und StabUisator Extrahiert man aminhaltiges, verfärbtes, feinge-
oberflächlich behandelt, beispielsweise durch Be- schnitzeltes oder gemahlenes Polyäthylen erschöpfend
sprühen oder Tauchen. 65 mehrere Stunden bis zu 2 Tagen in einem Soxhlet mit
Hierfür eignen sich z.B. 0,5- bis 10°/oige Lösungen Methanol oder i-Propanol, so nimmt der Alkohol mit
in Wasser oder geeigneten organischen Lösungsmitteln, der Aufnahme des Amins auch die Verfärbung auf,
wie Methanol. während das Polyolefin farblos wird.
1 Polyolefin Antielektrostatikum Zusatzmenge Stabilisator Zusatz- Beurteilung 50 1 bis 10
0C nach
5 7 Oberfiächen-
2 Teile auf
100 Teüe
menge
Teile auf
der Vergilbung 100 500 7 8 widerstand (M)
Polyolefin luo 1 eile
Polyolefin
(Skala
bei 100
Stunden bei23oCund40%
Beispiel 2a Polyäthylen n-Dodecyloxypropylamin + 2 Mol Äthylenoxid 10 4 7 8 relativer
Luftfeuchtigkeit
2b desgl. desgl. 0,75 4,4'-Butyliden-bis-(6-tert.- 5 1 2 nach dem
Pressen der
3 0,75 butyl-m-kresol) 0,1 2 8 9 Platten
^4 desgl. desgl. 2,6-Di-tert.butyl-p-Kresol 1 4 3 3 1-103
5 desgl. 0,75 desgl. 0,1 1 2 2 2-104
(Ver 6 desgl. n-Dodecyloxypropylamin + 2 Mol Äthylenoxid Dilaurylthiodipropionat 0,1 1 7 2 2
gleich) 7 desgl. n-Dodecyloxypropylamin 0,75 Didecylphenyl-phosphit 0,1 1 2 1 2 1 -104
8 desgl. n-Dodecyloxypropylamin + 2 MoI Äthylenoxid 0,75 desgl. 0,1 5 1 2 3 107
9 desgl. desgl. 0,75 desgl. 0,1 1 1 3 3 9-103
10 desgl. desgl. 0,1 desgl. 0,01 1 1 3 4 5-104
desgl. desgl. 2 desgl. 0,5 1 2 1 -103
11 desgl. desgl. 0,75 Triphenylphosphit 0,4 1 2 3 4 6-10*
desgl. desgl. 0,75 Tris-dö-chloräthyl)- 0,1 1 3 8-101
12 0,75 phosphit 0,1 1 4 4 1-103
13 desgl. desgl. Tris-(nonylphenol + 9 Mol 1 3 1 2 1 -1O3
14 0,75 Äthylenoxid)-phosphit 0,1 1 1 1 -103
15 desgl. desgl. Triäthylphosphit 2 3 2 2
16 desgl. n-Dodecyloxypropylamin + 5 Mol Äthylenoxid 0,75 Didecylphenyl-phosphit 0,1 1 5 7 1-103
(Vergleich) desgl. 2-äthylhexyloxypropylamin + 10 Mol Äthylenoxid 0,75 desgl. 0,1 2 1
17 desgl. n-Octadecyloxypropylamin + 2 Mol Äthylenoxid 0,75 desgl. 0,1 1 1 3 3 1-1O3
18 Polypropylen n-Dodecyloxypropylamin + 2 Mol Äthylenoxid 0,75 0,1 .1 3 2 2 1-104
19 0,75 1 4 6 1-105
(Vergleich) desgl. 2-Äthylhexyloxypropylamin Didecylphenyl-phosphit 2 2 3-103
desgl. n-Dodecyloxypropylamin + 2 Mol Äthylenoxid 0,75 desgl. 0,1 1 2 2 3 · 103
20 Polybuten-(l) desgl. 0,75 0,1 1 3
0,75 1 6 -104
desgl. desgl. Didecylphenyl-phosphit 2 1 3 · 103
0,75 0,1 2-103
1
2-103

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Thermoplastische Massen zur Herstellung von vergilbungsfreien antielektrostatischen Formkörpern aus gegebenenfalls übliche Zusätze enthaltenden Polyolefinen und 0,01 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, mindestens einer Aminverbindung der allgemeinen Formel
    . R.O
    10
    S\.-t
    ■ n:
    worin R1 eine Alkyl-, Alenyl-, Alkylcycloalkyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Alkenylarylgruppe mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- bzw. Alkenylgruppe, R2 und R3 Wasserstoffatome und/oder einen Alkyl- oder Alkenyl-Rest und/oder den Rest (CzH2SO)Ji mit χ = 2 und 3 und η = 1 bis 10 bedeuten, für sich allein oder im Gemisch mit anderen antielektrostatisch wirksamen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyolefin, eines Esters aus phosphoriger Säure und Phenol und/oder aliphatischen Alkoholen enthalten.
    709 620/587 7. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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