DE1246397B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Anfanges eines Filmes in eine Filmfuehrungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Anfanges eines Filmes in eine Filmfuehrungseinrichtung

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Publication number
DE1246397B
DE1246397B DEE32017A DEE0032017A DE1246397B DE 1246397 B DE1246397 B DE 1246397B DE E32017 A DEE32017 A DE E32017A DE E0032017 A DEE0032017 A DE E0032017A DE 1246397 B DE1246397 B DE 1246397B
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DE
Germany
Prior art keywords
film
drive
beginning
roll
friction
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Withdrawn
Application number
DEE32017A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Sherman Mckee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1246397B publication Critical patent/DE1246397B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Anfanges eines Filmes in eine Filmführungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Anfangs eines Filmes von einer drehbar gelagerten Filmrolle in eine Filmführungseinrichtung.
  • In der Technik der selbsttätigen Einfädelvorrichtungen wurde auf ;derartige Vorrichtungen besondere Mühe verwendet, die zum Einfädeln eines Filmes in einen Filmprojektor-.dienen, wobei der Filmanfang zuerst selbsttätig in die Filmführung des Gerätes eingeführt wird. Eine derartige Vorrichtung ist besonders wertvoll bei Projektoren, die zur wahlweisen Vorführung eines aus einer Anzahl von in einem Sammelmagazin befindlichen Filmen -bestimmt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute, für Filmprojektoren besonders gut geeignete, verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe :dadurch gelöst, daß zum selbsttätigen Abheben des Filmanfangs von der Rolle ein wahlweise in Anlage .an den Umfang der Filmrolle bewegbarer Abstreifer mit einer Führungsfläche zum Einlenken ;des abgestreiften Filmanfanges in die Führungseinrichtung sowie ein wahlweise betätigbarer Antrieb zum Bewegen des Umfanges der Filmrolle vorgesehen sind. Dadurch ist auf überraschend einfache Weise eine Vorrichtung geschaffen, die eine Einfädelung :des Filmanfanges bei Filmprojektoren u. dgl. gestattet, ohne idaß,die Bedienungsperson besondere Einfädelverrichtungen durchführen müßte.
  • Zum Bewegen des Abstreifers in seine wirksame Arbeitsstellung, in .der er den Umfang der Filmrolle berührt und zum Betätigen des Antriebes kann eine beliebige geeignete Betätigungseinrichtung vorgesehen .sein. Vorzugsweise .ist für die Betätigung des Abstreifers und für die Betätigung des Antriebes eine gemeinsame Steuereinrichtung vorgesehen, so daß der Einfädelvorgang beispielsweise durch Betätigen eines :einzigen Stellgliedes oder Schaltelementes ausgelöst werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, F i g. 2 eine Teil-Seitenansicht der in F .i g.1 gezeigten Vorrichtung und F i g. 3 eine der F i g.1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform :der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt eine Hauptwelle 10, die eine Spule 11 trägt, auf welche eine aus Film 13 gebildete Filmrolle 12 gewickelt ist. Die Rolle 12 .ist ;durch ein Gehäuse 14 geschützt, welches von der Art sein kann, wie es beim Speichern einer ganzen Anzahl solcher Filmrollen verwendet wird. Das Gehäuse 14 ist, wie dargestellt, an der unteren Seite offen, wodurch in Angriff eines Antriebsriemens 15, welcher durch eine Riemenscheibe 16 über eine Zwischenrolle 17 angetrieben wird, ah der Filmrolle 12 ermöglicht wird. Der Riemen 15 ist um die Riemenscheibenwelle 18 - schwenkbar gelagert.
  • Während ödes Abhebevorganges :steht die Zwischenrolle 17 unter .dem Einfuß einer Feder 19, welche bewirkt, @daß der Riemen 15 :am Umfang der Rolle 12 zur Anlage kommt. Vorzugsweise ist diese Antriebsverbindung auf den Rand der Filmrolle beschränkt, wo sich die Perforation 20 (F i g. 2) befindet, so daß durch den Antrieb das Bildfeld des Filmes 13 nicht beschädigt werden kann. Wie in F i g.1 :dargestellt, :dreht sich die Zwischenrolle 17 gegen den Uhrzeigersinn .entsprechend der Markierung durch Pfei121. Während des Abhebevorgangs wird ferner eine Filmabhebevorrichtung 24, zum Beispiel .durch eine Feder 25, an den Umfang der Rolle 12 gedrückt. Vorzugsweise ist die Abhebevorrichtung 24 aus einem .eine glatte Oberfläche aufweisenden Kunststoff heigestellt, so daß der Film 13 leicht darüber hinweggleiten kann. Nach dem Abheben des Filmes 13 von der Rolle 12 wird sein Anfang über eine Filmführungseinrichtung, die entlang :der durch den Pfeil 28 gekennzeichneten Bahn obere und :untere Leitflächen 26 bzw. 27 aufweist, einer Vorrichtung, beispielsweise - wie in F i g. 1 dargestellt - einem Greifer 29 eines Projektors (nicht vollständig dargestellt), zugeführt. Esist zu bemerken, :daß eine entsprechende Fläche 30 des Riemens 15 dazu beiträgt, den Film 13 in den durch die Leitflächen 26 und 27 gebildeten Kanal zu führen. Auf ähnliche Weise trägt eine untere Außenfläche 32 der Abhebevorrichtung 24 dazu bei, den Film 13 zwischen die Leitflächen 26 und 27 zu lenken. So bewirkt allein :ein Drücken :der Abhebevorrichtung 24 und des Antriebriemens 15 gegen den Umfang der Rolle 12 sowie der Antrieb der Riemenscheibe 16 die Bildung eines Kanals 30, 32, durch welchen der Film 13 zwischen die Leitflächen 26 und 27 und damit zu der Vorrichtung 29 geführt wird.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Feder 19 durch ein Mittel, beispielsweise einen Elektromagnet 36, in Wirkstellung überführt werden, indem der Magnet 36 durch nicht dargestellte,- herkömmliche Mittel am Anfang des Abhebevorganges erregt und, nachdem der Film 13 unter den Einfluß des Greifers 29 gelangt ist, aberregt wird. Die Feder 25 ist so angeordnet, ,daß sie die Abhebevorrichtung 24 durch ein ähnliches, wahlweise betätigbares Mittel 37 gegen den Umfang der Rolle 12 drückt. Mehrere zusammenwirkende Steuermittel erzeugen in bekannter Weise Signale, um die Magnete 36 und 37 iaußer Tätigkeit zu setzen. Ein solches einfaches Steuermittel ist in der Zeichnung als Mikroschalter 38 dargestellt. Er spricht ,an, wenn :der Anfang des Films 13 .den Greifer 29 passiert hat.
  • F i g. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Hierin hat die Rolle 12' einen weit kleineren Durchmesser und die Abhebevorrichtung 24' ist mit einer gewölbten Außenfläche 32' versehen, deren Radius R gleich der Entfernung der Fläche vom Lagerpunkt 39 ist. In dieser Ausführungsform wird ein Antriebsrad 17' .verwendet, dessen Durchmesser ausreicht, um den Film in allen Stellungen des Rades 17' der Führungsfläche 26' (die etwas länger ist als 26) zuzuführen. Das Rad 17' wird .durch ein Zahnradgetriebe 40 angetrieben und ist wiederum schwenkbar zu einer Achse 41 ödes entfernten Antriebszahnrades so gelagert, daß ein Antrieb von Rollen verschiedener Größe, wie z. B. 12 in F i g.1 oder 12' in F i g. 3, möglich ist.
  • Obwohl die Rolle 12' gemäß F i g. 3 wesentlich kleiner ist als die Rolle 12 in F i g.1, funktioniert die Abhebevorrichtung gemäß der in F i g.1 dargestellten Ausführungsform gleich gut bei der kleineren Rolle 12'; dasselbe gilt für die größere Rolle 12 und die Ausführungsform der in F i :g. 3 dargestellten Abhebevorrichtung. Aus :der F i g. 3, welche die Filmabnahme von einer kleineren Rolle 12' zeigt, geht hervor, @daß die Abhebevorrichtung 24' und die innere Antriebsfläche 30' des Antriebsrades 17' näher an die Hauptwelle 10 heranbewegt werden als die entsprechenden Elemente der F i g.1. Außerdem kann die Antriebsfläche 30' .des Antriebsrades 17' aus einem Gummiband od. dgl. bestehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Einfädeln des Anfanges eines Filmes von einer drehbar gelagerten Filmrolle in eine Filmführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Abheben des Filmanfanges von der Rolle (12) ein wahlweise in Anlage an den Um-. fang der Filmrolle (12) bewegbarer Abstreifer (24) mit einer Führungsfläche (32) zum Einlenken des abgestreiften Filmanfanges in die Filmführungseinrichtung (26, 27) sowie ein wahlweise betätigbarer Antrieb (15, 16, 17) zum Bewegen des Umfanges der Filmrolle (12) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein in seiner Arbeitsstellung in Reibungsverbindung mit dem Umfang der Filmrolle (12) stehender Reibungsantrieb (15, 16, 17, 17') vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein eine antreibbare und eine leerlaufende Riemenscheibe (16 bzw. 17) aufweisender Riementrieb (15) vorgesehen ist, von dem mindestens eine Riemenscheibe (17) zum wahlweisen Herstellen der Reibungsverbindung des Riemens (15) mit dem Filmrollenumfang verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (32, 32') des Abstreifers. (24, 24') und die Reibungsfläche (30, 30') des Reibungsantriebes (15, 17') einander derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß sie zwischen sich einen bei allen vorkommenden Filmrollendurchmessern auf die Filmführungseinrichtung (26, 27, 26', 27') ausgerichteten Zuführkanal (30, 32, 30', 32') für den Filmanfang bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsantrieb (15, 17') nur mit der bildfreien, mit Perforationslöchern (20) versehenen Oberfläche des Filmes (13) zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche (30, 30') des Reibungsantriebes (15, 17') aus einem, eine hohe Reibungszahl aufweisenden Werkstoff gebildet ist.
DEE32017A 1965-07-08 1966-07-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfaedeln des Anfanges eines Filmes in eine Filmfuehrungseinrichtung Withdrawn DE1246397B (de)

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DE (1) DE1246397B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718191A1 (de) * 1976-04-26 1977-11-10 Interdyne Co Vorrichtung zum transport eines auf spulen aufwickelbaren bandes

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DE2718191A1 (de) * 1976-04-26 1977-11-10 Interdyne Co Vorrichtung zum transport eines auf spulen aufwickelbaren bandes

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