DE1246303B - Einstellvorrichtung fuer die abstandsveraenderlichen Pflueckwalzen von Erntemaschinen, insbesondere fuer Mais - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die abstandsveraenderlichen Pflueckwalzen von Erntemaschinen, insbesondere fuer Mais

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DE1246303B
DE1246303B DEE23020A DEE0023020A DE1246303B DE 1246303 B DE1246303 B DE 1246303B DE E23020 A DEE23020 A DE E23020A DE E0023020 A DEE0023020 A DE E0023020A DE 1246303 B DE1246303 B DE 1246303B
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DE
Germany
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rollers
distance
lever
picking
attached
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Pending
Application number
DEE23020A
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English (en)
Inventor
Alexandre Braud
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BRAUD ETS
Original Assignee
BRAUD ETS
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Publication date
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
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Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.
AOld
Deutsche KL: 45 c - 45/02-
Nummer: 1246 303
Aktenzeichen: E 23020 ΠΙ/45 c
Anmeldetag: 9. Juni 1962
Auslegetag: 3. August 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für die abstandsveränderlichen Pflückwalzen von Erntemaschinen, insbesondere für Mais.
BeimErnten vonMais besteht die Schwierigkeit, daß die Maisstiele unterschiedliche Durchmesser haben. Demzufolge ist es notwendig, den Abstand der Pflückwalzen veränderlich auszubilden. Dazu ist eine Vorrichtung bekannt, bei 'der die eine Pflückwalze fest gelagert ist, während die ändere, unmittelbar neben der ersten Pflückwalze liegende, elastisch gelagert ist und unter der Wirkung einer die zweite Pflückwalze gegen die erste Pflückwalze drückenden Feder steht. Die bekannte Vorridhtung gestattet zwar, daß die eine Pflückwalze sich vorübergehend von der anderenPflückwalze entfernt, hat jedoch den Nachteil, daß der Abstand zwischen den beiden Pflückwalzen nicht einstellbar ist, sondern vielmehr ein für allemal festliegt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Pflückwalzen. Die Erfindung bezweckt eine Einstellvorrichtung und besteht darin, daß das hintere Ende jeder Pflückwalze über ein Kreuzgelenk angetrieben ist, beispielsweise von einem Mitnehmerstift, der in eine Bohrung, einen Ausschnitt od. dgl. einer Hülse eingreift und von einer Kugel getragen ist, die zur Kraftübertragung- dient, wodurch ein seitliches Schwenken der Pflückwalzen ohne eine Verschiebung in Längsrichtung möglich ist, und daß weiterhin das äußere Ende jeder Pflückwalze von einem von einem elastischen Block gehaltenen Lager getragen ist, wobei der Block seinerseits an einem Gleitstück befestigt ist, das in einer am Rahmen der Vorrichtung befestigten Buchse verschiebbar gelagert ist, und daß an dem Gleitstück ein T-förmiges Zwischenstück angreift, das an seinem Mittelteil am Rahmen gelagert ist und an dessen einem Ende eine am Rahmen der Vorrichtung befestigte Zugfeder angreift und dessen anderes Ende an einer der Einstellung der Abstandsveränderung dienenden Zugstange unter Zwischenschaltung einer Langlocbflihrang angreift. Die Erfindung hat den Vorteil, daß von vornherein der Abstand der beiden Pflückwalzen auf jedes gewünschte Maß eingestellt werden kann, daß darüber hinaus aber noch eine nachgiebige Lagerung der Walzen gegeneinander erzielt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, wobei diese Darstellung nicht erschöpfend ist, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht eines horizontalen Schnittes,
Fig. 2 einen Längsschnitt in größerem Maßstab der Vorrichtung, die den Abstand der Pflücker beeinflußt:
Einstellvorrichtung für die
abstandsveränderlichen Pflückwalzen von
Erntemaschinen, insbesondere für Mais
Anmelder:
Etablissements Brand, Societe Anonyme,
Loire-Atlantique (Frankreich)
Vertreter:
Dr. rer. pol. Dr.-Ing. K. F. Möllering,
Patentanwalt, Lübeck, Elsässer Str. 31
Als Erfinder benannt::
Alexandre Braud, Loire-Atlantique (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreichvom 12. Juni 1961 (864 599)
Jede der beiden rohrförmigen Pflückrollen 1 der Pflückvorrichtung wird über eine Antriebswelle 2 und ein Kugelgelenk 3 angetrieben. JedeKugel ist in ihrem Mittelpunkt von einem Stift 4 durchsetzt. Jede Pflückrolle trägt an ihrem hinteren Ende eine innere Hülse bzw. Ring 5, die mit einer Bohrung zur Aufnahme der Kugel versehen sind.
Der Antrieb der Rolle erfolgt über den Stift 4, der in einen Ausschnitt in der Hülse eingreift. Der rohrförmige Pflücker 1 ist so mit einem Antrieb versehen, der eine gewisse Schwenkung erlaubt, die für die gewünschten Abstandsänderungen genügt, die die Pflückrollen an ihren Enden erfahren. An ihrem inneren Ende sind die Pflückrollen 1 in einem Lager 7 gehalten, das einmal mit einem Nadellager 8 und zum anderen mit einem Drucklager 9 versehen ist, um eine axiale Verschiebung der Pflückrolle zu verhindern. Weiterhin sind Dichtmittel 10 vorhanden. Dieses Lager wird von einem sogenannten Silentblockll getragen, der aus zwei koaxialen Hülsen 12 und 13 gebildet ist, zwischen denen ein Kautschukzylinder 14 angeordnet ist. Der Silentblock ist seinerseits an einer Kuhssenführung 15 befestigt, die sich innerhalb einer Buchse 16 verschieben kann. Diese ist ihrerseits am Rahmen 17 des Pflückers befestigt.
In dieser Vorrichtung erfüllt der Süentblock die Funktion eines Gelenkes, das keinerlei besonderer Wartung, wie Schmierung und Dichtung, bedarf. Die

Claims (1)

  1. i 246 303
    Nadellager 8 und das Drucklager 9 werden durch Dichtmittel geschützt, die sehr wirksam sein können, da die Kräfte, die auf das Äußere des Lagers einwirken, keine Winkelverschiebung zwischen dem Ende der Achse 18 und dem Lager 7 erzeugen.
    Die Kulissenführung 15 ist befestigt mit Hilfe eines Fingers 19 und eines Schlitzes 20 an einem T-Stück 21, das seinerseits unter dem Einfluß einer Zugfeder 22 steht, die am Gestell des Pflückers befestigt ist und die die beiden Pflückrohre jedes Pflückers gegeneinander zu drücken sucht. Andererseits greift das T-Stück 22 mit einem Finger 23 in eine Schlitzführung 24 eines Zugstabes 25 ein, der an seinem anderen Ende an einem Hebel 26 angelenkt ist, der in der Reichnähe des Fahrers der Maschine angeordnet ist.
    Dieser Hebel 26 kann in einer gewünschten Winkelstellung festgestellt werden, wodurch damit der Abstand der äußeren Pflückrollen bestimmt wird. Dazu kann der Hebel mit einem Daumen 27 versehen sein, der zwischen zwei Zähne eines fest angeordneten Zahnkranzes eingreift.
    Die Feder 22 versucht das T-förmige Zwischenstück 21 zu schwenken, wobei der Daumen 23 dem äußeren Ende der Schlitzführung 24 der Zugstange 25 anliegt.
    Das Ende 18 jeder Pflückrolle ist derart mit einer Haube der üblichen Art versehen, die aus einer Schutzkappe 29 besteht, die mit einem Stift 30 befestigt ist.
    Beim Betätigen des Hebels 26 ändert man die Position der Kulisse 24, damit den Angriffspunkt des Daumens 23 und demzufolge damit den Abstand •zwischen den beiden Pflückrollen.
    Wenn die Pflückrollen größere Stengel aufnehmen oder wenn sie einen Fremdkörper aufnehmen, gehen sie auseinander, wobei die Federn 22 gespannt werden und wobei der Daumen 23 sich in der KuHsse 24 bewegen kann. Sobald die Möglichkeit gegeben ist, gehen die Rollen unter Einwirkung der Feder 22 in die vorgegebene Stellung, die durch, die KuHsse 24 bestimmt ist, zurück.
    Der Fahrer hat damit die Möglichkeit, mit Hilfe eines Handhebels im gewünschten Fall den Abstand der Rollen an ihrem Ende zu vergrößern.
    Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß S nur eine dieser RoUen mit der Regelvorrichtung ausgerüstet ist, wenn diese genügend Spielraum läßt, wobei die andere Rolle befestigt ist. Vorteilhafter ist es aber, beide Rollen mit der dargestellten Regelvorrichtung zu versehen.
    ίο Es ist weiterhin eine größere Anzahl von Änderungen mögHch, wobei die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So kann z. B. diese Vorrichtung insbesondere an einer Erntemaschine für Mais angebracht sein, die aus einem Mähdrescher besteht. Eine Vorrichtung kann auch an einem Spezialdrescher für Mais angeordnet sein, der selbstfahrbar oder gezogen ist. Er kann aber auch vor einer selbstfahrenden oder gezogenen Entblätterungsvorrichtung angeordnet sein.
    Patentanspruch:
    EinsteUvorrichtung für ein Paar abstandsveränderlicher Pflückwalzen von Erntemaschinen, insbesondere für Mais, dadurch gekennzeichne t, daß das hintere Ende jeder Pfluckwalze (1) über ein Kreuzgelenk (3, 4, 5) angetrieben ist und daß das vordere Ende jeder Pflückwalze (1) in einem elastischen Block (12, 13, 14) gelagert ist, der seinerseits gegenüber dem Rahmen (17) der Vorrichtung mit HUfe eines Gleitstückes (15) seitlich verschiebbar gelagert ist, an dem ein Arm eines am Rahmen (17) gelagerten T-förmigen Hebels (21) angreift, an dessen beiden anderen Armen eine am Rahmen der Vorrichtung befestigte Zugfeder (22) bzw., unter Zwischenschaltung einer Langlochführung (23, 24), eine der Einstellung der Abstandsveränderung die-.nende Zugstange (25) angreift.
    . In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 643 657.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 619/137 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEE23020A 1961-06-12 1962-06-09 Einstellvorrichtung fuer die abstandsveraenderlichen Pflueckwalzen von Erntemaschinen, insbesondere fuer Mais Pending DE1246303B (de)

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DE1246303B true DE1246303B (de) 1967-08-03

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