DE1245194B - Selbstfahrendes landwirtschaftliches Geraet - Google Patents

Selbstfahrendes landwirtschaftliches Geraet

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Publication number
DE1245194B
DE1245194B DE1965P0036768 DEP0036768A DE1245194B DE 1245194 B DE1245194 B DE 1245194B DE 1965P0036768 DE1965P0036768 DE 1965P0036768 DE P0036768 A DEP0036768 A DE P0036768A DE 1245194 B DE1245194 B DE 1245194B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
driver
drive
support wheel
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965P0036768
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Josef Lesslhumer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENGIESSEREI
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by EISENGIESSEREI, Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical EISENGIESSEREI
Publication of DE1245194B publication Critical patent/DE1245194B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0657Asymmetrical tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
245 194 InLCl.:
Ill
AO 41}
Deutsche KL: 45 a - 53/16
Nummer: 1 245 194
Aktenzeichen: P 36768 III/45 a
Anmeldetag: 12. Mai 1965
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung betrifft ein für die Heu-, insbesondere die Bergheuernte bestimmtes selbstfahrendes Gerät, das eine Triebachse mit breiter Spurweite, einen Motorgetriebeblock, einen Fahrersitz und wenigstens ein lenkbares Stützrad aufweist, wobei 5 der Fahrersitz sowie die Lenkung am gleichen längsverlaufenden, das Stützrad tragenden Geräterahmenteil angeordnet sind.
Bei bekannten Geräten dieser Art ist auch der Motor auf dem gleichen längsverlaufenden Geräterahmenteil angeordnet, was eine große Instabilität des Gerätes ergibt, insbesondere bei Verwendung in der Bergheuernte, wo am schrägen Hang gearbeitet werden muß.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der zwischen der Triebachse und dem Stützrad liegende Fahrersitz und der Motorgetriebeblock in an sich bekannter Weise zu verschiedenen Seiten der Gerätelängsachse und im Abstand von dieser angeordnet sind, wobei zweckmäßig bezüglich dieser Längsachse der Motorgetriebeblock und der belastete Fahrersitz etwa im Gleichgewicht sind, und daß der Motorgetriebeblock einen vorzugsweise an der Geräteaußenseite befindlichen vorspringenden Getriebeteil mit einem zwischen der Triebachse und der Stützachse liegenden, vorzugsweise vom Fahrwerksgetriebe unabhängigen Abtrieb für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge aufweist.
Es sind bereits Anordnungen von Fahrersitz und Motor bekannt, bei denen Fahrersitz und Motorgetriebeblock zu verschiedenen Seiten der Geräteiängsachse angeordnet sind, doch liegt bei diesen Geräten der Fahrersitz nicht auf dem das Stützrad tragenden Geräterahmenteil. Diese Anordnung erfordert somit ein kompliziertes Lenkgestänge zwischen Fahrersitz und dem auf der anderen Geräteseite liegenden lenkbaren Stützrad. Außerdem ist der Motor schlecht zugänglich. Auch der Gewichtsausgleich und die Kippsicherheit können nicht so leicht wie beim erfindungsgemäßen Gerät erreicht werden. Durch die erfindungsgemäße Kombination der beiden an sich bekannten Merkmale wird also ein auch bei großen Hangneigungen kippsicheres Gerät geschaffen, das nicht die Nachteile eines komplizierten Lenkmechanismus und einer schlechten Motorzugänglichkeit aufweist.
Da derartige Geräte fast immer auf unebenem Gelände eingesetzt werden, tritt zwischen dem selbstfahrenden Antriebsgerät (Grundgerät) und dem Arbeitswerkzeug immer eine relative Höhenbewegung auf. Es ist daher erforderlich, die Antriebsverbindung Selbstfahrendes landwirtschaftliches Gerät
Anmelder:
Alois Pöttinger O. H. G.
Maschinenfabrik und Eisengießerei,
Grieskirchen (Österreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Als Erfinder benannt:
Ing. Josef Lesslhumer, Wels (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 27. Mai 1964 (A 4594/64)
gelenkig auszubilden. Dies gilt insbesondere für ein gemäß dem ersten Merkmal der Erfindung ausgebildetes Gerät, bei dem infolge der günstigeren Gewichtsverteilung der Motorgetriebeblock und somit die Abtriebswelle für die Arbeitswerkzeuge gerade im Bereich der größten Relativbewegung zwischen dem Grundgerät und dem Arbeitswerkzeug liegen. Dadurch, daß der Motorgetriebeblock einen vorzugsweise an der Geräteaußenseite befindlichen vorspringenden Getriebeteil mit einem zwischen der Triebachse und der Stützachse liegenden, vorzugsweise vom Fahrwerksgetriebe unabhängigen Abtrieb für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge aufweist, ist es möglich, eine lange Gelenkwelle vorzusehen, die große relative Höhenbewegungen zwischen den beiden Geräten ausgleicht.
Zweckmäßig besteht das Gerät aus einem Grundkörper tiefer Schwerpunktlage, dem der auf der einen Seite der Gerätelängsachse befindliche Fahrersitz und der auf der anderen Seite dieser Längsachse angeordnete Motorgetriebeblock sowie die Triebachse angehören, wodurch eine weitere Verbesserung in Richtung Kippsicherheit erreicht wird.
Vorteilhaft ist die Triebachse als Portalachse ausgebildet. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß auf dem Boden liegende Schwaden überfahren werden können, ohne daß sie von der Achse berührt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das mit einem Mähwerk ausgestattete Gerät,
709 617/106
F i g. 2 das Gerät mit einem Kettenrechen und
F i g. 3 das Antriebssystem des Gerätes im Detail.
In allen Figuren ist mit 1 eine als Portalachse ausgebildete Triebachse mit Triebrädern 2 und 3 bezeichnet. Der Abstand zwischen diesen Rädern ist groß, so daß ein Kippen auch auf steilen Hängen weitestgehend unterbunden ist. Fahrersitz 4 und Motorgetriebeblock 5 sind zu verschiedenen Seiten der Gerätelängsachse 6 und im Abstand von dieser angeordnet. In der Längsachse ist eine aushebbare Anschlußhülse 7 für die Arbeitswerkzeuge vorgesehen. Nahe dem Triebrad 3 ist ein Antrieb 8 für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge aus dem Motorgetriebeblock 5 nach hinten geführt.
Auf der von der Triebachse abliegenden Seite des Motorgetriebeblockes 5 sind ein oder gegebenenfalls zwei lenkbare, hochklappbare Stützräder 9 am Geräterahmen 10 gelagert. Der Fahrersitz 4, ein Stützrad 9 und die Lenkung 11 sind am gleichen längsverlaufenden Geräterahmenteil 12 angeordnet.
Der Fahrersitz 4 und der Motorgetriebeblock 5 sind nebeneinanderliegend so auf der Triebachse 1 angeblockt, daß eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf der Triebachse herrscht. Diese Anordnung hat ferner den Vorteil, daß die Schalthebel 13,14 unmittelbar aus dem Getriebe 15 herausgeführt werden können und vom Fahrersitz 4 aus gut erreichbar sind.
Der Anschluß für die Arbeitsgänge befindet sich an der den Stützrädern abgekehrten Seite der Triebachse, und zwar angenähert in deren Mitte.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Für die Heu-, insbesondere die Bergheuernte bestimmtes selbstfahrendes Gerät, das eine Triebachse mit breiter Spurweite, einen Motorgetriebeblock, einen Fahrersitz und wenigstens ein lenkbares Stützrad aufweist, wobei der Fahrersitz sowie die Lenkung am gleichen längsverlaufenden, das Stützrad tragenden Geräterahmenteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Triebachse (1) und dem Stützrad (9) liegende Fahrersitz (4) und der Motorgetriebeblock (5) in an sich bekannter Weise zu verschiedenen Seiten der Gerätelängsachse (6) und im Abstand von dieser angeordnet sind, wobei zweckmäßig bezüglich dieser Längsachse (6) der Motorgetriebeblock (5) und der belastete Fahrersitz (4) etwa im Gleichgewicht sind, und daß der Motorgetriebeblock (5) einen vorzugsweise an der Geräteaußenseite befindlichen vorspringenden Getriebeteil (15) mit einem zwischen der Triebachse (1) und der Achse des Stützrades (9) liegenden, vorzugsweise vom Fahrwerksgetriebe unabhängigen Abtrieb (8) für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge (20, 21) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Grundkörper tiefer Schwerpunktlage, dem der auf der einen Seite der Gerätelängsachse (6) befindliche Fahrersitz (4) und der auf der anderen Seite dieser Längsachse (6) angeordneten Motorgetriebeblock (5) sowie die Triebachse (1) angehören.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachse (1) als Portalachse ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad (9) hochklappbar oder abnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 617/106 7. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965P0036768 1964-05-27 1965-05-12 Selbstfahrendes landwirtschaftliches Geraet Pending DE1245194B (de)

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AT1245194X 1964-05-27

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DE1245194B true DE1245194B (de) 1967-07-20

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ID=602920

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DE (1) DE1245194B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370621A1 (fr) * 1976-11-11 1978-06-09 Kubota Ltd Tracteur a caisse decentree
FR2636032A1 (fr) * 1988-09-02 1990-03-09 Bobard Jeune Sa Ets Perfectionnements aux tracteurs enjambeurs a voies dissymetriques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2370621A1 (fr) * 1976-11-11 1978-06-09 Kubota Ltd Tracteur a caisse decentree
FR2636032A1 (fr) * 1988-09-02 1990-03-09 Bobard Jeune Sa Ets Perfectionnements aux tracteurs enjambeurs a voies dissymetriques

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