DE1245091B - Maschine zum Entaesten von Baumstaemmen - Google Patents

Maschine zum Entaesten von Baumstaemmen

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DE1245091B
DE1245091B DET28471A DET0028471A DE1245091B DE 1245091 B DE1245091 B DE 1245091B DE T28471 A DET28471 A DE T28471A DE T0028471 A DET0028471 A DE T0028471A DE 1245091 B DE1245091 B DE 1245091B
Authority
DE
Germany
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arms
tool arms
rotor
tree trunks
rotation
Prior art date
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Pending
Application number
DET28471A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gustaf Hard Af Segerstad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transventor AB
Original Assignee
Transventor AB
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Publication date
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Publication of DE1245091B publication Critical patent/DE1245091B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/05Drums therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES 4WWW± PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
B27j
DeutscheKl.: 38i-l
Nummer: 1245 091
Aktenzeichen: T28471Ic/38i
J 245 091 Anmeldetag: 27.April 1965
Auslegetag: 20. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entästen von Baumstämmen oder Holzblöcken unter Verwendung eines hohlen, angetriebenen Rotors und von auf Schwenkarmen angeordneten Werkzeugarmen, die die zu entästenden Baumstämme oder Holzblöcke umkreisen, durch im Eingriff mit einem gehäusefesten Zahnkranz stehende Planetenzahnräder antreibbar sind, sich durch Feder-, Zentrifugalkraft od. dgl. nachgiebig gegen die Stämme oder Blöcke anlegen sowie ein oder mehrere Ästwerkzeuge zum Entfernen von Ästen, Zweigen, Reisern, Knorzen od. dgl. durch Schneid- und Schlag- oder Hackwirkung tragen.
Maschinen dieser Art sind bekannt. Wegen der Einfachheit ihrer Bauweise und der Wirtschaftlichkeit ihres Einsatzes, wobei bei großer Arbeitskapazität ein sehr günstiges Arbeitsergebnis erzielbar ist, sind diese sehr zuverlässigen und wirksamen Maschinen zum Entästen, vorzugsweise von Baumstämmen bereits sehr breit zum Einsatz gekommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschinen vorerwähnter Art zu verbessern und insbesondere dafür zu sorgen, daß der Vorgang des Entästens, Abborkens, Schälens, Entrinden od. dgl. verbessert wird, so daß der Wirkungsgrad dieser Maschinendadurch noch weiter erhöht werden kann. Der Erfindung liegt insbesondere die Überlegung zugrunde, daß neben einem wirksamen Entästen und Entborken der Baumstämme oder Holzblöcke auch das abgetrennte Material, d.h. die Äste, Zweige, Reiser od. dgl., nach dem Einsatz der Maschine so vorliegen sollen, daß sie weiterverwendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Maschine zum Entästen von Baumstämmen oder Holzblöcken derart zu gestalten, daß die drehbaren Werkzeuganne sich mit wenigstens einer Rotationsebene gegen die zu entästenden Baumstämme oder Holzblöcke anlegen. Zur Erhöhung der Arbeitskapazität und zum Erreichen eines wirksamen Entästvorganges wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, dem hohlen Rotor zusätzliche, diesen zentrierende und die Planetenräder entlastende Führungsräder, Rollenlager od. dgl. zuzuordnen. Zweckmäßig ist es, die Werkzeugarme in Reihe und untereinander in treibender Verbindung zu verbinden, und es ist vorteilhaft, die Werkzeugarme im wesentlichen quer oder im rechten Winkel zu der Rotationsebene der Werkzeuge nachgiebig anzuordnen.
Vorstehende und weitere erfindungswesentliche Merkmale werden nachstehend an Hand von AusMaschine zum Entästen von Baumstämmen
Anmelder:
Transventor Aktiebolag, Sandviken (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Carl Gustaf Hard af Segerstad, Sandviken
(Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 27. April 1964 (5211)
f ührungsbeispiele schematisch wiedergebenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen von einem Traktor gezogenen Anhänger, auf dem die erfindungsgemäße Maschine angeordnet ist,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Maschine, gesehen in Richtung des Pfeiles B in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der erfindungsgemäßen Maschine nach der LinieIII-III der Fig. 2,
F i g. 4 die erfindungsgemäße Maschine in Ansicht von links in F i g. 3,
F i g. 5 eine F i g. 3 entsprechende Teilansicht der erfindungsgemäßen Maschine gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 eine F i g. 5 ähnliche Ansicht mit drei in Reihe und untereinander in treibender Verbindung stehenden Werkzeugarmen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist auf einem von einem Traktorl gezogenen Anhänger 2 die erfindungsgemäße Maschine 4 zum Entästen von Baumstämmen oder Holzblöcken angeordnet; sie ist auf einem drehbaren Support 3 gelagert, so daß die Maschine um 90° zur Fahrtrichtung gedreht werden kann. Dem Anhänger 2 ist ein Ladekran 5 mit Greifer 6 zugeordnet, der jeweils einen von beispielsweise entlang von Waldwegen gestapelten und zu ent-
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ästenden Baumstämmen zur Maschine hochhebt. Dieser Ladekran ist vorzugsweise hydraulisch betätigbar, und dem Anhänger 2 sind gebenenfalls noch (nicht dargestellte) Hilfsbeine zur Unterstützung der arbeitenden Maschine zugeordnet, die ebenfalls vorzugsweise hydraulisch ausgefahren werden können.
Durch einen hohlen Rotor 7 werden Baumstämme oder Holzblöcke 8 zentral in Längsrichtung hindurchbewegt. Die Holzblöcke 8 sind auf antreibbaren Rollen 9, 10 doppelkegelförmigen Querschnittes gelagert, und eine obere heb- und senkbare Druckrolle 12 drückt die Holzblöcke 8 gegen die Rollen 9, 10. Ein Motor 11 dient in Verbindung mit einem Kettentrieb (s. F i g. 3) dem gleichzeitigen Antrieb der Rollen 9 und 10. Mit dem PfeiM ist in F i g. 1 ein Werkzeug, z. B. eine Säge, bezeichnet, das die bearbeiteten Baumstämme oder Holzblöcke in entsprechende Teillängen aufteilen kann.
Der hohle Rotor 7 ist innerhalb eines Gehäuses
13 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt angeordnet, dessen Durchmesser etwas größer ist als der größte Durchmesser des hohlen Rotors 7. Zur Zentrierung des hohlen Rotors 7 ist ein Rollenlager
14 vorgesehen, das zwischen der Mantelfläche des Rotors und der Innenwandung des Gehäuses 13 angeordnet ist. Dieses Rollenlager 14 ermöglicht einen ausreichenden und erschütterungsfreien Lauf, während die Maschine in Tätigkeit ist, und es verhindert eine nachteilige Einwirkung auf die Planetenräder 17, die auf gegenüber dem Rotor 7 drehbar gelagerten Wellen 18 aufgekeilt sind. Die Planetenräder 17 sind derart angeordnet, daß sie ständig mit einem gehäusefest angeordneten Zahnkranz 19 im Eingriff stehen; der Zahnkranz 19 ist gegenüber der lotrechten Wand 20 des Gehäuses 13 befestigt. Diese Anordnung ermöglicht einen ruhigen Lauf der Planetenräder 17, die dadurch in die Lage versetzt werden, ihre Funktion auszuüben. Auf jeder gegenüber dem Rotor 7 drehbar gelagerten Welle 18 ist noch ein Kegelrad 21 aufgekeilt, das Antriebsmittel eines auf einer Welle 23 aufgekeilten Kegelrades 22 ist. Auf jeder Welle 23 ist ein Kettenrad 24 aufgekeilt, das über eine Kette 25 Antriebsmittel für ein auf einer Welle 27 aufgekeiltes Kettenrad 26 ist; die Welle 27 (Fig. 2) ist Träger der Werkzeuganne 28, die ein oder mehrere Entästwerkzeuge zum Entfernen von Ästen, Zweigen, Reisern od. dgl. tragen. Diese drehbaren Werkzeugarme 28 können sich durch die vorbeschriebene Konstruktion erfindungsgemäß mit wenigstens einer Rotationsebene gegen den auf den antreibbaren Rollen 9,10 angeordneten Baumstamm 8 anlegen.
Der Zweck dieses Antriebs der Werkzeugarme 28, die sich erfindungsgemäß mit wenigstens einer Rotationsebene gegen die Baumstämme anlegen sollen, ist, daß die Schläge und andere Einwirkungen der den Werkzeugarmen zugeordneten Schneid- oder Hackwerkzeuge in einer zu der Längsachse der Baumstämme im wesentlichen parallelen Ebene ausgeführt werden, wobei diese Ebene so gelegt ist, daß sie im wesentlichen senkrecht zu den von den Baumstämmen zu entfernenden Zweigen, Knorzen u. dgl. steht. Der Antrieb ermöglicht es, daß sich die drehenden Werkzeugarme 28 trotz ihrer Rotation nachgiebig gegen die Baumstämme oder Holzblöcke anlegen. Um dies zu erreichen, sind sowohl die Wellen 27 der Werkzeugarme 28 als auch die Wellen 23 der Kettenräder 24 und die Wellen 18 der Kegelräder 17, 21 in einem relativ gegenüber dem Rotor 7 verschwenkbaren Schwenkarm 29 gehalten. Um zu erreichen, daß die Kegelräder 21 und 22 ständig miteinander im Eingriff stehen, sind die Wellen 18 der Kegelräder 21 koaxial zu der Drehachse der Schwenkarme 29 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel (s. F i g. 3) besteht der Schwenkarm 29 aus zwei miteinander verschweißten Metallplatten, die Träger einer Buchse 30 für die Welle 18 sind, und eine
ι» Buchse 31 umfaßt den Zapfen 32 des Teiles 29; der Zapfen 32 ist über Träger 33 an dem hohlen Rotor 7 festgelegt. Die vorbeschriebene Anordnung ist derart, daß unabhängig von der Schwingungsamplitude des Teiles 29 die Kegelräder 21 und 22 ständig mitein-
!5 ander im Eingriff stehen, so daß ein konstanter Antrieb der Werkzeugarme 28 ermöglicht ist.
An dem hohlen Rotor 7 kann ein weiterer Lagerring 34 vorgesehen sein, der zur Stützung des Zahnkranzes 19 dient und daher ebenfalls zur Zentrierung des Rotors 7 beiträgt. In F i g. 3 ist angedeutet, daß zwischen dem Lagerring 34 und dem Zahnkranz 19 Kugeln angeordnet sind. Auch die Stützrollen 15 mit Laufringfläche 16 unterstützen die Zentrierung. Sämtliche Zentrierungsmittel können gemeinsam vorgesehen sein, es reicht aber unter Umständen aus, allein den Lagerring 34 vorzusehen.
Federn 35 bewirken das Schwenken der Schwenkarme 29 zu den zu entästenden Baumstämmen 8; die Stützrollen 15 stehen dann in Wirkverbindung mit der Laufringfläche 16 des Gehäuses 13, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zum Antrieb des Rotors7 kann jedes beliebige Antriebsmittel verwendet werden; in F i g. 2 sind zwei von einem (nicht dargestellten) Motor angetriebene Zahnräder 36 dargestellt, die den Rotor 7 in Umdrehung versetzen.
Jeder der Werkzeugarme 28 bzw. 37 in F i g. 3 ist Träger eines Werkzeuges, das eine Schneid- und Schlag- oder Hackwirkung auf die zu entästenden Baumstämme ausüben kann. Die Werkzeuge 38 haben Schneidkanten 39, die in Umdrehungsrichtung der Werkzeugarme 37 ausgerichtet sind, und Zähne 40, die am Umfang vorgesehen sind. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind die Werkzeugarroe 41 säbelförmig gekrümmt und die Schnittkanten sind sägeförmig ausgebildet. Die Anzahl der Werkzeugarme kann beliebig gewählt werden, ebenso wie die Form der verschiedenen Werkzeuge bzw. deren Schneidkanten.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 veranschau-Hcht das Anordnen von mehreren drehbaren Einheiten 42, 43, und 44 von Werkzeugarmen, die in Reihe und untereinander in treibender Verbindung stehend angeordnet sind. Sie können jeweils aus mehreren Werkzeugarmen gebildet sein. Ein Kettentrieb 45, 46 dient als Antrieb. Abweichend von der Darstellung in F i g. 6 können die Einheiten 42, 43 und 44 auch in beliebiger Relation zueinander angeordnet sein, die Ausrichtung in einer Linie ist nicht unbedingt einzuhalten. Der Zweck dieser An-Ordnung ist, daß zur gleichen Zeit mit dem Entästen und Entborken der Baumstämme die Äste, Zweige, Reiser u. dgl. in einem kleineren oder größeren Abstand von den Baumstämmen beeinflußt werden. Auf diese Weise können die von den Baumstämmen
6s abzutrennenden Teile beispielsweise zerkleinert werden, so daß sie beispielsweise als Brennholz unmittelbar zur Verfügung stehen. Diese Zerkleinerung der abzutrennenden Teile kann aber auch bis zu

Claims (6)

einem Maße gesteigert werden, daß gleichzeitig beispielsweise Rohmaterialien für herzustellende Baufaserplatten erhalten werden. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 kann die Einheit 44 beispielsweise außerhalb des Rotors 7 stehende Zweige der zu behandelnden Baumstämme behandeln, bevor diese in die Maschine eingeführt werden. Selbstverständlich ist es möglich, außer den Rollen 9 und 10 auch die Druckrolle 12 beispielsweise durch einen Motor 47 (s. F i g. 4) anzutreiben, die Druckrolle 12 soll aber auf jeden Fall heb- und senkbar angeordnet sein. Die mit den Stützrollen 15 der Schwenkarme 29 zusammenarbeitenden Teile 16 des Gehäuses 13 können gegenüber diesem auch beispielsweise durch eine hygraulische Einrichtung axial verstellbar angeordnet sein, was vorteilhaft für den Zeitpunkt des Einschiebens der Baumstämme in den Rotor ist, da dadurch die Schwenkarme 29 weiter nach außen verschwenken können. Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, sind bei dem ge- so wählten Ausführungsbeispiel drei dem Rotor 7 zugeordnete Einheiten vorgesehen, die gegebenenfalls jeweils durch ein gesondertes Antriebsmittel, wie Motor od. dgl., antreibbar sind. Jede dieser Einheiten besteht jedoch vorzugsweise aus einem gegenüber dem zugeordneten Planetenrad 17 oder der in dem hohlen Rotor 7 drehbar gelagerten Welle 18 koaxial angeordneten Kegelrad 21, dessen Drehachse koaxial mit der Achse des schwenkbaren Teiles 29 angeordnet ist, wobei das Kegelrad 21 Antriebsmittel eines gegenüber dem schwenkbaren Teil 29 drehbar gelagerten Kegelrades 22 ist, das seinerseits über einen Kettentrieb 24, 25, 26 die von einer Welle 27 getragenen Werkzeugarme 28 in Umdrehung versetzt. Die Anzahl der vorbeschriebenen Einheiten ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann beliebig gewählt werden und ist insbesondere abhängig von dem geforderten Sauberkeitsgrad der herzustellenden Produkte. Wie bereits oben erwähnt, können die Werkzeugarme beliebig gestaltet sein. Es ist vorteilhaft, die Werkzeugarme aus einem Werkstoff herzustellen, der dazu in der Lage ist, elastisch nachzugeben, wenn eine plötzliche Belastung durch die abzutrennenden Äste, Zweige od. dgl. ausgeübt wird. Die Werkzeugarme werden daher vorteilhaft aus mit Nylonfasern verstärkten Gummibändern hergestellt, und sie haben zweckmäßig eine blattförmige Gestalt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Dicke der Werkzeugarme 37 verhältnismäßig gering. Obwohl in den Ausführungsbeispielen der Rotor 7 und die Werkzeugarme 28 in Uhrzeigerrichtung in Umdrehung versetzt werden, kann auch dafür gesorgt werden, daß eine umgekehrte Drehrichtung möglich ist. Patentansprüche:
1. Maschine zum Entästen von Baumstämmen oder Holzblöcken unter Verwendung eines hohlen, angetriebenen Rotors und von auf Schwenkarmen angeordneten Werkzeugarmen, die die zu entästenden Baumstämme oder Holzblöcke umkreisen, durch im Eingriff mit einem gehäusefesten Zahnkranz stehende Planetenzahnräder antreibbar sind, sich durch Feder-, Zentrifugalkraft od. dgl. nachgiebig gegen die Stämme oder Blöcke anlegen sowie ein oder mehrere Entästwerkzeuge zum Entfernen von Ästen, Zweigen, Reisern, Knorzen od. dgl. durch Schneid- und Schlag- oder Hackwirkung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Werkzeugarme (28, 37) sich mit wenigstens einer Rotationsebene gegen die zu entästenden Baumstämme oder Holzblöcke (8) anlegen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem hohlen Rotor (7) zusätzliche, diesen zentrierende und die Planetenräder (17) entlastende Führungsräder, Rollenlager od. dgl. (15,16,34) zugeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Werkzeugarme in Reihe und untereinander in treibender Verbindung stehend angeordnet sind (Fig. 6).
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugarme (28, 37) im wesentlichen quer oder im rechten Winkel zu der Rotationsebene der Werkzeuge nachgiebig angeordnet sind.
5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Planetenrädern (17) oder deren gegenüber dem hohlen Rotor (7) drehbar gelagerten Wellen (18) koaxial Kegelräder (21) angeordnet sind, deren Drehachsen koaxial mit den Achsen (32) der Schwenkarme (29) angeordnet sind und die als Antriebsmittel von gegenüber den Schwenkarmen (29) drehbar gelagerten Kegelrädern (22) dienen, die ihrerseits über einen Kettentrieb (24,25, 26) od. dgl. die Werkzeugarme (28) in Umdrehung versetzen.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Werkzeugarme derart angeordnet sind, daß sie die zu entfernenden Äste und Zweige in einem kleineren oder größeren Abstand von den Baumstämmen oder Holzblöcken (8) angreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 970 723.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 617/38 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DET28471A 1964-04-27 1965-04-27 Maschine zum Entaesten von Baumstaemmen Pending DE1245091B (de)

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SE5211/64A SE313173B (de) 1964-04-27 1964-04-27
SE1245091X 1964-04-27

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DE970723C (de) * 1951-03-06 1958-10-23 Oskar Skoglund Maschine zum Entrinden von Baumstaemmen

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