DE1244495B

DE1244495B - Treibriemen bzw. Treibring

Info

Publication number: DE1244495B
Application number: DEP27516A
Authority: DE
Inventors: Winfred Mullard Berg
Original assignee: PIC DESIGN CORP
Current assignee: PIC DESIGN CORP
Priority date: 1960-07-22
Filing date: 1961-07-12
Publication date: 1967-07-13

Description

Treibriemen bzw. Treibring Die Erfindung geht aus von einem Treibriemen bzw. Treibring, bestehend aus einem biegsamen, endlosen Strang, an welchem in gleichmäßigen, dem Abstand der Zahnlücken eines Zahnrades entsprechenden Abständen registerhaltende Teile von praktisch kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind, welche Teile paarweise jeweils an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Strangumfanges mit die Stranglängsachse schneidenden Längsachsen angeordnet sind.
Es ist fernerhin ein elastischer Treibriemen bekanntgeworden, der aus einem Strang mit registerhaltenden Teilen besteht, wobei die registerhaltenden Teile und der Strang einteilig aus demselben Material ausgebildet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Treibriemen bzw. Treibringe der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art insoweit zu verbessern, daß bei einer einfachen Ausbildung eine Riemenübertragung auch in gewundenen Zügen, also bei um 90 Grad bzw. 180 Grad vorgesehenen überschneidungen der Züge, eine günstige übertragung bei geringen Reibungsverhältnissen und damit bei geringem Abrieb erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die teilweise an sich bekannten Gestaltungsmerkmale vorgesehen, die darin bestehen, daß der Strang einen runden Querschnitt hat, die Teile mit dem Strang einteilig aus demselben Material ausgebildet sind und der Durchmesser der Teile kleiner ist als der Durchmesser des Stranges.
Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung ist fernerhin vorgesehen, daß der Treibriemen bzw. Treibring in an sich bekannter Weise aus Kunststoff ist.
Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß Treibriemen bzw. Treibringe der im ersten Absatz dieser Beschreibung genannten Art bei einfacher Ausbildung auch in gewundenen Zügen, also mit einer überkreuzung des Riemenzuges um 90 Grad bzw. 180 Grad mit Erfolg angewandt werden können, wobei geringe Reibungsverhältnisse zwischen den Zügen auftreten. Dies ist durch die besondere Ausbildung des Riemens in der Art erreicht, daß der Riemen einesteils ein glatter runder Strang ist und die registerhaltenden Teile nur in einer Ebene nach beiden Seiten vorgesehen sind, so daß bei gewundenen Zügen jeweils die verbleibenden glatten Seiten aneinandergleiten können, ohne daß große Reibungskräfte auftreten.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Transmissionssystems mit dem Riemen, F i g. 2 eine Vorderansicht eines anderen Systems, bei dem die Achsen der Scheiben, über die der Riemen läuft, rechtwinkelig zueinander versetzt sind, F i g. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Dreiviertelansicht des Riemens und der mit ihm in Eingriff gelangenden Zahnscheibe, F i g. 4 eine weggebrochene Seitenansicht des Riemens und der Zahnscheibe im gegenseitigen Arbeitseingriff im vergrößerten Maßstab, und F i g. 5 und 6 Querschnitte längs der Linien I-I bzw. II-11 inFig.4.
Aus der Zeichnung ist der Treibriemen bzw. Treibring, bestehend aus einem endlosen Strang 1, an welchem in gleichmäßigen dem Abstand der Zahnlücken eines Zahnrades entsprechenden Abständen registerhaltende Teile 2 von praktisch kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind, welche Teile 2 paarweise jeweils an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Strangumfanges mit die Stranglängsachse schneidenden Längsachsen angeordnet sind, zu erkennen.
Der Strang 1 hat einen runden Querschnitt. Die Teile 2 sind mit dem Strang 1 einteilig aus demselben Material ausgebildet. Der Durchmesser der Teile 2 ist kleiner als der Durchmesser des Stranges 1. Der Treibriemen ist aus Kunststoff.

Claims

Patentansprüche: 1. Treibriemen bzw. Treibring, bestehend aus einem biegsamen, endlosen Strang, an welchem in gleichmäßigen dem Abstand der Zahnlücken eines Zahnrades entsprechenden Abständen registerhaltende Teile von praktisch kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind, welche Teile paarweise jeweils an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Strangumfanges mit die Strang-Längsachse schneidenden Längsachsen angeordnet sind, gekennzeichnet durch die teilweise an sich bekannten Gestaltungsmerkmale, die darin bestehen, daß der Strang einen runden Querschnitt hat, die Teile (2) mit dem Strang (1) einteilig aus demselben Material ausgebildet sind und der Durchmesser der Teile (2) kleiner ist als der Durchmesser des Stranges (1).
2. Treibriemen bzw. Treibring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen bzw. Treibring in an sich bekannter Weise aus Kunststoff ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 867178, 918 894; deutsche Auslegesehrift Nr. 1074 928; schweizerische Patentschrift Nr. 87 079; französische Patentschriften Nr. 727 245, 1070189; USA.-Patentschriften Nr. 2117 611, 2 838 946.