DE1243961B - Sackmaschine mit Ablagestation - Google Patents

Sackmaschine mit Ablagestation

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DE1243961B
DE1243961B DEW39264A DEW0039264A DE1243961B DE 1243961 B DE1243961 B DE 1243961B DE W39264 A DEW39264 A DE W39264A DE W0039264 A DEW0039264 A DE W0039264A DE 1243961 B DE1243961 B DE 1243961B
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Germany
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edge
machine
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Willi Stork
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

  • Sackmaschine mit Ablagestation Die-Patentanmeldung W 37534 VIIb/J4b betrifft eine Sackmaschine mit Ablagestation, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen der Bodenlege- und der Ablagestation eine durch Bodenprüfeinrichtungen steuerbare Weiche zum: Ausscheiden fehlerhafter Säcke aus der Transportbahn angeordnet ist. Die Bodenprüfeinrichtungen umfassen zweckmäßig je ein Abtastelement für die innere und äußere Bodenkante jedes Bodens, und das Fehlersignal jedes einzelnen Abtastelementes bewirkt eine Auslenkung der Weiche. Die Abtastelemente für die innere und äußere Bodenkante jedes Bodens müssen dabei an der Stelle der Toleranzgrenze für die Lage der betreffenden Bodenkannte angeordnet sein, weil jedes Fehlersignal eines Abtastelementes zur Betätigung der Weiche und damit zur Ausscheidung des geprüften Sackes führt.
  • Die Prüfeinrichtung nach der Patentanmeldung W 37534 VIIb/54b fährt zu zufriedenstellenden Ergebnissen, wenn der fehlerhafte Boden z. B. durch ungenaues Umlegen mindestens eines Bodenseitenumschlages verursacht worden ist, das nur bei dem jeweiligen einzelnen Sackwerkstück unterlaufen ist. Es wird sodann. dieses Sackwerkstück ausgeschieden, während die folgenden, fehlerlosen Sackwerkstücke wieder der Ablagestation zugeführt werden. Wirkt sich jedoch der Fehler nicht allein bei einem einzigen Sackwerkstück aus, sondern führt er zur Fehlbildung aller folgenden Sackwerkstücke, bis er abgestellt wird, weil beispielsweise das Falzblech nicht richtig arbeitet öder die Einschnitte der Sackwerkstücke zur Bildung verlängerter Eckeinschläge in Lage oder Größe nicht richtig sind, was auf die fehlerhafte Ver= arbeitung der Materialbahn in der Schlauchziehmaschine zurückgeht, so wird durch die nach der Patentanmeldung W 37534 VII b/54 b getroffenen Maßnahmen die ganze Produktion der Sackmaschine als fehlerhaft ausgeschieden. Der Maschinenführer kann die Maschine erst stillsetzen oder ohne Stillsetzung den Fehler beseitigen, wenn er durch das Ausscheiden sämtlicher aufeinanderfolgenden Sackwerkstücke darauf aufmerksam geworden ist, daß sich ein die ganze Produktion beeinflussender Fehler ergeben hat. Die bis zur Behebung des Fehlers oder bis zum Stillsetzen der Maschine ausgeschiedenen Sackwerkstücke sind wertlos, weil bei allen diesen Sackwerkstücken die Toleranzgrenze für die Lage mindestens einer der Bodenkanten überschritten ist. Da nun eine moderne Hochleistungssackmaschine in 1 Minute im Dauerbetrieb 120 Säcke herstellen kann, können sich bis zur Behebung des Fehlers oder auch bis zum Feststellen des Ausscheidens sämtlicher gefertigten Säcke durch den Maschinenführer und bis zum Stillsetzen der Maschine schon verhältnismäßig große Ausschußmengen ergeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei einer Sackmaschine nach dem Hauptpatent nach Möglichkeit zu verhindern, daß alle aufeinanderfolgenden Sackwerkstücke ausgeschieden werden, weil eine vorgeschaltete Einrichtung oder Maschine nicht einwandfrei arbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß je ein weiteres Abtastelement für die innere und äußere Bodenkante.jedes Bodens an einer Stelle zwischen der Sollage der betreffenden -Bodenkante und der Toleranzgrenze für die Lage dieser Kante angeordnet ist und daß mindestens eine von den Impulsen dieser Abtastelemente beeinflußte Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist. Mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Abtastelementen läßt sich schon eine vorhandene Tendenz zur Herstellung fehlerhafter, d. h. mindestens an einer Bodenkante die Toleranzgrenze überschreitender Säcke erkennen. Gibt die Anzeigeeinrichtung nur bei einem einzigen Sackwerkstück ein Signal, so bedeutet dieses nur, daß bei diesem Sackwerkstück die Lage einer Bodenkante nicht der Sollage entspricht und möglicherweise auch die Toleranzgrenze überschreitet, so daß dieses Sackwerkstück ausgeschieden wird. Gibt die Anzeigeeinrichtung aber bei jedem folgenden Sackwerkstück ebenfalls ein Signal, das optisch und/oder akustisch sein kann, so wird der Maschinenführer darauf aufmerksam gemacht, daß sich eine dauernde Abweichung der Lage mindestens einer Bodenkante von der Sollage ergeben hat und daß mindestens die Gefahr besteht, daß -die Toleranzgrenze dieser Bodenkante überschritteiz Wird,-so -daß alte nach<diesem überschreiten hergestellten Säcke Ausschuß darstellen. Der Maschinenführer kann also, wenn noch keine Ausscheidung fehlerhafter Säcke stattfindet, weil die Toleranzgrenze -noch nicht überschritten ist, möglicherweise. -während-: des- -.Laufes -der -Maschine den Fehler beseitiben-öder aber, durch das gignaf der Anzeigeeinrichtung äüfimerksam gemacht,--die -Maschine sofort stillsetzeri: `. . . .._. -Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen sind besonders vorteilhaft bei der Sackmaschine nach dem Hauptpatent, weil dort wegen der selbsttätigem Pxilfugg uaci.&usschcidung_diebesondexe Ge-_ fahr besteht, daß die dauernde Produktion von Ausschußware über längere Zeit nicht festgestellt wird. Sie lassen sich aber auch mit-,großem Vorteil bei Maschinen anwenden, die keine selbsttätige Ausscheideeinrichtung nach der Patentanmeldung W 37534 VII b/S:4-b :aufweisen; ,,weil .die Fehlerfeststellung zeitlich so vorverlegt wird, däß. möglicherweise eine Beseitigung des Fehlers ohne Mäschineüsf"illsetzung und ohne die Bildung tatsächlichen Ausschusses ermöglicht wird.
  • Üm dem 1VIaschinenfiihrer_hinenfiihrer einen genaueren Hinweis zu geben, an welcher Stelle die Fehlerquelle zu suchen ist, kann zweckmäßig- für jedes der zusätzlichen Abtastelemente_eine gesonderte Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Der Maschinenführer kann dann sofort feststellen; im Bereich -welcher- Bödenkante sich die Fehlerbildung eingestellt hat. - -.- - In der nachstehenden- Beschreibung .ist an Hand der Zeichnung -ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eingehend erläutert. Darin zeigt-F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Prüf- und Ausscheideeinrichtung einer Sackmaschine nach-.dem Hauptpatent, die durch. die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergänzt ist, und -F i g: 2 ein Schaltbild der Abtast- und Anzeigegeräte nach der vorliegenden Erfindung. -Von dem nicht dargestellten. Hauptteil der Sackmaschine aus gelangen fertige Kreuzbodenventilsäcke 5 zu der- in -F i g. 1 dargestellten Prüf- und Ausscheideeinrichtung: Während die einwandfreien Kreuzbodenventilsäcke von dieser Einrichtung an ein nicht dargestelltes; langsam laufendes Transportband übergeben--werden? auf dem sie sich schuppenförmig ablegen, werden die fehlerhaften Kreuzbodenventilsäcke von der Einrichtung zu einer besonderen, diese Säcke sammelnden, ebenfalls nicht dargestellten Einrichtung geleitet. Zum Transport der Säcke durch die Prüf=- und Ausscheideeinrichtung dienen unterhalb der Transportebene liegende Walzen 6 und oberhalb der Transportebene liegende, nicht dargestellte Rollen. Zwischen den -einzelnen Walzen 6 befinden sich noch unterhalb der Transportebene liegende, nicht dargestellte Führungsbleche. Die-Transportebene ist in F i g: 2 strichpunktiert eingezeichnet und die Transporteinrichtung der Kreuzbodenventilsäcke in F i g. 1 durch den Pfeil 8 angegeben. Die beiden Böden des Kreuzbodenventilsackes 5 sind mit 9 und 10 bezeichnet und durch je ein- Bodenblatt 11 bzw. 12 abgedeckt.
  • Die Prüf- und Ausscheideeinrichtung hat zunächst die Aufgabe, festzustellen, ob die Böden 9 und 10 der fertiggestellten Kreuzbodenventilsäcke 5 die richtige Größe aufweisen. sowie die richtige Lage in bezug auf die Sackseitenwände einnehmen, und Säcke mzt fehlerhaften .Böden- auszuscheiden. -.Hierzu um= faßt die Einrichtung im wesentlichen (s. F i g. 1) ein Abtastelement 83 für - die innere Kante 14 des Bodens 9, ein Abtastelement 84 für die innere Kante 16 -des. Bodens-10; eiq- AbtasteleMent :85- für Aie -äußere Xarlte18 des Bodens "9, ein Abtastelement 88 für -die äußere- -Kante 20 ' des Bodens 10, nicht dargestellte Abtastelemente für die Bodendeckblätter 11 und 12, eine Weiche 25 zum Auslenken der auszuscheidenden Säcke, eine nicht dargestellte Arretiereinrichtung für die Weiche und ebenfalls nicht dargestellte Schalt-und Steuerelemente zum Stellen der Weiche. Die nicht dargestellten Teile, die im Hauptpatent dargestellt und ausführlich beschrieben sind, - sind- für- die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
  • Die Abtastelemente 83 'bis 86 tasten photoelektrisch die jeweils abzutastende Bodenkante ab. Sie umfassen -je eine Lichtquelle, einen Empfänger und. einen Photoverstärker. Die Abtastelemente 85 und 86 sind sogenannte Lichtschranken, während die Abtastelemente 83 und 84 -sogenannte Reflexionsphototaster sind. über ein besonderes Tragstück 87- sind die Abtastelemente 83 und 85 mit der Gestellwand 44 verbunden, während- die- Abtastelemente 84. und 86 über ein Tragstück 88 mit der Gestellwand 45 verbunden sind.
  • Das Ausscheiden der Säcke mit einem fehlerhaften Boden, bei dem die Lage einer der Bodenkanten die für diese Bodenkante maßgebende Toleranzgrenze überschreitet, wird dadurch bewirkt, daß- der fehlerhafte Boden bei seinem Vorbeitransport den Strahl von der Lichtquelle zum Empfänger der Abtastelemente unterbricht bzw. derart beeinlußt, daß er nicht mehr oder nicht mehr in ausreichendem Maße reflektiert wird. Hierdurch werden die vorgesehenen Schalt- und Steuerelemente zum Stellen der Weiche beeinflußt, wie es in der-Beschreibung des Hauptpatentes beschrieben ist.
  • In der Praxis hat es sich nun gezeigt, daß es möglich ist, daß die ganze Produktion der Sackmaschine als fehlerhaft ausgeschieden wird Dies ist dann der Fäll, wenn die Fehlerquelle sich nicht unmittelbar und allein bei dem jeweiligen Sackwerkstück auswirkt, sondern bei der Herstellung sämtlicher Sackwerkstücke. Eine solche Fehlerquelle kann z. B. ein nicht richtig arbeitendes Falzblech bilden. Eine weitere Fehlerquelle kann darin bestehen, daß die zur Bildung verlängerter Eckeinschläge dienenden Einschnitte an den Werkstückenden nicht richtig angeordnet sind. Verrutschen oder wandern diese Einschnitte bei der Schlauchbildung, so kommt es zu einem falschen Legen der Klappen und zu einem Reißen des Materials in der Sackmaschine.
  • Um nun eine dauernde Ausschußbildung sofort zu erkennen oder noch vor der Überschreitung der Toleranzgrenzen verhindern zu können, indem schon die bloße Tendenz zur Ausschußbildung erkennbar gemacht wird, sind bei der dargestellten und beschriebenen Prüf- und Ausscheideeinrichtung erfindungsgemäß vier Anzeigegeräte vorgesehen, die unter dem Einfluß je eines von vier zusätzlichen Abtastelementen 89 bis 92 stehen. Die Abtastelemente 89 und 90 sind wie die Abtastelemente 83 und 84 Reflexionsphototaster und die Abtastelemente 91 und 92 wie die Abtastelemente 85 und 86 Lichtschranken. Diese zusätzlichen Abtastelemente sind zum zusätzlichen Abtasten der inneren und äußeren Bodenkanten der Sackböden 9 und 10 vorgesehen. Sie liegen im Toleranzbereich der Breite jedes Sackbodens in unmittelbarer Nähe der Abtastelemente zum Beeinflussen der Schalt und Steuerelemente für die Weiche 25. Die Abtastelemente 89 bis 92 umfassen je eine Lichtquelle 26, einen Empfänger 27 und einen Photoverstärker 28 (F i g. 2). Jedes Abtastelement beeiüflußt jeweils einen Schalter 93. Diese Schalter sind, wie in F i g. 2 dargestellt, normalerweise geöffnet. Jeder Schalter 93 liegt im Stromkreis jeweils eines A-n zeigegerätes, beispielsweise einer Glühlampe 94 bis 97.
  • Entsprechen die Böden der in der Sackmaschine hergestellten Säcke dem Sollmaß, so werden die Strahlen von den Lichtquellen der Abtastelemente 89 bis 92 zu den Empfängern nicht unterbrochen bzw. durch an den Gestellwänden 44 und 45 vorgesehene besondere Bleche 98 und 99 ausreichend stark reflektiert. Die Schalter 93 sind darum geöffnet und die Glühlampen 94 bis 97 stromlos. Wird aber ein Sack mit einem fehlerhaften Boden vorbeitransportiert, bei dem mindestens eine Bodenkante die Toleranzgrenze überschreitet, so wird durch Unterbrechen wenigstens des Lichtstrahles eines der Abtastelemente 83 bis 86 ein die Schalt- und Steuerelemente zum Stellen der Weiche beeinflussender Impuls gegeben, wobei dann gleichzeitig auch die Signallampe der zum Prüfen der entsprechenden Bodenkante vorgesehenen zusätzlichen Abtasteinrichtung aufleuchtet.
  • Wie bereits gesagt, liegen die zusätzlichen Abtastelemente 89 bis 92 im Toleranzbereich der Breite der Sackböden. Leuchtet beim Vorbeitransport eines Sackes keine der Glühlampen 94 bis 97 auf, so sind die Sackböden einwandfrei, und die Lage der Bodenkanten ist auch nicht schon nahe der Toleranzgrenze. Leuchtet eine der Lampen auf, so ist dieses noch kein Zeichen, daß der Sack mit Sicherheit einen fehlerhaften, also die Toleranzgrenzen überschreitenden Boden besitzt. Leuchtet dagegen aber jedesmal beim Vorbeitransport eines Sackes dieselbe Lampe auf, so'ist das ein Signal für den Maschinenführer, daß entweder die betreffende Bodenkante dauernd schon jenseits der Toleranzgrenze liegt oder daß doch immerhin die Tendenz dazu besteht, die Toleranzgrenze bei der weiteren Produktion zu überschreiten. Ob das eine oder das andere der Fall ist, kann der Maschinenführer bei Vorhandensein der Einrichtungen nach dem Hauptpatent daran feststellen, ob bereits eine Ausscheidung der gefertigten Sackwerkstücke stattfindet oder nicht. Der Maschinenfiihrer kann nun in jedem Fall die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Fehlerquelle zu beseitigen und die Maschine, falls es bereits zur Ausschußbildung kommt, stillzusetzen. Es ist also möglich, daß der Fehler schon abgestellt werden kann, bevor überhaupt fehlerhaft gebildete Säcke ausgeschieden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sackmaschine mit Ablagestation, insbesondere nach Patentanmeldung W 37534 VlIbl54b mit einer durch Bodenprüfeinrichtungen steuerbaren Weiche zwischen der Bodenlege- und der Ablagestation zum Ausscheiden fehlerhafter Säcke aus der Transportbahn, wobei die Bodenprüfeinrichtungen je ein Abtastelement für die innere und äußere Bodenkante jedes Bodens umfassen, das an der Stelle der Toleranzgrenze für die Lage der betreffenden Bodenkante angeordnet ist und das Fehlersignal jedes einzelnen Abtastelementes eine Auslenkung der Weiche bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Abtastelement für die innere und äußere Bodenkante jedes Bodens an einer Stelle zwischen der Sollage der betreffenden Bodenkante und der Toleranzgrenze für die Lage dieser Kante angeordnet ist und daß mindestens eine von den Impulsen dieser Abtastelemente beeinflußte Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Sackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Abtastelement eine gesonderte Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
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