DE1423962B2 - Pruefmaschine zur feststellung einer anzahl von fehlern in transparenten offenen behaeltern - Google Patents

Pruefmaschine zur feststellung einer anzahl von fehlern in transparenten offenen behaeltern

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DE1423962B2 DE19611423962 DE1423962A DE1423962B2 DE 1423962 B2 DE1423962 B2 DE 1423962B2 DE 19611423962 DE19611423962 DE 19611423962 DE 1423962 A DE1423962 A DE 1423962A DE 1423962 B2 DE1423962 B2 DE 1423962B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Prüfmaschine zur Feststellung einer Anzahl von Fehlern in unterschiedlichen Teilen eines jeden Behälters einer sich bewegenden Reihe von transparenten, offenen Behältern mit einer Anzahl von Prüfstationen, in denen drehbar montierte Taschenräder mit mehreren die Behälter aufnehmenden Taschen und Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen ein Lichtstrahl durch die Wandungen der Behälter in den Radtaschen hindurchgclcitet wird, und die im Abstand voneinander längs zweier Behälterförderer angeordnet sind, von denen ein Förderer den nicht beanstandeten Behälter von einer Station zur anderen fördert und der andere die fehlerhaften Behälter an jeder Station aufnimmt und mit Vorrichtungen in den Prüfstationen, mit denen die Behälter in den Taschen gedreht werden, sowie mit Fehlcrabtasteinrichtungen, die an jeder Abtaststation Lichtstrahlcmpfängcr aufweisen, welche das durch die Behälterwandung hindurchgegangene Licht aufnehmen und dieses auf ein lichtempfindliches Element leiten, welches auf durch Fehler in der Behälterwandung verursachte Änderungen der Lichtintensität anspricht.
Aus der USA.-Patentschrift 2 318 856 ist eine Maschine bekannt, die eine Anzahl von fotoelektrischen Prüfstationen aufweist, die um eine Scheibe herum angeordnet sind, wobei die Scheibe dem Inspektionssystem den Behälter zuführt. Die fotoelektrischen Prüfanlagen sind stationär und es wird ein Lichtstrahl auf einen Teil des Behältermantels gerichtet und ein reflektierter Lichtstrahl wird von einer stationären Fotozelle empfangen, um ein Ausstoßsignal zu erzeugen, wenn der reflektierte Lichtstrahl Abweichungen aufweist, die ein vorbestimmtes Maß überschreiten. Eine derartige Maschine weist aber nur eine begrenzte Genauigkeit und eine begrenzte Betriebsgeschwindigkeit auf.
Es ist wünschenswert, Prüfmaschinen zur Verfügung zu haben, die so schnell arbeiten, daß man sie direkt hinter einer Behältererzeugungsanlage anordnen kann. Trotz der großen Betriebsgeschwindigkeit soll diese Maschine mit großer Genauigkeit arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Maschine zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der folgenden Merkmale erreicht:
die Prüfstationen sind in Richtung der sich in einer Reihe bewegenden Behälter geradlinig fluchtend ausgerichtet,
die Förderer für die nicht beanstandeten Behälter und für die fehlerhaften Behälter laufen geradfinig und parallel zueinander, es ist ein Antrieb vorgesehen, der die Lichtstrahlleitvorrichtung längs einer Bahn parallel zur Behälterdrehachse abwärts bewegt, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der der Lichtstrahlempfänger längs der Behälter synchron zur Lichtstrahlleitvorrichtung abwärts bewegt wird.
In vorteilhafter Weise wird hierdurch eine Behälterprüfmaschine geschaffen, die in der Lage ist, eine Vielzahl von typischen Glasfehlern in Behältern festzustellen, und zwar in einer geradlinigen Prüfstraße. Diese Maschine kann insbesondere mit hohen Betriebsgeschwindigkeiten arbeiten. Gläser, die keine Fehler aufweisen, gehen durch die verschiedenen Prüfstationen hindurch, ohne daß sie abgeleitet werden, wobei alle Oberflächen dieser Gläser überprüft werden. In vorteilhafter Weise verläuft ein zweiter Förderer parallel zum ersten Förderer und nimmt Gläser mit Fehlern auf, und zwar aus jeder der verschiedenen Prüfstationen und die Behälter werden direkt aus der speziellen Prüfstation ausgeschieden, in denen der Fehler festgestellt wurde. Die Anordnung der verschiedenen Stationen in einer geraden Linie vereinfacht und verbesserte die Synchronisation der verschiedenen Prüfeinrichtungen in den aufeinanderfolgenden Stationen. In einfacher Weise werden die verschiedenen Prüfarbeitsgänge voneinander getrennt, so daß diese Prüfvorgänge einzeln und für sich eingestellt werden können. Dadurch, daß die Fehler einzeln festgestellt und aufgezeichnet werden können, ist eine laufende Aufzeichnung der wesentlichen Fehler einer speziellen Glasscric möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der automatischen Behälterprüfmaschine nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig.l,
Fi g. 3 eine Endansicht der Maschine der Fig. 1,
F i g. 4 eine von oben gesehene Teilansicht, die das Behältereintrittsende der Prüfmaschine zeigt,
F i g. 5 eine Schnittansicht der ersten Prüfstation entlang der Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine Schnittansicht der Bodenprüfstation entlang der Linie 6-6 der F i g. 2,
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der F i g. 6, die den Antrieb zum Drehen der Behälter zeigt,
F i g. 8 eine Schnittansicht des Behälterdrehantriebes entlang der Linie 8-8 der F i g. 7,
F i g. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Montageeinrichtung für die photoelektrische Zelle an der Prüfstation,
F i g. 10 eine Schnittansicht des optischen Abtastsystems für eine Behälterkörperprüfstation, wobei der Schnitt entlang der Linie 10-10 der F i g. 9 vorgenommen ist,
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt der Behälterausscheidemagnetspule und eines Ausscheidestiftes,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Steuersystems für das Behälterausscheidetor,
F i g. 13 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform eines Antriebes zum Drehen der Behälter, wobei der Schnitt entlang der Linie 14-14 der F i g. 15 vorgenommen ist,, -
F i g. 14 eine Schnittansicht des Behälterdrehantriebes der Fig. 13, wobei der Schnitt entlang der Linie 14-14 der Fig. 16 vorgenommen ist,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Behälterdrehantriebes der Fig. 13, wobei der Schnitt entlang der Linie 15-15 der Fig. 14 verläuft,
Fig. 16 ein schematisches Schaltbild eines bevorzugten Verstärkers für das Behälterausscheidesystem,
F i g. 17 eine vertikale Schnittansicht der Station zum Prüfen des Behälterrandes auf Dellen,
Fig. 18 eine vertikale Schnittansicht der Bodenprüfstation,
Fig. 19 eine Schnittansicht der Station zum Prüfen des oberen Endes der Behälter,
F i g. 20 eine horizontale Schnittansicht der Station zum Prüfen des oberen Endes der Behälter,
F i g. 21 eine vertikale Schnittansicht der Prüfstation, die den Behälterkörper auf Fehler in der Form von waschbrettartigen Ausbildungen der Behälteroberfläche untersucht; ein Fehler dieser Art wird im folgenden kurz als »Waschbrett« bezeichnet,
F i g. 22 eine detaillierte perspektivische Teilansicht des unteren Teils des Photozellenrohres für die Station zur Prüfung auf »Waschbrett«-Fehler,
Fig. 23 ein Horizontalschnitt durch die Station zur Prüfung auf Fehler in Form vertikalen Rippen an der Behälteroberfläche,
F i g. 24 und 25 detaillierte perspektivische Teilansichten der unteren Teile der Photozellenrohre für die Station zur Prüfung auf vertikale Rippen bzw. die Station zur Prüfung auf Blasen und Steine,
Fig. 26 eine Schnittansicht der Druckluftbremsen für die Riemenscheibe des Behälterantriebes,
Fig.27 eine Seitenansicht des Druckluftzuführungssystems für die Luftbremsen der F i g. 26 und
F i g. 28 eine detaillierte geschnittene Teilansicht der Bremse der Taschenrad-Antriebswelle.
Allgemeine Beschreibung
Die Behälterprüfmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zunächst allgemein unter Bezugnahme insbesondere auf die F i g. 1 bis 3 beschrieben. Die Prüfmaschine weist einen Tisch 1 auf, der vorzugsweise auf Laufrollen 2 montiert ist, so daß die Maschine nach Wunsch stets dort aufgestellt werden kann, wo die automatische Prüfung am besten durchführbar ist. Die zu prüfenden Behälter, beispielsweise Glasgefäße 3, werden kontinuierlich dem linken Ende der Tischoberseite 4 durch ein Förderband 5 zugeführt. Durch das Förderband 5 wird eine Reihe von Gefäßen 3 dem Prüfsystem zugeführt, welches sechs getrennte Prüfstationen 6 bis 11 aufweist, die in einer Reihe hintereinander auf der Oberseite 4 des Tisches 1 angeordnet sind. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben, prüft jede dieser Prüfstationen jedes Gefäß 3 auf einen anderen unzulässigen Fehler. Die erste Prüfstation 6 weist ein optisches Prüfsystem auf, das in der Lage ist, Dellen oder andere niedrige Bereiche auf den Rändern der Gefäße 3 festzustellen. Ein sich schrittweise weiterdrehendes Taschenrad 14 bewegt die Behälter nacheinander erst zu der einen und dann zu der anderen von zwei getrennten Abtaststellen 12 und 13 für die Randdellenprüfung. Wenn an den Rändern der Gefäße 3 keine Delle festgestellt wird, werden diese, von dem Taschenrad 14 weg einem Überführungsförderband 15 zugeführt, welches die Gefäße 3 zu der Bodenprüfstation 7 bewegt. Wird in dem Rand eines Gefäßes 3 eine Delle festgestellt, schließt ein Ausscheidesystem ein Tor 20, welches hindert, daß das Gefäß 3 durch den Förderer 15 entfernt wird, und das Taschenrad 14 veranlaßt, das Gefäß 3 zu einer Ausscheidestelle 16 weiterzuführen. An der Ausscheidestelle 16 führen die Ausscheidebänder 17, 18 und 19 das fehlerhafte Gefäß 3 von dem Taschenrad 14 weg zu einer passenden nicht gezeigten Ausscheiderutsche.
An der Bodenprüfstation 7 führt ein Taschenrad 21 Gefäße 3 nacheinander erst der einen und dann der anderen von zwei Bodenabtaststellen 22 und 23 zu. An diesen Bodenabtaststellen 22 und 23 wird eine optische Inspektion des Bodens eines jeden Gefäßes 3 durchgeführt. Die Feststellung eines Fehlers im Gefäßboden hat zur Folge, daß die fehlerhaften Gefäße 3 durch ein Tor 20 zu den Ausscheideförderern 17 bis 19 abgeleitet werden. Wird kein Fehler entdeckt, dann werden die Gefäße 3 durch ein Überführungsförderband 24 der Prüfstation 8 zur Prüfung des oberen Endes der Gefäße zugeführt.
Das Taschenrad 25 der Gefäßendenprüfstation 8 führt die Gefäße 3 nacheinander zu zwei Gefäßendenabtaststellen 26 und 27, wo die Gefäßenden durch ein optisches System abgetastet werden, welches Risse, Sprünge und andere Fehler entdeckt.
Fehlerhafte Gefäße werden durch ein Ausscheidetor 20 daran gehindert, von dem Überführförderer 28 mitgenommen zu werden, und sie gelangen auf die Ausscheideförderer 17 bis 19. Gefäße 3, die in ihren oberen Enden keine Fehler haben, werden von dem Überführförderer 28 zur Körperprüfstation 9 überführt, welche die erste von drei im wesentlichen ähnlichen Körperprüfstationen ist. Diese drei Gefäßkörperprüfstationen weisen je zwei Abtaststellen 29, 30
bzw. 31, 32 bzw. 33, 34 auf, welche, wie weiter unten noch eingehender erläutert, die Seitenwände oder Körper der Gefäße 3 auf verschiedene unzulässige Fehler untersuchen, wie Steineinschlüsse und Blasen, »Waschbrett«-Ausbildungen, Falten und vertikale Rippen oder Linien. Die Taschenräder 35, 36 und 37, die sich an diesen Orten befinden, sind durch Überführförderer 38 und 39 miteinander verbunden. Gefäße 3, die fehlerfrei sind, gelangen von der letzten Gefäßkörpcrprüfstation 11 auf einen Ausgangsfördercr 40, während fehlerhafte Gefäße 3, die durch irgendeine der drei Gefäßkörperprüfstationen 9, 10 oder 11 ausgeschieden werden, auf die Ausscheideförderer 17 bis 19 gelangen.
len, die an jeder Prüfstation vorhanden sind, ein vertikales Lichtrohr 58 auf, welches in die Gefäße 3 abgesenkt wird. Diese Rohre werden in dem Zeitraum zwischen der schrittweisen Bewegung der Taschenräder durch eine Reihe von Nocken 59 bis 64 in die Gefäße 3 abgesenkt. Jeder der Nocken 59 bis 64 sitz: auf einer horizontalen Nockenwelle 65, welche an die Antriebswelle 42 mittels Schneckenräder 66 und 67 angeschlossen ist und kontinuierlich gedreht wird. Die optischen Systeme für die Prüfstationen 6 bis 11, welche allgemein mit den Bezugszeichen 68 bis 73 bezeichnet sind, sind an vertikale Nockenfolgestangen 74 angeschlossen, welche jeweils mit einem der Nocken 59 bis 64 über eine Nockenrolle 75 in Verbindung stehen und werden durch diese Nockenfolgestangen 74 in vertikaler Richtung hin und herbewegt. Die Kupplung 49 ist so ausgebildet, daß die Welle 48 nur während eines Teils einer jeden vollständigen Umdrehung der Hauptantriebswelle 42 ge-
scheidetore 20 synchron verlaufen, ist für diese Elemente ein einheitliches Antriebssystem vorgesehen. Dieses Antriebssystem erhält die Antriebskraft von
Teil des Tisches 1 über Riemenscheiben 43 und 44, einen Riemen 45 und Zahnräder 46 und 47 kontinuierlich dreht.
Das mechanische Antriebs- und
Synchronisiersystem
Damit die Bewegung der sich drehenden Taschenräder 14, 21, 25 und 35 bis 37, die Bewegung der
Lichtröhre des optischen Systems an jeder der Prüf- 20 dreht wird. Die Nocken 59 bis 64 sind entsprechend Stationen 6 bis 11 und der Betrieb der Behälteraus- so ausgebildet, daß die Lichtrohre 58 während der
Verweilzeit zwischen den einzelnen Bewegungen der Welle 48 und der angeschlossenen Taschenräder 12. 21, 25, 35, 36 und 37 eine vollständige Hin- und einem Antriebsmotor 41, welcher eine sich in Längs- 25 Herbewegung in vertikaler Richtung ausführen. Jerichtung erstreckende Antriebswelle 42 im unteren des der optischen Systeme bis auf das System 69 an
der Bodenprüfstation 7 ist mit einem vertikalen Photozellenrohr 76 ausgestattet, das mit dem Lichtrohr 58 verbunden ist und sich mit diesem während der Über der Hauptantriebswelle 42 ist eine sich in 30 Abtastoperation bewegt. Die Rohre 58 und 76 sind Längsrichtung des Tisches 1 erstreckende Antriebs- an einem Arm 77 montiert, der am oberen Ende der welle 48 angeordnet, die intermittierend gedreht wird vertikalen Nockenfolgestange 74 angebracht ist. Die und ihrerseits die Taschenräder 14, 21, 25 und 35 bis Arbeitsweise der einzelnen optischen Systeme für die 37 für die Prüfstationen 6 bis 11 schrittweise weiter- Prüfstation wird weiter unten noch näher beschriedreht, damit die Gefäße 3 nacheinander den beiden 35 ben.
Abtaststellen an jeder Station zugeleitet werden. Die Die Förderbänder 40 und 5, welche die Gefäße 3
sich intermittierend drehende Welle 48 wird von der in die Prüfmaschine hinein und aus dieser heraus Welle 42 über eine gewöhnliche intermittierend ar- führen und die Ausscheideförderer 17, 18 und 19 beitende Antriebskupplung, beispielsweise ein Mal- werden von der letzten Nockenwelle 65 über eine teserkreuzgetriebe 49 oder ein Fergussongctriebe be- 40 passende Kupplung angetrieben, welche Riemenkannter Bauart, angetrieben, welches eine kontinu- scheiben 78 und Riemen 79 und 80 aufweist. Die ierliche Drehbewegung in eine intermittierende Dreh- kurzen Förderer, welche die Gefäße zwischen den bewegung umwandelt. Jedes der intermittierend an- Prüfstationen bewegen, wie die Förderbänder 15, 24. getriebenen Taschenräder ist über eine vertikale 28, 38 und 39, werden vom Band 40 aus über ein Montagewellc 50 (F i g. 1 und 5) mit der sich inter- 45 passendes verbindendes Antriebsband angetrieben.
mittiercnd drehenden Antriebswelle 48 verbunden. An jeder der beiden Gefäßabtaststellen für jede
Das untere Ende der Welle 50 steht mit der intermit- der sechs Prüfstationen 6 bis 11 werden die Gefäße 3 tierend laufenden Antriebswelle 48 über Kegelzahn- mit einer verhältnismäßig großen Drehzahl, beispielsräder 51 und 52 in Verbindung. Bei der dargestellten weise 1700 Upm, gedreht, während sie durch einen Ausführungsform hat jedes Taschenrad sechs die Ge- 50 Lichtstrahl abgetastet werden.
fäße aufnehmende Taschen und das Malteserkreuz- Vorzugsweise ist für jede Prüfstation 6 bis 11, wie
oder Fergusson-Getriebe 49 und die Kegelzahnräder in F i g. 1 dargestellt, ein getrennter Antriebsmotor 51 und 52 sind so bemessen, daß jedes Taschenrad 81 vorgesehen. Jeder der Antriebsmotorc 81 steht pro Schritt um 60° weitergedreht wird. über die in den F i g. 6 bis 8 dargestellte Kupplungs-
Dainit eine genaue radiale Einstellung jedes Ta- 55 einrichtung mit getrennten Gefäßantriebsrädern 82 schenrades auf seiner Antriebswelle erzielt werden an jeder Abtaststelle in Verbindung. An den Abtastkann, sind die Taschenräder mittels einer kontinuier- stellen treten die Gefäßantriebsräder 82 mit den Gc-Iich einstellbaren Keilverbindung (F i g. 5) ange- fäßcn 3 in Berührung und drehen diese zusammen schlossen, die einen zylindrischen Keil 53 aufweist, mit Gefäßstützrädern 83, die an den Seiten der welcher den konischen Teil 54 der Antriebswelle 50 60 Taschen in den Taschenrädern 14, 2Ϊ, 25 und 35 bis und die Taschenradnabe 55 durch Reibung miteinander verbindet. Der Hauptteil 56 jedes Taschenrades
ist durch federbelastete Rastkuseln 57 lösbar mit der
angeordnet sind.
Nabe 55 gekuppelt, damit im Falle einer Stockung eine Beschädigung verhindert wird.
Wie weiter unten im Zusammenhang mit einer Beschreibung der einzelnen Prüfstationen 6 bis 11 noch
eingehend erläutert, weist jede der beiden Abtaststel-
Die bevorzugte Ausführungsform der Kupplung
zwischen den Antriebsmotoren 81 und den Gefäßantriebsrädern 82 ist in den F i g. 6, 7, 8, 26 und 27
dargestellt. Die Antriebsräder 82 sitzen an jeder Abtaststelle auf einer vertikalen Antriebswelle 84. Die
beiden Antriebswellen 84 für die beiden Gefäßantriebsräder 82 sind, wie in F i g. 8 dargestellt, in
einem Getriebekasten 85 montiert. Der Getriebekasten 85 weist eine horizontal liegende Hauptantriebswelle 86 auf, welche über Riemenscheiben 87 und 88 und einen Riemen 89 mit dem Antriebsmotor 81 verbunden ist. Die Antriebswelle 86 ist an die beiden vertikalen Wellen 84 an den beiden Abtaststellen angeschlossen und dreht diese in entgegengesetzten Richtungen, so daß die Gefäße 3 während der Abtastoperation an den beiden Abtaststellen in entgegenSteuersystem für die Bremskolben 103 ist in Fig. 27 dargestellt. Dieses System weist eine Druckluftwelle 106 auf, welche über eine Rohrleitung 107, ein Steuerventil 108 und Rohrleitungen 109, 110 und 111 mit den Bremseinrichtungen verbunden ist. Das Steuerventil 108 wird durch einen drehbaren Nocken 112 intermittierend geöffnet, um Druckluft zum Schluß einer jeden Abtastoperation zu den verschiedenen Bremskolben 103 einzulassen, damit die sich drehen
gesetzten Richtungen gedreht werden. Die Kupplung io den Gefäße angehalten werden. Der drehbare Nok
ken 112 wird zweckmäßigerweise synchron mit dem optischen Abtastsystem angetrieben, wofür er über eine Riemenscheibe 114 und einen Riemen 115 mit dem Antriebssystem für die Förderer gekuppelt ist.
In den F i g. 27 und 28 ist auch eine Bremseinrichtung für die die Taschenräder intermittierend drehende Antriebswelle 48 dargestellt, die die Antriebswelle 48 am Schluß einer jeden Bewegung verriegelt. Diese Bremse weist einen druckluftbetätigten Kolben
zwischen der vertikalen Welle 84 und der horizontalen Antriebswelle 86 weist ein Schneckenrad 90 auf, welches in ein Zahnritzel 91 am unteren Ende einer Zwischenwelle 92 eingreift. Die Zwischenwelle 92 steht mit der vertikalen Welle 84 über Zahnräder 93 und 94 in Verbindung.
Wie in den F i g. 7 und 8 dargestellt, sind die Antriebswellen 84 auf den Zwischenwellen 92 mittels
im Abstand angeordneter Arme 95 schwenkbar montiert. Die ineinander eingreifenden und sich drehen- 20 116 (F i g. 28) auf, welcher am Schluß der schrittweiden Zahnräder 93 und 94 sind bestrebt, die in F i g. 7 sen Bewegung einen Bremsbacken 117 gegen eine rechts liegende Welle 84 im Uhrzeigersinn und die in Bremsscheibe 118 preßt, die auf der Welle 48 sitzt. F i g. 7 links liegende Welle 84 gegen den Uhrzeiger- Die Druckluft wird zu dem Kolben 116 von einem sinn um die Zwischenwelle herum zu schwenken. Steuerventil 113 über eine Rohrleitung 119 eingelas-Dadurch werden die Wellen 84 gegen die Gefäße 3 in 25 sen. Das Steuerventil 113 wird durch einen sich dreden Abtaststellen gedrückt, was zur Folge hat, daß henden Nocken 112 gesteuert. die sich drehenden Antriebsräder 82 die Gefäße 3 in
entgegengesetzten Richtungen schnell drehen. Durch
die schwenkbare Montage der Welle 84 können sich
die Antriebsräder 82 gleichzeitig auch automatisch 30 und der Behälterkörper verwendet werden kann, ist dem jeweiligen Durchmesser der Gefäße3 anpassen, in den Fig.,13 bis 15 dargestellt. Bei dieser Ausfühdie abgetastet werden, und es wird ein rwangläufiger
Antrieb für Gefäße 3 geschaffen, die e.twas unterschiedliche Größen aufweisen oder nicht-kreisförmige Querschnitte haben. 35 mit einem Reibungsbelag überzogenen oberen Flächen 123 der Drehscheiben 120 sind an den Gefäßabtaststellen angeordnet, um die Gefäße 3 aufzunehmen und zu drehen. Jede Drehscheibe 120 wird
Eine andere Ausführungsform der Antriebseinrichtung zum Drehen der Gefäße, die an den Prüfstationen zur Prüfung der oberen Enden der Behälter
rungsform ist das Antriebsrad 82 durch eine Drehscheibe 120 ersetzt, die in passenden Lagern 121 in einem Getriebekasten 122 drehbar montiert ist. Die
Zur Erleichterung des Eintritts und des Austritts der Gefäße 3 in die bzw. aus den Abtaststellen wird die Drehung der Antriebsräder 82 und der Gefäße 3 vorzugsweise auf die Abtastperiode beschränkt. Aus an einen der Antriebsmotore 81 über eine Riemen
diesem Grunde ist an der Antriebsriemenscheibe 88 40 scheibe 124, eine horizontale Antriebswelle 125 und
für jeden der Antriebsmotore 81 eine automatische Bremseinrichtung vorgesehen. Die automatische Bremseinrichtung ist in den F i g. 26 und 27 dargestellt.
Gemäß F i g. 26 ist die sich kontinuierlich drehende Welle 96 jedes Antriebsmotors 81 mit einer drehbaren Kupplungsplatte 97 verbunden, die eine Reibscheibe 98 trägt. Die Antriebsriemenscheibe 88 ist an der Welle 60 auf dem Lager 99 mittels einer zwischengeschaltete Schnecken- und Zahnräder 126 bzw. 127 angeschlossen. Die beiden Drehscheiben 120 an jeder Abtaststation werden vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen gedreht.
Die Gefäße 3 werden auf den sich drehenden Drehscheiben 120 durch ein Unterdrucksystem festgehalten, welches mehrere kleine Öffnungen 128 in der oberen Seite einer jeden Drehscheibe 120 aufweist, welche über den im Inneren hohlen Zapfen der
drehbaren Hülse 100 drehbar montiert. Im normalen 50 Drehscheibe 120 und einen Anschluß 130 mit einer
Betrieb werden die Antriebsriemenscheibe 88 und die an ihr angebrachte Hülse 100 durch eine Druckfeder 101 in Anlage an der sich drehenden Reibungsfläche 98 der Kupplungsplatte 97 gehalten. Dadurch dreht sich die Antriebsnemenscheibe 88 mit der Motorwelle 96 mit der Drehzahl des Antriebsmotors 81. Wenn die Gefäße 3 durch Bremsen der sie antreibenden Antriebsräder 82 stillgesetzt werden sollen, wird durch einen Kanal 102 hinter dem Kolben 103 Unterdruckquelle in Verbindung stehen.
Prüfstation zur Prüfung der Gefäße auf Randdellen
Wie oben beschrieben handelt es sich bei der ersten Gefäßprüfstation 6 um eine Station zur Prüfung der Gefäße auf Dellen am oberen Ende, welche die oberen Seiten der Gefäßränder untersucht, um unzulässige tiefe Punkte oder Dellen im Behälterrand
Druckluft eingelassen. Der Kolben 103 bewegt die 60 festzustellen, welche einen zufriedenstellenden Ver-Montagehülse 100 und die daran angebrachte An- Schluß verhindern würden. An jeder der beiden Ab-88
triebsriemenscheibe 88 nach rechts, wobei ein Bremsflansch 104 an der Hülse 100 mit einer feststehenden Reibungsbremsfläche 105 in Berührung tritt. Dadurch verliert die Antriebsriemenscheibe 88 ihren motorischen Antrieb und sie wird gleichzeitig gebremst, so daß die Antriebsräder 82 und die sich drehenden Gefäße 3 gestoppt werden. Das Drucklufttaststellen 12 und 13 der Dellenprüfstation 6 werden die Gefäße3 durch das in Fig. 17 dargestellte optische System untersucht, während sie durch die Gefäßantriebsräder 82 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
Damit die Gefäße 3 in das erste Taschenrad 14 glatt eingeführt werden, ist ein Tor 131 vorgesehen,
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welches intermittierend aufgleitet und ein Gefäß in eine Tasche einläßt, das sich am Ende des Förderers 5 befindet. Die Hin- und Herbewegung des Tores 131 besorgt eine Einrichtung, die das Tor 131 mit der Hauptantriebswelle 42 verbindet und einen Nocken 132 (F i g. 3), eine Nockenfolgestange 133 und Verbindungsarme 134 und 135 aufweist.
Sobald das Taschenrad 14 in jede der Abtaststellen 12 und 13 ein Gefäß hineinbewegt hat, senkt das optische System 68 das Lichtrohr 58 und das Photozellenrohr 76, die zueinander parallel verlaufen, mittels eines Nockens 59 und einer in vertikaler Richtung hin- und hergehenden Nockenfolgestange 74 nach unten in die Abtaststellung ab. Das Lichtrohr 58 weist an seinem oberen Ende eine Lichtquelle auf, die der in Fig. 10 dargestellten gleicht. Diese Lichtquelle weist eine Lampe 125, eine den Lichtstrahl einfassende öffnung oder Blende 136 und ein Sammelsystem 137 auf. Die Blende 136 und das Sammelsystem 137 bilden einen eng umgrenzten scharfen Abtaststrahl 138. Der Lichtstrahl 138 wird durch einen geneigten Spiegel 139 als horizontaler Strahl 140 reflektiert. Der horizontale Lichtstrahl 140 geht durch eine enge öffnung 141 hindurch, welche einen schmalen Lichtstrahl mit einer vertikalen Abmessung von etwa 0,02ZoIl durchläßt. Der Strahl 140 ist so gerichtet, daß er eine Berührungslinie zwischen einer zylindrischen Maske 142 und der oberen Fläche 142' des Gefäßrandes trifft. Die Maske 142 ist auf Lagern 143 am Lichtrohr 58 drehbar montiert, so daß sie sich mit dem Gefäß 3 dreht. Wenn der Rand 3 keine Dellen oder andere Fehler hat, wird der Lichtstrahl 140 durch den Gefäßrand reflektiert und absorbiert, so daß in das Photozellenrohr 76 keifl Licht gelangt. das irgendwelche Wirkungen auslösen könnte. Ist jedoch in dem Behälterrand eine Delle vorhanden, geht der Lichtstrahl 140 zwischen der unteren Fläche der Maske 142 und dem Behälterrand und durch die öffnung 144 im Photozellenrohr hindurch, wo er dann auf den geneigten Spiegel 145 auftrifft und als vertikaler Lichtstrahl 146 durch eine passende Fokussierlinse 147 hindurch zu einer photoelektrischen Röhre 148 reflektiert wird, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Der Lichtstrahl 146 erregt dann die photoelektrisehe Röhre 148, was einen Ausgangsimpuls zur Folge hat, der einem Verstärker 149 (F i g. 16) zugeführt und danach an einer Magnetspule 150 eines Behälterausscheiderelais 151 angelegt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 die durch das Behälterausscheiderelais 151 gesteuerte Arbeitsweise des Behälterausscheidesystems beschrieben. Ein ähnliches Behälterausscheidesystem wird an jeder der Behälterprüfstationen 6 bis 11 verwendet.
Wie in Fig. 12 dargestellt, werden die Gefäße3 von den Abtaststellen 12 und 13 weg zu einer Austrittsstelle 154 geleitet, die sich bei dem Förderband 15 befindet. Wenn an keiner der Abtaststellen 12 und 13 ein Fehler im Gefäß 3 gefunden wurde, bleibt ein schwenkbar montiertes Torglied 20 in seiner in Fig. 12 dargestellten offenen Normalstellung, so daß der sich bewegende Förderer 15 die Gefäße 3 aus dem Taschenrad 14 zu dem Taschenrad der nächsten Untersuchungsstation bringt.
Wenn eine Delle im Behälterrand durch das oben beschriebene optische System an irgendeiner der beiden Abtaststellen 12 und 13 gefunden wurde, bewirkt das im folgenden beschriebene Gefäßausscheidesystem, daß das Tor 20 über den Förderer 15 geschwenkt wird und das fehlerhafte Gefäß 3 über den Uberführförderer 15 hinaus bewegt und auf die Ausscheideförderer 17,18 und 19 gebracht wird.
Gemäß Fig. 12 weist das Ausscheidesystem ein Ausscheiderad 156 auf, das mit der Antriebswelle 50 des Taschenrades verbunden ist und sich somit synchron mit dem Taschenrad 14 dreht. Um den Umfang des Rades 156 herum sind sechs in vertikaler Richtung bewegliche Ausscheidestifte 157 angebracht, wobei zu jeder Tasche des Taschenrades ein solcher Stift 157 gehört. Wenn ein Gefäß keinen Fehler aufweist, bleiben die Stifte 157 in ihrer angehobenen Normalstellung. Wird jedoch ein Fehler an einer der Abtaststellen 12 oder 13 gefunden, dann bewegt sich der Arm 152 der an diese Abtaststelle angeschlossenen Magnetspule gegen den Stift 157 nach unten, der der Tasche an dieser Abtaststelle entspricht und drückt den Stift 157 in seine Ausscheidestellung nieder, wie dies bei 158 in Fig. 12 dargestellt ist. Wenn die das fehlerhafte Gefäß 3 enthaltende Tasche und der entsprechende niedergedrückte Ausscheidestift die Austrittsstelle 154 bei dem Überführförderer 15 erreichen, verhindert das Tor 20, welches über die Taschenöffnung und den Förderer 15 geschwenkt ist, den Übergang des Gefäßes 3 auf den Förderer 15. Das Tor 20 wird dadurch über die Taschenöffnung und den Förderer 15 geschwenkt, daß der niedergedrückte Ausscheidestift auf den Kurbelarm 159 aufläuft, was zur Folge hat, daß das Tor 20 über eine Welle 160 einen Kurbelarm 16l und eine Verbindungsstange 162 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Bei der nächsten schrittweisen Bewegung des Taschenrades 14 wird der fehlerhafte Behälter 3 auf einen oder auf mehrere der Ausscheideförderer 17, 18 und 19 gebracht, und diese Förderer führen das fehlerhafte Gefäß 3 aus der Tasche heraus zu einer Ausscheiderutsche. Gleichzeitig bringt ein Hebenocken 163 den niedergedrückten Ausscheidestift (in F i g. 12 den bei 158 gezeigten Stift) für den nächsten Abtastzyklus in seine gehobene Normalstellung zurück.
Gefäßbodenprüfstation
Gefäße 3, die keine Fehler aufweisen, welche ihre Ausscheidung durch die Gefäßranddellen-Prüfstation 6 zur Folge haben, werden von dem Förderer 15 zur Bodenprüfstation 7 überführt. Das Taschenrad 21 der Bodenprüfstation 7 transportiert die Gefäße 3 nacheinander zu zwei Bodenabtaststellen 22 und 23. Wenn die Gefäße 3 in die Abtaststellen 22 und 23 bewegt worden sind, senkt das optische System 69 ein Lichtrohr 58 in jedes der beiden Gefäße 3. Die Bodenprüfstation ist in Fig. 18 dargestellt, welche eines der Lichtrohre 58 in seiner abgesenkten Stellung nahe dem Boden eines Gefäßes 3 zeigt, das durch das Antriebsrad 82 gedreht wird. Der untere Teil des Lichtrohres 58 ist mit einer Lichtöffnung
166 ausgestattet, die eine geneigte spiegelnde Fläche
167 aufweist, welche den vertikalen Lichtstrahl 168 als Strahl 169 unter einem Winkel zum Gefäßboden zu diesem hin reflektiert. Wenn der Lichtstrahl 169 auf einen Sprung im Gefäßboden auftrifft, beispielsweise den Sprung 170, dann wird er entlang des Weges 171 durch eine Fokussierlinse 172 hindurch zu einer Spiegelfläche 173 reflektiert. Der Spiegel 173 reflektiert den von dem Sprung 170 kommenden
Lichtstrahl zu einer Photoröhre 174. Die Photoröhre 174 ist an einem Verstärker 149 angeschlossen, der ein Ausscheidesystem betätigt, das dem oben für die Behälterranddellen-Prüfstation beschriebenen gleicht.
Finden sich in dem Gefäßboden keine Sprünge oder anderen Fehler, dann trifft der Lichtstrahl 169 auf die obere Platte 165 auf und geht nicht durch die Öffnung 175 hindurch in das optische System für die Photoröhre 174. Die beiden Lichtrohre 58 an den aufeinanderfolgenden Bodenabtaststationen weisen vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen, so daß die aus den Schlitzen 166 im Boden der Rohre 58 austretenden Lichtstrahlen entlang verschiedener Linien durch die Gefäßböden hindurchgehen. Sprünge, welche zu einem Abtaststrahl im wesentlichen parallel verlaufen und sich somit der Entdekkung entziehen, werden dann durch den zweiten Strahl erfaßt.
Um den Spiegel 173 reinzuhalten und Fremdkörper einschließlich zerbrochenen Glases von seiner Oberfläche entfernen zu können, ist er in dem Rohr 176 vorzugsweise drehbar angeordnet. Dadurch kann der Spiegel 173 auf der Stange 177 um 90° gedreht werden, wobei Glas oder andere Fremdkörper durch die Öffnung 178 nach unten durchfallen.
Station zur Prüfung
der oberen Enden der Größe
Die Gefäßendenprüfstation prüft den oberen Teil der Gefäße 3 einschließlich des Außenrandes 179 (Fig. 19), welcher beim Verschließen der Gefäße mit einem Verschluß in Berührung kommt. Gelegentlich treten bei der Herstellung und Handhabung von Glasgefäßen Sprünge oder Risse an den Rändern oder Schultern der Gefäße 3 auf, und es ist notwendig, Gefäße herauszufinden und auszuscheiden, die solche Risse oder Sprünge aufweisen. Die Gefäßendenprüfstation hat zwei Gefäßendenabtaststellen 26 und 27, die so ausgebildet sind, daß die Abtastlichtstrahlen von ihnen durch die Gefäßenden in verschiedenen Richtungen hindurch gerichtet werden, so daß der eine oder andere Strahl einen Sprung oder Riß im Gefäßende ohne Rücksicht darauf entdeckt, unter welchem Winkel der Riß oder Sprung zum Gefäßradius steht. Jede der Gefäßendenabtaststellen weist ein Lichtrohr 58 und ein Photozellenrohr 76 auf. Das Lichtrohr 58 wird durch das oben beschriebene optische System 70 in solcher Weise abgesenkt, daß ein Lichtstrahl 183 durch den Spiegel 185 als Strahl 184 durch das gesamte Gefäßende hindurch vom Rand des Gefäßes nach unten bis zur Gefäßschulter einschließlich dieser gerichtet wird. Der horizontale Strahl 184 wird als Strahl 187 durch einen zweiten im wesentlichen vertikal angeordneten Spiegel 186 (F i g. 20) in solcher Weise zurückgeworfen, daß er auf das Gefäßende unter einem spitzen Winkel zum Gefäßradius auftrifft. Wenn der Strahl 167 einen Riß oder Sprung 188 trifft, wird er als Strahl 189 zu dem geneigten Spiegel 190 des Photozellenrohres 76 reflektiert, welcher diesen reflektierten Lichtstrahl wiederum in vertikaler Richtung als Strahl 191 zu einer Photozelle 148 zurückwirft. Die Photozelle 148 ist an ein Ausscheidesystem angeschlossen, das dem oben für die vorhergehenden Prüfstationen 6 und 7 gleicht, welche fehlerhafte Gefäße auf die Ausscheideförderer 17 bis 19 leiten. Wie aus F i g. 20 zu ersehen, werden die horizontalen Strahlen 187 gegen die Gefäßenden 3 entlang in entgegengesetzten Richtungen verlaufender Wege gerichtet, so daß sie bezüglich des Gefäßradius verschiedene Winkel aufweisen, wodurch Risse oder Sprünge, die an einer Abtaststelle zu einem der Strahlen 187 im wesentlichen parallel verlaufen, sich den Lichtstrahl 187 an der anderen Abtaststelle unter einem Winkel bieten, der einen reflektierten Lichtstrahl 189 zur Folge hat, welcher das Ausscheidesystem erregt.
Gefäßkörper-Prüfstation
Gefäße 3, die durch die ersten drei Prüfstationen 6 bis 8 hindurchgehen, ohne wegen Fehlern ausgeschieden zu werden, werden durch den Überführförderer 28 den Körperprüfstationen 9, 10, 11 zugeleitet. Jede dieser drei Körperprüfstationen spricht auf eine bestimmte Art von Fehlern im Gefäßkörper an und scheidet ein mit einem solchen Fehler behaftetes Gefäß aus und vermerkt die Ausscheidung. Jede der drei Prüfstationen ist mit einem Taschenrad ausgestattet, welches die Gefäße 3 nacheinander zwei Körperabtaststellen zuführt, und an jede dieser Stellen werden ein Lichtrohr 58 und ein zugehöriges Photozellenrohr 76 durch eine mechanische Trageinrichtung in die Abtaststellung abgesenkt, die den bei den Prüfstationen 6,7 und 8 verwendeten, oben beschriebenen ähnlich ist.
Der Abtastlichtstrahl an jeder Abtaststelle und die optischen Elemente im unteren Teil des Photozellenrohres sind an jeder Stelle so eingerichtet, daß sie — wie im folgenden näher beschrieben — bezüglich eines bestimmten Fehlers empfindlich sind. Die Entdeckung eines Fehlers durch diese optischen Systeme an irgendeiner Abtaststelle hat die Erzeugung eines Impulses in der bei jeder Stelle vorhandenen Photozelle 148 und den Betrieb eines Ausscheidemechanismus zur Folge, der dem für die Gefäßranddellen-Prüfstation beschriebenen ähnlich ist und fehlerhafte Gefäße 3 auf die Ausscheidebänder 17, 18 und 19 bringt.
Die erste Körperprüfstation 9 ist dafür eingerichtet, einen Fehler der Gefäße zu entdecken, der als »Waschbrett«-Fehler bekannt ist.
Ein »Waschbrett« ist ein Bereich an der Außenseite des Gefäßes, welcher mehrere nahe beieinander liegende in Umfangsrichtung verlaufende Runzeln aufweist. Solche Waschbretter zerteilen einen durch die Gefäßwand nach außen hindurchgehenden Lichtstrahl in gebrochene Lichtstrahlen, die von den Gefäßseitenwänden aus nach außen auseinanderlaufen, wie dies bei 199 und 200 in Fig. 21 dargestellt ist. Das an einer jeden »Waschbrett«-Abtaststelle in jedes der Gefäße 3 abgesenkte Lichtrohr 58 wirft einen vertikalen Lichtstrahl 192 mittels eines Spiegels 193 durch eine rechteckige Öffnung 194 in der Seitenwand des Rohres 58 als horizontalen Abtaststrahl 195 zurück. Wenn sich an den Seitenwänden des Gefäßes 3 keine »Waschbretter« finden, trifft der Strahl 195 auf einen vollen Teil 196 des Photozellenrohres 76 auf (F i g. 22). Wenn jedoch der Lichtstrahl 195 auf ein »Waschbrett« 198 fällt, wird er nach oben und nach unten abgelenkt und die austretenden gebrochenen Strahlen 199 und 200 gehen durch die Öffnungen 197 hindurch und werden durch den Spiegel 210 nach oben zu einer Photozelle 148 zurückgeworfen, welche das Ausscheidesystem in gleicher Weise wie die Photozellen, die im Zusammenhang mit den anderen Prüfstationen beschrieben wurde,
erregt, um die Überführung des fehlerhaften Gefäßes auf die Ausscheideförderbänder 17 bis 19 zu bewirken.
Die zweite Körperprüfstation untersucht die Gefäße 3 auf vertikale Rippen oder Linien, welche langgestreckte vertikal gerichtete Fehler an der Außenseite der Gefäße darstellen. Ein von der Mitte der Gefäße 3 kommender Lichtstrahl, der durch eine vertikale Rippe hindurchgeht, wird in zwei Lichtstrahlen
und Blasen gehen gewöhnlich durch die vorhergehenden Prüfstationen, beispielsweise die »Waschbrett«-Prüfstation und die Faltenprüfstation, hindurch, da gewöhnlich durch die Öffnung in der Wand des Photozellenrohres an diesen Stellen nicht so viel Licht hindurchgeht, daß der zugehörige Gefäßausscheideverstärker in Betrieb gesetzt wird. Die ar den beiden Abtaststellen 33 und 34 für die Stein- und Blasen-Prüfstation 11 sind so eingestellt, daß sit
gebrochen, die in einer horizontalen Ebene nach io das Ausscheiderelais 151 bei dem durch den gebro-
außen auseinanderlaufen. Ein Lichtrohr 58, das an jeder der beiden Gefäßabtaststellen an der Vertikalrippenprüfstation 10 vorhanden ist, richtet einen Lichtstrahl 203 (F i g. 23) von engem Querschnitt ge-
chenen Strahl oder die gebrochenen Strahlen 215 erzeugten Signalpegel betätigen. Gefäße 3, in denen eir. Stein oder eine Blase gefunden wird, werden durcl· ein Ausscheidesystem der oben beschriebenen Ar:
gen die Seitenwände der Gefäße 3. Der Strahl 203 15 mit einem Tor 20 auf die Ausscheideförderer 17 bi;-
trifft normalerweise auf den Maskenteil 204 des zugehörigen Photozellenrohres 76 auf. Wenn das Gefäß 3 jedoch eine vertikale Rippe 206 aufweist, wird der Strahl 203 entlang zweier auseinanderlaufender Wege gebrochen. Die auseinanderlaufenden Lichtstrahlen 207 gehen durch Öffnungen 209 hindurch, welche einen gegenseitigen Abstand in horizontaler Richtung haben, und werden durch einen geneigten Spiegel 208 zu einer Photozelle 148 zurückgeworfen,
19 überführt. Gefäße 3, bei denen an keiner der Prüfstationen 6 bis 11 ein Fehler entdeckt wird, gelangen von der Prüfmaschine weg auf den Ausgangsförderer 40.
Der Ausscheidesteuerverstärker
Eine bevorzugte Ausführungsform des Ausscheidesteuerverstärkers 149 ist in Fig. 16 dargestellt welche — wie vorher für die anderen Stationen be- 25 Das Ausgangsfehlersignal von jeder der zwölf Photoschrieben — das Gefäßausscheidesystem betätigt. zellen 148 oder 174, bei welchen es sich vorzugs-
Die letzte Körperprüf station hat die Aufgabe, weise um Sekundäremissionsvervielf acher handelt. Steine oder Blasen in den Gefäßseitenwänden zu ent- liegt über einen Koppelkondensator 221 und einer decken. einstellbaren Verstärkungssteuerwiderstand 222 air
Ein Stein ist ein kleines Stück von lichtundurchläs- 30 Gitter 223 des Triodenverstärkerabschnitts 224 einer sigem Material, im allgemeinen graue oder weiße ungeschmolzene Kieselerde, das im allgemeinen nahe
der Oberfläche in das Glas eingebettet ist. Das Glas
unmittelbar um den Stein herum ist im allgemeinen
linsenförmig.
Unter einer Blase ist eine Luftblase im Glas zu verstehen, welche entweder geschlossen und vollstän-
Doppeltriode 225 an. Das gegenphasige und verstärkte Signal von der Anode 226 der Triode 224 is' an einem Clipperverstärkertriodenabschnitt 227 de: Röhre 225 durch das negativ und einstellbar vorgespannte Gitter 228 angeschlossen. Die einstellbar^ negative Vorspannung für die Clippersteuerung 227 hat den Zweck, das Gitter 228 genügend weit in der
dig von Glas umgeben oder auch offen sein kann, Sperrbereich vorzuspannen, so daß lediglich Signal-
wobei im letzteren Falle eine Seite mit der Atmo- impulse, die von Gefäßfehlern herrühren, verstärk Sphäre entweder innerhalb oder außerhalb des Gefä- 40 werden und Störsignale, die von Gefäßunregelmäßig
ßes in Verbindung steht. keiten stammen, eliminiert werden. Die Verstär
Das für die Entdeckung von Steinen und Blasen kungssteuerung 222 und die Vorspannungssteuerum
verwendete optische System ist in den Fig. 10 und für das Clippergitter legen zusammen die Größe de-
25 dargestellt. Fehlers fest, der auszuscheiden ist. Das Ausgangssi-
An jeder der beiden Abtaststellen für Steine und 45 gnal vom Clipperverstärker 227 ist an eine monosta-Blasen beim Taschenrad 37 wird ein Lichtrohr 58 bile Multivibratorstufe angeschlossen, in welche: durch den Nocken 64 und die Nockenfolgestange 74 eine Doppeltriode 229 Verwendung findet. Der Trioin die sich drehenden Gefäße 3 abgesenkt und das denabschnitt 230 der Röhre 229 wird normalerweise zum Lichtrohr 58 parallele zugehörige Photozellen- durch die an sein Gitter 231 über den einstellbarei rohr 76 wird synchron mit dem ersteren nahe der 50 Vorspannwiderstand 232 angelegte negative Span-Außenwand des sich drehenden Gefäßes 3 niederge- nung gesperrt gehalten. Der Triodenabschnitt 23? fahren. Ein rechteckiger Lichtstrahl 210 wird von der Multivibratorröhre 229 befindet sich normaler einem geneigten Spiegel 211 durch eine rechteckige weise im leitenden Zustand. Die Triode 233 win. öffnung 212 im Rohr 58 und durch die Seitenwand durch ein Fehlersignal vom Clipperverstärker 22' des Gefäßes 3 hindurch reflektiert. Der Strahl 210 55 gesperrt, was einen Anstieg der Anodenspannung de; trifft normalerweise auf einen Maskenteil 213 auf der Triode 233 zur Folge hat, so daß der Triodenab Wand des Photozcllenrohres 76 auf (Fig. 25). Wenn schnitt 230 geöffnet wird und leitet. Nun fällt dk jedoch der reflektierte Strahl 214 auf einen Stein Anodenspannung des Triodenabschnitts 230, weicht oder eine Blase in der Wand des Gefäßes 3 fällt, wer- über einen Kondensator 234 an das Gitter des Triden Teile von ihm entlang nach oben und nach unten 60 odenabschnitts 233 angeschlossen ist, wobei sie der verlaufender divergierender Wege gebrochen, wie Triodenabschnitt 233 gesperrt hält. Die Triode 23J dies bei 215 in Fig. 10 dargestellt ist. Dieses gebro- bleibt über einen Zeitraum gesperrt, der durch du diene Licht 215 geht entweder durch eine der Öff- Zeitkonstante des Kondensators 234 und der Wider nungen 216 und 217 in der Wand des Photozcllen- stände 235 und 236 bestimmt ist. Die Anode 237 de roh res 76 oder auch durch diese beiden Öffnungen 65 Triodenabschnitts 233 ist über einen Spannungsteile hindurch und die gebrochenen Teile werden durch 238, 239 an eine negative Spannung angeschlossen einen geneigten Spiegel 218 zur Photozelle 148 zu- Diese negative Spannung hält das Gitter 240 in rückgeworfen. Die auf diese Weise entdeckten Steine Sperrbereich.
Wenn der Multivibrator 229 durch ein Fehlersignal angestoßen wird, wird die Röhre 241 infolge des Spannungsanstiegs an der Anode 237 der Triode 233 leitend. Dies hat einen Stromfluß durch die Magnetspule 150 des Ausscheiderelais 151 und durch einen Fehlerzähler 242 zur Folge, wodurch das oben beschriebene Ausscheidesystem in Betrieb gesetzt und der Fehler registriert werden. Die Zeitkonstantensteuerungen 234 bis 236 und die Multivibratorsteuerung 232 sind so eingestellt, daß das Relais 151 ge- ίο schlossen bleibt, bis jedes Gefäß vollständig abgetastet ist, so daß nur eine Ausscheidung und eine Zählung pro Gefäß durchgeführt werden.
Bei den Gefäßboden- und Gefäßkörper-Prüfstationen wird ein großes Signal geliefert, wenn die Abtastrohre beim Niedergehen an den Gefäßenden vorbeigehen. Um diese Signale, die unerwünscht sind, zu vermeiden, sind Endschalter 243 vorgesehen, die geschlossen werden, wenn die Abtastrohre ihre Abtaststellungen erreicht haben. Der Kontakt 244 (Fig. 16) des Endschalters ist im Kathodenkreis des Clipperverstärkers angeordnet, so daß der Verstärker erst dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Abtastrohre 58 und 76 ihre Abtaststellungen erreichen.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Prüfmaschine, deren verschiedene Teile im einzelnen erläutert wurden', soll im folgenden noch einmal zusammengefaßt werden.
Die Gefäße 3 werden auf dem Förderband 5 kontinuierlich in die Maschine 1 eingeleitet. Ein hin- und hergehendes Tor 131 läßt intermittierend jeweils ein Gefäß 3 in eine leere Tasche des sieh schrittweise weiterdrehenden Taschenrades 14 der Gefäßranddellen-Prüfstation 6 ein. Bei der intermittierenden Drehung des Taschenrades 14 wird jedes Gefäß 3 nacheinander im wesentlichen gleichen Randdellenprüfstellen 12 und 13 zugeleitet. An der ersten Prüfstelle 12 wird das Gefäß 3 durch das Gefäßdrehrad 82 in der einen Richtung gedreht, während sein Rand optisch abgetastet wird, um festzustellen, ob eine unzulässige Delle vorhanden ist. An der zweiten Prüfstelle wird eine zweite Prüfung des gleichen Gefäßes 3 durchgeführt, wobei dieses in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird und auch der Lichtstrahl in einer entgegengesetzten Richtung ausgesendet wird, um irgendwelche Randdellen festzustellen, die der ersten Prüf stelle 12 entgangen sind.
Wenn eine Delle im Gefäßrand vorhanden ist, kann der Lichtstrahl über den Rand hinweggehen und eine Photozelle 148 erregen (Fig. 10). Das in der Photozelle 148 erzeugte Signal wird dem Verstärker 149 zugeführt, woraufhin das in Fig. 12 dargestellte Ausscheidesystem betätigt wird. Die Gefäßausscheidesysteme für die Randdellen-Prüfstation 6 und die anderen fünf nachfolgenden Prüfstationen sind in gleicher Weise aufgebaut. Die Ausscheidemagnetspule 150, die erregt wird, wenn ein Fehlersignal wie das Randdellen-Signal oder die anderen Fehlersignale erzeugt wird, betätigt ein Ausscheiderelais 151 und einen an dieses angeschlossenen Ausscheidearm 152. Der Ausscheidearm 152 drückt den Ausscheidestift 157 nieder, welcher der Tasche in sich drehendem Taschenrad entspricht, die das fehlerhafte Gefäß enthält. Durch das Niederdrücken eines Ausscheidestiftes 157 durch den Arm 152 wird ein Ausscheidetor 20 geschlossen. Das Tor 20 verhindert, daß defekte Gefäße 3 aus dem Taschenrad der Prüfstation auf den Gefäßüberführförderer gebracht werden, der die Gefäße normalerweise zu der nächsten Prüfstation bringt, und es bewirkt, daß das defekte Gefäß 3 zu einer Ausscheidestelle gelangt, wo es von den Ausscheideförderern 17 bis 19 mitgenommen wird.
Die Gefäße 3, welche die Randdellen-Prüfstation durchlaufen, gelangen auf den Förderer 15, welcher sie zu einer leeren Tasche des sich schrittweise fortbewegenden Taschenrades 21 einer Gefäßboden-Prüfstation 7 bringt. An dieser Station werden die einzelnen Gefäße 3 nacheinander Bodenabtaststellen 22 und 23 zugeführt. An diesen Stellen wird, wie in Fig. 18 gezeigt, ein Lichtstrahl 169 durch die sich drehenden Böden der einzelnen Gefäße 3 geleitet. Ein Fehler 170 im Boden der Gefäße 3 reflektiert den Lichtstrahl 169 in Form eines zurückgeworfenen Lichtstrahles 171 durch ein passendes optisches System zu einer Photozelle 174. In der Photozelle 174 wird in diesem Fall ein Fehlersignal erzeugt, welches die Ausscheideoperation über einen Mechanismus auslöst, der dem oben beschriebenen gleicht, wodurch das Tor 20 an der Bodenprüfstation 7 geschlossen wird, und die Weiterführung der defekten Gefäße 3 zur Randprüfstation 8 verhindert und bewirkt, daß die defekten Gefäße 3 auf die Ausscheideförderer 17,18 und 19 gelangen.
Gefäße 3, welche sowohl die Randdellen-Prüfung als auch die Boden-Prüfung durchlaufen, gelangen auf einem Förderband 24 zu einer Prüfstation 8 für die oberen Enden der Gefäße, wo die Gefäße 3 in entgegengesetzten Richtungen an aufeinanderfolgenden eine Rand-Prüfung vornehmenden Abtaststellen 26 und 27 gedreht werden. An diesen Stationen wird ein Abtaststrahl 184, wie in den Fig. 19 und 20 dargestellt, durch das obere Ende der Behälter gerichtet. Wenn ein Riß oder irgendein anderer Fehler im oberen Gefäßende vorhanden ist, wird der Abtaststrahl 184 in eine passend angeordnete Photozelle 148 reflektiert. Diese Photozelle arbeitet in der oben beschriebenen Weise derart, daß das Ausscheidetor 20 an der Prüfstation 8 für die oberen Enden geschlossen wird, so daß die fehlerhaften Gefäße 3 auf die Rückführförderer 17 bis 19 gebracht werden.
Gefäße 3, welche die Prüfstation für die oberen Enden durchlaufen, werden nun auf dem Förderband 28 einem Gefäßkörper-Prüfsystem zugeführt, welches drei Prüfstationen 9, 10 und 11 aufweist. An jeder dieser Stationen werden die Gefäße 3 an zwei Abtaststellen in entgegengesetzten Richtungen gedreht. Die optischen Systeme an diesen drei Stationen 9, 10 und 11 sind so ausgebildet, daß sie »Waschbrett«-Fehler, vertikale Rippen, Luftblasen und Steine entdecken. Wenn an irgendeiner der drei Stationen ein defektes Gefäß 3 entdeckt wird, wird das Ausscheidetor 20 an dieser Station geschlossen, was zur Folge hat, daß der Weitertransport des defekten Gefäßes 3 verhindert wird und dieses auf die Ausscheideförderer 17 bis 19 gelangt. Die Entdekkung eines Fehlers in einem Gefäß an irgendeiner Prüfstation der Maschine führt zu der unmittelbaren Ausscheidung dieses Gefäßes aus der entsprechenden Prüfstation und verhindert die Weiterführung eines defekten Gefäßes durch die Maschine, wo solch ein Gefäß leicht abplatzen oder zerspringen kann und dadurch den Maschinenbetrieb unterbricht und zum Stillstand bringt.
Gefäße 3, an denen an keiner der Prüfstationen ein
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Fehler entdeckt wurde, werden auf dem Auftragförderer 40 ausgetragen.
Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte vollautomatisch und mit großer Geschwindigkeit arbeitende Behälterprüfmaschine schafft, die in der Lage ist, transparente Behälter — wie Glasgefäße — kontinuierlich automatisch zu prüfen. Die Maschine prüft alle kritischen Bereiche oder Oberflächen der Behälter einschließlich der Ränder, oberen Enden, Schultern, Rumpfteile und Böden. Die Prüfung auf unzulässige Fehler in diesen verschiedenen Teilen der Gefäße wird an einer Reihe von getrennten Stationen durchgeführt und Gefäße, in denen ein Fehler entdeckt wird, werden sofort aus der Prüfmaschine ausgeschieden, so daß sie die restliehen Prüfstationen nicht durchlaufen. Die optischen Systeme an den verschiedenen Prüfstationen sind
voneinander unabhängig, so daß sie unabhängig eingestellt werden können. Das Vorsehen dieser unabhängigen optischen Abtaststellen gestattet auch eine Anpassung der Maschine an eine Vielzahl von Prüfungen, wobei diese Prüfungen auch von Zeit zu Zeit geändert werden können, was notwendig ist, um die besondere Art von unzulässigem Fehler zu finden, welcher einen speziellen transparenten Behälter unbrauchbar macht.
Die erfindungsgemäße Prüfmaschine arbeitet zuverlässig, ist kompakt aufgebaut und kann gewöhnlich direkt in einem Gefäßfertigungs- oder Gefäßverschließband verwendet werden, damit die Herstellung der zu verschließenden Gefäße mit der gleichen großen Geschwindigkeit vor sich gehen kann, mit welcher im restlichen Teil des Bandes gearbeitet wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prüfmaschine zur Feststellung einer Anzahl von Fehlern in unterschiedlichen Teilen eines jeden Behälters einer sich bewegenden Reihe von transparenten, offenen Behältern mit einer Anzahl von Prüfstationen, in denen drehbar montierte Taschenräder mit mehreren die Behälter aufnehmenden Taschen und Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen ein Lichtstrahl durch die Wandungen der Behälter in den Radtaschen hindurchgeleitet wird, und die im Abstand voneinander längs zweier Behälterförderer angeordnet sind, von denen ein Förderer den nicht beanstandeten Behälter von einer Station zur anderen fördert und der andere die fehlerhaften Behälter an jeder Station aufnimmt und mit Vorrichtungen in den Prüfstationen, mit denen die Behälter in den Taschen gedreht werden, sowie mit Fehlerabtasteinrichtungen, die an jeder Abtaststation Lichtstrahlempfängcr aufweisen, welche das durch die Behälterwandung hindurchgegangene Licht aufnehmen und dieses auf ein lichtempfindliches Element leiten, welches auf durch Fehler in der Behälterwandung verursachte Änderungen der Lichtintensität anspricht, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    daß die Prüfstationen (6 bis 11) in Richtung der sich in einer Reihe bewegenden Behälter (3) geradlinig fluchtend ausgerichtet sind.
    daß die Förderer (5, 15, 24, 29, 38, 39, 40) für die nicht beanstandeten Betiälter und für die fehlerhaften Behälter (17, 18, 19) geradlinig und parallel zueinander laufen und daß ein Antrieb vorgesehen ist, der die Lichtstrahlleitvorrichtung (58) längs einer Bahn parallel zur Behälterdrehachse abwärts bewegt und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der der Lichtstrahlempfänger längs der Behälter synchron zur Lichtstrahlleitvorrichtung abwärts bewegt wird.
    45
DE1423962A 1960-09-08 1961-09-06 Prüfmaschine zur Feststellung einer Anzahl von Fehlern in trans parenten offenen Behaltern Expired DE1423962C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54616A US3098565A (en) 1960-09-08 1960-09-08 Automatic container inspection machine

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