DE1243281B - Verzoegerungsleitung fuer Wanderfeldroehren zur Verstaerkung von Millimeterwellen - Google Patents

Verzoegerungsleitung fuer Wanderfeldroehren zur Verstaerkung von Millimeterwellen

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Publication number
DE1243281B
DE1243281B DE1961S0073243 DES0073243A DE1243281B DE 1243281 B DE1243281 B DE 1243281B DE 1961S0073243 DE1961S0073243 DE 1961S0073243 DE S0073243 A DES0073243 A DE S0073243A DE 1243281 B DE1243281 B DE 1243281B
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DE
Germany
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waveguide
delay line
transverse webs
cross
section
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Pending
Application number
DE1961S0073243
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Franz Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES WTlm PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 21g-13/17
Nummer: 1243 281
Aktenzeichen: S 73243IX d/21 g
J 243 281 Anmeldetag: 30.März 1961
Auslegetag: 29. Juni 1967
Die Erfindung betrifft eine Verzögerungsleitung für Wanderfeldröhren zur Verstärkung von Millimeterwellen, die aus einem langgestreckten Hohlleiter besteht, in dessen Innern eine Vielzahl von in axialer Richtung (Elektronenstrahlrichtung) äquidistant hintereinanderliegenden, abwechselnd von einander gegenüberliegenden Wandungsteilen des Hohlleiters ausgehenden Querstegen angeordnet ist, die sich, senkrecht in das Hohlleiterinnere hineinragend, bis in den Bereich der Hohlleiterlängsachse erstrecken, bei der des weiteren die auf der einen und die auf der anderen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege jeweils untereinander gleich sind und fluchtend hintereinander liegen und bei der die auf der einen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege (Querstege erster Art) im wesentlichen die eine Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts vollständig ausfüllen (Querwände).
Bei den bekannten Verzögerungsleitungen dieser Art haben sämtliche Querstege die gleiche Form und Größe (man vergleiche beispielsweise die französische Patentschrift 1233 713). Wenn auch durch geeignete Formgebung der Querstege ein verhältnismäßig hoher Kopplungswiderstand zwischen einer längs einer solchen Verzögerungsleitung laufenden Welle und einem mit dieser Welle in Wechselwirkung stehenden Elektronenstrahl erzielt werden kann, so sind doch die bekannten Verzögerungsleitungen nicht ohne weiteres für einen Verstärkerbetrieb mit der Grundwelle geeignet. In der Nähe der oberen Grenzfrequenz (ττ-Resonanz) besteht nämlich die Möglichkeit der Erregung des symmetrischen Modus.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verzögerungsleitung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen eindeutigen Verstärkerbetrieb mit der Grundwelle gewährleistet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Verzögerungsleitung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die auf der anderen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege (Querstege zweiter Art) die andere Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts ganz wesentlich weniger ausfüllen als die Querwände die erstgenannte Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts (schmale Querstege).
Auf Grund der unterschiedlichen Form und Größe der Querstege ist der Dispersionsverlauf des symmetrischen Modus eindeutig vom Dispersionsverlauf des unsymmetrischen Modus getrennt. (Die Selbsterregung des symmetrischen Modus ist damit übrigens auch beim Betrieb mit der vorwärtslaufenden ersten Teilwelle weitgehend unterbunden.)
Verzögerungsleitung für Wanderfeldröhren
zur Verstärkung von Millimeterwellen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Franz Groß, München
Weitere Merkmale der Erfindung sollen an Hand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Dabei sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt und die F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Verzögerungsleitung nach der Erfindung. In dem langgestreckten Hohlleiter 1 rechteckförmigen Querschnitts ist eine Vielzahl von in axialer Richtung äquidistant hintereinanderliegenden, abwechselnd von einander gegenüberliegenden Wandungsteilen des Hohlleiters ausgehenden Querstegen 2 und 3 angeordnet, die sich, senkrecht in das HohIleiterinnere hineinragend, bis in den Bereich der Hohlleiterlängsachse erstrecken. Die im Hohlleiter 1 auf der einen Seite angeordneten Querstege, die untereinander alle gleich sind, sind Querwände (Querstege erster Art), die im wesentlichen die betreffende Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts vollständig ausfüllen. Die Querwände weisen im Bereich der Hohlleiterlängsachse jeweils eine zur Hohlleiterlängsachse koaxiale kreisförmige Öffnung 4 zum Durchtritt des Elektronenstrahls auf. Die auf der anderen Seite angeordneten Querstege 3 (Querstege zweiter Art), die ebenfalls untereinander alle gleich sind, haben Dreieckform, wobei jeweils die eine der Dreieckseiten an dem zugehörigen Wandungsteil des Hohlleiters 1 anliegt. Die dreieckige Form der Querstege 3 hat den Vorteil einer großen thermischen Stabilität. Auch die Querstege 3 weisen im Bereich der Hohlleiterlängsachse jeweils eine zur Hohlleiterlängsachse koaxiale kreisförmige Öffnung 4 zum Durchtritt des Elektronenstrahls auf.
Die Bandbreite einer Verzögerungsleitung nach der Erfindung hängt wesentlich von der Form der schmalen Querstege 3 ab. Eine große Bandbreite ist mit einer Verzögerungsleitung erzielbar, bei der die schmalen Querstege streifenförmig ausgebildet sind.
709 608/326

Claims (6)

I 243 F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt und F i g. 4 einen Querschnitt durch eine solche Verzögerungsleitung. Die als Querwände ausgebildeten Querstege 2 reichen hier bis etwas über die Mitte des Hohlleiters 1. Eine Verzögerungsleitung nach der Erfindung ist in an sich bekannter Weise besonders einfach durch Aufeinanderstapeln von Blechen herstellbar, die die charakteristischen Querschnitte der Verzögerungsleitung darstellen. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Insbesondere kann der Hohlleiter auch einen kreisförmigen Querschnitt haben. Auch ist es nicht erfindungswesentlich, daß der Elektronenstrahl durch Öffnungen in den Querstegen hindurchtritt. Falls sich die Querstege nicht überlappen, wird der Elektronenstrahl zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnkanten der Querstege hindurchgeführt. Erfindungswesentlich ist nur, daß die auf der anderen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege (Querstege zweiter Art) die andere Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts ganz wesentlich weniger ausfüllen als die Querwände die erstgenannte Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts. Patentansprüche:
1. Verzögerungsleitung für Wanderfeldröhren zur Verstärkung von Millimeterwellen, die aus einem langgestreckten Hohlleiter besteht, in dessen Innern eine Vielzahl von in axialer Richtung (Elektronenstrahlrichtung) äquidistant hintereinanderliegenden, abwechselnd von einander gegenüberliegenden Wandungsteilen des Hohlleiters ausgehenden Querstegen angeordnet ist, die sich, senkrecht in das Hohlleiterinnere hineinragend, bis in den Bereich der Hohlleiterlängsachse erstreckende! der des weiteren die auf der einen und die auf der anderen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege jeweils untereinander gleich
sind und fluchtend hintereinander liegen und bei der die auf der einen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege (Querstege erster Art) im wesentlichen die eine Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts vollständig ausfüllen (Querwände), dadurch gekennzeichnet, daß die auf der anderen Seite des Hohlleiters angeordneten Querstege (Querstege zweiter Art) die andere Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts ganz wesentlich weniger ausfüllen als die Querwände die erstgenannte Hälfte des lichten Hohlleiterquerschnitts (schmale Querstege).
2. Verzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter einen rechteckförmigen Querschnitt hat.
3. Verzögerungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Querstege streifenförmig ausgebildet sind.
4. Verzögerungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Querstege im wesentlichen Dreieckform besitzen und längs einer der Dreieckseiten an dem zugehörigen Wandungsteil des Hohlleiters anliegen.
5. Verzögerungsleitung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich Querwände und schmale Querstege im Bereich der Hohlleiterlängsachse überlappen und jeweils mit einer zur Hohlleiterlängsachse koaxialen Öffnung zum Durchtritt des Elektronenstrahls versehen sind.
6. Verzögerungsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung aus Blechen mehrerer, die charakteristischen Querschnittsformen der Verzögerungsleitung darstellenden Blechschnittarten zusammengeschichtet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1233 713.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 608/326 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1961S0073243 1961-03-30 1961-03-30 Verzoegerungsleitung fuer Wanderfeldroehren zur Verstaerkung von Millimeterwellen Pending DE1243281B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1233713A (fr) * 1958-06-03 1960-10-12 Siemens Ag Lignes de retardement pour tubes à temps de parcours

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1233713A (fr) * 1958-06-03 1960-10-12 Siemens Ag Lignes de retardement pour tubes à temps de parcours

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977