DE2134996B2 - Wanderfeldverstaerkerroehre - Google Patents
WanderfeldverstaerkerroehreInfo
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- H01J23/30—Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanderfeldverstärkerröhre
mit einer Verzögerungsleitung aus in Strahlrichtung hintereinanderliegenden. mit dem
Elektronenstrahl in Wechselwirkung stehenden und auf die Betriebsfr-quenz abgestimmten WechselwirkungszelSen
sowie aus einer Anzahl von auf Frequenzen in der Nähe der Grenzfrequenzen abgestimmten
Hohlraumresonatoren, die, in radialer Richtung gesehen, außerhalb der Wechselwirkungszellen auf einer Parallelen zur Strahlrichtung hintereinander
angeordnet sind, mit je einer der Wechselwirkungszellen in Verbindung stehen und in denen
je ein körper aus einem verlustbehafteten Material angeordnet ist (Dämpfungshohlraumresonatoren).
Eine solche Wanderfeldverstärkerröhre ist aus der deutschen Patentschrift 1 297 768 bekannt. Bei dieser
bekannten Wanderfeldverstärkerröhre haben die Dämpfungshohlraumresonatoren den Zweck, eine
frequenzabhängige Bedämpfung der Verzögerungsleitung zu bewirken, um die Neigung der Röhre, im
Bereich der Grenzfrequenzen der Verzögerungsleitung /u 'chwingen, zu vermindern. Dieses Ziel
wird auch erreicht, jedoch ist die von den Dämpfungsh.ihlraumresonatoren
bewirkte Dämpfung im wesentlichen von der Richtung unabhängig, mit der sich üie elektromagnetische Welle längs der Verzögerungsleitung
fortpflanzt, so daß nicht nur die für die Schwingungsanregung verantwortliche Rückwärtswclle,
sondern im gleichen Maße auch die Vorwärtswelle bedämpft und dadurch der Verstärkungsfaktor
der Röhre reduziert wird.
Aus der deutschen Offenlegungsschrifi 1 491 524 ist eine Wanderfeldverstärkerröhre mit kleeblattförmigen
Wechselwirkungszellen bekannt, an die ebenfalls bedämpfte Hohlraumresonatoren angekoppelt
sind. Die Wirkung dieser Hohlraumresonaloren ist im wesentlichen die gleiche wie bei
der vorstehend erwähnten Wanderfeldverstärkerröhre nach der deutschen Patentschrift 1 297 768.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wanderfeldverstärkerröhre der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die nicht nur eine frequenzabhängige, sondern auch eine richtungsabhängige
Bedämpfung der Verzögerungsleitung aufweist.
Diese Aulgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Körper aus verlustbehaftetem Material
jeweils in die angrenzende Weehselwirkungszelle der Verzögerungsleitung hineinragen.
Bei der erfindungsgemäßen Wanderfeldverstärkerröhre bewirken die verlustbchaftcten Hohlraumresonatoren
ebenso wie bei den bekannten Wanderfeldverslärkerröhren eine frequenzabhängige Dämpfung,
während die in die angrenzende Wechselwirkimcszcllc der Verzögerungsleitung hineinragen-
den Abschnitte des verlustbehafteten Körpers eine tun der Fortpllanzungsrichtung der elektromagnetischen
Welle in der Verzögerungsleitung abhängige Dämpfung bewirken, und zwar in der Weise, daß
tue Verluste für die Rückwärtswelle größer sind als die Verlust·: für die Vc.rwäriswelle, wodurch eine
weitere Erholung der Röhrenstabilität erreicht wird. Durch die Erfindung wird also auf überraschend ein-Iache
Weise die frequenzabhängige Bedämpfung der Verzögerungsleitung mittels abgestimmter Hohlraumresonatoren
mit der richtungsabhängigen Bedämpfung der Verzögerungsleitung durch die Bedampfung
der Verzögerungsleitung mit verlustbehaftetem Material kombiniert, wie sie beispielsweise
in dem Buch von A. H. W. Beck: »Space-Charge Waves and slow Electromagnetic Waves«.
IVrgamon Press 1958. insbesondere S. 21 ft. behandelt
ist.
Die Erfindung ist auch bei Wanderf'ldver-.tärkermhren
anwendbar, die mehrere in Strahlrichtung hinteremanderliegende und nur elektronisch miteinander
gekoppelte Verzögerungsleitungsabschnitk aufweisen. Während bei Wanderfeldverstärkerröhren
mit ungeteilter Verzögerungsleitung vorzugsweise alle Körper im wesentlichen gleich weit in die angrenzende
Wechselwirkungszelle hineinragen, nimmt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bei einer in mehrere Abschnitte unterteilten Verzögerungsleitung die Eindringstrecke in wenigstens
einem der Verzögerungsleitungsabschnitle als Funktion des Abstandes vom Ende dieses Verzögerungsleitungsabschnittes
fortlaufend ab. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der besondere Vorteil erzielt, daß die in die Zellen der
Verzögerungsleitung hineinragenden Abschnitte der verlustboafteten Körper eine fortlaufend zunehmende
Dämpfung bewirken, die zu einem refiexionsfreien Abschluß des Verzöeerungsleitungsabschnittes
führt. Daher erübrigen sich bei dieser
Ausführungsform der Erfindung zusätzliche Abschlußwiderstände für die Verzögerungsleitung, und
es wird gleichzeitig ein verbesserter Abschluß erzielt.
insgesamt hat die erfindungsgemäße Wanderfeld- \erstärkerröhre gegenüber den bekannten Röhren
den Vorteil, daß sie bei großer Bandbreite Ausgangssignale höherer Leistung liefern kann.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigt
Fig. 1, teilweise in Seitenansicht und teilweise im
Schnitt, eine erste Ausführungsform einer Wanderfeldröhre nach der Erfindung mit einem einzigen
Verzögcrungsleitungsabschnitt,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch die Wanderfeldröhre nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 durch die
Anordnung nach Fi g. 2.
Fi g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 durch die Anordnung nach Fi g. 2,
Fig. 5. tcil'.veise in Seitenansicht und teilweise im
Schnitt, eine weitere Ausführungsl'orm einer Wanderfeldröhre nach der Erfindung, deren Verzögerungsleitung
in mehrere Abschnitte unterteilt ist, und
Fig. 6 perspektivisch in Explosionsdarstellung
einen Abschnitt der Verzögerungsleitung der Wanderfeldröhre nach F i g. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Wanderfeldröhre 10
weist eine Anordnung 12 von Magneten 32, Polstücken 34 und Abstandshalter 42 auf. Die Abstandshalter
42 und die inneren Abschnitte der Polslücke 34 begrenzen die über Löcher 48 in den Polstücken
34 gekoppelten Wechselwirkungszellen 46 einer Verzögerungsleitung, während die Magnete 32
und Polstücke 34 eine periodische Fukussieranordnung
für den Elektronenstrahl bilden, der die Verzögerungsleitung in Längsrichtung durchdringt.
Wie" aus "den F i g. 2 und 4 ersichtlich, enthalten
ίο Abstandshalter 42 der Verzögerungsleitung zwei
zylindrische Hohlraumresonatoren 50 und 52. die in abstehenden Lappen 43 und 44 des Abstandshaltern
42 angeordnet sind und deren Längsachsen parallel zu derLängsachse der Wanderfeldröhre 12 verlaufen.
t5 Die Hohlraumresonatoren 50 und 52 haben eine
Länue. die der Dicke der Abstandshalter 42 gleich ist. und sind so ausgebildet, daß sie bei einer
Frequenz, bei der Verluste in die Verzögerungsleitung eingeführt werden so;'en. in Resonanz sind.
ao Zylindrische, knopfartige Körper 54 und 56. die aus
einer Mischung von keramischen und \erlustbehaiieten
Werkstoffen bestehen, sind i.i den Hohlra-inresonatoren
50 und 52 angeordnet und füllen sie im wesentlichen aus. um die gewünschten Veras
luste einzuführen. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Ausbildung der Hohlraumresonatoren 50 und 52
und der verlustbehafteten Körper 54 und 56 sind der USA.-Patentschrift 3 221 204 sowie der tkutschen
Patentschrift 1 297 76K zu entnehmen.
Wie F i g. 2 veranschaulicht, ragen die verlustbehafteten
Körper 54 und 56 um eine Strecke d in die benachbarte Wechselwirkungszelle 46 hinein. Die
Eindringstrecke d beträgt \orzugsweise etwa 5 bis 30" (i des Abstandes vom Rand der Zelle 46 bis zur
Achse des Elektronenstrahls, also des Radius r der Wechsel wirkungszelle.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 hat die Wanderfeldröhre einen einzigen Verstärkungsabschnitt, und es ist die Eindringstrecke d jedes der
verlustbehafteten Körper 54 oder 56 im wesentlichen die gleiche. Auf diese Weise wird eine im wesentlichen
gleichförmig verteilte Dämpfung in die Verzögerungsleitung eingeführt. Diese gleichförmig verteilten
Verluste dämpfen elektromagnetische Wellen.
welche die Verzögerungsleitung in Rückwärtsrichtung, also entgegen der Richtung des Elektronenstrahls,
durchlaufen, etwa zwei- bis dreimal so stark wie elektromagnetische Wellen, welche dl·.: Röhre in
Vorwärtsrichtung, also in Richtung des Elektronen-Strahls, durchlaufen. Demnach bewirken die Hohliaumreson~.toren
50 und 52 und die vorstehenden verlustbehafteten Körper 54 und 56 sowohl eine
frequetizabhängige Dämpfung bei der Resonanzfrequenz
der Hohlraumresonatoren als auch eine richtungsabhängige Dämpfung, durch die in Vorwärtsrichtung
wandernde elektromagnetische Wellen begünstigt werden und die Stabilität der Röhre erhöht
wird.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsfo.-m
der Erfindung ist die Wanderfeldröhre in mehrere Verstärkerabschnitte unterteilt. Da die
Wanderfeldröhre nach den Fig. 5 und (·>
derjenigen nach den Fig.! bis 4 sehr ähnlich ist, sind die Komponenten der Wanderfeldröhre nach den F i g. 5
und ft, die mit den entsprechenden Komponenten der Wanderfeldröhre nach den F i g. 1 bis 4 übereinstimmen,
mit Bezugszahlen versehen, die in der zweiten und dritten Stelle die »!eichen Ziffern haben
wie clic entsprechenden Komponenten in den F i α. 1
bis 4, denen jedoch die Ziffer 1 vorangestellt ist.
Die in den Fi g. 5 und 6 beispielsweise dargestellte
Wanderfeldröhre 110 hat drei Verstärkerabschnitte 162. 164 und 166. Dabei sind der erste und der
zweite Vcrstärkcrabschnitl 162 bzw. 164 voneinander
durch einen Isolator 168 und der zweite und der dritte Verstärkerabschnitt 164 bzw. 166 voneinander
durch einen Isolator 170 getrennt. Die Isolatoren 168 und 170 bewirken eine im wesentlichen vollständige
Trennung zwischen den benachbarten Verstärkerabschnitten der Wanderfeldröhre 110 für die elektromagnetischen
Wellen, welche die Verzögerungsleitung durchlaufen und im folgenden einfach als Leitungswellen bezeichnet werden.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, besteht der zum Isolator 168 identische Isolator 170 aus einem abgewandelten
Polstück 134', der keine Koppellöcher für die Leitungswelle aufweist.
Fig. 6 veranschaulicht den an den Isolator 170
angrenzenden Abschnitt der Verzögerungsleitung des mittleren Verstärkerabschnittes 164. Es ist ersichtlich,
daß die Eindringstrecke aufeinanderfolgender verlustbehafteter Körper 154 a, 154 b, 154 c und
154 rf und ebenso 156«, 156 6, 156 c und 156 d, die
in entsprechenden Abstandshaltern 142 a. 142 b,
142 c und 142 rf angeordnet sind und in die entsprechenden Zellen 146 α, 146 ο, 146 c und 146 rf
hineinragen, als Funktion des Abstandes in Axialrichtung von dem isolierenden Polstück 134' abnimmt.
Die Eindringstrecke kann durch Verändern des radialen Abstandes aufeinanderfolgender verlustbehafteter
Körper von der Röhrenachse verändert werden. Bei der in Fig. 6 veranschaulichten bevorzugten
Anordnung sind jedoch die aufeinanderfolgenden verlustbehafteten Körper axial zueinander
ausgerichtet, und es wird die Eindringstrecke in die entsprechenden Wechselwirkungszellen dadurch verändert,
daß Abschnitte verschiedener Größe von den verlustbehafteten Körpern an deren dem Elektronenstrahl
zugewandter Seite abgetrennt sind. So weisen in F i g. 6 die verlustbehafteten Körper 154 b, 154 c
und 154 rf und ebenso 156 5, 156 c und 156 rf entsprechende
ebene Seitenflächen 155 b, 155 c und
155 rf bzw. 157 b, 157 c und 157 rf auf, die dem
Elektronenstrahl zugewandt sind und in entsprechenden Ebenen liegen, die auf der Ebene senkrecht
stehen, welche durch die Längsachsen der verlustbehafteten Körper und die Achse des Elektronenstrahls
verläuft. Der Abstand zwischen den Ebener, der Oberflächen 155 b, 155 c und 155 d und ebenso
157 6, 157 c und 157 rf und dem äußeren Rand der
entsprechenden Wechselwirkungszellen 146 b, 146 c und 146 rf ist als Funktion des Abstandes von dem
isolierenden Polstück 134' fortlaufend vermindert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Eindringstrecke d (Fig. 2) aufeinanderfolgender
vcrlustbehaftetcr Körper als Funktion des Längsabstandcs von dem isolierenden Polstück 134'
im wesentlichen linear vermindert, obwohl es sich versteht, daß auch andere Funktionen möglich sind
und angewendet werden können.
Da die Eindringstrecke der vcrlustbehaftetcn Körper das Ausmaß der Dämpfung bestimmt, die in
die Verzögerungsleitung eingeführt wird, und die
to Verluste um so giößer sind, je größer die Eindringstrecke
ist. hat die Anordnung nach F i g. 6 als Funktion des Abstandes von dem isolierenden Polstück
134' eine in Richtung auf dieses isolierende Polstück progressiv zunehmende Dämpfung. Daher
ist das Ende des Verstärkerabschnittes 164, das an das isolierende Polstück 134' angrenzt, effektiv mit
einem Minimum an Reflexion elektromagnetischer Wellenenergie in Richtung auf den Elektronenstrahlerzeuger
128 abgeschlossen. Als Ergebnis werden unerwünschte Schwankungen der Verstärkung kleiner
Signale als Funktion der Frequenz auf ein Minimum reduziert. Da außerdem die Hohlraumresonatoren
und die vorstehenden, verlustbehafteten Körper die kombinierte Wirkung einer frequenzabhängigen
Dämpfung und einer abgeschlossenen Trennanordnung haben, welche Funktionen bei bekannten
Wanderfeldröhren getrennte Dämpfungs- und Abschlußelemente erforderlich machten, benötigt eine
in Abschnitte unterteilte Wanderfeldröhre nach der Erfindung weniger Teile und ist kompakter als bekannte
unterteilte Wanderfeldröhren vergleichbarer Leistung. Darüber hinaus ist eine unterteilte Wanderfeldröhre
nach der Erfindung in der Lage, eine höhere HF-Leistung zu behandeln als bekannte
Wanderfeldröhren vergleichbarer Größe.
Es sei darauf hingewiesen, daß die in F i g. 6 veranschaulichte Anordnung so ausgebildet ist, daß sie
einen Abschluß für in Vorwärtsrichtung laufende Leitungswellen im mittleren Verstärkerabschnitt 164
aufweist. Die gleiche Anordnung kann am Ende des hinteren Verstärkerabschnittes 162, der an den
Isolator 168 angrenzt, vorgesehen sein, um einen
Abschluß für in Vorwärtsrichtung laufende Leitungswellen im Abschnitt 162 zu schaffen. Darüber hinaus*
kann eine gleiche Anordnung in jedem der Abschnitte 162.164 und 166 vorhanden sein, um einen
Abschluß für die rückwärts laufenden Leitungswellen herzustellen. In diesem Fall würde die Eindringstrecke
aufeinanderfolgender verlustbehafteter Körper
als Funktion des Abstandes von den Enden der entsprechenden 'erstärkerabschnitte abnehmen, die
dem Elektronenstrahlerzeuger 128 zugewandt sind. Demnach würde in den Abschnitten 162 und 164
die Eindringstrecke der verlustbehafteten Körper an
beiden Enden am größten und im Bereich der Mitte dieser A bschnitte am kleinsten sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Wandert'eldverstärkerröhre mit einer Verzögerungsleitung
aus in Strahirichtung hintereinanderliegenden, mit dem Elektronenstrahl in Wechselwirkung stehenden und auf die Betriebsfrequenz abgestimmten Wechselwirkungszellen
sowie aus einer Anzahl von auf Frequenzen in der Nahe der Grenzfrequenzen abgestimmten to
Huhlraumresonatoren, die, in radialer Richtung gesehen, außerhalb der Wechsehvirkungszellen
auf einer Parallelen zur Strahlrichtung hintereinander angeordnet sind, mit je einer der
Wechselwirkungszellen in Verbindung stehen und in dcrven je ein Körper aus einem verlustbehafteten
Material angeordnet ist (DämpfungshohlraumiLM)iiatoren),
uadureh gekennz e i c h η e t, daß die Körper (54 und 56) aus
Ncrlustbehaftetem Material jeweils in die angrenzende
Weehselwirkungszelle (46) der Verzögerungsleitung hineinragen.
2. Wanderfeldverstärkerröhre nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungshohlraumresonatoren
(50 und 52) und die darin angeordneten Körper (54 und 56) eine im wesentlichen
zylindrische Gestalt autweisen und ihre Achsen parallel zur Stral.'richtung verlaufen.
3. WanderteldverstärkerTöhre nach Ansoruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (54 und 56) um etwa 5 bis 30°, υ de- Abstandes
(r) vom Rand der Weehselwirkungszelle (46) bis zur Achse des Elektronenstrahls in die
angrenzende Weehselwirkungszelle (46) hineinragen.
4. Wanderfeldverstärkerröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Körper (54 und 56) im wesentlichen gleich weit in die angrenzende Weehselwirkungszelle
hineinragen.
5. Wanderfeldverstärkerröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren in
Strahlrichtung hintereinandcrliegenden und nur elektronisch miteinander gekoppelten Verzögerungsleitungsabschnitten,
dadurch gekennzeichnet. daß die Eindringstrecke (d), um die die
Körper in die benachbarte Weehselwirkungszelle hineinragen, in wenigstens einem der Verzögerungsleitungsabschnitte
(164) als Funktion des Abstandes vom Ende dieses Verzögerungsleitungsabschnittes
fortlaufend abnimmt.
(S. Wanderfeldverstärkerröhre nach Anspruch?,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringstrecke (rf) ais Funktion des Abstandes vom Ende
des Vcrzögerungsleitungsabschnittes (164) im wesentlichen linear abnimmt.
7. Wanderfeldverstärkerröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige der in den Dämpfungshohlraumrcsonatoren angeordneten Körper (z.B. 154 b) eine ebene Seitenfläche
(155 b) aufweisen, die dem Elektronenstrahl zugewandt und in einer Ebene angeordnet ist. die
zu der durch die L.iugsachse des Körpers (154 b)
und din Achse des Elektronenstrahls gehenden Ebene im wesentlichen senkrecht steht.
8. Wanderfeldverstärkerröhre nach einem der vnrlii-r.-· henden Ansprüche, deren Wechselwirkungszellen
in Strahlrichtung von jeweils zwei Querwänden und in Radialrichtung von jeweils einem zwischen den Querwänden angeordneten
ringförmigen Abstandshalter begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungshohlraumresonatoren
(50 und 52) in den Abstandshaltern (42) angeordnet und zu der jeweiligen Zelle (46) hin offen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |