DE2737125C2 - Übertragungssystem - Google Patents
ÜbertragungssystemInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
ArL
Für die Übertragung von Mikrowellenenergie werden verschiedenartige Hohlleitersysteme verwendet
Am bekanntesten sind Rechteckhohlleiter, die nur mit der Hw-Welle betrieben werden, sowie Rundhohlleiter,
die mit H- oder Ε-Wellen auch in Bereichen außerhalb der Eindeutigkeit der Wellenfortpflanzung betrieben
werden, und quadratische Hohlleiter, die mit der Wio-Welle betrieben werden. Rundhohlleiter und quadratische
Hohlleiter lassen sich in diesen Betriebsarten mit zwei in der Polarisation gekreuzten Hochfrequenzsignalen
betreiben. Um die Dämpfung niedrig zu halten, verwendet man insbesondere in Richtfunksystemen
Rundhohlleiter, die entweder mit H- oder E-Wellen betrieben
werden. Der dabei gewählte Durchmesser des Hohlleiters wird wesentlich größer vorgesehen als es
dem Eindeutigkeitsbereich für den gewünschten Wellentyp entspricht. Wenn die mechanischen Toleranzen
dieser Rundhohlleiter extrem eng gehalten werden, so können sich die höheren Moden praktisch nicht anregen
bzw. treten nur mit sehr geringer Amplitude auf. Jede Diskontinuität der Übertragungsleitung bedingt jedoch
die Anregung höherer Moden und erhöht somit die Dämpfung. Eine solche Diskontinuität tritt in jedem Fall
an der Anregungsstelle auf, d. h. bei der Ein- und Auskopplung des Hohlleiters. Ein besonderer Nachteil der
Rundhohlleiter liegt darin, daß bei Übertragung von H\]-Wellen mit gekreuzter Polarisation durch die Unregelmäßigkeiten
des Rohres stark frequenzabhängige Polarisationsdrehungen auftreten, so daß ein Übersprechen
zwischen den beiden Signalen entsteht.
Zur Vermeidung von Polarisationsdrehungen und zur Stabilisierung der elektrischen Felder von zwei senkrecht
zueinander stehenden /Zn-Wellen ist es weiterhin
bekannt (DE-AS 10 70 711), einen Übertragungshohlleiter
zu verwenden, der vier unter einem gegenseitigen Winkelabstand von 90° angeordnete Leitflächen in
Form von Einbuchtungen enthält. Dieser bekannte Übertragungshohlleiter wird jedoch lediglich im Eindeutigkeitsbereich
der Wellenübertragung und in Verbindung mit Wn-Wellen verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen,
das die Übertragung von Mikrowellenenergie mit geringer Dämpfung ohne die Gefahr von Polarisationsdrehungen und ohne Auftreten von Wellen mit unerwünschten
Moden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Übertragungssystem ergibt sich aufgrund der Abmessungen des Übertragungshohlleiters eine geringe Dämpfung, wobei jedoch dafür
Sorge getragen ist, daß Polarisationsdrehungen oder andere Wellenformen als die //-Grundwelle nicht auftreten.
Dadurch, daß zur Ankopplung ein im Eindeutigkeitsbereich betriebener Rundhohlleiter verwendet wird, der
über Transformationsabschnitte mit kreisrunden, sich stufenweise erweiternden Leitungsabschnitten und das
Modenfilter mit dem Übertragungshohlleiter gekoppelt wird, werden im Übertragungshohlleiter praktisch nur
die Grundwellen weitergeleitet, obwohl sich in dem Übertragungshohlleiter aufgrund seiner Abmessungen
mehrere Wellenformen ausbilden könnten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenrien
anhand der Zeichnungen noch näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Ankopplungssystems an einen außerhalb des Eindeutigkeitsbereiches
betriebenen Übertragungshohlleiter;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie IMI in Richtung der Pfeile nach Fig. 1;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie IMI in Richtung der Pfeile nach Fig. 1;
F i g. 3 eine um 90° gedrehte Ansicht der F i g. 1;
Fig.4 eine weitere Ausführungsform des Ankopplungssystems
für zwei gekreuztpolarisierte Wellen;
F i g. 5 eine um 90° gegenüber F i g. 4 gedrehte Ansicht der Aufführungsform nach F i g. 4;
F i g. 5 eine um 90° gegenüber F i g. 4 gedrehte Ansicht der Aufführungsform nach F i g. 4;
Fig.6 eine Ansicht entlang der Linie Vl-VI nach F i g. 4 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile;
F i g. 7 eine Ansicht einer Ausführungsform der Modenfilter des Ankopplungssystems;
Fig. 8—11 Ausführungsformen des Innenquerschnitts
des außerhalb des Eindeutigkeitsbereichs betriebenen Übertragungshohlleiters;
Fig. 12a und 12b weitere Ausführungsformen der Isolierstützen für den Innenleiterabschnitt des Modenfilters.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines Ankopplungssystems an einen außerhalb des Eindeutigkeitsbereiches
betriebenen Übertragungshohlleiter mit einer Querschnittsform, die zu zwei senkrecht
aufeinanderstellenden Ebenen symmetrisch ist, dargestellt Dieser Übertragungshohlleiter 5 kann beispielsweise
der international genormte Hohlleiter ζ) 61 sein, der im Eindeutigkeitsbereich im Bereich von 6 GHz
verwendet wird und bisher auch nur verwendet wurde, während er im vorliegenden Fall für eine Frequenz von
11,6 bis 13,25 GHz verwendet wird.
Allgemein gesehen umfaßt dieses Ankopplungssystem einen Ankopplungsabschnitt 2, einen Transformationsabschnitt
3 sowie ein Modenfilter 4. Der Ankopplungsabschnitt umfaßt einen Rundhohlleiter 2a, der im
Eindeutigkeitsbereich betrieben wird und dem die Hochfrequenzenergie über einen ebenfalls im Eindeutigkeitsbereich
betriebenen Rechteckhohlleiter 1 zugeführt wird. Um diesen Ankopplungsabschnitt 2 sowohl
für Einfachausnützung als auch für die Übertragung von zwei polarisierten Wellen verwendbar zu machen, ist er
an seinem von dem Transformationsabschnitt 3 abgewandten Ende offen und kann bei Einfachausnützung
durch eine Verschlußplatte 11 verschlossen werden. Bei
Übertragung von zwei Wellen kann an dieser Stelle ein weiterer Ankopplungsabschnitt 10 angesetzt werden,
wie Hies beispielsweise in F i g. 4 gezeigt ist.
Der Transformationsabschnitt 3 weist kreiszylindrisehe,
sich stufenweise erweiternde Leitungsabschnitte auf und ermöglicht die Anpassung des Rundhohlleiters
2a des Ankopplungsabschnittes 2 an das Modenfilter 4 bzw. den Übertragungshohlleiter 5.
Das Modenfilter weist Innenleiterabschnitte 7 auf, die mit Hilfe von Isolierstoffträgern 8 im Inneren des Hohlleiterrohres
des Modenfilters gehaltert sind. Das Hohlleiterrohr 4a des Modenfilters weist vorzugsweise die
gleiche Innenquerschnittsform auf wie die nachgeschaltete Übertragungsleitung, und es unterdrückt unerwünschte
Moden, so daß diese nicht an den Übertragungshohlleiter weitergeleitet werden.
Aus den F i g. 2, 6 sowie 7 und 12a und 12b sind Ausführungsformen
für die Isolierstoffträger für die Innenleiter 7 zu erkennen. Bei den in den F i g. 2, 6 und 7
dargestellten Ausführungsformen der Isolierstoffträger weisen diese vier Streben auf, die rechtwinklig zueinander
stehen und parallel zur Richtung der E-Vektoren des zu übertragenden Feldes liegen.
Die !nnenleiterabschnitte 7 weisen eine Länge auf. die
der halben Hohlleiterwellenlänge der zu unterdrückenden Feldformen mit einer elektrischen Feldkomponente
in Ausbreitungsrichtung entsprechen, während die Isolierstoffträger nach den F i g. 2,6 und 7 in einem gegenseitigen
Abstand angeordnet sind, der einem Viertel der Hohlleiterwellenlänge der zu übertragenden //-Welle
entspricht Eine weitere Verbesserung der Unterdrükkung der unerwünschten Feldformen kann dadurch erzielt
werden, daß die Innenleiterabschnitte einen gegenseitigen Abstand zwischen ihren Enden von 1A der
Hohlleiterwellenlänge der unerwünschten Welle aufweisen.
Die für die Isolierstoffträger verwendete Materialmenge sollte möglichst gering sein, um die Störungen
des Hochfrequenzfeldes möglichst klein zu halten.
So ist es beispielsweise möglich, die Abstützung in nicht dargestellter Weise in Form von lediglich einem
Steg auszubilden, der senkrecht durch die Hohlleiterlängsachse und längs einer der quadratsymmetrischen
Achsen verläuft, wobei die für einen Innenleiterabschnitt verwendeten Stützen zueinander parallel liegen.
Der angrenzende Innenleiterabschnitt wird dann vorteilhafterweise durch zwei Stege gehaltert, die um 90°
gegenüber den Stegen des erstgenannten Innenleiterabschnittes verdreht sind.
Insgesamt umfaßt das Modenfilter in der aus Fig.4
zu erkennenden Weise vorzugsweise vier Innenleiterabschnitte 7, die in der beschriebenen Weise hintereinander
angeordnet sind. Die einzelnen Innenleiterabschnitte können in der in F i g. 7 gezeigten Weise mit angespritzten
Isolierstoffträgern 8 versehen werden, so daß die so gebildeten Baugruppen leicht in den Innenquerschnitt
des Hohlleiterrohres 4a eingeschoben werden können.
Anstelle derartiger Baugruppen können auch Baugruppen der in F i g, 12a und 12b gezeigten Art verwendet
werden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 12a ist der Innenleiterabschnitt in ein Gebilde aus Schaumstoff
eingebettet, das eine Länge von V4 der Hohlleiterwellenlänge
der zu übertragenden //-Welle aufweist
Der Schaumstoffkörper Sb nach Fig. 12a weist eine
im Querschnitt kreuzförmige Form auf, wobei weiterhin in den Stegen dieses kreuzförmigen Querschnittes weitere
axiale Aussparungen vorgesehen sein können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12b wird ein im
Querschnitt quadratischer Schaumstoffkörper 8c verwendet der mit möglichst großen Ausnehmungen versehen
ist um die Materialmenge zu verringern. Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 12a als auch nach
F i g. 12b sind die Ausnehmungen an Stellen angeordnet, die auf der Diagonalen des Hohlleiterrohres liegen.
Der Schaumstoffkörper des ersten Bauelementes des Modenfilters, das dem Transformationsabschnitt 3 benachbart
ist, kann mit einer Verlängerung versehen sein, die zur Verbesserung und Vereinfachung der Transformation
dienen.
In jedem Falle ist das erste der vier Modenfilter-Bauelemente so nahe wie möglich an den Transformationsabschnitt herangeschoben (vorzugsweise mit einem Abstand
von weniger als V4 der zu unterdrückenden E-Hohlleiterwellenlänge),
wobei dieser Abstand zur Kompensation und Verbesserung der Übergangstransformation
verwendet werden kann.
In den F i g. 8 bis 11 sind Innenquerschnittsformen des
Hohlleiterrohres des Übertragungshohlleiters 5 dargestellt. Dieser Übertragungshohlleiter kann vorzugsweise
endlos aus weichem Metall, wie z. B. Weichaluminium gepreßt sein und die Wandstärkengestaltung dieses
Hohlleiterrohres kann so ausgebildet werden, daß der Innenquerschnitt bei einer Biegung des Hohlleiterrohres
nicht verformt wird.
Andererseits ist es möglich, die Wandstärkengestaltung so zu wählen, daß die bei einer Verformung auf
Grund einer Biegung auftretenden elektrischen Fehler kompensiert werden.
Der in F i g. 8 dargestellte Innenquerschnitt weist eine allgemein kreisrunde Form mit vier unter jeweils 90°
gegeneinander versetzten Einbuchtungen auf, durch die eine Neigung zu fehlerhaften Polarisationsdrehungen
der übertragenen Welle verringert wird, so daß es möglich ist, zwei voneinander unabhängige Wellen mit guter
Entkopplung in dem Übertragungshohlleiter zu übertragen.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform des Innenquerschnittes
ist quadratisch mit abgerundeten Ekken. während die in Fig.9 dargestellte Querschnittsform der in F i g. 11 dargestellten entspricht, wobei jedoch
die Seitenflächen des Quadrates nach innen eingezogen und gewölbt sind.
Eine weitere vorteilhafte Querschnittsform ist in F i g. 10 gezeigt, bei der die Seitenflächen des in F i g. 11
gezeigten Querschnittes noch weiter nach innen eingezogen sind.
Während die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des Ankopplungsabschnittes lediglich zur
Zuführung und Übertragung einer einzigen Welle bestimmt ist können bei der Ausführungsform nach den
F i g. 5 bis 6 auf Grund der anderen Ausgestaltung des Ankopplungsabschnittes zwei Wellen gleichzeitig eingekoppelt
oder ausgekoppelt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das am anderen
Ende des Übertragungshohlleiters angeordnete Ankopplungssystem in gleicher Weise ausgebildet ist, so
daß sich eine symmetrische Anordnung mit dem Übertragungshohlleiter in der Mitte ergibt. Der in Fig. 1
dargestellte Ankopplungsabschnitt 2 ist in F i g. 1 durch ein Verschlußteil 1 abgeschlossen und anstelle dieses
Verschlußteils-11 kann in der in den F i g. 4 und 5 ersichtlichen
Weise ein weiterer Ankopplungsabschnitt 10 angefügt werden, der zur Ankopplung der zweiten Welle
dient
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Übertragungssystem mit einem mit der H-Grundwelle
betriebenen Übertragungshohlleiter mit vier unter einem gegenseitigen Winkelabstand
von 90° angeordneten Leitflächen (5a) und mit an den Enden des Übertragungshohlleiters über Modenfilter
angeschlossenen, im Eindeutigkeitsbereich der Wellenausbreitung betriebenen Ankopplungsabschnitten,
dadurchgekennzeichnet, daß die Abmessungen des Übertragungshohlleiters so groß sind, daß sich mehrere Wellenformen in dem
Übertragungshohlleiter (5) ausbilden können, daß die Ankopplungsabschnitte (2) durch einen Rundhohlleiter
(2a) gebildet sind, der über Transformationsabschnitte
(3) mit kreisrunden, sich stuf snweise erweiternden Leitungsabschniiten (9) und das Modenfilter
(4) mit dem Übertragungshohlleiter gekoppelt is»
2. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rundhohlleiter
des Ankopplungsabschnittes (2) zwei Rechteckhohlleiter (1, 1') angekoppelt sind, durch die senkrecht
aufeinander stehende Wellenformen eingekoppelt werden.
3. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkopplung in den
Rundhohlleiter des Ankopplungsabschnittes (2) direkt von einem ovalen Hohlleiter aus erfolgt.
4. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundhohlleiter des
Ankopplungsabschnittes (2) an dem von den Transformationsabschnitten (3) abgewandten Ende offen
ist und durch eine Verschlußplatte (ti) oder durch ein weiteres Ankoppelsystem (10) verlängerbar ist.
5. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transformationsabschnitte (3) kreiszylindrische Leitungsabschnitte und/oder Kombinationen
von konischen und hinterschnittenen Stufen aufweisen.
6. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Modenfilter (4), die Transformationsabschnitte
(3) und die Ankopplungsabschnitte (2) zu einem einheitlichen Bauelement vereinigt sind.
7. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Modenfilter (4) zentrisch auf der Achse des Übertragungshohlleiters (5) angeordnete Leitungsabschnitte
aufweist, und daß diese Leitungsabschnitte von Isolierstoffträgern gehaltert sind, die in
einem Abstand von V4 der Hohlleiterwellenlänge angeordnet
sind.
8. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch angeordneten
Leitungsabschnitte eine Länge aufweisen, die der halben Hohlleite; wellenlänge von zu unterdrükkenden
Wellen entspricht, die elektrische Feldkomponenten in Axialrichtung aufweisen.
9. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsabschnitte
zur Unterdrückung von Wellen mit elektrischen Feldkomponenten in Axialrichtung einen ge- b5
genscitigen Abstand ihrer Enden aufweisen, der V4
der Hohllciterwellenlänge dieser Welle entspricht.
10. Übertragungsleitungssystem nach einem der
Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffträger für die Leitungsabschnitte vier
Streben aufweisen, die genau rechtwinklig zueinander angeordnet sind und in Richtung der elektrischen
Feldstärke der jeweiligen zu übertragenden Welle liegen.
11. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die
Isolierstoffträger für die Leitungsabschnitte in einem Abstand von V4 der Hohlleiterwellenlänge derjenigen
zu übertragenden Welle angeordnet sind, die keine elektrische Feldkomponente in Axialrichtung
aufweist
12. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die
Isolierstoffträger durch einen durch die Hohlleiterachse gehenden Steg gebildet sind.
13. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung
eines Leitungsabschnittes benötigten Stege zueinander parallel liegen und daß der nachfolgende
Leitungsabschnitt durch ein Paar von Stegen abgestützt ist die um 90° um die Hohlleiterachse zu den
Stegen des ersten Leitungsabschnittes verdreht sind.
14. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche? bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Isolierstoffträgerpaar für einen Leitungsabschnitt genau längssymmetrisch ausgeführt ist, so
daß die durch diese Isolierstoffträger hervorgerufene
Störung kompensiert ist
15. Übertragungsleitungssystem nach einem der Ansprüche? bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiterabschnitt in einem Arbeitsgang mit aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Isolierstoffträgern
verspritzt wird.
16. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger
durch ein Gebilde aus Schaumstoff gebildet ist, das eine Viertelwellenlänge der zu übertragenden Welle
lang ist.
17. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebilde
aus Schaumstoff zusätzliche axiale Ausnehmungen aufweist.
18. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmungen
an Stellen entlang der Diagonale des Hohlleiterrohres angeordnet sind.
19. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß vier Innenleiterabschnitte für das Modenfilter (4) vorgesehen sind.
20. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
der vier Modenfiltereiemente so nahe wie möglich einen geringen Abstand von dem Transformationsabschnitt (3) aufweist und daß dieser Abstand zur
Kompensation und Verbesserung der Übergangstransformation verwendet wird.
21. Übertragungsleitungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
des ersten der vier Modenfiltereiemente von dem Transformationsabschnitt (3) kleiner als 74 der Wellenlänge
der zu unterdrückenden Wellen mit axialen £-Feldkomponenten ist.
22. Übertragungsleitungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlleiterrohr des Übertragungshohl-
leiters (5) endlos aus weichem Metall, wie z. B. Weichaluminium, gepreßt ist und daß zur Kompensation
von Felddrehungen im Verlauf des Leitungszuges, die durch Abweichungen der Hohlleitergeometrie
hervorgerufen werden, der Übertragungshohlleiter über die Diagonale, d. h. über die größte
Innenabmessung der durch die vier Leitflächen gebildeten Hohlleiterform verformt wird.
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---|---|---|---|
DE19772737125 DE2737125C2 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Übertragungssystem |
US05/934,180 US4268804A (en) | 1977-08-17 | 1978-08-16 | Transmission line apparatus for dominant TE11 waves |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ID=6016640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772737125 Expired DE2737125C2 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Übertragungssystem |
Country Status (1)
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US7893789B2 (en) | 2006-12-12 | 2011-02-22 | Andrew Llc | Waveguide transitions and method of forming components |
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---|---|---|---|---|
DE1070711B (de) * | 1959-12-10 |
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1977
- 1977-08-17 DE DE19772737125 patent/DE2737125C2/de not_active Expired
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